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Freitag, 16. November 2007

Beispielhafter Bischof

Wie ich am 14.September schon an dieser Stelle schrieb, glänzte Bischof Gerhard Ludwig Müller aus Regensburg mit dem brillanten Plan den Befummler kleiner Jungs – „Priester K.“ damit zu therapieren, indem er ihn nach den ersten Verurteilungen wegen pädophiler Attacken gleich zu den nächsten Kindern schickte.
„K.“ war zwar laut Gutachten „sehr stark auf Buben fixiert“ aber das umging Bischof Müller, indem er einfach der neuen Gemeinde strikt die Vorgeschichte des neuen Geistlichen verschwieg. Als alles rauskam, hatte „K“ schon wieder ein paar Buben befummelt.
Wie ich gerade zum xten in einer TV-Diskussion mit Richard Dawkins hörte, sind sowohl katholische, wie auch evangelische Bischöfe davon überzeugt, daß es Moral nicht ohne Gott gibt und nur das Christentum könne Vorbild sein.

Das dachte sich offenbar auch die Staatsanwaltschaft Osnabrück, die den vorbestraften Kinderschänder Andreas B. unter dem Motto „schwitzen statt sitzen“ zum Ableisten von 720 Sozialstunden verdonnerte.
Andreas B. aus Sachsen Anhalt wurde zwischen 1988 und 1991 schon DREI MAL wegen sexuellen Missbrauchs an Kindern bestraft, saß schon im Gefängnis. Genau wie Pfarrer K – der Lieblings-Untertan von Bischof Müller.
B musste zunächst auf einem Bauernhof arbeiten, was ihm aber viel zu anstrengend war – also beantragte er bei der Staatsanwaltschaft Osnabrück eine Versetzung IN EINE KITA.
Man stimmte zu und schickte ihn umgehend in einen Niedersächsischen Kindergarten.
Inzwischen sind mindestens zwei Fälle aktenkundig, daß sich B. vor einem 6-Jährigen und einer 7-Jährigen einen runterholte.
Nach vier Wochen war allerdings die schöne Zeit für B. vorbei – er hat Hausverbot im Kindergarten bekommen.
Bin gespannt wo ihn die Staatsanwaltschaft nun hinschickt.

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