Der Vatikan ist ein sehr Chef-freundlicher Staat.
Ratzinger ist Staatsoberhaupt, Monarch, oberster Richter und religiöser Führer.
Nationalfeiertag ist Ratzingers Inthronisationstag, der 19. April.
Lästige demokratische Komplikationen gibt es nicht - alles geschieht per order di mufti.
Mag auch der unfehlbare Papst eine dramatische Fehlentscheidung nach der nächsten treffen - ich berichtete über Dutzende PR-Katastrophen - sein Stuhl wackelt nie.
Roma locuta causa finita.
Von so einer Machtfülle kann Obama nur träumen. Ganz zu schweigen von Merkel.
Die deutsche Regierungschefin müßte nur ein einziges Mal so ein karnevaleskes Drag-Queen-Kostüm tragen, wie es der Ratzinger-Joseph jeden Tag anzieht und tout Deutschland stünde Kopf.
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Die Vatikanische PR wirkt durch crazy Ansichten und schrille Kleider so dominierend, daß man vergisst, daß es einen weiteren Christlichen Gottesstaat in Europa gibt.
Zum Ende der Dekade erscheint es mir geboten den Gottesstaat-II zu erwähnen.
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Im makedonischen Regierungsbezirk Chalkidiki (Griechenland, nördliche Ägäis) liegt der Staat - mit 335,637 km² immerhin fast tausendmal so groß wie der Vatikan (0,44 km²).
Auch die Einwohnerzahl (2 262) übertrifft die des Vatikans um mehr als das Doppelte.
Staatsoberhaupt und Herrscher über 20 Großklöster ist Bartholomäus I.
Im Gegensatz zu seinem Kollegen Ratzinger hat Bartholomäus zwar nur eine minimale Außenwirkung, dafür hält er aber seinen Laden im Inneren wesentlich besser in Schuß.
So soll es im Vatikan wiederholt vorkommen, daß auch diese unreinen Weiber das Staatsgebiet betreten!
Zugegeben, irgendwelche Rechte haben sie natürlich nicht und dürfen auch niemals auch nur den geringsten klerikalen Rang erreichen.
Das wäre ja auch noch schöner, nachdem UNFEHLBARE Päpste über Jahrhunderte so tapfer gegen die Gefahr der Weiblichkeit gekämpft hatten.
Dazu führte der gestern schon zitierte Prof. Dr. Hubertus Mynarek aus:
»In der patriarchalisch-maskulin strukturierten Kirche mussten zwangsläufig die Frauen häufig noch schlimmer als die ketzerischen Männer bestraft werden. Ihnen gegenüber konnte sich auch die sexuelle Aggression und Perversion der Inquisitoren in besonderer Weise austoben. Es gab speziell-spezifische Folterinstrumente gegen die Frauen, z. B. die "vaginale Birne", die, durch Drehung der Schraube ausgeweitet, Eingeweide und Gebärmutter zerriss. Es gab "Brustkrallen", die die Brüste zerfleischten; andere Krallen, die, rot glühend gemacht, "lediglich" einen "Biss" auf den Brüsten unverheirateter Mütter verursachten, während ihre Kinder zu Füßen der Mutter lagen und mit deren Blut bespritzt wurden. Es gab die sog. "spanischen Spinnen", d. h. vierfingrige, scherenartige Klauen, die das Opfer am Gesäß, an den Brüsten, am Bauch oder Kopf, oft aber auch mit zwei Klauen an Augen und Ohren hochzogen. Auch der "Keuschheitsgürtel" war entgegen seiner nachträglichen Mystifizierung in Wirklichkeit ein Folterwerkzeug. Natürlich gab es auch "Schandmasken" für die Frauen sowie gegen ihre angebliche Geschwätzigkeit gerichtete "orale Birnen", also kunstvoll gefertigte Eisenknebel, deren zugespitztes Ende das Aufschlitzen der Kehle bewerkstelligte. Aber notfalls reichten auch Steine, um das Werk der Zerstörung zu vollbringen. Frauen, die Ehebruch begangen hatten, wurden gesteinigt oder in eine Schlangengrube geworfen ... Noch nie gab es eine Religion, die so viel Nächstenliebe gepredigt und so viel "Nächstenhass" und Frauenhass praktiziert hat! Nur in dieser einen, allerdings negativen Hinsicht steht das kirchliche Christentum evangelischer wie katholischer Provenienz tatsächlich einzigartig unter den Religionen da. Eine Einzigartigkeit im Positiven aber - in puncto Menschlichkeit und Schutz der Menschenrechte - besitzt es nicht. Jedes Menschenrecht musste vielmehr gegen den erbitterten Widerstand der Kirche, der katholischen wie der evangelischen, durchgesetzt werden.
Ja, die renitenten Weiber - ein ewiges Ärgernis, unter dem auch die orthodoxen Rabbiner bittter leiden.
Inzwischen ist der Schlendrian im Vatikan eingezogen und weibliche Personen überqueren ungeniert die Staatsgrenzen.
Dabei haben die wichtigsten Kirchenlehrer allesamt unmissverständlich festgestellt, was von Frauen zu halten ist:
"Die Weiber sind hauptsächlich dazu bestimmt, die Geilheit der Männer zu befriedigen."
(Johannes Chrysostomos, 349-407, gr. Kirchenlehrer)
"Das Weib ist ein minderwertiges Wesen, das von Gott nicht nach seinem Ebenbilde geschaffen wurde. Es entspricht der natürlichen Ordnung, daß die Frauen den Männern dienen."
(Kirchenvater Augustinus, hl., 354-430)
"Der wesentliche Wert der Frau liegt in ihrer Gebärfähigkeit und in ihrem hauswirtschaftlichen Nutzen. Die Frau ist ein Mißgriff der Natur... mit ihrem Feuchtigkeits-Überschuß und ihrer Untertemperatur körperlich und geistig minderwertiger...eine Art verstümmelter, verfehlter, mißlungener Mann...die volle Verwirklichung der menschlichen Art ist nur der Mann."
(Thomas von Aquin, hl., Kirchenlehrer, 1225-1274)
Der Heilige Berg Athos (Άγιον Όρος, Ágion Óros) geht vorbildlich mit diesem minderwertigen Geschlecht um - Frauen sind prinzipiell und absolut ausnahmslos auf dem Staatsgebiet verboten.*
Das Zutrittsverbot für Frauen („Ávaton“) wird so strikt befolgt, daß sogar weibliche Tiere strengstens ausgeschlossen werden.
Die einzigen Ausnahmen, die jemals erlaubt wurden, sind die Einreiseerlaubnis für Legehennen (die Mönche brauchen stets frisches Eigelb, weil sie daraus Farben für ihre Ikonen-Malerei herstellen) und Katzen, da es immer wieder zu Mäuse- und Rattenplagen kommt.
Nicht verstanden habe ich allerdings, woher all die Mäuse und Ratten kommen.
Immerhin sind ja nur männliche Tiere im Staat erlaubt.
Vermutlich wandern die Nager-Jungs in Massen ein - oder sie haben irgendeinen Weg gefunden sich auf dem Land des Mönchsstaates homosexuell zu vermehren.
Ich muß das noch genauer recherchieren.
*Die Einreisebestimmungen für die Mönchsrepublik sind streng. So erhalten grundsätzlich nur Männer ab 18 Jahren eine Aufenthaltsgenehmigung. Jugendliche unter 18 Jahre können in Begleitung des Vaters oder eines anderen erwachsenen Mannes einreisen. In letzterem Fall ist jedoch eine Einverständniserklärung der Eltern oder der Erziehungsberechtigten erforderlich. Frauen ist der Zugang generell verwehrt. Eine Aufenthaltsgenehmigung gilt für maximal 4 Tage (3 Nächte). Eine Verlängerung kann nur durch den Abt eines Klosters genehmigt werden, wenn man darum bittet. Einer solchen Bitte wird aber in den seltensten Fällen entsprochen. Pro Tag werden höchstens 10 Zutrittsgenehmigungen für ausländische Besucher ausgestellt, wobei der Erhalt einer solchen bereits einige Anstrengungen mit sich bringt. So muß man sich zunächst einmal telefonisch oder schriftlich an das Pilgerbüro der Heiligen Gemeinde des Athos in Thessaloniki wenden und einen Terminwunsch für den Besuch angeben. Einreise Die Einreisebestimmungen für die Mönchsrepublik sind streng. So erhalten grundsätzlich nur Männer ab 18 Jahren eine Aufenthaltsgenehmigung. Jugendliche unter 18 Jahre können in Begleitung des Vaters oder eines anderen erwachsenen Mannes einreisen. In letzterem Fall ist jedoch eine Einverständniserklärung der Eltern oder der Erziehungsberechtigten erforderlich. Frauen ist der Zugang generell verwehrt. google_protectAndRun("ads_core.google_render_ad", google_handleError, google_render_ad); Eine Aufenthaltsgenehmigung gilt für maximal 4 Tage (3 Nächte). Eine Verlängerung kann nur durch den Abt eines Klosters genehmigt werden, wenn man darum bittet. Einer solchen Bitte wird aber in den seltensten Fällen entsprochen. Pro Tag werden höchstens 10 Zutrittsgenehmigungen für ausländische Besucher ausgestellt, wobei der Erhalt einer solchen bereits einige Anstrengungen mit sich bringt. So muß man sich zunächst einmal telefonisch oder schriftlich an das Pilgerbüro der Heiligen Gemeinde des Athos in Thessaloniki wenden und einen Terminwunsch für den Besuch angeben. Ist dies erledigt, sendet man eine Kopie des Personalausweises oder Reisepasses auf dem Postweg ans Pilgerbüro. Anschließend bekommt man den Terminwunsch schriftlich bestätigt. Spätestens zwei Wochen vor dem Termin sollte man sich erneut mit dem Pilgerbüro in Thessaloniki in Verbindung setzen, da die Vormerkung ansonsten verfällt. Spätestens am Tag vor der geplanten und genehmigten Einreise in die Mönchsrepublik muß man dann persönlich beim Pilgerbüro in Thessaloniki vorsprechen, wo dann Ausweis und Einreisegenehmigung überprüft werden. Ein Empfehlungsschreiben des Deutschen Konsulats in Thessaloniki, der Deutschen Botschaft in Athen oder von der eigenen Kirchengemeinde wird inzwischen nicht mehr benötigt. All diese Formalitäten kann man sich allerdings meist sparen, wenn man weder ein religiöses oder zumindest ein wissenschaftliches bzw. kunsthistorisches Interesse ernsthaft als Besuchsgrund anbringen kann. Sollte ein Besuchswunsch vom Pilgerbüro abgelehnt werden, so ist diese Entscheidung generell nicht anfechtbar. Damit aber noch nicht genug, denn die endgültige Aufenthaltserlaubnis "Diamonitirion" für den Heiligen Berg erhält man gegen Gebühr erst kurz vor Abfahrt des Schiffes nach Dafni am Hafen von Ouranoupoli. Und zwar im dortigen Pilgerbüro, dem "Permit Issuing Department" des "Holy Executive of the Mount Athos Pilgrims Bureau". Geistliche jeglicher Konfession – auch Orthodoxe - benötigen zwingend eine offizielle Erlaubnis des Ökumenischen Patriarchats Konstantinopel in Istanbul. Ein entsprechender Antrag ist schriftlich einzureichen, wobei ein Empfehlungsschreiben des eigenen Bischofs bzw. der Kirchenleitung beizulegen ist. Um die teilweise langen Bearbeitungszeiten beim Patriarchat zu verkürzen, kann es von Vorteil sein, wenn man sich zusätzlich ein weiteres Empfehlungsschreiben des zuständigen orthodoxen Bischofs besorgt und mit einreicht. In jedem Fall kommen auch Geistliche nicht um das Pilgerbüro in Thessaloniki herum. Für sie gilt das gleiche Verfahren wie für alle anderen auch. Für Christen orthodoxer Konfession werden meistens Sondergenehmigungen erteilt, auch wenn bereits die 10-Mann-Grenze erreicht ist. Dazu muß man sich mit einer entsprechenden kirchlichen Bescheinigung der eigenen orthodoxen Kirchengemeinde ans Bistum in Thessaloniki wenden.