Sonntag, 23. August 2009
Der Christ des Tages. Teil VI
Das „älteste Gewerbe der Welt“ gab und gibt es überall.
Schon im Altertum und der Antike war „Sex gegen Gefälligkeit“ ein allgemeiner Wirtschaftsfaktor.
Später, zu biblischen Zeiten, befand mein Lieblingsbuch der Bibel, daß TEMPELprostitution zu kultischen Zwecken bähbähbäh wäre.
Entweih nicht deine Tochter, indem du sie der Unzucht preisgibst, damit das Land nicht der Unzucht verfällt und voller Schandtat wird.
Levitikus,19,29
Aber, daß Witwer natürlich ihre Sextriebe ausleben müssen, akzeptiert auch die Bibel - beispielsweise in der Geschichte von Juda, der seine verwitwete Schwiegertochter Tamar für eine „Dirne“ hielt, sie schwängerte und zur Frau nahm.
(Das Erste Buch Mose, Kapitel 38, Vers 12ff)
Jesus traf regelmäßig auf Huren und war, wie man hört, immer ausgesprochen nett zu ihnen - besonders, wenn diese ihn „unablässig küssten“:
37 Als nun eine Sünderin, die in der Stadt lebte, erfuhr, dass er im Haus des Pharisäers bei Tisch war, kam sie mit einem Alabastergefäß voll wohlriechendem Öl 38 und trat von hinten an ihn heran. Dabei weinte sie und ihre Tränen fielen auf seine Füße. Sie trocknete seine Füße mit ihrem Haar, küsste sie und salbte sie mit dem Öl. 39 Als der Pharisäer, der ihn eingeladen hatte, das sah, dachte er: Wenn er wirklich ein Prophet wäre, müsste er wissen, was das für eine Frau ist, von der er sich berühren lässt; er wüsste, dass sie eine Sünderin ist. 40 Da wandte sich Jesus an ihn und sagte: Simon, ich möchte dir etwas sagen. Er erwiderte: Sprich, Meister!
.....44 Dann wandte er sich der Frau zu und sagte zu Simon: Siehst du diese Frau? Als ich in dein Haus kam, hast du mir kein Wasser zum Waschen der Füße gegeben; sie aber hat ihre Tränen über meinen Füßen vergossen und sie mit ihrem Haar abgetrocknet. 45 Du hast mir (zur Begrüßung) keinen Kuss gegeben; sie aber hat mir, seit ich hier bin, unaufhörlich die Füße geküsst. 46 Du hast mir nicht das Haar mit Öl gesalbt; sie aber hat mir mit ihrem wohlriechenden Öl die Füße gesalbt. 47 Deshalb sage ich dir: Ihr sind ihre vielen Sünden vergeben, weil sie (mir) so viel Liebe gezeigt hat. Wem aber nur wenig vergeben wird, der zeigt auch nur wenig Liebe.
( Lukas, Kapitel 7)
Im Deutschland des Jahres 2009 arbeiten 400.000 Prostituierte, die TÄGLICH (!) weit mehr als eine Million (!) Freier bedienen.
Obwohl jede Untersuchung belegt, daß es gerade die konservativen Familienväter sind, die mal eben schnell vor der Arbeit oder in der Mittagspause den penetration-per-pay-Service nutzen, waren es dieselben bürgerlichen Scheinheiligen, die laut aufjaulten, als die rot/grüne Bundesregierung auf die Idee verfiel, daß Huren auch Menschen wären, denen man es ermöglichen sollte sich krankenversichern zu lassen.
Die CDU fand das immer noch unschicklich und wollte die Frauen dieses Gewerbes lieber demütigen und partout in die Illegalität zwingen, so daß sie keine Möglichkeit haben sich gegen brutale Zuhälter zu wehren.
Das Einzige, das der Staat vor Rot/Grün für die 400.000 Frauen zu tun gedachte, war: Abkassieren.
Denn obwohl formal rechtlos, illegal und überhaupt pfui bäh, wurden natürlich Steuern erhoben. Dank der Fischer/Schröder-Regierung gibt es aber nun das von CDU und FDP bekämpfte „Prostitutionsgesetz“ vom 20. Dezember 2001, das den Huren einen Anspruch auf Entlohnung einräumt. Vorher hatten sie keinerlei Handhabe ihre Bezahlung durchzusetzen, da ihre Tätigkeit rechtlich als „sittenwidrig“ galt.
Menschlicher Umgang mit Huren?
Das kann die CDU immer noch nicht ertragen.
Am 22.08.2009 berichtete das RTL-Nachtjournal unter der Überschrift „Freier am Pranger“ über die Beschäftigungstherapie, die Frankfurter Polizisten in den Sperrbezirken derzeit praktizieren.
Sie geht „massiv mit Abschreckungsaktionen“ gegen Huren vor.
Denn - man mag es kaum glauben - auch in der mit 664.000 Einwohnern größten Stadt des Reiches von Roland Koch GIBT ES PROSTITUTION!
Donnerschlach.
Oberbürgermeisterin Petra Roth, CDU, weiß was zu tun ist.
Bekanntlich gibt es ja keine andere Kriminalität, die es sich zu bekämpfen lohnte in der Stadt, für die sicherlich Wirtschaftsvergehen, Kursmanipulationen oder Steuerhinterziehung Fremdworte sind!
(Gibt es überhaupt Banken oder Börsen in Frankfurt?)
Die Stadt, die 1999 auf dem Höhepunkt des CDU-Spendenskandals Helmut Kohl zu ihrem Ehrenbürger machte, weiß wie man polizeiliche Ressourcen sinnvoll einsetzt:
Sie geht auf Sexjagd und späht jedem einzelnen Freier hinterher.
RTL zeigte schon mal wie Zivilfahnder Thomas Seidel eine Nacht auf Huren-Hatz hinter sich bringt.
Pro Akt-Anbahnung gilt es von mehreren Beamten und Video festzuhalten, daß „Geschlechtsverkehr gegen Geld beabsichtigt war“ - aber so ein Stundenhotel zu stürmen und einen Freier mit heruntergelassener Hose zu demütigen, rechtfertigt doch sicherlich den Einsatz von einem Dutzend Polizisten.
Die bösen bösen Männer begehen nämlich nach der Frankfurter Polizeiverordnung eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld belegt werden kann.
Es folgt mit Deutscher Gründlichkeit ein Ordnungswidrigkeitsverfahren, das mit einem behördlichen Schreiben an die Heimatadresse des Freiers eingeleitet wird.
Sie sind damit wegen „Förderung der Prostitution“ polizeilich registriert.
Die Hure trifft es noch schlimmer - sie wird gleich mit auf die Wache gezerrt und bekommt eine Anzeige.
Aufgeregter O-Ton der Fahnder im Stress:
„Also wir haben jetzt drei definitive Prostituierte. Vorne, die Gelockte, die scheinbar nur da steht und nicht will, die Julia und die andere, die mit der halben Hose!“
Aufregung kommt auf, wenn die Sünde sich anbahnt:
„Die läuft JETZT! Ok, wir haben da einen Kontakt! OK, Olaf- ja ich seh das!“
Bei nur einer Millionen Freier am Tag in Deutschland, schätze ich mal, daß man mit knapp zehn Millionen Beamten, die den ganzen Tag nur auf Sex-Pirsch sind auskommen müßte, um das - igittigitt - amoralische Übel des Sex auszumerzen!
Thomas Seidel weiß um den Erfolg seiner Tätigkeit - die Freier werden „aus der Anonymität heraus geholt“ und damit wird die „Nachfrage minimiert“.
Klar, nach 10.000 Jahren Menschheitsgeschichte hat nun die Stadt Frankfurt unter der CHRISTdemokratin Petra Roth heraus gefunden, wie man die Prostitution beendet.
Glückwunsch.
Vielleicht kann Frau Roth demnächst auch noch den Hunger, Krebs und die Klimakatastrophe abwenden, sowie den Weltfrieden durchsetzen.
Schon im Altertum und der Antike war „Sex gegen Gefälligkeit“ ein allgemeiner Wirtschaftsfaktor.
Später, zu biblischen Zeiten, befand mein Lieblingsbuch der Bibel, daß TEMPELprostitution zu kultischen Zwecken bähbähbäh wäre.
Entweih nicht deine Tochter, indem du sie der Unzucht preisgibst, damit das Land nicht der Unzucht verfällt und voller Schandtat wird.
Levitikus,19,29
Aber, daß Witwer natürlich ihre Sextriebe ausleben müssen, akzeptiert auch die Bibel - beispielsweise in der Geschichte von Juda, der seine verwitwete Schwiegertochter Tamar für eine „Dirne“ hielt, sie schwängerte und zur Frau nahm.
(Das Erste Buch Mose, Kapitel 38, Vers 12ff)
Jesus traf regelmäßig auf Huren und war, wie man hört, immer ausgesprochen nett zu ihnen - besonders, wenn diese ihn „unablässig küssten“:
37 Als nun eine Sünderin, die in der Stadt lebte, erfuhr, dass er im Haus des Pharisäers bei Tisch war, kam sie mit einem Alabastergefäß voll wohlriechendem Öl 38 und trat von hinten an ihn heran. Dabei weinte sie und ihre Tränen fielen auf seine Füße. Sie trocknete seine Füße mit ihrem Haar, küsste sie und salbte sie mit dem Öl. 39 Als der Pharisäer, der ihn eingeladen hatte, das sah, dachte er: Wenn er wirklich ein Prophet wäre, müsste er wissen, was das für eine Frau ist, von der er sich berühren lässt; er wüsste, dass sie eine Sünderin ist. 40 Da wandte sich Jesus an ihn und sagte: Simon, ich möchte dir etwas sagen. Er erwiderte: Sprich, Meister!
.....44 Dann wandte er sich der Frau zu und sagte zu Simon: Siehst du diese Frau? Als ich in dein Haus kam, hast du mir kein Wasser zum Waschen der Füße gegeben; sie aber hat ihre Tränen über meinen Füßen vergossen und sie mit ihrem Haar abgetrocknet. 45 Du hast mir (zur Begrüßung) keinen Kuss gegeben; sie aber hat mir, seit ich hier bin, unaufhörlich die Füße geküsst. 46 Du hast mir nicht das Haar mit Öl gesalbt; sie aber hat mir mit ihrem wohlriechenden Öl die Füße gesalbt. 47 Deshalb sage ich dir: Ihr sind ihre vielen Sünden vergeben, weil sie (mir) so viel Liebe gezeigt hat. Wem aber nur wenig vergeben wird, der zeigt auch nur wenig Liebe.
( Lukas, Kapitel 7)
Im Deutschland des Jahres 2009 arbeiten 400.000 Prostituierte, die TÄGLICH (!) weit mehr als eine Million (!) Freier bedienen.
Obwohl jede Untersuchung belegt, daß es gerade die konservativen Familienväter sind, die mal eben schnell vor der Arbeit oder in der Mittagspause den penetration-per-pay-Service nutzen, waren es dieselben bürgerlichen Scheinheiligen, die laut aufjaulten, als die rot/grüne Bundesregierung auf die Idee verfiel, daß Huren auch Menschen wären, denen man es ermöglichen sollte sich krankenversichern zu lassen.
Die CDU fand das immer noch unschicklich und wollte die Frauen dieses Gewerbes lieber demütigen und partout in die Illegalität zwingen, so daß sie keine Möglichkeit haben sich gegen brutale Zuhälter zu wehren.
Das Einzige, das der Staat vor Rot/Grün für die 400.000 Frauen zu tun gedachte, war: Abkassieren.
Denn obwohl formal rechtlos, illegal und überhaupt pfui bäh, wurden natürlich Steuern erhoben. Dank der Fischer/Schröder-Regierung gibt es aber nun das von CDU und FDP bekämpfte „Prostitutionsgesetz“ vom 20. Dezember 2001, das den Huren einen Anspruch auf Entlohnung einräumt. Vorher hatten sie keinerlei Handhabe ihre Bezahlung durchzusetzen, da ihre Tätigkeit rechtlich als „sittenwidrig“ galt.
Menschlicher Umgang mit Huren?
Das kann die CDU immer noch nicht ertragen.
Am 22.08.2009 berichtete das RTL-Nachtjournal unter der Überschrift „Freier am Pranger“ über die Beschäftigungstherapie, die Frankfurter Polizisten in den Sperrbezirken derzeit praktizieren.
Sie geht „massiv mit Abschreckungsaktionen“ gegen Huren vor.
Denn - man mag es kaum glauben - auch in der mit 664.000 Einwohnern größten Stadt des Reiches von Roland Koch GIBT ES PROSTITUTION!
Donnerschlach.
Oberbürgermeisterin Petra Roth, CDU, weiß was zu tun ist.
Bekanntlich gibt es ja keine andere Kriminalität, die es sich zu bekämpfen lohnte in der Stadt, für die sicherlich Wirtschaftsvergehen, Kursmanipulationen oder Steuerhinterziehung Fremdworte sind!
(Gibt es überhaupt Banken oder Börsen in Frankfurt?)
Die Stadt, die 1999 auf dem Höhepunkt des CDU-Spendenskandals Helmut Kohl zu ihrem Ehrenbürger machte, weiß wie man polizeiliche Ressourcen sinnvoll einsetzt:
Sie geht auf Sexjagd und späht jedem einzelnen Freier hinterher.
RTL zeigte schon mal wie Zivilfahnder Thomas Seidel eine Nacht auf Huren-Hatz hinter sich bringt.
Pro Akt-Anbahnung gilt es von mehreren Beamten und Video festzuhalten, daß „Geschlechtsverkehr gegen Geld beabsichtigt war“ - aber so ein Stundenhotel zu stürmen und einen Freier mit heruntergelassener Hose zu demütigen, rechtfertigt doch sicherlich den Einsatz von einem Dutzend Polizisten.
Die bösen bösen Männer begehen nämlich nach der Frankfurter Polizeiverordnung eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld belegt werden kann.
Es folgt mit Deutscher Gründlichkeit ein Ordnungswidrigkeitsverfahren, das mit einem behördlichen Schreiben an die Heimatadresse des Freiers eingeleitet wird.
Sie sind damit wegen „Förderung der Prostitution“ polizeilich registriert.
Die Hure trifft es noch schlimmer - sie wird gleich mit auf die Wache gezerrt und bekommt eine Anzeige.
Aufgeregter O-Ton der Fahnder im Stress:
„Also wir haben jetzt drei definitive Prostituierte. Vorne, die Gelockte, die scheinbar nur da steht und nicht will, die Julia und die andere, die mit der halben Hose!“
Aufregung kommt auf, wenn die Sünde sich anbahnt:
„Die läuft JETZT! Ok, wir haben da einen Kontakt! OK, Olaf- ja ich seh das!“
Bei nur einer Millionen Freier am Tag in Deutschland, schätze ich mal, daß man mit knapp zehn Millionen Beamten, die den ganzen Tag nur auf Sex-Pirsch sind auskommen müßte, um das - igittigitt - amoralische Übel des Sex auszumerzen!
Thomas Seidel weiß um den Erfolg seiner Tätigkeit - die Freier werden „aus der Anonymität heraus geholt“ und damit wird die „Nachfrage minimiert“.
Klar, nach 10.000 Jahren Menschheitsgeschichte hat nun die Stadt Frankfurt unter der CHRISTdemokratin Petra Roth heraus gefunden, wie man die Prostitution beendet.
Glückwunsch.
Vielleicht kann Frau Roth demnächst auch noch den Hunger, Krebs und die Klimakatastrophe abwenden, sowie den Weltfrieden durchsetzen.
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5 Kommentare:
Hi Tammox,
leben müssen wir alle und dazu ist es erforderlich Geld zu verdienen. Was ist nun, wenn zu wenig "anständige" Jobs vorhanden sind? Klar, die Leute werden zur Unanständigkeit gezwungen. Prostitution ist offensichtlich unanständig, aber sind nicht viele andere Jobs auch irgendwie unanständig?
Verlangen nicht die hochangesehenen Chefs von ihren Untergebenen, die unteren Ränge in der Hirarchie immer weiter "auszupressen"? Verlangt nicht der Chef der Transportfirma von seinen Chauffeuren, dass sie das Gesetz missachten und ohne Pause fahren. Dass sie Tiertransporte über lange Strecken machen usw.
Verlangen nicht die Leiter der Krankenhäuser von den Ärzten, dass sie sich vorallem um die gutzahlenden Patienten kümmern und die Armen Schlucker links liegen lassen? Verlangt nicht der Bauunternehmer von den Arbeitern, dass sie schlechtere Materialien einsetzen, wie verlangt... (vorallem bei öffentlichen Bauvorhaben, wo der kontrollierende Beamte "Schweigegeld" bekommt).
Sind die Richter, Polizisten, Finanzbeamten usw. wirklich unparteiisch oder ist das ganze nur Scheinheiligkeit?
Wenn man auf das Rotlichtmilieu losgeht, dann ist das vorallem Scheinheiligkeit und ein Ablenkungsmanöver.
Sollen doch Alternativen anbieten für die Prostituierten. Warum sie das nicht tun, ganz einfach.
Dieses Feindbild, das man braucht, würde wegfallen.
Im Grunde macht sich doch kein Polizist hier die Hände schmutzig, die schauen doch nur zu oder besser gesagt weg und kommen wahrscheinlich selber auf ihre Kosten.
Da mach ich mir keine Illusionen mehr.
lg aus dem HL Tirol.
WN
Naja so unanständig kann Prostitution dann doch nicht sein. Weil wie wir etwa unter http://www.vedix.de/hartz-iv-entweder-prostitution-oder-sanktion-1018/ nachlesen können hat der Staat höchstselbst in Form der Arge versucht Frauen zu zwingen der Prostitution nach zu gehen, weil ansonsten ihr Alg2 (das offizielle Existenzminimum) gekürzt wird. Komischerweise verhaftet niemand die Zuständigen wegen Förderung der Prostitution.
Aber dass man Polizisten den Prostituierten und Freiern nachschnüffeln lässt hat das meiner Meinung nach vor allem einen Grund, das gibt Pluspunkte in der Statistik, damit eine tolle Aufklärungsquote und "beweist" damit die Effektivität von CDU Regierungen in der Verbrechnesbekämpfung. Weil, nehmen wir an in Beispielshausen (einer fiktiven aber beispielhaften Großstadt) passieren sagen wir einfach mal 200 Verbrechen am Tag, davon werden um mir mal ein Zahl aus zu denken kommen die Täter von 5 davon. Wenn also 2,5% der Täter nicht gefunden werden haben wir eine Aufklärungsquote von 97,5%. Wenn jetzt eine CDU Regierung in Beispielshausen auf die Idee käme Prostituierten hinterher zu schnüffeln und sie würden zusätzlich pro Tag 100 Prostituierte und 100 Freier verhaften, dann hätten wir als neue gesamtzahl der Vergehen 400 pro Tag, beim Prostituiertenhinterherspannen kriegt man immer die direkt Beteiligten und hat deswegen jetzt 400 Vergehen pro Tag und weiter kommen 5 davon, also 1,25% unaufgeklärt und eine Aufklärungsquote von 98,75%. Wenn dann bald Wahl ist könnte ein CDU Innenminister (oder wer auch immer) in eine Mikrophon rülpsen "Wir haben den Anteil der nicht aufgeklärten vergehen halbiert, wer Sicherheit will muss uns wählen".
Als Clown fallen einem natürlich noch lustigere Gründe ein, warum man Prostituierte bespitzelt. Etwa: vielleicht hat der Initiator des Ganzen ein unerfülltes Sexualleben und lässt deswegen Videos von Prostituierten aufzeichnen. Oder wenn über unseren zukünftigen Überwachungsstaat ein Film wie "das Leben der Anderen" gedreht wird will man die überlegenheit des Systems dadurch beweisen, dass die BRD Version mehr Nacktszenen hat.
oder oder oder
Noch eine Frage Tammox
eine Million pro Tag? wenn man annimmt, dass die Kundschaft sich vornehmlich aus den Männern ab 18 rekrutiert würde das etwa bedeuten, dass pro 30 Mann (mit ein paar Sicherheitszuschlägen vieleicht einer pro 40) aus der Zielgruppe im Schnitt einer und das jeden Tag. Das kommt mir irgendwie arg viel vor.
Und wieder ein Beispiel, dass Deutschland nur noch eine verwirrte Kopie Amerikas darstellt.
Kriege, Soziales, Fremden'Rassen'Religions-Hass ...
Eigene Ideen, geschweige denn Positive, hat man in Deutschland ueberhaupts gar nicht mehr und adoptiert unaufhoerlich das Uebelste aus Amerika. ..FAKT
Und jetzt auch die Huren/Freier-Jagd.
Uebrigens ist mental/physischer Fuss'Fetischismus immer noch total in ( Lukas, Kapitel 7) :-)
Man darf nicht vergessen, das letztendlich der Penis nur eine Beinlaenge entfernt ist.
Was da wohl noch so alles abging, nachdem Jesus diesen doofen Moralisten Simon rausschmiss.
Von hier an, hat mich diese Geschicht durchaus Semi'erregt: "44 Dann wandte er sich der Frau zu und sagte zu Simon: Siehst du diese Frau? Als ich in dein Haus kam, hast du mir kein Wasser zum Waschen der Füße gegeben; sie aber hat ihre Tränen über meinen Füßen vergossen und sie mit ihrem Haar abgetrocknet. 45 Du hast mir (zur Begrüßung) keinen Kuss gegeben; sie aber hat mir, seit ich hier bin, unaufhörlich die Füße geküsst. 46 Du hast mir nicht das Haar mit Öl gesalbt; sie aber hat mir mit ihrem wohlriechenden Öl die Füße gesalbt. 47 Deshalb sage ich dir: Ihr sind ihre vielen Sünden vergeben, weil sie (mir) so viel Liebe gezeigt hat. Wem aber nur wenig vergeben wird, der zeigt auch nur wenig Liebe."
zB. im heutigen Amerika wuerde sich Das folgendermassen anhoeren: 'Who's sucking that Dick, ...Simon? .... You or the Bitch? HUUHH? ... So shut the Fuck up!!
Und schon fuehl ich wieder das Hoellenfeuer.
Gruss
Jake
Und zur sozialgesellschaftlich diskriminierend'kriminalisierenden neu'deutschen Verfolgund des aeltesten Gewerbes.
Huren ist ein harter Job.
Weniger bei Coice, denn durch oft widrige Umstaende erschwert.
Mein Respekt ist absolut gewaehrleistet und so sollte auch der feste Stand dieses Gewerbes in der deutschen Gesellschaft anerkannt und integriert sein.
Im Gegensatz zu diesem 'hartarbeitenden' Gewerbe unterlag ich vor gar nicht allzulanger Zeit einem naiven Irrtum.
Ich hatte Politiker als billige Huren bezeichnet. Falsch!
Politiker sind die allerbilligsten Zuhaelter, die fuer absolut laecherliche Neben/Verdienste ihre superreichen, industriellen Kunden, Ihr Volk durchficken lassen.
Dies reduziert den deutschen Buerger auf einen unbewusst und immer jaemmerlicher werdenden Hurenstatus. Mein oppositioneller 'Wahlspruch waere "Du wirst gefickt"
Fazit: Huren habens nicht leicht, ... und das soll auch nicht besser werden.
Gruss
Jake
WL, Oberclown, Jake -
@ WN!
Prostitution gibt es sicher aus vielen Gründen.
Da sind sicherlich Frauen, denen das wie ein normaler Job erscheint, die das angenehmer finden, als eine Alternative wie „Altenpflege“, Putzfrau“, Fischverkäuferin“, etc wo man viel länger arbeitet und viel weniger verdient.
Dagegen ist gar nichts zu sagen. Bei anderen Ursachen ist es ganz anders zu bewerten.
Es gibt aber auch Beschaffungsprostitution - da sind Frauen und Männer nur wegen einer perfiden Gesetzeslage, die ihnen als Kranken nicht erlaubt Heroin (beispielsweise) zu bekommen, ohne sich zu verkaufen.
Es gibt Elendsprostitution, die Frauen aus Not dazu zwingt sich zu verkaufen und es gibt natürlich auch Zwangsprostitution, wo perverse Schlepperbanden Frauen mit Gewalt zwingen - wenn die Polizei dagegen vorgeht, ist es natürlich richtig! Ich hoffe, daß in den Fällen besonders die Hintermänner verfolgt werden, anstatt den ganzen Wirbel mit den Freiern zu veranstalten.
@Oberclown:
Ja, die Zahl von den „weit über eine Million Freiern PRO TAG“ erscheint schockierend hoch. Ich kenne die Größenordnung aber schon lange und stelle mir manchmal vor, wenn ich Menschenmassen (bsp im TV) sehe, wie viele davon regelmäßig zu Huren gehen.
Die Zahl, die RTL jetzt auch genannt hat, wird aber überall bestätigt.
Dazu die Deutsche Welle:
Die 400.000 Prostituierten in Deutschland kommen auf einen Umsatz von rund 15 Milliarden Euro. Zwar ist der Beruf völlig legalisiert, doch eine feste Anstellung mit Versicherungsschutz haben trotzdem nur wenige.
http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,2285011,00.html
Die Zahl 400.000 nennt auch das Familienministerium
In der MSN-Encarta steht:
Mitte der neunziger Jahre wurde die Zahl der Prostituierten in Deutschland auf 400 000 geschätzt, beinahe ein Drittel aller Prostituierten waren Ausländerinnen. Rund ein Fünftel war jünger als 18 Jahre. Täglich suchten zwischen 500 000 und 1,2 Millionen Freier eine Prostituierte auf.
Und was Dein Rechenbeispiel betrifft - dazu sagt der Soziologe Udo Gerheim:
Gesicherte Zahlen existieren zwar nicht, aber nach einer Studie aus Dänemark liegt der Anteil der Prostitutionskunden bei 14 Prozent. Dennoch glaube ich, dass viele Männer schon einmal darüber nachgedacht haben oder eine einmalige Erfahrung hatten.
http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2006/02/09/a0372
Bezüglich der „Ausbildung der Huren“:
Der rechte Fanatiker Martin Humer schrieb dazu kürzlich bei den irren Katholiban den Artikel:
Ausbildungsangebot für die Töchter deutscher Politiker?
http://www.kreuz.net/article.9666.html
Es entwickelte sich eine lustige Diskussion.
@Jake:
Ich fand auch, daß Jesus ein etwas eigenartiges Menschenbild hat - zu den Freiern sagte er gar nichts und die arme Dirne mochte er erst, nachdem sich diese auf extreme Weise weinend vor ihm erniedrigt hatte.
Es ist doch kein netter Zug eine arme Frau vor sich kriechen zu lassen und in Ruhe zu essen, während sie ihm MIT DEN HAAREN die Füße trocknet.
Klingt reichlich nach SM.
Genauer werden wir es wohl nicht erfahren - denn da ich mit Sicherheit in die Hölle komme (als Atheist) werde ich die biblischen Damen und Herren schließlich nicht treffen, da die ja alle im Himmel sind.
Politiker als Huren? Hängt von der Definition des Wortes ab.
HYDRA benutzt diesen Begriff ja sehr offensiv und besetzt ihn positiv - so wie einst Schwule das Schimpfwort „schwul“ offensiv selbst besetzten.
http://www.hydra-ev.org/
Aber, daß die Wähler sich merkwürdigerweise FREIWILLIG zu Zwangsprostituierten von Merkel und Co machen, könnte man schon so sehen..
LG
T
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