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Um die beklagte Seitenaufbaugeschwindigkeit zu verbessern, bin ich auf einen zweiten Blog umgezogen. Und zwar hierhin. Ich bin dankbar für ein Feedback!

Donnerstag, 15. November 2007

Herzlichen Glückwunsch!!!

Deutschland erreicht im Moment einen Rekord nach dem nächsten!

1.) Inzwischen sind ja unsere Spitzenplätze bei Pisa legendär! Kein anderes europäisches Land versteht es so nachhaltig seine Kinder zu verblöden und das Geld zweckfrei rauszupulvern. Der Spitzenplatz wird ja sicherlich erhalten bleiben, da die CDU und CSU nun die Herdprämie einführen und damit genau dafür sorgen, daß die Problembälger aus saufenden Prekariatshaushalten auch bestimmt keine Chancen bekommen.

2.) Der Pro-Kopf-Konsum reinen Alkohols ist in Deutschland mit zehn Litern im Jahr so hoch wie nirgendwo sonst in Europa. "Deutschland nimmt beim Alkoholkonsum eine traurige Spitzenposition ein", sagte Jürgen Rehm, Leiter des Dresdner Instituts für klinische Psychologie und Psychotherapie zu Beginn der Fachkonferenz "Sucht 2007" in Mannheim. Nach DHS-Angaben sterben in Deutschland jährlich 23.000 Bundesbürger im Erwerbsalter an Alkoholkonsum, davon 18.000 Männer.

3.) Deutsche sind Europas dickste Fettsäcke: 75 Prozent dicke Männer und 56 Prozent dicke Frauen Deutschland nimmt laut einer internationalen Studie einen unrühmlichen ersten Platz ein: Hierzulande leben die dicksten EU-Bürger. Die Deutschen haben es geschafft, sie liegen gleichauf mit den USA. Allerdings handelt es sich um einen unrühmlichen Rekord: In der Übergewichts-Rangliste der Nationen belegt Deutschland erstmals den vordersten Platz für Europa. Die Vereinigten Staaten stehen weltweit ungeschlagen an der Spitze der dicksten Bevölkerung. Drei Viertel der erwachsenen Männer und mehr als die Hälfte der erwachsenen Frauen in Deutschland sind übergewichtig oder krankhaft fettleibig. Damit wiegen in Deutschland mehr Menschen zu viel als in den anderen EU-Staaten, wie eine Studie der International Association for the Study of Obesity (IASO) herausgefunden hat. In den vergangenen Jahren hatten in der EU Tschechien, Zypern und Großbritannien die Spitzenplätze eingenommen.
Von den 3- bis 17-Jährigen sind etwa 15 Prozent übergewichtig und etwa 6 Prozent fettsüchtig. Zwei Drittel der fettsüchtigen Kinder haben nach einer Studie niemals gemeinsam im Familienkreis am Tisch gegessen, sagte der Münchner Kinderarzt Professor Detlef Kunze bei der Jahrestagung der Deutschen Adipositas-Gesellschaft.

4.) Die in Deutschland hergestellten Autos sind laut einer Studie des Brüsseler Umweltverbandes T&E die größten Drecksschleudern – keiner stößt so viel CO2 aus: Unter den 14 untersuchten Herstellern kommt Daimler auf den letzten Platz, BMW rangiert direkt davor. Die Pkw-Flotten französischer und italienischer Hersteller stoßen im Schnitt deutlich weniger Kohlendioxid aus als jene von Daimler und Konsorten.

5.) Inzwischen sind wir mit Abstand Europas größter Waffenexporteur (siehe gestern)

6.) Mit besonderer Begeisterung lese ich heute von einem neuen Spitzenplatz:
Auch im rasanten Ansteigen der Kinderarmut schlägt uns in Europa kein anderes Land: Die Zahl der armen Kinder ist innerhalb von 40 Jahren um das 16-fache gestiegen - Deutschland hält unter Industrienationen den Negativrekord. Der Kinderreport Deutschland 2007, den das Kinderhilfswerk heute vorstellte, untersucht die Kinderarmut seit 1965. Ergebnis: Vor 42 Jahren war demnach nur jedes 75. Kind unter sieben Jahren zeitweise oder dauerhaft auf Sozialhilfe angewiesen, 2006 war es jedes sechste Kind. 2,5 Mio Kinder leben von Sozialhilfe. Laut Report gelten mittlerweile 14 Prozent aller Kinder offiziell als arm. Schätzungsweise 5,9 Millionen leben in Haushalten mit einem Jahreseinkommen der Eltern von bis zu 15.300 Euro. Das ist eine schöne Abwärtsspirale – katastrophale ökonomische Folgen sind programmiert: Benachteiligte Kinder ernähren sich ungesünder, bewegen sich weniger, bleiben immer häufiger in isolierten Wohnvierteln unter sich, ohne gute Schulen, Ausbildungsmöglichkeiten und ausreichend soziale Unterstützung. Zudem seien gerade die vielfach fehlenden Bildungschancen ein Problem, das "Armutskarrieren" programmiere.
Inzwischen haben schon ein DRITTEL der Kinder bei der Einschulung eine Macke: 2004 wiesen so viele Bälger bereits therapiepflichtige Entwicklungsstörungen oder Verhaltensauffälligkeiten auf.
Jedes vierte Schulkind habe die Schule "ohne Beherrschung des Mindestmaßes an Kulturtechnik" verlassen, die selbst Hilfsarbeiten voraussetzen - mit stark steigender Tendenz.
Deutschland nehme wegen seiner Familien- und Bildungsverarmung im Kreis der Industrienationen eine negative Spitzenstellung ein.

Und wer soll später mal meine Rente bezahlen?
Wenn ich alt und gebrechlich im Rollstuhl hocke, wird die deutsche Erwachsenengeneration nur noch aus saufenden, asozialen und sprachlich unfähigen Proleten bestehen.

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