Samstag, 19. Juli 2008
"The pope is wrong, put a condom on"
Man kann sich nicht selbst entschuldigen, wie es der deutsche Sprachgebrauch vermuten läßt, sondern nur um Entschuldigung bitten.
Benedikt auf großer Auslandsreise erlebt ein Déjà vu:
Seine zum Zölibat gezwungen Hirten können einfach nicht ihre schmuddeligen Finger von kleinen Jungs lassen.
Die pädophilen Priester poppen den Papst um das letzte bißchen moralische Autorität.
Oberhirten wie der Erzbischof von Sydney, Kardinal George Pell, handelt ebenso verabscheuungswürdig wie Kardinalskollege Law in Boston:
Ihm wurde von mehreren Missbrauchsopfern vorgeworfen, er habe die Fälle vertuscht.
Viel Schweigegeld floss auch in Australien.
Der römisch-katholische Gläubige von heute braucht ein dickes Portemonnaie, um die päpstlichen Päderasten vor der Justiz in Sicherheit zu bringen.
Dennoch wurden in Australien nach Angaben der Opferschutzorganisation Broken Rites bislang 107 Priester und andere Geistliche wegen sexueller Übergriffe verurteilt.
Weitere Prozesse laufen noch. Broken Rites geht aber davon aus, dass die Justiz über weitere Fälle, von denen kirchliche Würdenträger Kenntnis haben, noch nicht informiert wurde.
Es handelt sich dabei um nach wie vor unglaubliche Fälle - wie den des Father Terrence Pidoto von der Erzdiözese Melbourne, der über 25 Jahre hinweg ihm anvertraute Jungs belästigte.
Ein extremer Euphemismus übrigens - Father Terrence Pidoto penetrierte seine Opfer anal.
Natürlich gibt es immer einzelne Kriminelle - was diesen Fall so spektakulär macht, ist dass die Vorgesetzten wie so oft in der römisch-katholischen Kirche reagierten:
Sie vertuschten, deckten den Pater, ließen ihn gewähren, schickten ihn erneut zur Arbeit mit Kindern.
So wie Kardinal Law in Boston, so wie Bischof Müller in Regensburg, etc.
Father Terrence Pidoto nahm eins seiner Opfer, einen 13-Jährigen Jungen, sogar mit in ein Priesterseminar im Corpus Christi College und begrabbelte den Jungen dort in einem Seminarraum vor den Augen der anderen Priester und Studenten - die ihn aber alle gewähren ließen.
Corpsgeist der ekelerregenden Sorte.
Alles im Namen des Herren und der Liebe Jesu Christi.
Gegen entschiedenen Widerstand landete Vater Fürchterlich 2007 doch vor Gericht und wurde schuldig gesprochen sich in 22 Fällen an sieben Jungen vergangen zu haben.
Zu 7 Jahren und drei Monaten verurteilt, muß er nun mindestens fünf Jahre im Knast schmoren.
Das ist EINER von 107 in Australien dokumentierten Fällen.
Das australische Episkopat und der ferne Vatikan schwiegen beharrlich.
Unter massiven Druck der Opferschutzorganisationen wie Broken Rites, hat sich Ratzinger nun im Dom St. Mary in Sydney ein „Bedauern“ abgerungen.
Das Wort „Entschuldigung“ oder gar eine Bitte darum, kam dem Oberhaupt der Pädophilen-Kirche nicht über die Lippen. Sein Satz:
"In der Tat bedaure ich den Schmerz und die Leiden, die die Opfer durchgestanden haben, zutiefst, und ich versichere ihnen, dass ich als ihr Seelsorger ihre Leiden teile." stand nicht im Redemanuskript und wird daher schon als Zugeständnis des Oberkatholiken an die Opfer gewertet.
"Diese Missetaten, die einen so großen Vertrauensbruch darstellen, verdienen eine unmissverständliche Verurteilung", sagte Benedikt XVI. weiter.
Die Missbrauchsfälle hätten auch dem Ansehen der Kirche geschadet.
Damit dürfte wohl eine neue Form der euphemistischen Ausdrucksweise erreicht sein.
Ja, in der Tat - ich würde auch annehmen, daß diese Missbrauchsfälle ein klein bißchen dem Ansehen der RKK schaden - falls sie noch bei irgendjemanden Ansehen gehabt haben sollte.
Ratzinger fuhr fort: Alle sollten nun mit den Bischöfen zusammenarbeiten, um "dieses Übel" zu bekämpfen.
Sich selbst nahm er allerdings davon aus - denn es läge ja in seiner Hand den kirchlichen Hauptanziehungspunkt für sexuell infantile und vermurxte Männer aus dem Weg zu räumen.
Ein Ende des Zölibats, Frauenordinierung und Schluß mit der verlogenen Sexualmoral.
Das wären Maßnahmen, die das Kinderschänderbiotop RKK-Priestertum trockenlegen würden.
Aber das tut der Papst nicht - die von seinen Priestern vergewaltigten Kinder sind es ihm, offenbar nicht wert.
Benedikt auf großer Auslandsreise erlebt ein Déjà vu:
Seine zum Zölibat gezwungen Hirten können einfach nicht ihre schmuddeligen Finger von kleinen Jungs lassen.
Die pädophilen Priester poppen den Papst um das letzte bißchen moralische Autorität.
Oberhirten wie der Erzbischof von Sydney, Kardinal George Pell, handelt ebenso verabscheuungswürdig wie Kardinalskollege Law in Boston:
Ihm wurde von mehreren Missbrauchsopfern vorgeworfen, er habe die Fälle vertuscht.
Viel Schweigegeld floss auch in Australien.
Der römisch-katholische Gläubige von heute braucht ein dickes Portemonnaie, um die päpstlichen Päderasten vor der Justiz in Sicherheit zu bringen.
Dennoch wurden in Australien nach Angaben der Opferschutzorganisation Broken Rites bislang 107 Priester und andere Geistliche wegen sexueller Übergriffe verurteilt.
Weitere Prozesse laufen noch. Broken Rites geht aber davon aus, dass die Justiz über weitere Fälle, von denen kirchliche Würdenträger Kenntnis haben, noch nicht informiert wurde.
Es handelt sich dabei um nach wie vor unglaubliche Fälle - wie den des Father Terrence Pidoto von der Erzdiözese Melbourne, der über 25 Jahre hinweg ihm anvertraute Jungs belästigte.
Ein extremer Euphemismus übrigens - Father Terrence Pidoto penetrierte seine Opfer anal.
Natürlich gibt es immer einzelne Kriminelle - was diesen Fall so spektakulär macht, ist dass die Vorgesetzten wie so oft in der römisch-katholischen Kirche reagierten:
Sie vertuschten, deckten den Pater, ließen ihn gewähren, schickten ihn erneut zur Arbeit mit Kindern.
So wie Kardinal Law in Boston, so wie Bischof Müller in Regensburg, etc.
Father Terrence Pidoto nahm eins seiner Opfer, einen 13-Jährigen Jungen, sogar mit in ein Priesterseminar im Corpus Christi College und begrabbelte den Jungen dort in einem Seminarraum vor den Augen der anderen Priester und Studenten - die ihn aber alle gewähren ließen.
Corpsgeist der ekelerregenden Sorte.
Alles im Namen des Herren und der Liebe Jesu Christi.
Gegen entschiedenen Widerstand landete Vater Fürchterlich 2007 doch vor Gericht und wurde schuldig gesprochen sich in 22 Fällen an sieben Jungen vergangen zu haben.
Zu 7 Jahren und drei Monaten verurteilt, muß er nun mindestens fünf Jahre im Knast schmoren.
Das ist EINER von 107 in Australien dokumentierten Fällen.
Das australische Episkopat und der ferne Vatikan schwiegen beharrlich.
Unter massiven Druck der Opferschutzorganisationen wie Broken Rites, hat sich Ratzinger nun im Dom St. Mary in Sydney ein „Bedauern“ abgerungen.
Das Wort „Entschuldigung“ oder gar eine Bitte darum, kam dem Oberhaupt der Pädophilen-Kirche nicht über die Lippen. Sein Satz:
"In der Tat bedaure ich den Schmerz und die Leiden, die die Opfer durchgestanden haben, zutiefst, und ich versichere ihnen, dass ich als ihr Seelsorger ihre Leiden teile." stand nicht im Redemanuskript und wird daher schon als Zugeständnis des Oberkatholiken an die Opfer gewertet.
"Diese Missetaten, die einen so großen Vertrauensbruch darstellen, verdienen eine unmissverständliche Verurteilung", sagte Benedikt XVI. weiter.
Die Missbrauchsfälle hätten auch dem Ansehen der Kirche geschadet.
Damit dürfte wohl eine neue Form der euphemistischen Ausdrucksweise erreicht sein.
Ja, in der Tat - ich würde auch annehmen, daß diese Missbrauchsfälle ein klein bißchen dem Ansehen der RKK schaden - falls sie noch bei irgendjemanden Ansehen gehabt haben sollte.
Ratzinger fuhr fort: Alle sollten nun mit den Bischöfen zusammenarbeiten, um "dieses Übel" zu bekämpfen.
Sich selbst nahm er allerdings davon aus - denn es läge ja in seiner Hand den kirchlichen Hauptanziehungspunkt für sexuell infantile und vermurxte Männer aus dem Weg zu räumen.
Ein Ende des Zölibats, Frauenordinierung und Schluß mit der verlogenen Sexualmoral.
Das wären Maßnahmen, die das Kinderschänderbiotop RKK-Priestertum trockenlegen würden.
Aber das tut der Papst nicht - die von seinen Priestern vergewaltigten Kinder sind es ihm, offenbar nicht wert.
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