Freitag, 28. Mai 2010
Haut bloß ab
Kürzlich hat mir ein unverbesserlicher Optimist geschrieben, daß er immer noch daran glaube, daß es intelligentes Leben in diesem Sonnensystem gäbe. Gefunden habe er es zwar noch nicht, aber falls ich jemals so ein Wesen treffen sollte, möge ich ihm das umgehend mitteilen.
Optimismus liegt mir zwar fern, aber meine Devise ist natürlich „leben und leben lassen“.
Jedoch auch noch intelligentes Leben zu erwarten, kann man wohl nur mit einem ordentlichen Schuss Naivität annehmen.
Besonders schlecht stehen die Chancen intelligentes Leben zu finden in den CDU-Fraktionen der deutschen Parlamente.
Da war zum Beispiel der CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Bernd Röder, der seine Straße von der Stadtreinigung eisfrei machen ließ, als es über Wochen DER Aufreger schlechthin war, daß Hamburgs Straßen total vereist waren und im Minutentakt Glatteisknochenbrüche zu verzeichnen waren.
Wie kann man nur so dumm sein anzunehmen, daß es nicht auffiele, wenn nur die Straßen der CDU-Politprominenz geräumt werden?
Für einmal Streuen die politische Karriere riskieren? Glatteis-Röder fiel letztendlich tatsächlich über die Affäre und mußte sein Präsidentenamt abgeben.
Da ist zum Beispiel der Niedersächsische CDU-Landtagsabgeordnete Carsten Höttcher, der eigenmächtig vor seinem Haus ein „Tempo 30“-Schild aufstellte, weil er es gerne ruhig hat.
Glaubte Höttcher etwa, daß all die Leute, die an lauten Straßen wohnen und nichts gegen den Lärm tun können, es akzeptieren, wenn sich der semiprominente CDU’ler so eine Extrawurst rausnimmt?
Nun ist der Ärger umso größer:
Die Staatsanwaltschaft in Braunschweig ermittelt gegen den CDU-Landtagsabgeordneten Carsten Höttcher. Es bestehe der Anfangsverdacht der Amtsanmaßung, sagte Oberstaatsanwalt Klaus Ziehe NDR 1 Niedersachsen.
Und wenn es noch so winzige Petitessen sind - ein Politiker muß doch wissen, daß er immer mit Argwohn beobachtet wird und die Karriere ganz schnell vorbei sein kann, wenn man dabei erwischt wird sich einen Vorteil zu verschaffen.
Überhaupt in die CDU einzutreten ist allerdings schon ein Zeichen für mangelnde Intelligenz.
Könnte man zumindest meinen.
So ein Hirnzellen-freies Hirn muß allerdings nicht für immer in seinem vakuumösen Zustand bleiben.
Manche CDU-Mitglieder sind in der Lage etwas zu lernen.
Das sind gar nicht mal so wenige; wie Meldungen, die heute durch die Presse gehen bestätigen:
Besaßen im August 2009 noch 523 374 Anhänger das CDU-Parteibuch, so waren es im Februar 2010 nur noch 518 284. Dies ist der niedrigste Mitgliederstand seit zehn Jahren. Zum Zeitpunkt des Antritts von Angela Merkel als Bundesvorsitzende im Jahr 2000 hatte die CDU noch etwa 616 000 Mitglieder gehabt.
In neun Jahren hat Merkel also fast 100.000 Mitglieder aus der Partei getrieben.
Respekt! Die derzeitige CDU-Führung ist also ähnlich effektiv in dem Bemühen den eigenen laden zu schrumpfen, wie die Bischöfe Müller, Mixa, Meisner und Co für die Katholische Kirche.
Bei durchschnittlichen 11.000 Mitgliedern Schwund pro Jahr, müßte Merkel also noch 47 Jahre an der Spitze bleiben, um die CDU-Mitglieder auf Null zu bringen.
Sie wäre dann exakt in dem Alter von Jopi Heesters an ihrem Ziel.
Da sie offenbar aber nicht ganz so lange warten will, hat sie die CDU-Austrittsbemühungen in Koalition mit ihrem Vizekanzler massiv verschärft.
Wenn sie weiter so regiert, dürfte sich die jährliche Austrittszahl von 11.000 Menschen vervielfachen.
Ich drücke ihr die Daumen, daß sie spätestens in knapp zehn Jahren, also dann, wenn sie das reguläre Rentenalter erreicht ihre Partei entvölkert hat.
Optimismus liegt mir zwar fern, aber meine Devise ist natürlich „leben und leben lassen“.
Jedoch auch noch intelligentes Leben zu erwarten, kann man wohl nur mit einem ordentlichen Schuss Naivität annehmen.
Besonders schlecht stehen die Chancen intelligentes Leben zu finden in den CDU-Fraktionen der deutschen Parlamente.
Da war zum Beispiel der CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Bernd Röder, der seine Straße von der Stadtreinigung eisfrei machen ließ, als es über Wochen DER Aufreger schlechthin war, daß Hamburgs Straßen total vereist waren und im Minutentakt Glatteisknochenbrüche zu verzeichnen waren.
Wie kann man nur so dumm sein anzunehmen, daß es nicht auffiele, wenn nur die Straßen der CDU-Politprominenz geräumt werden?
Für einmal Streuen die politische Karriere riskieren? Glatteis-Röder fiel letztendlich tatsächlich über die Affäre und mußte sein Präsidentenamt abgeben.
Da ist zum Beispiel der Niedersächsische CDU-Landtagsabgeordnete Carsten Höttcher, der eigenmächtig vor seinem Haus ein „Tempo 30“-Schild aufstellte, weil er es gerne ruhig hat.
Glaubte Höttcher etwa, daß all die Leute, die an lauten Straßen wohnen und nichts gegen den Lärm tun können, es akzeptieren, wenn sich der semiprominente CDU’ler so eine Extrawurst rausnimmt?
Nun ist der Ärger umso größer:
Die Staatsanwaltschaft in Braunschweig ermittelt gegen den CDU-Landtagsabgeordneten Carsten Höttcher. Es bestehe der Anfangsverdacht der Amtsanmaßung, sagte Oberstaatsanwalt Klaus Ziehe NDR 1 Niedersachsen.
Und wenn es noch so winzige Petitessen sind - ein Politiker muß doch wissen, daß er immer mit Argwohn beobachtet wird und die Karriere ganz schnell vorbei sein kann, wenn man dabei erwischt wird sich einen Vorteil zu verschaffen.
Überhaupt in die CDU einzutreten ist allerdings schon ein Zeichen für mangelnde Intelligenz.
Könnte man zumindest meinen.
So ein Hirnzellen-freies Hirn muß allerdings nicht für immer in seinem vakuumösen Zustand bleiben.
Manche CDU-Mitglieder sind in der Lage etwas zu lernen.
Das sind gar nicht mal so wenige; wie Meldungen, die heute durch die Presse gehen bestätigen:
Besaßen im August 2009 noch 523 374 Anhänger das CDU-Parteibuch, so waren es im Februar 2010 nur noch 518 284. Dies ist der niedrigste Mitgliederstand seit zehn Jahren. Zum Zeitpunkt des Antritts von Angela Merkel als Bundesvorsitzende im Jahr 2000 hatte die CDU noch etwa 616 000 Mitglieder gehabt.
In neun Jahren hat Merkel also fast 100.000 Mitglieder aus der Partei getrieben.
Respekt! Die derzeitige CDU-Führung ist also ähnlich effektiv in dem Bemühen den eigenen laden zu schrumpfen, wie die Bischöfe Müller, Mixa, Meisner und Co für die Katholische Kirche.
Bei durchschnittlichen 11.000 Mitgliedern Schwund pro Jahr, müßte Merkel also noch 47 Jahre an der Spitze bleiben, um die CDU-Mitglieder auf Null zu bringen.
Sie wäre dann exakt in dem Alter von Jopi Heesters an ihrem Ziel.
Da sie offenbar aber nicht ganz so lange warten will, hat sie die CDU-Austrittsbemühungen in Koalition mit ihrem Vizekanzler massiv verschärft.
Wenn sie weiter so regiert, dürfte sich die jährliche Austrittszahl von 11.000 Menschen vervielfachen.
Ich drücke ihr die Daumen, daß sie spätestens in knapp zehn Jahren, also dann, wenn sie das reguläre Rentenalter erreicht ihre Partei entvölkert hat.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen