Samstag, 24. Januar 2009
Abschaum und schlimmerer Abschaum.
Wer die Veröffentlichungen der nationalsozialistischen Schmierfinken von der pseudoreligiösen Website „Hakenkreuz.net“ verfolgt, wundert sich eigentlich über gar nichts mehr.
Allerdings verändert sich auch Hakenkreuznet zum Schlimmeren.
Begnügten sich die anonymen Macher der Hetzseite vor ein, zwei Jahren noch damit „nur“ auf Schwulen, Freimaurern, Moslems und Protestanten rumzuhacken, wird seit einigen Monaten ganz direkt die NS-Keule geschwungen.
Wegen Volksverhetzung verurteilte Autoren geben ihrem eleminatorischen Antisemitismus freien Lauf, der Holocaust wird geleugnet und zum aktuellen Gaza-Konflikt wurde sogar Heinrich Himmlers schlimmste Rede im Original veröffentlicht.
Hass auf Juden ist das Mark der Pius-X-Sekte.
Der Antisemitismus leitender Piusbrüder zeigte sich den Vertretern des Papstes in Deutschland kurz vor Weihnachten, als Distriktoberer Schmidberger einen Rundbrief an alle 27 Bischöfe verschickte, in dem es an einer Stelle heißt: "Die Juden unserer Tage ... sind des Gottesmordes mitschuldig, solange sie sich nicht durch das Bekenntnis der Gottheit Christi und die Taufe von der Schuld ihrer Vorväter distanzieren. (Spiegel)
Holocaust-Leugnen gehört zum Standartprogramm und so beschrieben die menschenverachtenden Exkrementhirne mit Begeisterung das abscheuliche Interview des von JP-II exkommunizierten Bischofs Richard Williamson, der am 21. Januar 2009 im schwedischen Fernsehen erneut bestritt, daß es Gaskammern in deutschen KZs gegeben habe.
Bischof Richard Williamson: „Ich glaube, Sie zitieren hier [eine Aussage] von Kanada, glaube ich – vor vielen Jahren. Ich meine, daß die historische Faktenlage sehr stark, ja überaus stark dagegen spricht, daß sechs Millionen Juden gezielt in Gaskammern vergast wurden, als eine gezielte Strategie von Adolf Hitler.“
Reporter: „Aber Sie sagen, daß nicht ein einziger Jude getötet wurde…“
Bischof Williamson: „…in Gaskammern.“
Reporter: „Also gab es keine Gaskammern“
Bischof Williamson: „Ich glaube, daß es keine Gaskammern gegeben hat – soweit ich die historische Faktenlage studiert habe. Ich folge nicht Gefühlen."
Reporter: „Sie sagen jetzt, daß der Holocaust nie stattgefunden hat – nicht so wie die Historiker ihn präsentieren.“
Bischof Richard Williamson: „Ich richte mich nach dem, was nach meinem Urteil die historische Faktenlage ist – Leuten gemäß, die diese Faktenlage untersucht haben. ……Ich glaube, daß 200.000 bis 300.000 Juden in nationalsozialistischen Konzentrationslagern umkamen – aber keiner von ihnen in einer Gaskammer.“
Wäre es nicht an der Zeit, daß sich die RKK deutlich von solchen Aussagen distanziert?
Bekanntlich gehöre ich nicht zu den allergrößten Fans der offiziellen katholischen Kirche, aber dennoch hatte ich Ratzinger und seinen Deutschen Bischofskollegen nicht zugetraut auf diesem braunen Pfad zu wandeln.
Ist Hakenkreuznet etwa nicht dermaßen starker Tobak, daß es inzwischen mal eine offizielle Stellungnahme des deutschen Episkopats zu diesen „katholischen Nachrichten“ geben müßte?
Der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland Graumann erwartet spätestens jetzt deutliche Worte der Bischofskonferenz, auch im Hinblick auf die geplante Papstreise nach Israel: "Wer sich nicht abgrenzen kann oder will, macht sich mitschuldig."
Da kann ich Herrn Graumann nur zu 100% beipflichten.
Recht hat er.
Aber meine Erwartungen an die RKK waren FALSCH.
Zwar befasste sich nun sogar Benedikt XVI persönlich mit der Causa des fanatischen Judenhassers, dem Nazi-Bischof Richard Williamson - aber nicht ganz so wie ich erwartete.
Nein, der gute Ratzinger hat Williamsons Exkommunizierung aufgehoben und heißt ihn wieder im Schoß der Kirche willkommen.
Benedikt holte gleich alle vier von dem ultrakonservativen antisemitischen französischen Erzbischof Marcel Lefebvre zu Bischöfen geweiht Widerlinge in seine Kirche zurück.
Stellungnahme Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch:
„Die heute vom Heiligen Stuhl veröffentlichte Aufhebung der Exkommunikation der vier Bischöfe, die Erzbischof Marcel Lefebvre am 30. Juni 1988 unerlaubt geweiht hatte, beweist die Bereitschaft von Papst Benedikt XVI., der schismatischen Bewegung des verstorbenen Erzbischofs einen weiteren Schritt entgegen zu gehen, um die Einheit der Kirche zu fördern.
So verwischen die Grenzen.
Damit schwingen sich die Katholiken höchst offiziell in das Boot des rechtsradikalen Nazi-Abschaums.
Der Deutsche Staat ist jetzt mehr denn je gefordert seine Milliarden-Unterstützung für die Römisch-katholische Kirche einzustellen und sich von allen Bischöfen zu distanzieren.
Allerdings verändert sich auch Hakenkreuznet zum Schlimmeren.
Begnügten sich die anonymen Macher der Hetzseite vor ein, zwei Jahren noch damit „nur“ auf Schwulen, Freimaurern, Moslems und Protestanten rumzuhacken, wird seit einigen Monaten ganz direkt die NS-Keule geschwungen.
Wegen Volksverhetzung verurteilte Autoren geben ihrem eleminatorischen Antisemitismus freien Lauf, der Holocaust wird geleugnet und zum aktuellen Gaza-Konflikt wurde sogar Heinrich Himmlers schlimmste Rede im Original veröffentlicht.
Hass auf Juden ist das Mark der Pius-X-Sekte.
Der Antisemitismus leitender Piusbrüder zeigte sich den Vertretern des Papstes in Deutschland kurz vor Weihnachten, als Distriktoberer Schmidberger einen Rundbrief an alle 27 Bischöfe verschickte, in dem es an einer Stelle heißt: "Die Juden unserer Tage ... sind des Gottesmordes mitschuldig, solange sie sich nicht durch das Bekenntnis der Gottheit Christi und die Taufe von der Schuld ihrer Vorväter distanzieren. (Spiegel)
Holocaust-Leugnen gehört zum Standartprogramm und so beschrieben die menschenverachtenden Exkrementhirne mit Begeisterung das abscheuliche Interview des von JP-II exkommunizierten Bischofs Richard Williamson, der am 21. Januar 2009 im schwedischen Fernsehen erneut bestritt, daß es Gaskammern in deutschen KZs gegeben habe.
Bischof Richard Williamson: „Ich glaube, Sie zitieren hier [eine Aussage] von Kanada, glaube ich – vor vielen Jahren. Ich meine, daß die historische Faktenlage sehr stark, ja überaus stark dagegen spricht, daß sechs Millionen Juden gezielt in Gaskammern vergast wurden, als eine gezielte Strategie von Adolf Hitler.“
Reporter: „Aber Sie sagen, daß nicht ein einziger Jude getötet wurde…“
Bischof Williamson: „…in Gaskammern.“
Reporter: „Also gab es keine Gaskammern“
Bischof Williamson: „Ich glaube, daß es keine Gaskammern gegeben hat – soweit ich die historische Faktenlage studiert habe. Ich folge nicht Gefühlen."
Reporter: „Sie sagen jetzt, daß der Holocaust nie stattgefunden hat – nicht so wie die Historiker ihn präsentieren.“
Bischof Richard Williamson: „Ich richte mich nach dem, was nach meinem Urteil die historische Faktenlage ist – Leuten gemäß, die diese Faktenlage untersucht haben. ……Ich glaube, daß 200.000 bis 300.000 Juden in nationalsozialistischen Konzentrationslagern umkamen – aber keiner von ihnen in einer Gaskammer.“
Wäre es nicht an der Zeit, daß sich die RKK deutlich von solchen Aussagen distanziert?
Bekanntlich gehöre ich nicht zu den allergrößten Fans der offiziellen katholischen Kirche, aber dennoch hatte ich Ratzinger und seinen Deutschen Bischofskollegen nicht zugetraut auf diesem braunen Pfad zu wandeln.
Ist Hakenkreuznet etwa nicht dermaßen starker Tobak, daß es inzwischen mal eine offizielle Stellungnahme des deutschen Episkopats zu diesen „katholischen Nachrichten“ geben müßte?
Der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland Graumann erwartet spätestens jetzt deutliche Worte der Bischofskonferenz, auch im Hinblick auf die geplante Papstreise nach Israel: "Wer sich nicht abgrenzen kann oder will, macht sich mitschuldig."
Da kann ich Herrn Graumann nur zu 100% beipflichten.
Recht hat er.
Aber meine Erwartungen an die RKK waren FALSCH.
Zwar befasste sich nun sogar Benedikt XVI persönlich mit der Causa des fanatischen Judenhassers, dem Nazi-Bischof Richard Williamson - aber nicht ganz so wie ich erwartete.
Nein, der gute Ratzinger hat Williamsons Exkommunizierung aufgehoben und heißt ihn wieder im Schoß der Kirche willkommen.
Benedikt holte gleich alle vier von dem ultrakonservativen antisemitischen französischen Erzbischof Marcel Lefebvre zu Bischöfen geweiht Widerlinge in seine Kirche zurück.
Stellungnahme Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch:
„Die heute vom Heiligen Stuhl veröffentlichte Aufhebung der Exkommunikation der vier Bischöfe, die Erzbischof Marcel Lefebvre am 30. Juni 1988 unerlaubt geweiht hatte, beweist die Bereitschaft von Papst Benedikt XVI., der schismatischen Bewegung des verstorbenen Erzbischofs einen weiteren Schritt entgegen zu gehen, um die Einheit der Kirche zu fördern.
So verwischen die Grenzen.
Damit schwingen sich die Katholiken höchst offiziell in das Boot des rechtsradikalen Nazi-Abschaums.
Der Deutsche Staat ist jetzt mehr denn je gefordert seine Milliarden-Unterstützung für die Römisch-katholische Kirche einzustellen und sich von allen Bischöfen zu distanzieren.
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4 Kommentare:
Na ja, Ihre Überzeugungen in Ehren, aber bevor sie die Piusbruderschaft pauschal wegen eines braunen Schafs als Nazis verunglimpfen, sollten Sie mal auch nur eine diesbezügliche Aussage von Erzbischof Lefebvre auftreiben können. Eine solche werden Sie aber nicht finden, wie auch, schließlich
"starb sein Vater René Lefebvre Sr. 1944 im nationalsozialistischen KZ Sonnenburg in der Neumark, wo er wegen Widerstand gegen Deutschland und wegen Unterstützung der Alliierten durch Spionageaktivitäten, sowie Fluchtverhelfung jüdischer Bürger inhaftiert war." (Quelle: Wikipedia)
Marcel Lefebvre starb am 25. März 1991.
Insofern haben seine Überzeugungen für die Entscheidung Ratzingers 18 Jahre später keine Bedeutung.
Tatsache ist, daß sich die FSSPX jetzt und vor allem ihr Sprachrohr Kreuznet nahezu täglich tiefbraun äußern.
Daß das Kürzel für die "Priesterbruderschaft St. Pius X." die Buchstaben "SS" enthält, passt schon sehr gut.
Bei dem JETZT von Ratzinger in die RKK geholten Bischof Richard Williamson bestehen nun wirklich keine Zweifel an seinem Rechtsradikalismus.
LG
Tammox
Da kommen mir immer so komische Gedanken in den Kopf.
Die Chefclowns im Vatikan sollten oefter ihr unfehlbarkeitsmodul einschalten. Dann passiert es nicht, dass der eine von denen etwas pfuibäh findet und der andere wieder in Ordnung. Ich meine wozu haben die sowas?
Und warum deprimiert mich die VOrstellung, dass eventuell die berliner Wähler mit diesem Pro Reli Unfug ein Stück Iran einführen wollen. Ich würde auf jeden Fall nicht darauf wetten, dass die Wähler das in die Tonne treten.
Und falls doch werden die Wähler zum ausgleich Mitleidspunkte an die Politclowns verschenken die diesen Pro Gottesstaat Unsinn offiziell unterstützen.
Du verstehst das mal wieder alles nicht:
Wenn ein UNFEHLBARER Papst, das Gegenteil von dem verkündet, was vorher ein anderer UNFEHLBARER Papst verkündetet hatte, so ist das kein Widerspruch oder womöglich ein Beweis für die Widerlegung des Dogmas von der Unfehlbarkeit des Papstes - sondern ein Wunder!
Und Wunder wiederum sind der Beweis für die Existenz Gottes. Gottes Existenz beweist aber die Stellung seines Stellvertreters auf Erden. Und als quasi selbst Gottgleicher kann er natürlich keinen Irrtümern unterliegen!
Gott irrt ja bekanntlich nicht.
Also hat der Papst immer Recht und wenn er denkt, daß ein Holocaustleugnender Nazi-Bischof wunderbar geeignet ist, um ihn als Bischof in seinem RKK-Verein zu übernehmen, ist das eben Gottes Wille!
Alles klar?
LG
Tammox
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