Freitag, 30. November 2007
Deutsche Irrealitäten
Die OECD hält Betreuungsgeld für "desaströs" – wir haben es nun also mal wieder SCHWARZ AUF WEISS von einer der seriösesten Organisationen überhaupt.
Das was die CDU und vor allem die CSU familienpolitisch vorhaben, ist der Vernunft diametral entgegen gesetzt. Es bestehe ein enger Zusammenhang zwischen dem geringen Prozentsatz berufstätiger Mütter und dem hohen Anteil von Kindern in Armut in Deutschland, sagte OECD-Experte Willem Adema.
Nichts Neues also aus der Richtung – so regiert eben Angie: Hauptsache ihre Umfragen sind gut, da wird eben gerne auch auf das Wohl des Landes geschissen.
Irgendwie muß sie ja als Vierfachquotierte die konservativen Partei-Knochen mit den geriatrischen Ansichten ruhig stellen. Ansonsten müsste sie sich ja auch dezidiert selbst äußern, oder gar von ihrer Richtlinienkompetenz Gebrauch machen und das ist noch unwahrscheinlicher, als das in der zugefrorenen Hölle GWB den Papst heiratet und Osama adoptiert.
Das Änschi hält sich strikt an Kohls Maxime „Die Wirklichkeit ist anders als die Realität“.
Man hält sich in der Union verbissen an das traditionelle Familienbild, obwohl just gerade das Statistische Bundesamt mal wieder mit Zahlen aus dem neusten Mikrozensus beeindruckte:
In Deutschland gibt es immer weniger traditionelle Familien, so die Ergebnisse des jüngsten Mikrozensus. Nur noch 39 Prozent der Bevölkerung lebten 2006 in der klassischen Lebensgemeinschaft, sagte Walter Radermacher, Präsident des Statistischen Bundesamts.
Demnach gibt es bloß noch 6,5 Millionen Ehepaare in Deutschland, die mit mindestens einem Kind zusammen leben. In Ostdeutschland leben außer den Singlen noch weitere
42 % der „Familien“ nicht mehr nach dem klassischen „Mutter-Vater-Kinder“-Modell.
Familien sind generell auf dem Rückzug – statt 9,4 Millionen im Jahr 1996 sind es heute nur noch 8,8 Millionen und selbst die haben durchschnittlich nur noch 1,61 Blagen.
(Hamburg ist etwas unterdurchschnittlich mit 1,55 Bägern. Dumm nur, daß davon offensichtlich fast alle auf dem betreuten Kinderspielplatz bei mir gegenüber versammelt sind – man könnte das jedenfalls anhand der Phonstärke annehmen)
Aber WER sagt es der CDU?
Dort ist die Erkenntnis offenbar immer noch nicht angekommen.
Das was die CDU und vor allem die CSU familienpolitisch vorhaben, ist der Vernunft diametral entgegen gesetzt. Es bestehe ein enger Zusammenhang zwischen dem geringen Prozentsatz berufstätiger Mütter und dem hohen Anteil von Kindern in Armut in Deutschland, sagte OECD-Experte Willem Adema.
Nichts Neues also aus der Richtung – so regiert eben Angie: Hauptsache ihre Umfragen sind gut, da wird eben gerne auch auf das Wohl des Landes geschissen.
Irgendwie muß sie ja als Vierfachquotierte die konservativen Partei-Knochen mit den geriatrischen Ansichten ruhig stellen. Ansonsten müsste sie sich ja auch dezidiert selbst äußern, oder gar von ihrer Richtlinienkompetenz Gebrauch machen und das ist noch unwahrscheinlicher, als das in der zugefrorenen Hölle GWB den Papst heiratet und Osama adoptiert.
Das Änschi hält sich strikt an Kohls Maxime „Die Wirklichkeit ist anders als die Realität“.
Man hält sich in der Union verbissen an das traditionelle Familienbild, obwohl just gerade das Statistische Bundesamt mal wieder mit Zahlen aus dem neusten Mikrozensus beeindruckte:
In Deutschland gibt es immer weniger traditionelle Familien, so die Ergebnisse des jüngsten Mikrozensus. Nur noch 39 Prozent der Bevölkerung lebten 2006 in der klassischen Lebensgemeinschaft, sagte Walter Radermacher, Präsident des Statistischen Bundesamts.
Demnach gibt es bloß noch 6,5 Millionen Ehepaare in Deutschland, die mit mindestens einem Kind zusammen leben. In Ostdeutschland leben außer den Singlen noch weitere
42 % der „Familien“ nicht mehr nach dem klassischen „Mutter-Vater-Kinder“-Modell.
Familien sind generell auf dem Rückzug – statt 9,4 Millionen im Jahr 1996 sind es heute nur noch 8,8 Millionen und selbst die haben durchschnittlich nur noch 1,61 Blagen.
(Hamburg ist etwas unterdurchschnittlich mit 1,55 Bägern. Dumm nur, daß davon offensichtlich fast alle auf dem betreuten Kinderspielplatz bei mir gegenüber versammelt sind – man könnte das jedenfalls anhand der Phonstärke annehmen)
Aber WER sagt es der CDU?
Dort ist die Erkenntnis offenbar immer noch nicht angekommen.
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