TAMMOX IST UMGEZOGEN / AUS TAMMOX WURDE "TAMMOX-II"
Um die beklagte Seitenaufbaugeschwindigkeit zu verbessern, bin ich auf einen zweiten Blog umgezogen. Und zwar hierhin. Ich bin dankbar für ein Feedback!
In einer Woche ist Europa-Wahl. Das Interesse daran geht gen Null.
Das liegt zum Einen daran, daß der erfolgreich verdummte deutsche Urnenpöbel nicht in der Lage ist weiter als bis zur eigenen Nasenspitze zu denken und zum Anderen daran, daß die etablierten Parteien in absolut fahrlässiger Weise die EU negativ populistisch ausschlachten.
Vermeidliche bürokratische Exzesse werden auf Brüssel geschoben und die Politiker auf nationaler Ebene kanalisieren den Unmut auf eben jene EU-Bürokraten, die vom Mars stammen zu scheinen und höchst überheblich über die Köpfe und Interesse „der Menschen“ entscheiden.
Geschickt verschwiegen wird dabei allerdings woher die EU-Bürokraten tatsächlich stammen - nämlich aus den Parteien.Der Löwenanteil selbstverständlich aus Deutschland.
Die Crème de la crème sind das nicht gerade - im Gegenteil, nach Brüssel wird all das parteipolitische Kroppzeug abgeschoben, das sich auf nationaler Ebene ins Abseits manövriert hat.
Andererseits bieten die Europawahlen Chancen für Abseitige, Nörgler und Ewiggestrige aller Abstufungen die Gelegenheit sich zu präsentieren (und Wahlkampfkostenerstattung abzugreifen).
Dabei handelt es sich um ein Konglomerat aus Frustrierten anderer christlicher Splitterparteien wie der PBC.
Sie selbst sprechen von „Bündelung politisch engagierter Christen und Organisationen mit Blick auf das Superwahljahr 2009 zum Ziel hat“ Die im Januar 2008 gegründete Groteskpartei wird geführt von Witzfiguren wie dem Konditor Mathias Gerhard Ernst Scheuschner, 45, der Ex Bayerische Landesvorsitzende der „Deutsche Zentrumspartei“, der als Qualifikation angibt bereits 22 Jahre verheiratet zu sein und bereits vier Kinder gezeugt zu haben - geb. 1986, 1990, 1998, 2000.
Beisitzer Dieter Steffen, der als Qualifikation „Hauptschulabschluss“ angibt, empfiehlt sich dem Wähler mit:
Mein Dienst für mein Land. Ja „Deutschland meine Liebe“ dieser Satz wird leichter zu sagen wenn man ihn öfter ausspricht und er wir uns motivieren es umzusetzen.
Zum Europawahlkampf dieses Sammelbeckens der aufklärerisch Zurückgebliebenen erklärte Stargast Eva Herman, „dass sie keine Europagegnerin sei. Sie stelle sich aber die Frage, ob die Sache wirklich gut gehen könne, wenn man die christlichen Werte bewusst mehr und mehr aus der Politik ausklammere“. AUF bejubelte die Rede der abseitigen Eva als „Stark und Eindrucksvoll“:
Bezugnehmend auf den fehlenden Gottesbezug in der EU-Politik und EU-Verfassung sagte Herman:
"Ich rede von dem Kapitän, der dieses Schiff steuern kann, ich rede von unserem Schöpfer. Ich spreche von Gott, den man aus der europäischen Verfassung gestrichen hat." Die Entchristlichung speziell der europäischen Politik machte Herman am Beispiel der sog. Gender-Politk fest: "Wer für Gender ist, muss gegen Kinder sein." Amüsant auch die Schlußthese der vielfach geschiedenen Blondine.
Obwohl unter allen Experten Einigkeit besteht, daß das mit Abstand größte Problem des Planeten die Überbevölkerung ist, die Hunger, Elend, Naturkatastrophen, Kriege und Klimawandel verursacht, verkündet Herman:
„Wir sind eine Gesellschaft der Schrumpfung geworden, wir sind Schrumpfgermanen. Es ist eine Tatsache, dass wir aussterben!” Glücklicherweise naht nun die Rettung - ob des verbalgewaltigen Einsatzes der Apologetin des familiären Mittelalters, dürfte “AUF” vermutlich alle deutschen Mandate für das EU-Parlament gewinnen und anschließend die Welt retten!
Der bombige Slogan "Wir schreiben €uropa mit C" überzeugt auf ganzer Linie.
Radio Vatikan meldete am 18 Dezember 2008: Vatikan: Neuer Kongregationspräfekt Der spanische Kardinal Antonio Canizares Llovera ist von Papst Benedikt XVI. zum neuen Präfekten der Vatikan-Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung ernannt worden. Der spanische Kardinal löst an der Kurie den Nigerianer Francis Arinze ab, der die Kongregation seit 2002 geleitet hatte. Canizares Llovera, der am 15. Oktober 1945 in Utiel bei Valencia geboren wurde, leitete seit 2002 die Erzdiözese Toledo.
Die Congregatio de Cultu Divino et Disciplina Sacramentorum, ist in Ratzingers Kosmos eine der wichtigsten vatikanischen Zentralbehörden. Daß er dort so einen wichtigen Posten bekleidet, liegt an einer besonderen Qualifikation des spanischen Kirchenfürsten: Er ist Ratzinger seit Dekaden treu ergeben, sein stets buckelnder Epigone eifert ihm nach wie ein Schoßhündchen. Das ist selbst im Vatikan Gesprächsthema und so vermeldet auch die höchstoffizielle Stelle RV eben dies: Gehorsam sei ein wesentlicher Zug an dem schmächtigen, kleingewachsenen Intellektuellen; schließlich laute sein Wahlspruch ja „Dein Wille geschehe“, und dem Papst sei Canizares immer schon besonders treu ergeben gewesen. Schon, als dieser noch gar nicht Papst war: Kardinal Joseph Ratzinger berief den Theologen, der aus der Region von Valencia kommt, 1995 an die Glaubenskongregation, wo Canizares an der spanischen Fassung des Weltkatechismus mitarbeitete. Der neue Papst Benedikt machte den Spanier 2006 schon in seinem ersten Konsistorium zum Kardinal. Und kleiner Ratzinger, „Ratzingerin“, wurde Canizares früher oft von Studenten genannt. „El Pais“ hat daher schon lange den Wechsel von Canizares nach Rom vorhergesagt – an die Glaubenskongregation oder, wie jetzt verwirklicht, an die Liturgiekongregation.
Vorher hatte der Ultra des besonders rechtsgerichteten faschistophilen spanischen Episkopats schon seinem Spitznamen „Kleiner Ratzinger“ alle Ehre gemacht, indem er aufjaulend seine Kinderfickerbande gegen die Zapatero-Regierung in Stellung brachte. Der 63-Jährige Kurienkardinal aus Toledo dramatisierte: "Sie versuchen, unsere christlichen Wurzeln auszulöschen".
Sozialdemokraten, die auch noch Frauenrechte ernst nehmen, sogar welche von diesen teuflischen Weibern in die Regierung holen, hasst der jetzige Kurienkardinal wie die Pest. All diese Liberalen, die diese unerträglichen Frevel-Artikel der UNO-Menschrechtserklärung in die Spanische Gesetzgebung einbringen, sind stetes Ziel der kardinalen Hassattacken.
Nur bei einem Thema, dem gestern Erwähnten, sieht Mini-Ratzi kein Grund sich aufzuregen.
Das Zehntausendfache priesterliche Durchpoppen von kleinen Jungs ist dagegen halb so wild; die sollen sich mal nicht so anstellen. Gewiss - vielleicht ist das nicht wirklich freundlich von den Gottesmännern und man könnte sich womöglich auch dafür entschuldigen, aber das ist natürlich lange nicht so schlimm, wie eine selbstgefällte Entscheidung einer Frau über ihren eigenen Körper. Also mal ganz ruhig ihr von Gottesleuten durchgefickten Iren - es gibt Schlimmeres:
What happened in some schools cannot be compared with the millions of lives that have been destroyed by abortion.It (abortion) has legally destroyed 40 million human lives.
Der irische Staat geht von 14.000 Personen aus, die als Kinder oder Jugendliche von Kirchenleuten missbraucht bzw. unterdrückt worden sind.
Nun erdreisten sich die Opfer aber angeblich auch noch nach einer Offenlegung der kirchlichen Vermögen (die die Opfer durch ihre Sklavenarbeit mit erwirtschaftet hatten) zu fragen und gar zu ventilieren, ob Entschädigungen gezahlt werden sollten! Herrgott Sakra! Das ging dem vatikanischen Präfekten allerdings zu weit:
In einem Fernsehinterview meinte Canizares allerdings, das, was in einigen irischen Schulen bis in die neunziger Jahre hinein geschehen sei, sei „nicht zu vergleichen mit den Millionen Leben, die durch Abtreibung zerstört werden“.
Die bösen bösen Frauen sind so manchem Bischof ein Dorn im Auge, so legt beispielsweise der Megamixa im SPIEGEL von heute nach:
MIXA: Aber es ist leider auch eine Tatsache, dass in den letzten 30 Jahren Millionen Menschen durch Abtreibung umgekommen sind. Das relativiert das einzigartige Verbrechen der Schoa in keiner Weise. Es kamen in Dinkelsbühl rauschender Beifall, Dankesworte und keinerlei kritische Anmerkungen.
SPIEGEL: Das macht es nicht besser. Sie haben die Frauen, die nicht selten aus persönlicher Not die Entscheidung zur Abtreibung treffen, auf eine Stufe mit Massenmördern gestellt, die ein ganzes Volk vernichten wollten, und das auch fast geschafft hätten.
Mixa: Nichts liegt mir ferner, als hier zu einem Vergleich von Handlungen zu kommen, die sich als solche natürlich nicht vergleichen lassen.
Neeein, mit seinen Vergleichen will er gar nicht vergleichen...
Dieses RV ist eine echte Fundgrube. Und gar nicht mal so einseitig - da ist doch glatt unter den Tagesmeldungen vom 29. Mai 2009 auch eine GUTE Nachricht:
Niederlande - Die katholischen Pfarreien in den Niederlanden müssen sich offenbar auf drastisch sinkende Zahlen beim Kirchenbesuch einstellen. Forscher erwarten in den kommenden zehn Jahren einen Rückgang von 30 bis 35 Prozent. Nach Medienangaben schätzt das katholische Forschungsinstitut Kaski in Nimwegen, dass im Jahr 2020 landesweit nur noch 200.000 Menschen zur Sonntagsmesse zu erwarten seien. Derzeit kämen noch durchschnittlich 300.000. Mit mehr als vier Millionen eingetragenen Mitgliedern ist die katholische Kirche die größte Glaubensgemeinschaft in den Niederlanden.
Mixa, der deutsche Ratzinger-Humunculus, hat nebenbei im SPEGEL auch noch erklärt, daß ich bereits in der Hölle schmore.
Vielen Dank auch. Hauptsache ich schmore nicht irgendwo, wo Mixa, Ratzinger und Kardinal Antonio Canizares die Ewigkeit verbringen.
Unter der Voraussetzung nehme ich alles!
Mixa: Die Hölle existiert als ein Zustand der ewigen Gottverlassenheit. In diese Gottverlassenheit können wir uns als Menschen selbst manövrieren.
SPIEGEL: Kennt die Kirche nicht nach wie vor eine Reihe von Todsünden, die uns zum ewigen Tod in der Hölle verurteilen können?
Mixa: Mit Todsünde ist gemeint, dass jemand aus der freundschaftlichen Beziehung mit Gott herausgefallen ist. Jeder Mensch kann aber durch Buße, durch Umkehr und Neudenken wieder ganz und gar die Barmherzigkeit Gottes erfahren. Die Kirche ist die einzige Instanz, die mit der Vollmacht Gottes Sünden vergibt.
Die Texte des Alten Testaments mit ihren kruden Gewaltandrohungen und Blutexzessen sind auch dem ein oder anderen Kleriker unheimlich. Daher picken sie nur nach Bedarf zur gezielten Diskriminierung mal den ein oder anderen Satz heraus. Das ist Exegese mit Nadelstichen. Verbalbombardement mir chirurgischer Präzision. Bibelkritiker, die diese Methode auch erlernt haben und es wagen Kirchenfürsten mit Details zu molestieren, machen hingegen Bekanntschaft mit der ganz großen Keule. Das sei ja völlig unangemessen, so könne man nicht argumentieren, das müsse alles im Zusammenhang betrachtet werden, es handele sich um metaphorische Sprache und überhaupt dürfe man das nur im historischen Kontext sehen.
(Die Scheiß Luther aber auch! Früher als der gemeine Gläubige noch nicht selbst in die Bibel gucken konnte und einfach zu glauben hatte, was die Popen erzählten, war das viel einfacher!)
Zur Not bleibt dann immer noch das Rückzugsgefecht. Dazu schiebt man den schwarzen Peter „Altes Testament“ eben den Juden zu und erklärt, daß Christen sich auf die Evangelien berufen sollten. Das Neue Testament also. Die Lehre Jesu; dem Vereinsgründer. Das sei die „Gute Nachricht“. Im Alten Testament steht demnach der altmodische Krimskram, den Gott so dahin geplaudert hat in seiner Sturm- und Drangphase. Das muß man nicht mehr ernst nehmen; Gott ist ja schließlich auch klüger geworden. Ganz anders das Neue Testament; das ist das letzte Update und unbedingt wörtlich zu nehmen. Zumindest bis Jesus mal wieder hier runter kommt und eine Version 3.0 verkündet, oder vielleicht schickt er ja auch seinen Sohn?
Bis dahin sind die Evangelien aber sakrosankt. Immerhin die direkten Lehren Jesu. Da gibt es kein Rütteln.
Zugegeben, zur der 2.0-Version, Jesu Lehren gehören auch die Eckpfeiler, daß Frauen die Klappe halten sollen, daß Juden scheiße sind und daß Sklaverei eine prima Sache ist.
Aber das sind schließlich auch Positionen, die die Kirche die allerlängste Zeit ihrer Geschichte vertreten hat. Außerdem gibt es ja immer noch Interpretationsspielraum! Das darf man als Laie nicht unterschätzen!
Der Obertheologe und Stellvertreter Gottes auf Erden interpretiert anders. Ratzinger folgert aus:
2 Ein Bischof aber soll untadelig sein, Mann einer einzigen Frau,……. 4 einer, der seinem eigenen Haus gut vorsteht und gehorsame Kinder hat in aller Ehrbarkeit. 5 Denn wenn jemand seinem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß, wie soll er für die Gemeinde Gottes sorgen?
daß Bischöfe und Priester im Zölibat leben müssen; ehe- und kinderlos.
Alles klar?
Dieser Zölibat hat nun - wenig überraschend - die Konsequenz, daß der Priesterberuf gerade auf die Menschen besonders anziehend wirkt, die aus unterschiedlichen Gründen einer Mainstream-Sexualität nichts abgewinnen können. In vielen Fällen macht das natürlich nichts. Es ist schließlich nichts Falsches daran, daß internationale Schätzungen von 40 - 50 % schwulen Priestern ausgehen. Es macht auch nichts, daß sich Asexuelle gerne einem Zölibatsberuf zuwenden.
Heikel wird es aber beim Thema Ephebophilie. Auch das kommt in der Gesellschaft vor - nach Schätzungen von Sexualforschern bei knapp einem Prozent der Männer. Im Gegensatz zu Asexuellen und Homosexuellen und Bisexuellen, die genauso gut/schlecht wie Heterosexuelle ihren Trieb ausleben können, müssen Pädophile und Ephebophile grundsätzlich abstinent bleiben.
Beim gemeinschaftlichen Sex ist und bleibt nun einmal die alleroberste Regel, daß beide (oder mehrere) Partner im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte einverstanden sein müssen.
Dies ist prinzipiell bei Babies und Kinder nicht möglich.
Und hier kommen wir zum Kernproblem: Durch den Zölibat lockt die Katholische Kirche einen 500 % höheren Anteil Pädophile an, als es in der Normalbevölkerung üblich ist. An die 5 % der katholischen Priester sind nach allgemeinen Schätzungen auf Kinder fixiert.
Dieses Problem wird noch einmal dadurch potenziert, daß Priester üblicherweise vollkommen verklemmt erzogen werden und durch absurde anti-erotische Überzeugungen keinerlei Erfahrungen machen können.
Ein Mann, der möglicherweise eine latente Anlage zur Pädophilie hat und diese in einer „normalen Umwelt“ durch andere Formen des praktizierten Sex kompensieren könnte, bleibt im Priesterseminar auf dieser Vorstellung sitzen. Wie das Beispiel St Pölten zeigt, sind Priesterseminare eine denkbar ungesunde Umgebung für die sexuelle Entwicklung. Dort wird von Menschen gefordert ihre eigene Sexualität komplett zu unterdrücken und gar nicht zu entwickeln. Die logische Konsequenz: Sollte ein Priester diesen Zwang der Selbstkasteiung nach Jahren oder Dekaden nicht mehr ertragen und doch seinen Sexualtrieb ausleben wollen, befindet er sich selbst auf dem (sexuellen Entwicklungsstand) eines 13-Jährigen. Eine weitere Pädophilenquelle. Denn an wen wendet sich wohl ein Sex-Novize, wenn nicht an seine vermeidlich Gleichaltrigen?
Der Grund, daß die allermeisten sexuellen Übergriffe durch Priester Jungs und nicht Mädchen treffen, dürfte an einer weiteren Besonderheit des Katholizismus liegen. Im Priesterseminar gibt es keine Frauen! Ein Haufen junger Männer mit unterentwickelter Sexualität wird konsequent von allem Weiblichen abgeschottet. Der priesterliche Kindermissbrauch dürfte sozusagen auch eine zölibatäre Abart des Begriffs „knastschwul“ sein.
Hierin liegt der Hauptunterschied zu den Protestanten unter deren Priesterschar es selbstverständlich Frauen und Verheiratete gibt - und Oh Wunder - nicht mal annähernd so viele Kinder-Sexskandale!
Der Papst nimmt also zumindest die myriadenfachen Übergriffe auf Kinder billigend in Kauf.
Er unterläßt es diese Zustände abzustellen, indem er die Hauptursachen (Sexualfeindlichkeit, Zölibat, Verbot von Priesterinnen) schafft.
Papaphile und Kirchenfreunde mögen an dieser Stelle einwerfen, daß man nicht dem Papst unterstellen könne Pädophilie direkt zu fördern. Er wolle das ganz sicher nicht. Es handele sich um einen bedauerlichen Nebeneffekt. Quasi einen Kollateralschaden der Zölibatsideologie.
Über den von mir auch schon mehrfach erwähnten Groer schrieb jüngst Tom Appleton:
Man denke nur an den Wiener Oberpäderasten, Kardinal Nuntius Hans Hermann Groer, der schon im halbsenilen Zustand krebskranken Kindern an die Schwänze fasste und dann eilends in eine geschlossene Abteilung im Vatikan entführt wurde, um nur ja keinen Wirbel entstehen zu lassen.
Wie man auf RockundLiebe noch einmal zusammengefasst lesen kann, sind die katholischen Kindersexfälle in Amerika ein Sonderfall, da das amerikanische Rechtssystem den Opfern hohe Schmerzensgeldsummen ermöglicht und so diverse Diözesen in die Pleite gepoppt wurden:
Nach einer Studie eines neutralen Kriminalitäts-Forschungsinstituts im Auftrag der US-Bischofkonferenz haben von 1950 bis 2002 etwa 4.400 der 47.000 Priester und 350 Bischöfe der USA etwa 11.000 Kinder und Jugendliche sexuell missbraucht. Ein kirchliches Dokument spricht sogar von über 100.000 Opfern. Die kleine Sekte der ZJ listet 3.500 Älteste als sexuelle Missetäter. Vor 2002 wurden etwa 350 pädophile Priester der RKK entlassen und 218 weitere im Jahr 2002. Insgesamt wurden 2,3 Milliarden US$ an Entschädigungen gezahlt, oft als Vergleich noch vor einer gerichtlichen Aussage von Kirchenoberen. Fünf Diözesen beantragten Gläubigerschutz und verkaufen ihre Kirchen. Zu Urteilen ohne Vergleich kommt es in 138 Fällen mit rund 1,3 Millionen US$ Entschädigung pro Opfer. Ein Vergleich geht über 660 Million US$ für 508 Opfer von 448 pädophilen Priestern, nur 70% wurden des Amtes enthoben.
In anderen Ländern gibt es aber ganz entsprechend viele sexuelle Übergriffe durch Priester - nur daß die Kirchen meist wesentlich billiger, oder, siehe Irland, ganz ungeschoren davon kommen.
Eine Vorstellung des ungeheuerlichen Ausmaßes der Kindersexfälle unter dem dach der Papstkirche bietet die amerikanischen Website bishopaccountability, die in ihrem ABUSETRACKER auch die internationalen Pädophiliefälle sammelt.
It is a matter of public record that U.S. bishops have knowingly transferred thousands of abusive priests into unsuspecting parishes and dioceses, placing fear of "scandal" ahead of the welfare of children.
Betroffen sind weltweit annähernd alle Diözesen. Aber auch im Jahr 2009 wird in der obersten Ebene der Kirchenhierarchie dafür gesorgt, daß die Täter geschont und möglichst gar nicht genannt werden. Kardinal Sean Brady, der Ober-Ire, ist für mich daher der größere Skandal. Daß er es im Jahr 2009 immer noch als seine Aufgabe sieht die Opfer zu verhöhnen, indem er als erstes dafür sorgt, daß kein Täter namentlich genannt werden darf, ist der Gipfel der Perversität.
Der Vatikan wird nicht nur nicht tätig, sondern - man glaubt es kaum - verhöhnt auch noch die Opfer. So lautet eine Meldung von heute:
Kardinal relativiert Kindesmissbrauch Barcelona – Der spanische Kardinal Antonio Canizares aus dem Vatikan behauptet, der tausendfache Missbrauch von Kindern in katholischen Heimen in Irland sei nicht so gravierend wie die Abtreibung, die Kirche müsse sich aber dafür entschuldigen.
Eine andere Nachricht zeigt worin der Vatikan stattdessen seine Aufgabe sieht. Nicht etwa darin den Kindesmißbrauch einzudämmen, sondern darin den Zölibat durchzuprügeln. In der Zentralafrikanischen Republik - schon Kardinal Meisners Intima Fürstin Gloria wußte schließlich, daß der Neger gerne schnackselt” - streiken sogar die katholischen Priester, weil sie sich zu Unrecht unter Investigationen sehen.
Eine eigens eingesetzte Vatikan-Kommission war nämlich zu dem Schluss gekommen, dass viele Priester in dem kleinen Land (vier Millionen Einwohner) unter einer Decke stecken. Und die gehört der jeweiligen Geliebten. Die örtlichen Priester sahen die Vorwürfe als Streikgrund. Sie klagten, die Untersuchung sei nicht fair. Auch weiße Geistliche verstießen gegen das Gebot der Keuschheit.
Kein Katholik kann heute noch behaupten er wüßte nicht was vorgeht und kein Katholik kann ernsthaft die Hoffnung haben, daß die Großkopferten auf dem Stuhle Petri die Päderastie-fördernden Regeln abschaffen.
Ich behaupte daher, daß sich JEDES Mitglied der katholischen Kirche dadurch mitschuldig macht.
Wer jetzt noch nicht austritt, goutiert die Sexübergriffe auf Kinder.
In Deutschland bezahlt er sogar noch mit seinem Mitgliedsbeitrag (vulgo: Kirchensteuer), um diesen Zustand zu zementieren.
Ohne eine literarische Bewertung vorzunehmen, kann man sicherlich sagen, daß die Bibel unter dem Marketingaspekt eine beispiellose Erfolgsgeschichte hinter sich hat. Das Buch der Bücher ist übrigens NICHT, wie man hier so gerne denkt das meistgedruckte Buch aller Zeiten. Zwar wurden in den letzten 500 Jahren zwischen 5 und 6 Milliarden Bibeln gedruckt, aber 毛主席语录 / Máo-zhǔxí yǔlù (Die Worte des Vorsitzenden Mao) wurde in der vergleichsweise kurzen Zeit seit 1966 vermutlich 6,5 Milliarden mal gedruckt. Der Koran bringt es nur auf 200 Millionen Exemplare - quasi schon dicht gefolgt vom Pfadfinder-Buch „Scouting for Boys“ und dem „Herrn der Ringe“ (je rund 150 Millionen Stück).
Die Bibel ist ein insofern aber besonders bemerkenswert, weil sie trotz der unfassbaren Grausamkeiten, die in ihr vorkommen und trotz der Tatsache, daß sich Diktatoren und Potentaten bei den größten Menschheitsverbrechen stets auf die Bibel beriefen, immer noch gedruckt wird und als Inkarnation der Moral angesehen wird.
Andere Bücher, wie zum Beispiel Hitlers „Mein Kampf“ sind hingegen inzwischen weit weniger angesehen.
Die Bibel ist „Mein Kampf“ deswegen überlegen, weil sie so unbestimmt ist!
Insbesondere das Alte Testament ist eine wahre Fundgrube des Irrsinns.
Zwei besonders berühmte Sätze, die Homophobe auf der ganzen Welt begeistert zitieren, lauten:
Du sollst nicht beim Knaben liegen wie beim Weibe; denn es ist ein Greuel (3 Mose 18,22) und 13 Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut soll auf sie kommen. (3 Mose 20)
Daran gibt es kaum etwas zu rütteln, da es im selben Kapitel auch heißt:
4 Meine Vorschriften sollt ihr einhalten und meine Satzungen sollt ihr beachten und befolgen. Ich bin der Herr, euer Gott. 5 Ihr sollt auf meine Satzungen und meine Vorschriften achten. Wer sie einhält, wird durch sie leben. Ich bin der Herr. So steht es im dritten Buch Mose - Leviticus, Kapitel 18 (über die sexuellen Vorschriften).
Wenn Gott das persönlich so anordnet - was könnte man dem als Christ entgegensetzen?
Blöd für die Gläubigen ist allerdings, daß im Levitikus noch so furchtbar viel anderer Unsinn steht, den man höchstens verschämt im Keller lesen will - Sklaverei, Antisemitismus, Verprügeln und Foltern von Kindern, Frauendiskriminierung, Mord und Totschlag - all das ist ganz nach Gottes Geschmack!
Lev, 25: 44 Die Sklaven und Sklavinnen, die euch gehören sollen, kauft von den Völkern, die rings um euch wohnen; von ihnen könnt ihr Sklaven und Sklavinnen erwerben. 45 Auch von den Kindern der Halbbürger, die bei euch leben, aus ihren Sippen, die mit euch leben, von den Kindern, die sie in eurem Land gezeugt haben, könnt ihr Sklaven erwerben. Sie sollen euer Eigentum sein 46 und ihr dürft sie euren Söhnen vererben, damit diese sie als dauerndes Eigentum besitzen; ihr sollt sie als Sklaven haben. Aber was eure Brüder, die Israeliten, angeht, so soll keiner über den andern mit Gewalt herrschen.
Lev, 20: 10 Ein Mann, der mit der Frau seines Nächsten die Ehe bricht, wird mit dem Tod bestraft, der Ehebrecher samt der Ehebrecherin. 18 Ein Mann, der mit einer Frau während ihrer Regel schläft und ihre Scham entblößt, hat ihre Blutquelle aufgedeckt und sie hat ihre Blutquelle entblößt; daher sollen beide aus ihrem Volk ausgemerzt werden.
Allerliebst auch die körperlichen Voraussetzungen für das Priesteramt - da Priester verheiratet sein sollen, dürfen sie natürlich nur mit gesunden Hoden geweiht werden, aber auch andere Behinderte werden diskriminiert: Lev, 20: 18 Denn keiner mit einem Gebrechen darf herantreten: kein Blinder oder Lahmer, kein im Gesicht oder am Körper Entstellter, 19 kein Mann, der einen gebrochenen Fuß oder eine gebrochene Hand hat, 20 keiner mit Buckel, Muskelschwund, Augenstar, Krätze, Flechte oder Hodenquetschung. 21 Keiner der Nachkommen Aarons, des Priesters, darf herantreten, um die Feueropfer des Herrn darzubringen, wenn er ein Gebrechen hat. Er hat ein Gebrechen, er darf nicht herantreten, um die Speise seines Gottes darzubringen.
Die Testikel sind für Gott sowieso ein heikles Thema - er bevorzugt sie heil und groß. Sonst sind sie noch nicht mal bei Tieren, die ihm geopfert werden akzeptabel: Lev, 22: 24 Ihr dürft dem Herrn kein Tier darbringen, das zerdrückte, zerschlagene, ausgerissene oder abgeschnittene Hoden hat. Ihr dürft das in eurem Land nicht tun. 31 Ihr sollt auf meine Gebote achten und sie befolgen; ich bin der Herr.
Da sind Gaga-Regeln noch am harmlosesten: Lev, 22: 10 Kein Laie darf Heiliges essen; weder der Hausgenosse eines Priesters noch sein Lohnarbeiter darf etwas Heiliges essen. 11 Aber wenn ein Priester eine Person mit seinem Geld als Eigentum erwirbt, darf sie davon essen wie einer, der in seinem Haus geboren ist; sie dürfen von seiner Nahrung essen.
A propos Essen. Salami kommt auch nicht in Frage: Lev, 7: 23 Von Rind, Schaf oder Ziege dürft ihr keinerlei Fett essen. 24 Das Fett eines verendeten oder zerrissenen Tieres kann zu jedem Zweck verwendet werden, doch essen dürft ihr es auf keinen Fall. 25 Jeder, der dennoch das Fett eines Tieres isst, das man als Feueropfer für den Herrn darbringt, soll aus seinen Stammesgenossen ausgemerzt werden.
An Penisse muß der liebe Gott sogar bei der Beschreibung von Apfelbäumen denken: Lev, 19: 23 Wenn ihr in das Land kommt und einen Fruchtbaum pflanzt, sollt ihr seine Früchte behandeln, als ob sie seine Vorhaut wären. Drei Jahre lang sollen sie für euch etwas Unbeschnittenes sein, das man nicht essen darf. 24 Im vierten Jahr sollen alle Früchte als Festgabe für den Herrn geheiligt sein. 25 Erst im fünften Jahr dürft ihr die Früchte essen und den Ertrag für euch ernten. Ich bin der Herr, euer Gott.
Alles, was mit Ejakulationen zu tun hat ist sowieso bähbäh und anschließend soll man sich erst mal waschen - dem kann man doch kaum widersprechen: Lev, 16: 16 Hat ein Mann Samenerguss, soll er seinen ganzen Körper in Wasser baden und ist unrein bis zum Abend. 18 Schläft ein Mann, der Samenerguss hat, mit einer Frau, müssen sie sich beide in Wasser baden und sind unrein bis zum Abend.
Beschweren darf man sich natürlich nicht über diese goldenen Gottesregeln - sonst wird er sauer!
Lev, 24: 16 Wer den Namen des Herrn schmäht, wird mit dem Tod bestraft; die ganze Gemeinde soll ihn steinigen.
Ganz reizend. Naja, und wenn die lieben Mitchristen einen nicht zu Tode steinigen wollen und man trotzdem - SO WIE ICH GERADE - behauptet, daß Gottes Regeln ein großer Humbug sind, dann sorgt der himmlische Vater persönlich dafür, daß man es bereut:
Lev, 26: 14 Aber wenn ihr auf mich nicht hört und alle diese Gebote nicht befolgt, 15 wenn ihr meine Satzungen missachtet, meine Vorschriften verabscheut und meinen Bund brecht, indem ihr keines meiner Gebote befolgt, 16 so tue auch ich euch Folgendes an: Ich biete gegen euch Bestürzung auf, Schwindsucht und Fieber, die das Augenlicht zum Verlöschen bringen und den Atem ersticken. Ihr sät euer Saatgut vergeblich; eure Feinde werden es verzehren. 17 Ich wende mein Angesicht gegen euch und ihr werdet von euren Feinden geschlagen. Eure Gegner treten euch nieder; ihr flieht, selbst wenn euch niemand verfolgt. 18 Wenn ihr dann immer noch nicht auf mich hört, fahre ich fort, euch zu züchtigen; siebenfach züchtige ich euch für eure Sünden. 19 Ich breche eure stolze Macht und mache euren Himmel wie Eisen und euer Land wie Bronze. 20 Eure Kraft verbraucht sich vergeblich, euer Land liefert keinen Ertrag mehr und die Bäume im Land tragen keine Früchte mehr. 21 Wenn ihr mir feindlich begegnet und nicht auf mich hören wollt, werde ich noch weitere Schläge über euch kommen lassen, siebenfach, wie es euren Sünden entspricht. 22 Ich lasse auf euch die wilden Tiere los, die euer Land entvölkern, euer Vieh vernichten und euch an Zahl so verringern, dass eure Wege veröden. 23 Wenn ihr euch dadurch noch nicht warnen lasst und mir weiterhin feindlich begegnet, 24 begegne auch ich euch feindlich und schlage auch ich euch siebenfach für eure Sünden. 25 Ich lasse über euch das Schwert kommen, das Rache für den Bund nehmen wird. Zieht ihr euch in eure Städte zurück, so sende ich die Pest in eure Mitte und ihr geratet in Feindeshand. 26 Ich entziehe euch dann euren Vorrat an Brot, sodass zehn Frauen euer Brot in einem einzigen Backofen backen, dass man euch das Brot abgewogen zuteilt und ihr euch nicht satt essen könnt. 27 Und wenn ihr daraufhin noch immer nicht auf mich hört und mir immer noch feindlich begegnet, 28 begegne auch ich euch im Zorn und züchtige euch siebenfach für eure Sünden. 29 Ihr esst das Fleisch eurer Söhne und Töchter. 30 Ich vernichte eure Kulthöhen, zerstöre eure Räucheraltäre, häufe eure Leichen über die Leichen eurer Götzen und verabscheue euch. 31 Ich mache eure Städte zu Ruinen, verwüste eure Heiligtümer und will den beruhigenden Duft eurer Opfer nicht mehr riechen. 32 Ich selbst verwüste das Land; eure Feinde, die sich darin niederlassen, werden darüber entsetzt sein. 33 Euch aber zerstreue ich unter die Völker und zücke hinter euch das Schwert. Euer Land wird zur Wüste und eure Städte werden zu Ruinen. 34 Dann erhält das Land seine Sabbate ersetzt, in der ganzen Zeit der Verwüstung, während ihr im Land eurer Feinde seid. Dann hat das Land Ruhe und erhält Ersatz für seine Sabbate. 35 Während der ganzen Zeit der Verwüstung hat es Sabbatruhe, die es an euren Sabbaten nicht hatte, als ihr noch darin wohntet. 36 In das Herz derer, die von euch überleben, bringe ich Angst in den Ländern ihrer Feinde; das bloße Rascheln verwelkter Blätter jagt sie auf und sie fliehen, wie man vor dem Schwert flieht; sie fallen, ohne dass jemand sie verfolgt. 37 Sie stürzen übereinander wie vor dem Schwert, ohne dass jemand sie verfolgt. Ihr könnt vor euren Feinden nicht standhalten, 38 ihr geht unter den Völkern zugrunde und das Land eurer Feinde frisst euch
Ja, der LIEBE GOTT.
Immerhin finde ich es gerecht, wenn sich der Schöpfer wegen menschlicher Verfehlungen an Menschen ausläßt. Hat ein Mensch nämlich erkannt etwas nicht Gottgefälliges getan zu haben und will selbst die Strafe auf sich nehmen, muß er nach Mose meistens Schafböcke schlachten und deren Blut umher spritzen.
Für Vegetarier ist das Alte Testament gar nichts und Widder sind wirklich der Arsch der Schöpfung - die müssen es immer ausbaden!
Pech für Obelix: Hasen und Wildschweine kommen besser weg - die darf man nach Gottes Vorschriften gar nicht essen. Lev, 11: 6 ihr sollt für unrein halten den Hasen, weil er zwar wiederkäut, aber keine gespaltenen Klauen hat; 7 ihr sollt für unrein halten das Wildschwein, weil es zwar gespaltene Klauen hat und Paarzeher ist, aber nicht wiederkäut. 8 Ihr dürft von ihrem Fleisch nicht essen.
Am Schluß noch eine gute Nachricht für mich in der Guten Nachricht: Meeresfrüchte sind tabu - Gott sei Dank - die finde ich auch wirklich ekelhaft! Lev, 11: 10 Aber alles, was in Meeren oder Flüssen lebt, alles Kleingetier des Wassers und alle Lebewesen, die im Wasser leben und keine Flossen oder Schuppen haben, seien euch abscheulich.
Im aktuellen ARD-Deutschlandtrend - Mai 2009 - hat sich ein Politiker verbessert.
Auf der Skala „Wie zufrieden sind sie mit der Arbeit von…..?“ ist der Minister des Inneren, der einst vom Rednerpult aus das Deutsche Parlament belog und anschließend von Merkel zum Bundesverfassungsminister ernannt wurde, auf Platz fünf geklettert.
Satte 50 % finden, daß er gute Arbeit leistet.
Wozu also die Aufregung um Stasi-Vergangenheit des Todesschützen von Benno Ohnesorg? Karl-Heinz Kurras ist doch harmlos gegen die Realität von 2009.
Stasi 2.0 ist offenbar sehr beliebt und so kann auch die CDU zur Europawahl mit einem Zehnprozentvorsprung vor der SPD rechnen.
Sarrazin und kein Ende. Der Berliner Ex-Finanzminister schafft es in der Tat immer dahin zu hauen, wo es wirklich weh tut. Anders als andere Spitzenpolitiker, die sich stets bemühen dem Volk aufs Maul zu schauen und dann wohlig-wolkig das daher plappern, das die Mehrheit gerne hört, sorgt sich Sarrazin weniger um seine eigene Reputation als um die konkreten Probleme Deutschlands. Geradezu revolutionär mutet sein Ansatz an, Probleme auch praktisch zu lösen! Das mag der deutsche Michel eigentlich gar nicht. Probleme sollen hübsch verschleiert, auf den St Nimmerleinstag verschoben oder einfach weggelogen werden. „Ich verspreche blühende Landschaften“ und „die Deutsche Einheit können wir aus der Portokasse zahlen“ waren die Wahlkampfschlagerworte, für die die CDU immer wieder mit Mehrheiten belohnt wurde!
Warum aber regen sich so viele Menschen so massiv über die folgenden Sätze auf?
"Die große Frage ist: Wie kann ich es schaffen, dass nur diejenigen Kinder bekommen, die damit fertig werden", sagte er dem Stern. Gegenwärtig würden manche Frauen zwei, drei oder mehr Kinder in die Welt setzen, obwohl sie "nicht das Umfeld" oder "die persönlichen Eigenschaften" hätten, "um die Erziehung zu bewältigen". Deswegen müsse das Sozialsystem so geändert werden, "dass man nicht durch Kinder seinen Lebensstandard verbessern kann, was heute der Fall ist", sagte er.
Es wäre durchaus an der Zeit, dass Menschen wie Sarrazin, wie Clement und wie Schröder, zur Rechenschaft gezogen würden, wegen ihrer Hetzparolen gegenüber jenen, die erwerbslos sind.
Ein zweiter Kommentator sprach von „faschistischen Lösungsansätzen“.
Ist es wirklich so schlimm auf eine massive Fehlentwicklung hinzuweisen?
Wir kennen doch alle die sich immer mehr häufenden Berichte von Transfergeldabhängigen, deren Kinder in Verwahrlosung hausen und/oder verhungern, in Kühltruhen gelagert werden, auf Balkons angebunden werden oder im Garten verscharrt werden.
Alles nur krasse Einzelfälle?
Mitnichten, wenn man den von Inga Klees und Anett Wundrak in der letzten FAKT-Sendung zitierten Experten glaubt. Das Video ist auf der Homepage unten zu sehen.
Dort wurde eine tatsächlich vollkommen mit der Kindererziehung überforderte Familie gezeigt, die gerade das siebte Kind erwartet. Die 29-Jährige Mutter ist insofern interessant, weil sie nicht dem Horrorklischee der Presse-Skuas entspricht. Die Kinder werden offenbar geliebt, nicht mißhandelt und hungern auch nicht.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß die Eltern nicht in der Lage sind ihre Kinder zu erziehen - alle sechs sind bereits geistig zurück geblieben und nicht auf dem altersentsprechenden Entwicklungsstand.
O-Ton: Ulrich Fegeler, Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte Deutschlands "Wir wissen heute, dass bei Kindern, die erhebliche Sprachstörungen haben zum Zeitpunkt des Schuleintritts, es wahrscheinlich 50 Prozent nur bis zum Schulabschluss schaffen werden. Also Sprache ist eine Schlüsselkompetenz, die erworben werden muss, um überhaupt zu verstehen, was im Unterricht gebracht wird."
Die Eltern lassen sich löblicherweise von vielen Ämtern helfen und wissen genau, daß sie es nicht alleine schaffen. Das fruchtbare Paar hat sich in eine Rundumbetreuung geben müssen; man kümmert sich um KiTa-Plätze für die Jüngeren und um Hausaufgabenbetreuung für die Schulkinder durch die Caritas. Das Sozialamt gibt Unterstützung bei der Schuldenregulierung, ein Familientherapeut kommt direkt ins Haus. Obwohl beide Eltern arbeitslos sind, ist sogar der Transport zur Schule abgesichert. Abends übernimmt den die Caritas. Und morgens kommt ein Privatchauffeur. „Das Amt“ bezahlt eine 9-Zimmerwohnung. Dieser gigantische Aufwand ist allerdings alternativlos, wenn man davon absieht, daß man alle sieben Kinder in Heime stecken könnte - was aber JÄHRLICH eine halbe Million Euro Kosten verursachte.
Dennoch sind die Aussichten düster.
O-Ton: Heinz Hilgers, Präsident Deutscher Kinderschutzbund Bundesverband e.V.: "Wenn jetzt richtig gearbeitet wird, haben sie vielleicht eine kleine Chance. Aber normal können Sie davon ausgehen, dass – wenn nichts Grundlegendes passiert – werden die Kinder auch wieder Leistungsempfänger werden."
Und hier liegt der Hase im Pfeffer - Eltern, die zwar erwiesenermaßen keineswegs in der Lage sind sich um ihre Kinder zu kümmern, die keiner Arbeit nachgehen, dem Staat jährlich Kosten in sechsstelliger Höhe verursachen, ohne je der Solidargemeinschaft etwas zurück zu geben und dennoch immer weiter gebären, sind leider keine Ausnahmeerscheinung mehr. Nein, durch ihre Gebärfreude, die sich soziologisch auf deren Kinder überträgt, breiten sich diese Verhältnisse in Deutschland massenhaft aus.
Heinz Hilgers, Präsident Deutscher Kinderschutzbund Bundesverband e.V. ":
Wir haben vermutlich in 20 Jahren 40 bis 50 Prozent der Kinder, die in solchen Verhältnissen leben. Und es ist unvorstellbar, dass die dann noch übrig bleibenden Kinder die gesamte Gesellschaft tragen und auch noch ihre eigene Generation unterstützen sollen, fast die Hälfte." Im Klartext: Sie müssten nicht nur das Problem der vielen Rentner schultern sondern auch die Hälfte der eigenen Generation alimentieren. Es gibt also keine andere Alternative als den Familien und damit den Kindern zu helfen – auch wenn das ein oft mühsamer Prozess ist.
Ich glaube in der Tat, daß nicht Sarrazin der Asoziale ist, der dieses Problem benennt, sondern daß sich diejenigen, die nicht nur in ihrem eigenen Leben niemals ohne staatliche Hilfe auskommen werden, sondern darüber hinaus mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch ihren Kindern keine Zukunft bieten können, fragen lassen müssen, ob sie sich sozial verhalten.
Nein natürlich kann man niemanden verbieten Kinder zu bekommen; ich rede keiner staatliche verordneten Geburtenkontrolle das Wort.
Aber ich stelle die „Kinderliebe“ der Eltern in Frage, die in solchen Verhältnissen unaufhörlich weiter Kinder bekommen. Gibt es nicht irgendwo eine Grenze? Wenn man beispielsweise schon vier Kinder hat, die allesamt durch elterliche Schuld vernachlässigt, sprachgestört und geistig zurück geblieben sind, wie kann man dann noch ein fünftes, ein sechstes und siebtes Kind in eben diese Verhältnisse gebären?
OK, wirtschaftlich hat Deutschland unter Merkels Führung die rote Laterne übernommen. Im internationalen Vergleich hat nur Japan einen noch stärkeren Abwärtstrend zu vermelden.
Da wir uns im Dauerwahlkampf befinden, sind auch die kleinsten Verstandesrudimente der politischen Klasse deaktiviert. Mit geradezu apokalyptischer Lust wird nach dem Füllhorn gegriffen und vor jeder noch so abstrusen Lobby buckelnd das Scheckbuch gezogen.
Letzte Woche erging sich der letzte verbliebene Marktradikale der Unions-Ministerpräsidenten, der bräunliche Öttinger, im vorauseilenden Einknicken vor der Stuttgarter Autolobby und versprach schon mal bedingungslos staatliche Garantien für den Porsche-Konzern. Jener Firma, die in den letzten Jahren mehr Geld verdiente als Dagobert Duck; jener Firma, deren Eigentümerfamilie auf sagenhafte 16 Milliarden Euro Privatvermögen taxiert wird.
Da Merkel aber den Spendierhosenanzug an hat, können auch die ohnehin hoch subventionierten Bauern mit der Kanzlerischen Geldspritze rechnen. Jene agrarischen Monster, die sowieso schon derart gestopft werden, daß Dutzende Entwicklungsländer in den Ruin getrieben werden und nach UNO-Angaben täglich bis zu 30.000 verhungernde Kinder auf die Waagschale der internationalen Moral einbringen.
Eine Merkel schert sich grundsätzlich nicht um Anstand, Moral oder Überzeugungen - Hauptsache sie steht gut da - solange andere die Suppe auslöffeln ist die Welt der George-Bush-Freundin in Ordnung.
Es gibt allerdings eine einzige Sache, das muß ich anerkennend einräumen, bei der die Kanzlerin absolut prinzipientreu ist und sich von keiner Umfrage schocken läßt.
Das ist ihre Waffenpolitik! Am deutschen Waffenwesen soll die Welt verwesen. In den Jahren ihrer Kanzlerschaft wurden die Exporte des Todesarsenals aus deutschen Landen in die Krisengebiete der Welt stetig vergrößert. Inzwischen nimmt Deutschland im weltweiten Todesranking Platz drei ein und schickt sich an Russland zu überholen. Der Tod ist wirklich wieder ein Meister aus Deutschland geworden seit die Pfarrerstochter, Pro-Reli-Unterstützerin, Kirchentags-Beterin und Kämpferin für den Gottesbezug in der EU-Verfassung im Kanzleramt sitzt. Zum Ende der Legislatur, als längst die Polit-Petitessen wie Gesundheitsreform, Steuergesetzgebung, Bildungskatastrophe, Klimaschutz und Föderalismuschaos Patina ansetzen, schlägt Merkel noch einmal echte Pflöcke ein: Der Bundessicherheitsrat, ein geheimer Kabinettsausschuss unter Vorsitz von Bundeskanzlerin Angela Merkel hat nun aber die Lieferung moderner Kampfpanzer des Typs "Leopard 2" an das Emirat Katar genehmigt. Tja, da war doch tatsächlich noch ein Waffenexport-Tabu, das jetzt erst fiel - deutsche Panzer mitten in die heiße Zone des Nahen Ostens. 36 Todesmaschinen auf Ketten gehen an den Zwergstaat. Außerdem ging ein Positivbescheid auf eine Voranfrage für Waffenexporte nach Pakistan über dem Tisch der Kanzlerin. Auch eine staatliche Ausfuhrbürgschaft über gut eine Milliarde Euro für drei Brennstoffzellenboote des Typs 214 steht weiterhin in Aussicht. Pakistan also, jenes so wunderbar friedliche Land, das mit Kaschmir und dem afghanischen Grenzgebiet über zwei Oasen der Weltstabilität verfügt.
Um das Waffenexportverbot in Krisengebiete so umzudeuten, daß man sogar mit Steuermilliarden noch aktiv dafür sorgt, daß die laut internationalen Experten mit Abstand gefährlichste Gegend des Planeten mit deutschen Kriegsgerät versorgt wird, muß man wohl über die Perfidie eines Merkelhirns verfügen.
Sonntagsgedanken. Die letzten Tage habe ich wieder vermehrt über die Kindersexskandale der Katholiken weltweit recherchiert. Die Bilder scheinen sich überall zu gleichen. Nach außen hin gibt sich die Kirche stets sittenstrengt und sexualfeindlich, aber wenn man mal hinein piekst, quellen aus den Reihen der Priester die Päderastrenfälle. Das ist auch in den katholischsten Staaten wie Portugal und Polen so. Es gleicht sich auch das Verhalten der Kirchenfürsten - so streng und abfällig sie sich gegen alle möglichen Formen des EINVERNEHMLICHES Sex' zwischen Privatpersonen geben, so tolerant sind sie auch gegenüber Kindesmißbrauch ihrer eigenen Leute. Da wird vertuscht, verharmlost und bagatellisiert, was das Zeug hält.
Eine besondere Perfidie dabei ist, daß ausgerechnet jene Zölibatären, die in Kleidern herumlaufen und ihre sexuellen Begierden ephebophil auf ihre Messdiener richten, gerne mal den Schwulen unterstellen Knabenschänder oder Kinderschänder zu sein.
Dabei hat es nie eine Organisation gegeben, die auch nur in annähernd vergleichbarer Quantität Kinderschänder hervorgebracht hat, wie die Katholische Kirche.
So weit, so schlecht.
Mir fiel dabei mehr und mehr auf, daß ich einen extremen Widerwillen gegen das Wort „Kinderschänder“ empfinde. Könnte man nicht wenigstens korrekte Begriffe verwenden?
Kurz rekapituliert:
Ein Sodomit hat Sex mit Tieren.
Einen Sodomist gibt es in gar nicht - das ist ein Phantomwort der Kreuznetbesucher, die damit in despektierlicherweise Schwule bezeichnen.
Päderastie ist der eigentlich veraltete Begriff für „Knabenliebe“ - vor allem in Sinne der griechischen Antike. Dort geschah die Knabenliebe aber nur mit Postbubertären (bis zur Volljährigkeit) und einvernehmlich. Die Jugendlichen waren die Eromenos und wurden von den Erastes „geliebt“. Die sexuelle Beziehung endete in der Regel, wenn mit der Heirat einer der beiden. Es wird aber berichtet, daß Eromenos und Erastes üblicherweise lebenslang sehr enge Freunde blieben und sich gegenseitig halfen und beschützten.
Pädophile haben Sex mit Jungen und/oder Mädchen VOR der Pubertät, während Ephebophile auf bereits pubertierende fixiert sind.
Die Kindersexfälle der katholischen Priester sind fast immer Vergewaltigungen im ephebophilen Sinne an Jungen.
Wieso dieses Verhalten so extrem überproportional bei katholischen Priestern vorkommt, ist psychologisch und soziologisch erklärbar.
Der Begriff „Kinderschänder“ ist ein Propagandabegriff mit dem sich Abseitige aller Couleur unter anderem für Todesstrafe und Folter strak machen.
Kinderschänder sind in der Hierarchie der Verbrecher die ultimativ unterste Stufe.
Der Begriff ist aber sachlich komplett falsch - wenn man mal in ein Herkunftswörterbuch guckt.
Er drückt nämlich aus, daß über das Kind von dem Vergewaltiger Schande gebracht wurde!
Ganz so, wie man in einigen archaischen islamischen Gesellschaften die eigene Tochter umbringen muß, wenn sie vergewaltigt wurde, um die Familienehre wieder herzustellen, während der Vergewaltiger nicht belangt wird - zumindest nicht getötet wird.
Nun sind humanistische Standards sehr unterschiedlich - ICH finde es jedenfalls höchst amoralisch das OPFER zu töten und den Täter zu schonen.
Genau das impliziert aber der verbale Gebrauch des Wortes Kinderschänder: Die Opfer leben in Schande.
Tatsächlich ist das auch bis auf den heutigen Tag in der Mehrzahl der Fälle so, wie auch wieder die jüngsten Enthüllungen aus Irland zeigen: Die mißbrauchten und vergewaltigten Opfer schämen sich, schweigen ob ihrer Schande über Dekaden, während die Täter aus den Reihen der Priester weiter unbehelligt bleiben.
Es wird mitunter sogar noch schlimmer, da einige Bischöfe den Opfern die Schuld in die Schuhe schieben - da liegt es dann der schwarze Peter nach Auffassung des höchst perversen Bischof Bernardo Álvarez Afonsos bei den 13-Jährigen Knaben, die es darauf anlegen.
Die moralisch verwerflichste Form des Indiviuums war wohl der deutsche Kardinal Degenhardt, der den Müttern eine Mitschuld zuschob - denn wenn sie überhaupt einen nackten Kinderkörper den Ehemännern zugänglich machten, wäre es verständlich, daß sie ihren Begierden nicht widerstehen könnten.
Damit offenbart der Kirchenfürst, daß seiner persönlichen Ansicht nach jeder Mann ein potentieller „Kinderschänder“ (in diesem Fall tatsächlich Pädophiler) sei. Da kann man mal sehen wohin der Zölibat führt.
Die Priester vergreifen sich an Kindern, deren Chefs rechtfertigen und die Opfer haben mit der Schande zu leben.
Die Konsequenz einer kriminellen Tat fällt auf das Kind, es hat nun die Schande, Beschämung, Blamage, Bloßstellung, die Demütigung, Entehrung, Erniedrigung, Kompromittierung, Kränkung, den Schandfleck, die Schmach, Schimpf, den Skandal, die Unehre, den Verruf.
Kluges „Etymologischer Wörterbuch“ führt dazu aus:
Aus Neuniederdeutsche, mittelhochdeutsch. Stamm von Scham, dessen „m“ vor dental zu „n“ wurde. Bildungsgleich sind das angelsächsische scand (Schurke) und das dänische „skand (Teufel)
Fein, die Gottesmänner poppen das Kind und dieses ist dann des Teufels!
Die "Schande" leitet sich vom Wort "Scham" ab, wobei aber die genaue Herkunft beider Wörter dunkel ist. Fest steht, daß es ein altgermanisches Wort ist. Es gibt ein ahd. "scanta", ein got. "skanda", ein mhd. und ein niederl. "schande" und ein aengl. "scand". (A: gaed) "Schande" und "Scham" haben nicht nur inhaltlich, sondern auch sprachgeschichtlich miteinander zu tun - anders übrigens, entgegen unserer Vermutung, als die "Schande" und der "Skandal". Zum Substantiv gibt es das Verb "schänden". Der "Skandal" geht über frz. "scandale", lat. "scandalum" = "Ärgernis" zurück auf griech. "skándalon" = "Fallstrick". Und ein "Skandal" kann einem schon das Fortkommen erschweren. Es ist jedenfalls absurd, daß bei einer Vergewaltigung eines Messdieners dieser geschändet wäre. Geschändet ist der Vergewaltiger und die Kirche, die das deckt.
Die richtigen Begriffe sind: Kindesvergewaltiger und Kindesmissbrauch.
Alternativ müßte man von Kirchenschänder sprechen.
Es fehlt eine ordentliche chronologische, Polemik-freie, seriöse, verlinkte und übersichtliche Internetseite, die all die Fehlleistungen und Skandale des Ratzinger-Pontifikats auflistet. Wie oft ist man in der Verlegenheit auf so eine Quelle verweisen zu wollen. So eine papale Skandalchronik sollte aber nicht von papaphoben Satirebildchen und Videos durchsetzt sein, weil das die gemäßigten Christen abschreckt.
So eine ähnliche Auflistung müßte es auch über all die katholischen Pädophilieskandale weltweit geben - inklusive einer „was wurde aus…“-Rubrik, in der die Konsequenzen (oder nicht Konsequenzen) für die Täter dargestellt werden. Ich habe in meinem Blog schon auf allerlei Kindersexfälle in Australien, Irland, Deutschland und Amerika hingewiesen - aber da fehlt ja noch das meiste.
Könnte nicht mal irgendjemand, der sich mit Internettechnik auskennt so ein Projekt starten?? Dann finge man wenigstens an zu sammeln.
Posting von heute:
Der gemeine Amerikaner ist ganz offensichtlich nicht im Geringsten interessiert oder informiert über die vatikanischen Aktivitäten. Dies beweist eine Umfrage (Marist College poll), bei der amerikaweit 2078 Menschen telefonisch befragt wurden zu ihrer Einstellung gegenüber Ratzinger. Ja, ich weiß, Umfragen können eine These und gleichzeitig das Gegenteil davon belegen.
Aber einen Trend geben sie hoffentlich korrekt wider: 76 % der amerikanischen Katholiken finden den Pontifex Maximus toll oder ganz toll. Bei den Amerikanern allgemein sind es immer noch 60%! Also erheblich mehr als in seinem eigenen Heimatland, das sich einst stolz mit „Wir sind Papst“-Überschriften brüstete.
Sixty percent of Americans reported they have either a favorable or very favorable impression of the pontiff while 76 percent of Catholics hold the same view, the telephone poll of 2,078 people found. At the same time, 20 percent of Americans and 11 percent of Catholics told interviewers they have an unfavorable or very unfavorable view of Pope Benedict.
Daß der Stellvertreter Gottes auf Erden ausgerechnet in Amerika so beliebt ist - als Deutscher und Europäer, als Ex-HJ-Mitglied und als Chef der Organisation, deren Hirten in Amerika Myriaden Kinder durchgepoppt haben, verwundert mich ein wenig.
Immerhin haben die Pädophilie-Exzesse den Katholiken, die dort keine Kirchensteuer zahlen, sondern lediglich „freiwillig“ an ihre Kirchen spenden, inzwischen eine rund 10 Milliarden-Dollar-Schadensersatzsumme abverlangt. Reihenweise poppten Priester ihre Diözesen in die Pleite.
Es handelt sich dabei offensichtlich um ein quasi genuin katholisches Phänomen, das damit zusammen hängt, daß die anderen Christlichen Konfessionen keinen Zölibat kennen.
Es handelt sich dabei auch nicht um ein irgendwie geartetes Geheimwissen, wie das Vordringen der Pädophilie-Thematik in die allgemeine amerikanische Sketch-Kultur beweist.
Die Amerikanischen Katholiken hegen einen eigenartig pragmatischen Umgang mit dem Problem der priesterlichen Päderasten. Davon konnte ich mich kürzlich bei einem Telefonat mit einer streng gläubigen Katholikin an der amerikanischen Ostküste überzeugen.
Sie berichtete voller Stolz von einer Familienfeier, bei der als Ehrengast der Priester gekommen war. Selbstverständlich bekam er den besten Platz an der Stirnseite der Tafel - die Gäste fühlten sich geehrt, das Wetter spielte mit und es war ein rundum gelungener Tag.
Nur in einem Nebensatz, dessen Tonfall ich nicht die geringste Ironie anhören konnte, sagte sie, daß natürlich die Mütter aufgepasst hätten, daß Hochwürden ihren Kindern nicht zu nahe käme.
Aber das wisse natürlich jeder, daß man seine Jungs nicht allein mit dem Priester lassen dürfe.
Nicht allein mit dem Ehrengast, den man verehrt und für den man fleißig Spenden sammelt.
Wenn Bundespräsident, Kanzler, Vizekanzler, Ex-Kanzler, Bundesminister, Parteichefs und auch sonst alle Honoratioren Deutschlands auf einem Haufen sind, dann ist offensichtlich irgendwas Kirchliches los. So geflissentlich wie Bildungsmisere, Klimaschutz oder der Kampf gegen Rechtsextremismus von allen politischen Stellen ignoriert werden, so eifrig drängeln sie sich vor den Kameras um deutsche Bischöfe.
Nicht nur in Deutschland wird den ganzen Tag auf allen TV-Sendern dauergebetet und fromm gesungen, weil Kirchentag in Bremen ist.
Oh, da war aber gestern was los bei den englischen Katholiban. Dabei gibt es dort nur knapp 6 Millionen Katholen.
In Westminster wurde nun der neue Oberguru der britischen Sektion von Papst Peinlich eingeweiht. Ähnlich wie in der Republik der Angela Merkel, drängen sich auch jenseits des Kanals die Mr. Wichtigs, wenn die Bischöfe eine ihrer farbenfrohen Prunkkleider-Modenschauen aufführen:Amongst those present at the Mass of Installation were: Lord Guthrie, representing HRH Prince Charles; Rt Hon Paul Murphy representing The Prime Minister, Rt Hon Gordon Brown MP; The Duke of Norfolk; Cardinal Cormac Murphy-O’Connor; Cardinal Sean Brady; Cardinal Roger Mahoney; Cardinal Keith O’Brien; His Excellency, Archbishop Faustino Sainz Munoz; Dr Rowan Williams, Archbishop of Canterbury; Dr John Sentamu, Archbishop of York; The Lord Mayor of Westminster, Councilor Duncan Sandys; Francis Campbell, the British Ambassador to the Holy See; Sir Gus O' Donnell, Head of the Cabinet Office; 50 Catholic Bishops; over 500 priests from the Archdiocese of Birmingham and the Diocese of Westminster together with MPs, Peers, Ambassadors and representatives of parishes, schools and Catholic societies and organizations.
Ich erwähne nur noch einmal die alleredelste Elite der Anwesenden, die Kardinäle:
Kardinal Cormac Murphy-O’Connor ist der nette Mensch, der heraus gefunden hat, daß Nichtchristen gar keine echten Menschen sind und sie als “not fully human” abkanzelte. Der Wortschöpfer der Untermenschenkategorie „Subhuman“. Kardinal Sean Brady gelangte jüngst auch zu einiger Berühmtheit, weil er angesichts des Mega-Skandals der irischen Kirche, die über Dekaden Myriaden von Kinder systematisch gefoltert, versklavt, misshandelt und vergewaltigt hatte, ganz nach katholischer Tradition dafür sorgte, daß die Täter geschützt werden, indem seine Schäfchen den Regierungsbericht über das katholische Purgatorium auf Erden sabotierten. Bei der Vorstellung kam es zu dramatischen und emotionalen Szenen, weil einigen Opfern der Zutritt zu dem Saal verweigert worden war. Sie sind erzürnt darüber, dass der Missbrauch keine juristischen Konsequenzen haben wird. Die betroffenen katholischen Orden hatten der Kommission gerichtlich verbieten lassen, Namen von Tätern oder Opfern zu nennen.
Kardinal Roger Mahoney, der sich als Bischof von L.A. mit 500 Millionen Dollar um eine Aussage in einem Kindersex-Prozeß mogelte. So viel kostete der Vergleich mit rund 10.000 von Katholischen Priestern durchgefickten Kleinkindern. Selbst auszusagen ersparte sich Mahony - war er es doch höchstpersönlich, der dafür gesorgt hatte, daß Priester immer weiter ihrer Pädophilie frönen konnten, indem er sie vor Strafverfolgung schützte.
Kardinal Keith O’Brien, der schottische Bischof, dem keine verbale Perversität beim Kriminalisieren von Schwangerschaftsabbrüchen zu perfide ist. „Das Ausmaß des Tötens ist unvorstellbar. In Schottland töten wir jeden Tag, was einer Aula voller Schulkinder entspricht. Die Argumente derjenigen, die das Abtreibungsrecht liberalisiert haben (und nebenbei bemerkt damit die Abtreibungszahlen erheblich senkten), wären nur ein „Haufen Lügen“ gewesen, denen unter dem Deckmantel des Mitgefühls noch mehr Lügen gefolgt seien.
Wenn sich allerhöchste Kirchenfürsten dieser Kategorie zusammen rotten, dann potenziert sich offenbar ihr durch und durch mieser Charakter; dann wollen sich diese hochgeehrten Herren, die ohne ihre roten Kleidchen und die Protektion der Christenhörigen Regierungen längst im Knast säßen, gegenseitig mit ihren perfiden Aussagen übertreffen.
Den Vogel schoß der Ex-Chef-Kardinal Englands ab. Kardinal Cormac Murphy-O’Connor, der seinen Posten an Erzbischof Vincent Nichols abgeben mußte, erkannte ob der Millionen und Abermillionen durch die katholische Kirche umgekommenen und/oder seelisch zerstörten Menschen, was die eigentliche Ursache aller Übel wäre - der Atheismus!
At the installation of the Most Rev Vincent Nichols at Westminster Cathedral, his predecessor, Cardinal Cormac Murphy-O’Connor, described a lack of faith as “the greatest of evils” and blamed atheism for war and destruction, implying that it was a greater evil even than sin itself.
Der myriadenfache Kindesmissbrauch durch die katholisch gläubigen Hirten war keinem Bischof eine Erwähnung wert. Auch der Irische Katholenchef stimmte zu, daß der Verlust des Glaubens am schwersten wiege.
Da sollen sich die paar Zehntausend durchgefickten Kinder mal nicht so anstellen - immerhin waren es doch gläubige Katholiken, die sich an ihnen vergingen.
Besser also von Gläubigen anal vergewaltigt, als nicht mißbraucht zu werden und dafür von Atheisten aufgezogen!!
Cardinal Murphy-O’Connor went farther. Referring to the battles that will be won and lost in the effort to sustain the Christian presence in secular society, he said: “What is most crucial is the prayer that we express every day in the Our Father, when we say ‘deliver us from evil’. The evil we ask to be delivered from is not essentially the evil of sin, though that is clear, but in the mind of Jesus it is more importantly a loss of faith. For Jesus, the inability to believe in God and to live by faith is the greatest of evils.
Die Andrea Nahles gehört dahin wo sie herkommt - in die Eifel wo’s am Dunkelsten ist.
(„Drucker August“ alias Georg Schramm)
Die SPD scheißt in jede Hose, die man ihr hinhält.
(Dieter Hildebrandt)
Das muss man auch erst mal schaffen!
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Der Mensch ist ein nützliches Lebewesen, weil er dazu dient, durch den Soldatentod Petroleumaktien in die Höhe zu treiben, durch den Bergmannstod den Profit der Grubenherren zu erhöhen, sowie auch Kultur, Kunst und Wissenschaft. Der Mensch hat neben dem Trieb der Fortpflanzung und dem, zu essen und zu trinken, zwei Leidenschaften: Krach zu machen und nicht zuzuhören. Man könnte den Menschen gradezu als ein Wesen definieren, das nie zuhört. Wenn er weise ist, tut er damit recht: denn Gescheites bekommt er nur selten zu hören. Sehr gern hören Menschen: Versprechungen, Schmeicheleien, Anerkennungen und Komplimente. Bei Schmeicheleien empfiehlt es sich, immer drei Nummern gröber zu verfahren als man es gerade noch für möglich hält. Der Mensch gönnt seiner Gattung nichts, daher hat er die Gesetze erfunden. Er darf nicht, also sollen die anderen auch nicht.
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Wir sind eben nicht die Krone der Schöpfung, sondern die Neandertaler von morgen!
Die Evolutionstheorie führt zu der Erkenntnis, dass wir Menschen eine ungeplante, vorübergehende Randerscheinung in einem sinnleeren Universum sind. Die religiöse Vorstellung, dass das ganze Universum für uns mühsam aufrecht gehende Primaten erschaffen wurde, lässt sich nur als Ausdruck eines kolossalen Grössenwahns bezeichnen. Alles deutet doch darauf hin, dass es nicht so war, dass «Gott» den Menschen nach seinem Ebenbilde erschuf, sondern dass wir uns unsere Götter nach unseren Ebenbildern erschaffen haben. Schon vor 2500 Jahren fiel Xenophanes auf: Völker mit dunkler Hautfarbe hatten dunkelhäutige Götter, die Götter hellhäutiger Völker waren hellhäutig. Michael Schmidt-Salomon
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“Religionen richten noch immer großen Schaden an”
Schmidt-Salomon: Realistischerweise sollten wir davon ausgehen, dass sich hinter dem Auf und Ab der Evolution kein göttlicher Heilsplan verbirgt, sondern nur das blinde Walten von Zufall und Notwendigkeit. Wenn der Mensch tatsächlich von Anfang an von Gott als “Krone der Schöpfung” geplant gewesen wäre, wie der Papst meint, so müsste man sich doch fragen, warum “Gott” zum Erreichen dieses Ziels einen so verrückten Weg eingeschlagen hat: Warum, bitteschön, erschuf er zunächst a.) eine unglaubliche Vielfalt an Dinosauriern, die über Jahrmillionen die Erde beherrschten, dann b.) einen Riesen-Asteroiden, den er vor 65 Millionen Jahren auf der Erde einschlagen ließ, damit c.) die Dinosaurier wieder aussterben, um so d.) einigen rattengroßen Säugetieren Platz zu machen, aus denen sich e.) einige Millionen Jahre später die aufrecht gehende Affenart Homo sapiens entwickeln konnte? Ein Gott, der sich so seltsam verhalten würde, würde eher einem intergalaktischen Mister Bean gleichen als einem allmächtigen, allwissenden, allgütigen Wesen. Kein Unternehmen dieser Welt würde einen Designer mit einer solch verheerenden Kosten-Nutzen-Bilanz einstellen.
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Bescheidenheit ist eine Zier, ...
„Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“ – Mk 10,25
Heilige Weisheit I
"Die Frau ist ein Mißgriff der Natur... mit ihrem Feuchtigkeits-Überschuß und ihrer Untertemperatur körperlich und geistig minderwertiger...eine Art verstümmelter, verfehlter, mißlungener Mann...die volle Verwirklichung der menschlichen Art ist nur der Mann." (Thomas von Aquin, Heiliger und Kirchenlehrer, 1225-1274)
1933
Bischof Coch
Man versteht sich
Einigkeit
Heilige Weisheit II
"Wer mit dem Weibe aber verkehrt, der ist der Befleckung seines Geistes so ausgesetzt wie jener, der durchs Feuer geht, der Versengung seiner Sohlen." (Franz von Assisi, Ordensstifter und Heiliger, 1181-1226)
Gott mit uns
Teures Vergnügen
Heilige Weisheit III
"Wenn sich die Frau ihrem Mann, der ihr Haupt ist, nicht unterwirft, ist sie desselben Verbrechens schuldig wie ein Mann, der sich Christus nicht unterwirft." (Kirchenvater Hieronymus, Heiliger, 347-420)
Heilige Weisheit V
Als nun die Israeliten in der Wüste waren, fanden sie einen Mann, der Holz auflas am Sabbattag. Und die ihn dabei gefunden hatten, wie er Holz auflas, brachten ihn zu Mose und Aaron und vor die ganze Gemeinde. Und sie legten ihn gefangen, denn es war nicht klar bestimmt, was man mit ihm tun sollte. Der HERR aber sprach zu Mose: Der Mann soll des Todes sterben; die ganze Gemeinde soll ihn steinigen draußen vor dem Lager. Da führte die ganze Gemeinde ihn hinaus vor das Lager und steinigte ihn, so daß er starb, wie der HERR dem Mose geboten hatte. (Gott in 4. Mose 15, 32 ff)