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Mittwoch, 18. Februar 2009

Abschaum-II

Gerhard Ludwig Müller, der Regensburger Oberkathole ist charakterlich der Bodensatz des Katholizismus.
Selbst unter den ohnehin durchweg konservativ-kruden M-Bischöfen, sticht er noch durch besondere Perfidie hervor.
Bischof Müller schickt pädophile Priester, die bereits verurteilt wurden zu den nächsten Kindern und kann bis heute nicht das geringste Fehlverhalten einsehen.

Es ist schon eine besondere Spezies Mensch, die sich verständnisvoll vor die Pädophilen in den eigenen Reihen stellen und sich einen Dreck um die Opfer scheren.

Daß der Vatikan ausgerechnet diese Päderastenfreunde für besonders geeignet hält Bistümer zu verwalten, zeigen viele Beispiele:


Alles aller höchste kirchliche Würdenträger, die zumindest ihr möglichstes taten, um kirchliche Kinderficker vor der Justiz zu schützen, oft aber auch aktiv ermöglichten, daß den Pädophilen immer neue Kinder zugeführt wurden.

Wäre man an das Phänomen der katholischen Päderastentoleranz nicht schon lange gewöhnt, könnte man sich schon fragen, wieso unter einem Papst Ratzinger hochangesehene Theologen, wie Küng, Drewermann und Gaillot verbannt werden und stattdessen Figuren wie Müller Bischöfe sein können.

Gäbe es auch nur Rudimente von Moral im Vatikan, wären die entsprechenden Posten anders besetzt.
Gerhard Ludwig Müller hat für den Papst aber eine sehr schätzenswerte Eigenschaft.
So sehr er auch alle seine Schäfchen verletzt und empört, so sehr organisiert er auch bedingungslosen Gehorsam gegenüber dem Papst.
The man on the left, wearing a fabulous vintage chiffon-lined Dior gold lame gown over a silk Vera Wang empire waisted tulle cocktail dress, accessorized with a 3-foot beaded peaked House of Whoville hat, along with the ruby slippers that Judy Garland wore in The Wizard of Oz, is worried that The Da Vinci Code might make the Roman Catholic Church look foolish.

Im Jahr 2009 läßt die devote “roma lucuta, causa finita”-Haltung nämlich allgemein zu wüschen übrig.
Linz zeigte, daß man sich nicht mehr alles gefallen läßt und kürzlich sprach bekanntlich sogar die große Schweigerin Angela M. aus Berlin klare Worte gegen Rom.
Wie man hört, ist der Mann im Chiffon-Kleid darüber außerordentlich bestürzt und versteht die Welt nicht mehr.
Gut, daß noch sein Regensburger Vollstrecker aktiv ist.
Da hatten nämlich nun einige Professoren gewagt die "Petition Vaticanum 2" unterschrieben und zur Rettung der Konzilsbeschlüsse aufgefordert.
Das war zu viel für den Zweimeter-Hünen aus Regensburg - den Vatikan an vatikanische Beschlüsse zu erinnern, empfindet er als Perfidie.
Müller wirft den Professoren Papst Benedikt XVI. beleidigt zu haben und fordert eine schriftliche Distanzierung von der Petition innerhalb von zwei Wochen. Das Entschuldigungsschreiben werde er dann an den Papst weiterleiten, schreibt Müller. Außerdem müssten sie vor ihm, Müller, erscheinen und das Glaubensbekenntnis sowie einen Treueeid auf die Lehre der katholischen Kirche ablegen, schreibt die Zeitung. Andernfalls drohten "weitere Schritte", womit der Entzug der Lehrbefugnis gemeint sein dürfte.

So läuft das in der Katholischen Kirche des Terminators von Regensburg:
Immer lieb zu den Pädophilen und raus mit dem Professorengesochs, die es wagen ihre Meinung zu sagen!
Um sich ganz besonders aufzuplustern, hat Müller Rom-devot und speichelleckend sein empörtes Abmahnungsschreiben weit verteilt.
Das Schreiben an die Professoren hat er in Kopie an den Präfekten der Glaubenskongregation, William Joseph Levada, den Vorsitzenden der Bildungskongregation, Zenon Grocholewski, an den Apostolischen Nuntius in Deutschland, Jean-Claude Périsset, an den Dekan der Regensburger Fakultät und den Trierer Weihbischof Robert Brahm geschickt.

Müßte doch mit dem Teufel zugehen, wenn mal wieder ein Kardinalshut frei wird und Rom dabei nicht an Müller denkt.

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