Dienstag, 16. Oktober 2007
Frühreif
Normalerweise finde ich, daß Menschen unter 30 wirklich noch Babys sind, mit denen man gar nicht zu reden braucht. Die haben alle noch so gar keine Erfahrung, mangelhaftes Wissen und normalerweise einen echt schrecklichen Geschmack.
Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.
Insbesondere finde ich es außerordentlich seltsam was für junge Bürschchen heutzutage absolut beeindruckende CDs veröffentlichen!
Es gibt nun schon eine ganze Parade von Teenagern, die tiefgründige, melodiöse und teilweise großartige Songs veröffentlichen.
In einem Alter, in dem andere noch Bravo lesen, sich das Zimmer mit Tokio Hotel-Bildern zukleistern oder feuchte Höschen ob der neusten Casting-Band kriegen, denen Dieter Bohlen an der Hammond-Orgel eine Wegwerfmelodie verpasst hat.
Zunächst ist da mal Patrick Wolf zu nennen.
Der gute Mann ist inzwischen schon uralte 23 und hat dieses Jahr sein drittes Studioalbum – THE MAGIC POSITION – veröffentlicht. Es begann im zarten Alter von 18 mit der „Patrick Wolf-EP“ von 2002. Inzwischen ist er schon richtig reif, exzentrisch und denkt an den Abschied von der Bühne.
Jamie T. ist 20, hat sich bereits von allen Genres erfolgreich abgekoppelt und singt auf seiner CD „Panic prevention“ von schnodderig bis zu melodiös. Völlig krude - aber sehr lustig sind "So Lonley was the Ballad" und "Sheila" - kann man sich auf der Homepage anhören.
Paolo Nutini hat mit 18 sein Album „THESE STREETS“ rausgebracht. Selbstgeschriebene Songs, die tatsächlich Potential erkennen lassen. Nutini muß zwar eigentlich nicht singen können, weil er ob seiner Adonis-Optik die ganze Feuchte-Höschen-Fraktion auch mit Playback in die Konzerthallen locken könnte, aber die Stimme ist schon so richtig verraucht und gut.
Diesen August erschien die CD „HOLLY“ der ebenfalls 18-Jährigen Justin Nozuka. Ich kann es eigentlich gar nicht gar nicht glauben, daß das noch ein Teeni ist. Wundernette Liedchen trällert er gar eifrig an der Gitarre, wie z.B. Down In A Cold Dirty Well (weiß nicht, wie man das verlinkt.. einfach klicken und dann im "MUSIc PLAYER" das Lied suchen) oder Golden Train.
Vielleicht hat sein ethnischer Mix ja geholfen. Papa ist Japaner, Mutter Amerikanerin – geboren in NY. Lebt jetzt in Canada. Genetisch gesehen kommt ja doch immer mehr raus, wenn es ein bisschen zusammen gewürfelt ist. Da ist noch einiges zu erwarten – hoffentlich haut der nicht wie Patrick Wolf mit 23 in den Sack!
Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.
Insbesondere finde ich es außerordentlich seltsam was für junge Bürschchen heutzutage absolut beeindruckende CDs veröffentlichen!
Es gibt nun schon eine ganze Parade von Teenagern, die tiefgründige, melodiöse und teilweise großartige Songs veröffentlichen.
In einem Alter, in dem andere noch Bravo lesen, sich das Zimmer mit Tokio Hotel-Bildern zukleistern oder feuchte Höschen ob der neusten Casting-Band kriegen, denen Dieter Bohlen an der Hammond-Orgel eine Wegwerfmelodie verpasst hat.
Zunächst ist da mal Patrick Wolf zu nennen.
Der gute Mann ist inzwischen schon uralte 23 und hat dieses Jahr sein drittes Studioalbum – THE MAGIC POSITION – veröffentlicht. Es begann im zarten Alter von 18 mit der „Patrick Wolf-EP“ von 2002. Inzwischen ist er schon richtig reif, exzentrisch und denkt an den Abschied von der Bühne.
Jamie T. ist 20, hat sich bereits von allen Genres erfolgreich abgekoppelt und singt auf seiner CD „Panic prevention“ von schnodderig bis zu melodiös. Völlig krude - aber sehr lustig sind "So Lonley was the Ballad" und "Sheila" - kann man sich auf der Homepage anhören.
Paolo Nutini hat mit 18 sein Album „THESE STREETS“ rausgebracht. Selbstgeschriebene Songs, die tatsächlich Potential erkennen lassen. Nutini muß zwar eigentlich nicht singen können, weil er ob seiner Adonis-Optik die ganze Feuchte-Höschen-Fraktion auch mit Playback in die Konzerthallen locken könnte, aber die Stimme ist schon so richtig verraucht und gut.
Diesen August erschien die CD „HOLLY“ der ebenfalls 18-Jährigen Justin Nozuka. Ich kann es eigentlich gar nicht gar nicht glauben, daß das noch ein Teeni ist. Wundernette Liedchen trällert er gar eifrig an der Gitarre, wie z.B. Down In A Cold Dirty Well (weiß nicht, wie man das verlinkt.. einfach klicken und dann im "MUSIc PLAYER" das Lied suchen) oder Golden Train.
Vielleicht hat sein ethnischer Mix ja geholfen. Papa ist Japaner, Mutter Amerikanerin – geboren in NY. Lebt jetzt in Canada. Genetisch gesehen kommt ja doch immer mehr raus, wenn es ein bisschen zusammen gewürfelt ist. Da ist noch einiges zu erwarten – hoffentlich haut der nicht wie Patrick Wolf mit 23 in den Sack!
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