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Donnerstag, 31. Januar 2008

Prinzipienlose Gummirücken, diese.....

Der Hamburger Bürgermeister von Beuge..., Biegsam, Beust meine ich – hat keinen Mut und keinen Anstand, wie ich ja schon oft darlegte.
Diese Woche hat er wieder eindrucksvoll bewiesen, daß in Relation zu ihm noch eine Amöbe mit starkem Rückgrat gesegnet ist.
Da gibt es also einen offenen Brief von 17 CDU’lern in der ZEIT, den man nur als Angriff auf Roland Koch verstehen kann.
Der Zeitpunkt ist interessant – denn solange Beust nicht genau wusste, wie Kochs Wahl ausgeht, hatte der unhanseatische Gummirücken nichts dagegen Ausländer pauschal zu verunglimpfen.
Nun stellt Stefan Braun in der SZ unter der Überschrift „Couragierte Angsthasen“ fest:

Daß Beust unter den Unterzeichnern dabei ist, lässt besonders aufhorchen. Er spürt offenbar am stärksten, wie gefährlich die Polarisierung der letzten Wochen geworden ist - für ihn als präsidial amtierenden Bürgermeister, aber auch für eine schwarz-grüne Koalition, die ihm nach der Wahl noch am ehesten die Macht retten könnte.

Der besagte Brief ist recht deutlich und kann nur als Sprung mit nacktem Arsch in Rolands Gesicht interpretiert werden:

"Integrationspolitik ist so fundamental für die Zukunft unseres Landes, dass sie nicht zum Wahlkampfthema degradiert werden darf." Er war es, der seine Wahlplakate mit dem Spruch versah: "Ypsilanti, al-Wazir und die Kommunisten stoppen!" Was da mitschwingen sollte, war eindeutig. So gesehen setzten die Unterzeichner des Briefs einen Kontrapunkt zu Kochs Wahlkampf, zumal sie auch seiner Kernthese widersprachen. "Wir müssen erkennen", so die siebzehn Absender, "dass Gewalt kein ethnisches, sondern ein Bildungsproblem ist."

Es dauerte nur einen Tag, bis sich Ole auch davon schon wieder distanzierte.
Also vor dem Wahltag am 27.01. war Ole für Koch – dann ausdrücklich und schriftlich gegen ihn – und heute mäandert der Wackel-Bürgermeister schon wieder um 180°.
Kontorsionum Beust eifert seiner Parteichefin in diesem miesen Schlängelkurs nach:

Nach Veröffentlichung des Schreibens nahm er dann auch prompt seinen hessischen Parteifreund in Schutz: "Dieser Brief hat mit dem Wahlkampf von Herrn Koch nichts zu tun. Jeder macht seinen Wahlkampf, Herr Koch hat Spaß an der Zuspitzung", sagte von Beust der Zeitung "Die Welt". Inhaltlich lasse er nichts auf den hessischen Ministerpräsidenten kommen.

Noch dreister war CDU-Generallügner Pofalla, der am stringentesten gegen die Tatsachen zu Felde zieht:

Der Brief von 17 Unionspolitikern zur Integrationspolitik in der "Zeit" dieser Woche richte sich nicht gegen den hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch, stellte er kühn fest. Es sei "eine Reaktion auf ungerechtfertigte Angriffe von Organisationen auf die CDU und hat mit der Wahlkampfauseinandersetzung von Roland Koch nichts zu tun". Koch könne sich auf "die volle Unterstützung" der Union verlassen.

Unter der Überschrift „Im Slalom zum Mittelpunkt“ urteilt die SZ wie folgt:

Dass die meisten Kritiker abwiegeln, dass sie darin keine Koch-Kritik erkennen möchten, zeigt vor allem ihre Ängstlichkeit. Und diese Ängstlichkeit zeigt die Malaise der CDU.

Nie trauen sich diese angeblich christliche Partei sich gegen die unmenschlichen Hardliner in ihren reihen und wider die Unvernunft durchzusetzen: So war es bei Jürgen Rüttgers’ Kinder-statt-Inder-Kurzparole, so war es bei Friedrich Merz’ deutscher Leitkultur, beides im Jahr 2000. Der Vorsitzende der CDU-Zuwanderungskommission Peter Müller hatte darum gekämpft, den Begriff "deutsche Leitkultur" nicht erneut in das CDU-Programm aufzunehmen. Trotz gegenteiliger Zusage setzte Merkel ihn am Ende doch durch. Auch die Kanzlerin weicht bei diesem Thema immer wieder von der Ideallinie ab.

Sagenhaft.....

Da gibt es nur eine sinnvolle Antwort:

0% Stimmen für die CDU am 24.02.08

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