Diese Woche hat er wieder eindrucksvoll bewiesen, daß in Relation zu ihm noch eine Amöbe mit starkem Rückgrat gesegnet ist.
Da gibt es also einen offenen Brief von 17 CDU’lern in der ZEIT, den man nur als Angriff auf Roland Koch verstehen kann.
Der Zeitpunkt ist interessant – denn solange Beust nicht genau wusste, wie Kochs Wahl ausgeht, hatte der unhanseatische Gummirücken nichts dagegen Ausländer pauschal zu verunglimpfen.
Nun stellt Stefan Braun in der SZ unter der Überschrift „Couragierte Angsthasen“ fest:
Der besagte Brief ist recht deutlich und kann nur als Sprung mit nacktem Arsch in Rolands Gesicht interpretiert werden:
Es dauerte nur einen Tag, bis sich Ole auch davon schon wieder distanzierte.
Also vor dem Wahltag am 27.01. war Ole für Koch – dann ausdrücklich und schriftlich gegen ihn – und heute mäandert der Wackel-Bürgermeister schon wieder um 180°.
Kontorsionum Beust eifert seiner Parteichefin in diesem miesen Schlängelkurs nach:
Noch dreister war CDU-Generallügner Pofalla, der am stringentesten gegen die Tatsachen zu Felde zieht:
Unter der Überschrift „Im Slalom zum Mittelpunkt“ urteilt die SZ wie folgt:
Dass die meisten Kritiker abwiegeln, dass sie darin keine Koch-Kritik erkennen möchten, zeigt vor allem ihre Ängstlichkeit. Und diese Ängstlichkeit zeigt die Malaise der CDU.
Nie trauen sich diese angeblich christliche Partei sich gegen die unmenschlichen Hardliner in ihren reihen und wider die Unvernunft durchzusetzen: So war es bei Jürgen Rüttgers’ Kinder-statt-Inder-Kurzparole, so war es bei Friedrich Merz’ deutscher Leitkultur, beides im Jahr 2000. Der Vorsitzende der CDU-Zuwanderungskommission Peter Müller hatte darum gekämpft, den Begriff "deutsche Leitkultur" nicht erneut in das CDU-Programm aufzunehmen. Trotz gegenteiliger Zusage setzte Merkel ihn am Ende doch durch. Auch die Kanzlerin weicht bei diesem Thema immer wieder von der Ideallinie ab.
Sagenhaft.....
Da gibt es nur eine sinnvolle Antwort:
0% Stimmen für die CDU am 24.02.08
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