Montag, 19. November 2007
Pest des 21. Jahrhunderts
Angeblich klingeln in Deutschland die Telefone PRO TAG 200.000 bis 500.000 mal nur deswegen, um die Bürger mit penetranten und semilegalen Abzockerangeboten zu molestieren.
Am anderen Ende der Leitung sitzen so genannte Call Center-Agenten, die - schlecht bezahlt und unter hohem Druck - eine gewisse Anzahl von erfolgreichen Telefonaten pro Stunde erzielen müssen: Telefonieren im Akkord. In diesen Center steht dann eine Tafel mit Strichliste, die die persönliche Erfolgsbilanz eines jeden Agenten für alle sichtbar macht.
Die „Herzlichen Glückwunsch! Sie haben gewonnen“-Anrufe kennt man ja langsam und auch die Betrüger-Arschgeigen, die einem für 49,90 Euro einen Schutz vor lästigen Werbeanrufen aufschwatzen sind nicht neu.
Derzeit in Mode sind folgende Tricks:
Bitte um Rückrufe auf AB’s oder als eingegangene Anrufe auf dem Handy gespeicherte Nummern, sind nur Lockrufe – drückt man auf „Verpasster Anruf“ klickt nur ein weitere AB und man ist 98 Cent los.
Hat man einen AB geschaltet, ruft ein Automat an und fragt nach der Kostenübernahme eines R-Gesprächs. Ist auf dem AB-Text ein Wort, daß auch nur entfernt nach „ja“ klingt, wird dies als Zustimmung gewertet und so kann man unter Umständen Geld für R-Gespräche ausgeben, ohne daß man überhaupt zu Hause war oder das Telephon abgenommen hätte.
Spricht man mir einem Anbieter über neue Tarife, kommt möglicherweise trotz Ablehnung in den nächsten Tagen ein Vertrag ins Haus geflattert, weil das Telephon-Abheben schon als Interesse mit Zustimmung gewertet wird.
Man muß also immer seine Telephonrechnung überprüfen und gegebenenfalls Widerspruch bei der Bundesnetzagentur einlegen.
Interessant ist auch ein Hinweis sich auf Robinsonlisten einzutragen, der unter anderem just in der MOPO nachzulesen war:
Robinsonlisten
Wer die Werbeflut eindämmen will, kann sich ganz leicht selbst in die so genannten Robinsonlisten eintragen. Das kostet nichts und geht ganz leicht - am besten per Internet www.robinson listen.de. Wer gegen Werbung per Telefon, Handy, Fax, Post und E-Mail geschützt sein will, kann über diese Webseite Kontakt mit allen drei zuständigen Verbänden aufnehmen. Eine Garantie, von Werbung verschont zu bleiben, ist das allerdings nicht.
Am anderen Ende der Leitung sitzen so genannte Call Center-Agenten, die - schlecht bezahlt und unter hohem Druck - eine gewisse Anzahl von erfolgreichen Telefonaten pro Stunde erzielen müssen: Telefonieren im Akkord. In diesen Center steht dann eine Tafel mit Strichliste, die die persönliche Erfolgsbilanz eines jeden Agenten für alle sichtbar macht.
Die „Herzlichen Glückwunsch! Sie haben gewonnen“-Anrufe kennt man ja langsam und auch die Betrüger-Arschgeigen, die einem für 49,90 Euro einen Schutz vor lästigen Werbeanrufen aufschwatzen sind nicht neu.
Derzeit in Mode sind folgende Tricks:
Bitte um Rückrufe auf AB’s oder als eingegangene Anrufe auf dem Handy gespeicherte Nummern, sind nur Lockrufe – drückt man auf „Verpasster Anruf“ klickt nur ein weitere AB und man ist 98 Cent los.
Hat man einen AB geschaltet, ruft ein Automat an und fragt nach der Kostenübernahme eines R-Gesprächs. Ist auf dem AB-Text ein Wort, daß auch nur entfernt nach „ja“ klingt, wird dies als Zustimmung gewertet und so kann man unter Umständen Geld für R-Gespräche ausgeben, ohne daß man überhaupt zu Hause war oder das Telephon abgenommen hätte.
Spricht man mir einem Anbieter über neue Tarife, kommt möglicherweise trotz Ablehnung in den nächsten Tagen ein Vertrag ins Haus geflattert, weil das Telephon-Abheben schon als Interesse mit Zustimmung gewertet wird.
Man muß also immer seine Telephonrechnung überprüfen und gegebenenfalls Widerspruch bei der Bundesnetzagentur einlegen.
Interessant ist auch ein Hinweis sich auf Robinsonlisten einzutragen, der unter anderem just in der MOPO nachzulesen war:
Robinsonlisten
Wer die Werbeflut eindämmen will, kann sich ganz leicht selbst in die so genannten Robinsonlisten eintragen. Das kostet nichts und geht ganz leicht - am besten per Internet www.robinson listen.de. Wer gegen Werbung per Telefon, Handy, Fax, Post und E-Mail geschützt sein will, kann über diese Webseite Kontakt mit allen drei zuständigen Verbänden aufnehmen. Eine Garantie, von Werbung verschont zu bleiben, ist das allerdings nicht.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen