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Dienstag, 30. Oktober 2007

Sehr hässlich

In den USA leben eine Dreiviertel Million Obdachlose, die endgültig aus dem Wohlfahrtssystem gekippt sind.
Alle großen Städte haben sich damit abgefunden einige Myriaden Leute auf der Straße sitzen zu haben, die hungern und neuerdings auch mehr und mehr zum Spaß der Jungend gerne mal gefoltert, gequält oder zu Tode geprügelt werden.
Eine Untersuchung der Obdachlosenvereinigung "National Coalition of the Homeless" listet 122 Übergriffe auf, etwa viermal so viele wie im Jahr 2000. 20 Opfer kamen dabei ums Leben, der überwiegende Teil der Täter war jünger als 20 Jahre.
Wir reden hier von der mit Abstand reichsten Nation der Welt; die unbestreitbar größte Wirtschaftsmacht des Planeten. Man kann sehr schnell obdachlos werden – insbesondere die mindestens 40 Millionen Amerikaner, die überhaupt keinen Krankenversicherungsschutz haben, sind gefährdet.
Benötigen sie aus gesundheitlichen Gründen teure Therapien oder Medikamente, landen ganz schnell mal auf der Straße. Es fehlt offensichtlich immer noch der politische Wille dagegen vorzugehen. Ein Land, daß PRO WOCHE 11 Milliarden Dollar für zweckfreie Kriege raushauen kann, hat doch offenbar noch einige finanzielle Ressourcen.
Offenbar sind diese aber nicht ganz ausgewogen verteilt. Millionen sind aussichtslos pleite und dann wiederum gibt es immer wieder Menschen wie den 23-Jährigen Marc Zuckerberg.
Uni abgebrochen und statt dessen an seiner Web-Seite „Facebook“ gefummelt. Nach zwei Jahren bot ihm Yahoo EINE MILLIARDE Dollar, was Klein-Mark nun aber wirklich viel zu wenig war. Er sollte recht behalten. Just hat er einen Anteil von gerade mal 1,6 % für 260 Millionen Dollar an Google verkauft. Damit dürfte seine Firma insgesamt rund 15 Milliarden Dollar wert sein.

Die Fratze des Kapitalismus ist eben nicht so wirklich freundlich zu allen.

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