Donnerstag, 3. Juli 2008
Impudenz des Monats Juni 2008
Diesmal wollte ich eigentlich gar niemanden küren, da EM-bedingt 85 % der Deutschen im letzten Monat ihr Gehirn ganz tief in der untersten Sockenschublade einstauben ließen und daher jede x-beliebige Fähnchen-Fahrerin oder jeder dahergelaufene „Public Viewer“ die Auszeichnung als Idiot des Monats verdient hätte.
Aber heute ist schon der 3. Juli - da habe ich mich abgeregt und doch einen Preisträger erkoren - sogar ein Paar - jeder ist allein für sich so doof, daß er noch nicht mal der Auszeichnung „Impudenz des Monats“ allein genügt.
Tah-da!
Es ist das näselnde Atompärchen aus der CDU-Bundestagsfraktion - Pofalla und Klaeden.
Ein Extra-Sternchen gibt es für das Timing.
Sich just zu der Zeit euphorisch und prä-ejakulativ nuklear zu outen, wenn bekannt wird, daß der Schacht Asse II durchsabscht und die radioaktiv verstrahlte Brühe austritt, ist schon toll.
Während die Bio-Bauern der Umgebung wohl auf das Etikett „Atom-Bauer“ umsatteln können und nette Caesium-137-Aufkleber auf ihre Produkte bappen müssen, rosten sich in der Eifel auch die amerikanischen Atomwaffen durch die löcherigen Sicherheitsvorkehrungen.
Offenbar hat Pofalla denn auch schon ein paar Myriaden Becquerel in der Nasenschleimhaut eingelagert, als er den Satz „Kernkraft ist für die CDU Öko-Energie" ausschnupfte.
Präsidium und Bundesvorstand votierten in Berlin einstimmig für das Papier mit dem Titel "Bewahrung der Schöpfung: Klima-, Umwelt- und Verbraucherschutz".
Immerhin hat dieses sogenannte CDU-Umweltkonzept der Vattenfall-Epigone von Beust ausgearbeitet.
Deren Rumpel-Kernkraftwerke rund um seine Stadt - Krümmel und Brockdorf - liegen übrigens immer noch brach. Die Schweden haben nach den Forsmark-Desastern durchaus eindrucksvoll bewiesen, daß man Vattenfall schon mal nicht vertrauen kann.
Atom-Ole hat neben seiner Gedächtnislücken bezüglich seiner früheren engsten Mitarbeiter Schill und Kusch in der Eigenschaft als Vattenfall-Speichellecker auch glatt vergessen die extrem energieaufwändige Uran-Gewinnung in die CO2-Bilanz einzurechnen - mal ganz abgesehen von den klassischen Atomenergiegefahren und der nun wieder in Asse deutlich gewordenen nicht zu lösenden Endlagerungsfrage.
Bei der Gelegenheit möchte ich doch wieder vorschlagen, daß die Atom-Freunde doch jeder ein Fass strahlendes Plutonium in ihren eigenen Garten stellen sollte. Beust dürfte das Fass auch in seine Sylter Hauptwohnung mitnehmen. Das nennt man mit guten Beispiel voran gehen - so wie einst Umweltminister Töpfer in den Rhein sprang oder in England die Minister in die BSE-Buletten bissen.
Herr Pofalla wurde ohnehin schon während seines Studiums vom dubiosen Müll-Unternehmer Bernhard Josef Schönmackers gefördert - Vielleicht kann der ja auch mal das ein oder andere Fass Atommüll Prestige-trächtig in Pofallas Wohnzimmer einlagern.
Die US-Atombomben in der Eifel haben die 13-fache Zerstörungskraft jener Bombe, die am 6. August 1945 die japanische Hafenstadt Hiroshima dem Erdboden gleichmachte und 90 Prozent ihrer Bevölkerung wegblies. Möglicherweise 200 000 Menschen wurden sofort getötet – viele weitere starben an den Spätfolgen. Auf dem Bundeswehr-Fliegerhorst in Büchel in der Eifel lagern von diesen Dingern womöglich gleich 50 Stück - genaues weiß man nicht - was geht es auch die Bundesrepublik Deutschland an was auf ihrem Territorium so rumlagert.
Zumal die devoten CDU-Außenpolitiker eh zu Washington bei jeder Gelegenheit „Ja und Amen“ sagen.
Der Stützpunkt beheimatet außerdem das Jagdbombergeschwader 33 der deutschen Luftwaffe - vielleicht macht es Herrn Klaeden auch einfach an sich vorzustellen, daß auch die deutsche Bomberpiloten ganz nah an der 500-fachen Hiroshima-Zerstörungskraft kleben.
Der außenpolitische Eckart von Klaeden der Fraktion, verkündete:
"Wir können aber nicht auf sie verzichten, solange es Nuklearwaffen auf der Welt gibt. Sie schützen auch uns." Die nukleare Teilhabe müsse Bestandteil der deutschen Sicherheitspolitik bleiben. "Wir müssen uns auch davor wappnen, dass uns zum Beispiel ein Land wie der Iran in Zukunft zu Geiseln nimmt."
Ja genau – Iran nimmt das Nato-Land Deutschland als Geisel und weil all die Atomwaffen in Frankreich, England und die 6000 strategischen Atombomben in Amerika allein keinen Iranischen Mullah abschrecken, hilft aber ein rostiges B-61-Lager in der Eifel mit einem Reden schwingenden Klaeden, um die bösen bösen Schiiten in Schach zu halten.
Die rheinland-pfälzische Landesregierung unter dem Vorsitz von Kurt Beck fordert den Abzug der amerikanischen Atomwaffen - aber wer ist das schon?
Niemand mag Beck. den wollen nur 10 % der Deutschen als Kanzler - dagegen lieben 70 % des teutonischen Urnenpöbels die streng auf George W. Bush-Linie agierende Atom-Angie.
So bekommt jedes Volk die Regierung, die es verdient.
Es verdient auch den Reserveoffizier von Klaeden, der am 10./11. Mai 2001 in eine von der Redaktion des Satiremagazins Titanic im Zusammenhang mit der CDU-Spendenaffäre erdachte Falle tappte. Er fuhr über Nacht mit dem Auto von Berlin in die Schweiz nach Luzern, um die Verhältnisse um ein angebliches Schwarzgeldkonto in Höhe von mehreren Millionen Schweizer Franken zu klären, wo er von den Urhebern des Schwindels in Empfang genommen wurde.
Der Nuklear-Blödkopp und Spendengierling sitzt seit 1994 im Bundestag und steigt auf - dank der deutschen CDU-Wähler.
Aber heute ist schon der 3. Juli - da habe ich mich abgeregt und doch einen Preisträger erkoren - sogar ein Paar - jeder ist allein für sich so doof, daß er noch nicht mal der Auszeichnung „Impudenz des Monats“ allein genügt.
Tah-da!
Es ist das näselnde Atompärchen aus der CDU-Bundestagsfraktion - Pofalla und Klaeden.
Ein Extra-Sternchen gibt es für das Timing.
Sich just zu der Zeit euphorisch und prä-ejakulativ nuklear zu outen, wenn bekannt wird, daß der Schacht Asse II durchsabscht und die radioaktiv verstrahlte Brühe austritt, ist schon toll.
Während die Bio-Bauern der Umgebung wohl auf das Etikett „Atom-Bauer“ umsatteln können und nette Caesium-137-Aufkleber auf ihre Produkte bappen müssen, rosten sich in der Eifel auch die amerikanischen Atomwaffen durch die löcherigen Sicherheitsvorkehrungen.
Offenbar hat Pofalla denn auch schon ein paar Myriaden Becquerel in der Nasenschleimhaut eingelagert, als er den Satz „Kernkraft ist für die CDU Öko-Energie" ausschnupfte.
Präsidium und Bundesvorstand votierten in Berlin einstimmig für das Papier mit dem Titel "Bewahrung der Schöpfung: Klima-, Umwelt- und Verbraucherschutz".
Immerhin hat dieses sogenannte CDU-Umweltkonzept der Vattenfall-Epigone von Beust ausgearbeitet.
Deren Rumpel-Kernkraftwerke rund um seine Stadt - Krümmel und Brockdorf - liegen übrigens immer noch brach. Die Schweden haben nach den Forsmark-Desastern durchaus eindrucksvoll bewiesen, daß man Vattenfall schon mal nicht vertrauen kann.
Atom-Ole hat neben seiner Gedächtnislücken bezüglich seiner früheren engsten Mitarbeiter Schill und Kusch in der Eigenschaft als Vattenfall-Speichellecker auch glatt vergessen die extrem energieaufwändige Uran-Gewinnung in die CO2-Bilanz einzurechnen - mal ganz abgesehen von den klassischen Atomenergiegefahren und der nun wieder in Asse deutlich gewordenen nicht zu lösenden Endlagerungsfrage.
Bei der Gelegenheit möchte ich doch wieder vorschlagen, daß die Atom-Freunde doch jeder ein Fass strahlendes Plutonium in ihren eigenen Garten stellen sollte. Beust dürfte das Fass auch in seine Sylter Hauptwohnung mitnehmen. Das nennt man mit guten Beispiel voran gehen - so wie einst Umweltminister Töpfer in den Rhein sprang oder in England die Minister in die BSE-Buletten bissen.
Herr Pofalla wurde ohnehin schon während seines Studiums vom dubiosen Müll-Unternehmer Bernhard Josef Schönmackers gefördert - Vielleicht kann der ja auch mal das ein oder andere Fass Atommüll Prestige-trächtig in Pofallas Wohnzimmer einlagern.
Die US-Atombomben in der Eifel haben die 13-fache Zerstörungskraft jener Bombe, die am 6. August 1945 die japanische Hafenstadt Hiroshima dem Erdboden gleichmachte und 90 Prozent ihrer Bevölkerung wegblies. Möglicherweise 200 000 Menschen wurden sofort getötet – viele weitere starben an den Spätfolgen. Auf dem Bundeswehr-Fliegerhorst in Büchel in der Eifel lagern von diesen Dingern womöglich gleich 50 Stück - genaues weiß man nicht - was geht es auch die Bundesrepublik Deutschland an was auf ihrem Territorium so rumlagert.
Zumal die devoten CDU-Außenpolitiker eh zu Washington bei jeder Gelegenheit „Ja und Amen“ sagen.
Der Stützpunkt beheimatet außerdem das Jagdbombergeschwader 33 der deutschen Luftwaffe - vielleicht macht es Herrn Klaeden auch einfach an sich vorzustellen, daß auch die deutsche Bomberpiloten ganz nah an der 500-fachen Hiroshima-Zerstörungskraft kleben.
Der außenpolitische Eckart von Klaeden der Fraktion, verkündete:
"Wir können aber nicht auf sie verzichten, solange es Nuklearwaffen auf der Welt gibt. Sie schützen auch uns." Die nukleare Teilhabe müsse Bestandteil der deutschen Sicherheitspolitik bleiben. "Wir müssen uns auch davor wappnen, dass uns zum Beispiel ein Land wie der Iran in Zukunft zu Geiseln nimmt."
Ja genau – Iran nimmt das Nato-Land Deutschland als Geisel und weil all die Atomwaffen in Frankreich, England und die 6000 strategischen Atombomben in Amerika allein keinen Iranischen Mullah abschrecken, hilft aber ein rostiges B-61-Lager in der Eifel mit einem Reden schwingenden Klaeden, um die bösen bösen Schiiten in Schach zu halten.
Die rheinland-pfälzische Landesregierung unter dem Vorsitz von Kurt Beck fordert den Abzug der amerikanischen Atomwaffen - aber wer ist das schon?
Niemand mag Beck. den wollen nur 10 % der Deutschen als Kanzler - dagegen lieben 70 % des teutonischen Urnenpöbels die streng auf George W. Bush-Linie agierende Atom-Angie.
So bekommt jedes Volk die Regierung, die es verdient.
Es verdient auch den Reserveoffizier von Klaeden, der am 10./11. Mai 2001 in eine von der Redaktion des Satiremagazins Titanic im Zusammenhang mit der CDU-Spendenaffäre erdachte Falle tappte. Er fuhr über Nacht mit dem Auto von Berlin in die Schweiz nach Luzern, um die Verhältnisse um ein angebliches Schwarzgeldkonto in Höhe von mehreren Millionen Schweizer Franken zu klären, wo er von den Urhebern des Schwindels in Empfang genommen wurde.
Der Nuklear-Blödkopp und Spendengierling sitzt seit 1994 im Bundestag und steigt auf - dank der deutschen CDU-Wähler.
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