Mittwoch, 28. Juli 2010
Wenn einer eine Reise tut
In mancher Hinsicht bin ich vollkommen aus der Art geschlagen. Ich bleibe nämlich gerne in Hamburg.
Meine Familie besteht aus Reisenden. Dauernd sind die unterwegs. Zu großen Feiertagen, Weihnachten und Ähnliches, bin ich immer in aller Ruhe allein zu Haus.
Meine genetisch Nächsten sind dann durch alle globalen Zeitzonen verstreut.
Bei der Generation meiner Eltern, meiner Tanten und Onkels verstehe ich das insofern, weil sie die Zeiten 1933 bis 1945 erlebt hatten als man so lange nicht reisen durfte und keine Informationen bekam.
Natürlich war es dann außerordentlich aufregend endlich mal aus Deutschland raus zu kommen und was anderes zu entdecken.
Zu entdecken gab es natürlich auch viel, da glücklicherweise die Mittelmeerländer (zum Beispiel) noch nicht vollgebaut waren.
Man konnte auch in Städte wie Prag fahren, ohne sich auf der Karlsbrücke wie auf der Duisburger Loveparade zu fühlen.
Man konnte durch die Türkei fahren, ohne von einer Millionenschar deutscher Billigtouristen belästigt zu werden, die barbusig an den Stränden Deutsches Liedgut grölten.
Der ganze Massentourismus ist eine einzige Pest.
Ich plädiere ohnehin für den privaten Meilen-Emissionshandel.
Das geht so:
Jeder Bürger dieser Erde bekommt von der UN ein jährliches Maximalflugmeilenkontingent.
Greenpeace würde vorher ausrechnen wie viele Flüge weltweit maximal der Atmosphäre zuzumuten wären. Sagen wie wir mal 1000 Meilen pro Mensch und anno.
Das wären 7 Billionen Meilen insgesamt.
Mit dem persönlichen Kontingent könnte ich dann einmal im Jahr die Strecke Hamburg-Wien fliegen (und müßte zurück trampen).
Wenn irgendeine Olsch aber fünfmal im Jahr nach Mallorca fliegen wollte, müßte sie die entsprechenden Meilen jemanden abkaufen, der nicht fliegt.
Handeln könnte man im Internet - der Preis stiege umso höher, je mehr Leute fliegen wollten.
Zur Fußball-WM in Südafrika müßte eine mehrfach Berlin-Kapstadt pendelnde Merkel entsprechend viele arme Leute in Bangladesh oder Albanien auszahlen, die ihr Meilenkontingent nicht selbst benutzen.
Ich halte das für eine elegante Form der ökologischen Tobin-Steuer.
Die Business-men der global player, die täglich im Firmen- oder Privatjet hocken, hätten ordentlich zu zahlen - und das Geld ginge eben nicht an andere Reiche, sondern an die Armen, die sich keine Flüge leisten können.
Genügend verdient wird ja offensichtlich in der Spitze - während wir in Deutschland schon 6,55 Millionen Billigjobber haben - Wirtschaftswunder nach schwarzgelber Art.
Eine Dekaden-Analyse von 25 börsennotierten Unternehmen des Wall Street Journal und der University of Southern California ergab Erhellendes:
Larry Ellison (Oracle) kassierte in den letzten zehn Jahren 1,84 Milliarden Dollar (1,4 Milliarden Euro) Gesamtgehalt. Barry Diller (Interactive Corp (IAC) und Expedia) verdiente über zehn Jahre verteilt etwa 1,14 Milliarden Dollar. Es folgen Ray Irani (Occidental Petroleum) 857 Millionen Dollar, Steve Jobs (Apple) 749 Millionen Dollar, Richard Fairbank (Capital One Financial) 568 Millionen Dollar.
Usw.
Ein Name fällt auf Platz elf ins Auge: Richard Fuld, EX-Ceo der Pleitebank Lehman Brothers, verdiente etwa 457 Millionen Dollar.
So viel zum Thema „Wo bleibt eigentlich das Geld, das in die Bailouts floss?“
Aber noch ein persönliches Wort: Ab und zu bin ich auch schon verreist.
1987 zum Beispiel war ich in Rumänien.
Das war was. Natürlich hätte niemand auch nur im Traum daran gedacht, daß die zweite Welt, der Ostblock, irgendwann implodieren könnte.
Der Warschauer Pakt stand da wie in Stein gemeißelt. Ganz undenkbar, daß Überdiktator Nicolae Ceauşescu mit seiner Securitate irgendwann nicht mehr im Sattel säße; schon gar nicht so bald.
Ich muß gestehen; ich war kein guter Tourist. Ich interessierte mich fast mehr für die politische Landschaft als für das Land.
Die Überwachung und die Geheimpolizei faszinierte mich auf irgendeine perverse Art. Es könnte sein, daß ich sie unterbewußt wegen der unfassbaren Armut nicht ganz so ernst nahm, wie die Grenzer der DDR, die ich vorher gekannt hatte.
Ich werde nie vergessen, welches Bild sich mir bot, als es auf einmal anfing zu regnen; ich befand mich gerade in Bukarest.
Die Menschen kramten in ihren Taschen und holten kleine Fetzen von Plastiktüten hervor, die sie sich über den Kopf hielten.
Noch nicht einmal für ganze, also intakte Plastiktüten reichte es - geschweige denn für Regenschirme.
Daneben fühlt man sich als Westtourist auf unangenehmste Art „reich“.
Diese Art Reichtum, um die man nicht beneidet wird, weil er so outstanding ist, daß ohnehin keiner annimmt einmal so vom Glück gesegnet sein zu können.
1987 war bekanntlich noch eine Zeit ohne Handys und Digitalkameras - die Jüngeren werden es nicht wissen; aber es stimmt tatsächlich - im letzten Jahrhundert gab es Zeiten, in denen Menschen ganz ohne Mobiltelephon lebten und dennoch nicht an akuter Kommunikationsunterversorgung eingegangen sind.
Aber einen Fotoapparat hatte ich. Und ich hätte eine Menge Motive zum Fotographieren gehabt.
Keine einfache Angelegenheit, da ich nicht James Bond bin und die Kamera für jeden ersichtlich eine Kamera war.
Das mochte die Polizei vor Ort aber nun wirklich nicht.
Die Hälfte der Gebäude war geheim und durfte nicht geknipst werden.
Ganz schlimm war es bei der Einreise - Donausperrwerke, Grenzzäune, Wachtürme - oh ha, da wurden die Securitate-Jungs fuchsteufelswild.
Ich habe es dann auch ganz schnell sein gelassen. Diese Wachleute waren auf alle Fälle genügend einschüchternd.
Für so ein Erlebnis müßte ich heute aber nicht mehr nach Rumänien fahren.
Könnte es natürlich auch nicht, da kein Mensch in Bukarest etwas dagegen hätte, wenn ich da knipste, bis mir die Daumen abfielen.
Deswegen bleibe ich auch so gerne in Hamburg.
Hier gibt es viel zu entdecken und ein bißchen Überwachungsstaat mit Gorilla-artigen Wachleuten gibt es hier schon lange.
Haben wir doch einen CDU-Innensenator und Bald-Bürgermeister Ahlhaus (von Grünen Gnaden), der das Patentrezept gegen die exponentiell ansteigende Gewalt auf dem Kiez (also den paar Straßen rund um die weltberühmte Reeperbahn) gefunden hatte: Videoüberwachung total.
Wären die betrunkenen Horden erst einmal unter Beobachtung, würden die Straftaten schon nachlassen - so die Logik des Hamburger Senats.
Für den Spotpreis von nur 700.000 Euro wurden 12 Kameras auf der Reeperbahn installiert. OK, die „Wirksamkeitsanalyse“ des Innensenators hat ergeben, daß die Kriminalität dennoch weiter anstieg, aber dafür ist auch alles auf Band.
Das Gefühl von Wachleuten weggejagt zu werden, kann man besonders leicht haben.
Wie die MoPo heute berichtete, jagt Hamburg - „das Tor zur Welt“; Hamburg - „die Große Freiheit“ (so die offiziellen Werbekampagnen) Touristen davon, die es wagen einen Alsteranleger zu betreten!
Beine und Seele baumeln lassen abends verboten! Seit Jahren baut die Hochbahn am Jungfernstieg ihre U4. Als Ersatz bekamen die Hamburger einen 122 Meter langen Alster-Laufsteg samt Anleger. „Er hat das Zeug dazu, eine Attraktion zu werden“, jubilierte der Vorstand vor zwei Jahren. Jetzt aber gibt es Zoff. Die Flaniermeile verkommt zum Sperrgebiet.
Am Sonntag spazierte Tourist Sven Peters (45) aus Siegen mit seiner Familie in Richtung Anleger. Der Ex-Hamburger liebt die Hansestadt noch immer. „Wir wollten Fotos an einem der schönsten Aussichtspunkte machen“, sagte er. Kaum hatten sie einen Fuß auf den Steg gesetzt, seien sie von Wachmännern gestoppt und gefragt worden: „Wollen Sie mit dem Schiff fahren?“
Wollten sie nicht – und konnten sich damit die Foto-Idee abschminken. Sie durften nicht auf den Steg. „Die Männer waren sehr arrogant. Sonntags scheint das Tor zur Welt geschlossen“, klagt Peters. Andere Hamburger beschwerten sich, dass sie nach Feierabend um ihren Ausflug auf die Alster gebracht wurden. Die Frage: Was soll die Tabuzone?
(MoPo 28.07.2010)
Damit ich mich wieder wie in Bukarest fühlen kann. Ist doch klar.
Eine Million Euro teuer war der erst 2008 fertig gestellte Alster-Steg.
Daß da nun einfach wildfremde Leute, Touristen womöglich, „einfach so“ drauf wollen geht nicht. Ab 18.00 Uhr jagt die Hamburger Securitate jeden weg.
Also wozu noch verreisen?
Meine Familie besteht aus Reisenden. Dauernd sind die unterwegs. Zu großen Feiertagen, Weihnachten und Ähnliches, bin ich immer in aller Ruhe allein zu Haus.
Meine genetisch Nächsten sind dann durch alle globalen Zeitzonen verstreut.
Bei der Generation meiner Eltern, meiner Tanten und Onkels verstehe ich das insofern, weil sie die Zeiten 1933 bis 1945 erlebt hatten als man so lange nicht reisen durfte und keine Informationen bekam.
Natürlich war es dann außerordentlich aufregend endlich mal aus Deutschland raus zu kommen und was anderes zu entdecken.
Zu entdecken gab es natürlich auch viel, da glücklicherweise die Mittelmeerländer (zum Beispiel) noch nicht vollgebaut waren.
Man konnte auch in Städte wie Prag fahren, ohne sich auf der Karlsbrücke wie auf der Duisburger Loveparade zu fühlen.
Man konnte durch die Türkei fahren, ohne von einer Millionenschar deutscher Billigtouristen belästigt zu werden, die barbusig an den Stränden Deutsches Liedgut grölten.
Der ganze Massentourismus ist eine einzige Pest.
Ich plädiere ohnehin für den privaten Meilen-Emissionshandel.
Das geht so:
Jeder Bürger dieser Erde bekommt von der UN ein jährliches Maximalflugmeilenkontingent.
Greenpeace würde vorher ausrechnen wie viele Flüge weltweit maximal der Atmosphäre zuzumuten wären. Sagen wie wir mal 1000 Meilen pro Mensch und anno.
Das wären 7 Billionen Meilen insgesamt.
Mit dem persönlichen Kontingent könnte ich dann einmal im Jahr die Strecke Hamburg-Wien fliegen (und müßte zurück trampen).
Wenn irgendeine Olsch aber fünfmal im Jahr nach Mallorca fliegen wollte, müßte sie die entsprechenden Meilen jemanden abkaufen, der nicht fliegt.
Handeln könnte man im Internet - der Preis stiege umso höher, je mehr Leute fliegen wollten.
Zur Fußball-WM in Südafrika müßte eine mehrfach Berlin-Kapstadt pendelnde Merkel entsprechend viele arme Leute in Bangladesh oder Albanien auszahlen, die ihr Meilenkontingent nicht selbst benutzen.
Ich halte das für eine elegante Form der ökologischen Tobin-Steuer.
Die Business-men der global player, die täglich im Firmen- oder Privatjet hocken, hätten ordentlich zu zahlen - und das Geld ginge eben nicht an andere Reiche, sondern an die Armen, die sich keine Flüge leisten können.
Genügend verdient wird ja offensichtlich in der Spitze - während wir in Deutschland schon 6,55 Millionen Billigjobber haben - Wirtschaftswunder nach schwarzgelber Art.
Eine Dekaden-Analyse von 25 börsennotierten Unternehmen des Wall Street Journal und der University of Southern California ergab Erhellendes:
Larry Ellison (Oracle) kassierte in den letzten zehn Jahren 1,84 Milliarden Dollar (1,4 Milliarden Euro) Gesamtgehalt. Barry Diller (Interactive Corp (IAC) und Expedia) verdiente über zehn Jahre verteilt etwa 1,14 Milliarden Dollar. Es folgen Ray Irani (Occidental Petroleum) 857 Millionen Dollar, Steve Jobs (Apple) 749 Millionen Dollar, Richard Fairbank (Capital One Financial) 568 Millionen Dollar.
Usw.
Ein Name fällt auf Platz elf ins Auge: Richard Fuld, EX-Ceo der Pleitebank Lehman Brothers, verdiente etwa 457 Millionen Dollar.
So viel zum Thema „Wo bleibt eigentlich das Geld, das in die Bailouts floss?“
Aber noch ein persönliches Wort: Ab und zu bin ich auch schon verreist.
1987 zum Beispiel war ich in Rumänien.
Das war was. Natürlich hätte niemand auch nur im Traum daran gedacht, daß die zweite Welt, der Ostblock, irgendwann implodieren könnte.
Der Warschauer Pakt stand da wie in Stein gemeißelt. Ganz undenkbar, daß Überdiktator Nicolae Ceauşescu mit seiner Securitate irgendwann nicht mehr im Sattel säße; schon gar nicht so bald.
Ich muß gestehen; ich war kein guter Tourist. Ich interessierte mich fast mehr für die politische Landschaft als für das Land.
Die Überwachung und die Geheimpolizei faszinierte mich auf irgendeine perverse Art. Es könnte sein, daß ich sie unterbewußt wegen der unfassbaren Armut nicht ganz so ernst nahm, wie die Grenzer der DDR, die ich vorher gekannt hatte.
Ich werde nie vergessen, welches Bild sich mir bot, als es auf einmal anfing zu regnen; ich befand mich gerade in Bukarest.
Die Menschen kramten in ihren Taschen und holten kleine Fetzen von Plastiktüten hervor, die sie sich über den Kopf hielten.
Noch nicht einmal für ganze, also intakte Plastiktüten reichte es - geschweige denn für Regenschirme.
Daneben fühlt man sich als Westtourist auf unangenehmste Art „reich“.
Diese Art Reichtum, um die man nicht beneidet wird, weil er so outstanding ist, daß ohnehin keiner annimmt einmal so vom Glück gesegnet sein zu können.
1987 war bekanntlich noch eine Zeit ohne Handys und Digitalkameras - die Jüngeren werden es nicht wissen; aber es stimmt tatsächlich - im letzten Jahrhundert gab es Zeiten, in denen Menschen ganz ohne Mobiltelephon lebten und dennoch nicht an akuter Kommunikationsunterversorgung eingegangen sind.
Aber einen Fotoapparat hatte ich. Und ich hätte eine Menge Motive zum Fotographieren gehabt.
Keine einfache Angelegenheit, da ich nicht James Bond bin und die Kamera für jeden ersichtlich eine Kamera war.
Das mochte die Polizei vor Ort aber nun wirklich nicht.
Die Hälfte der Gebäude war geheim und durfte nicht geknipst werden.
Ganz schlimm war es bei der Einreise - Donausperrwerke, Grenzzäune, Wachtürme - oh ha, da wurden die Securitate-Jungs fuchsteufelswild.
Ich habe es dann auch ganz schnell sein gelassen. Diese Wachleute waren auf alle Fälle genügend einschüchternd.
Für so ein Erlebnis müßte ich heute aber nicht mehr nach Rumänien fahren.
Könnte es natürlich auch nicht, da kein Mensch in Bukarest etwas dagegen hätte, wenn ich da knipste, bis mir die Daumen abfielen.
Deswegen bleibe ich auch so gerne in Hamburg.
Hier gibt es viel zu entdecken und ein bißchen Überwachungsstaat mit Gorilla-artigen Wachleuten gibt es hier schon lange.
Haben wir doch einen CDU-Innensenator und Bald-Bürgermeister Ahlhaus (von Grünen Gnaden), der das Patentrezept gegen die exponentiell ansteigende Gewalt auf dem Kiez (also den paar Straßen rund um die weltberühmte Reeperbahn) gefunden hatte: Videoüberwachung total.
Wären die betrunkenen Horden erst einmal unter Beobachtung, würden die Straftaten schon nachlassen - so die Logik des Hamburger Senats.
Für den Spotpreis von nur 700.000 Euro wurden 12 Kameras auf der Reeperbahn installiert. OK, die „Wirksamkeitsanalyse“ des Innensenators hat ergeben, daß die Kriminalität dennoch weiter anstieg, aber dafür ist auch alles auf Band.
Das Gefühl von Wachleuten weggejagt zu werden, kann man besonders leicht haben.
Wie die MoPo heute berichtete, jagt Hamburg - „das Tor zur Welt“; Hamburg - „die Große Freiheit“ (so die offiziellen Werbekampagnen) Touristen davon, die es wagen einen Alsteranleger zu betreten!
Beine und Seele baumeln lassen abends verboten! Seit Jahren baut die Hochbahn am Jungfernstieg ihre U4. Als Ersatz bekamen die Hamburger einen 122 Meter langen Alster-Laufsteg samt Anleger. „Er hat das Zeug dazu, eine Attraktion zu werden“, jubilierte der Vorstand vor zwei Jahren. Jetzt aber gibt es Zoff. Die Flaniermeile verkommt zum Sperrgebiet.
Am Sonntag spazierte Tourist Sven Peters (45) aus Siegen mit seiner Familie in Richtung Anleger. Der Ex-Hamburger liebt die Hansestadt noch immer. „Wir wollten Fotos an einem der schönsten Aussichtspunkte machen“, sagte er. Kaum hatten sie einen Fuß auf den Steg gesetzt, seien sie von Wachmännern gestoppt und gefragt worden: „Wollen Sie mit dem Schiff fahren?“
Wollten sie nicht – und konnten sich damit die Foto-Idee abschminken. Sie durften nicht auf den Steg. „Die Männer waren sehr arrogant. Sonntags scheint das Tor zur Welt geschlossen“, klagt Peters. Andere Hamburger beschwerten sich, dass sie nach Feierabend um ihren Ausflug auf die Alster gebracht wurden. Die Frage: Was soll die Tabuzone?
(MoPo 28.07.2010)
Damit ich mich wieder wie in Bukarest fühlen kann. Ist doch klar.
Eine Million Euro teuer war der erst 2008 fertig gestellte Alster-Steg.
Daß da nun einfach wildfremde Leute, Touristen womöglich, „einfach so“ drauf wollen geht nicht. Ab 18.00 Uhr jagt die Hamburger Securitate jeden weg.
Also wozu noch verreisen?
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