Dienstag, 4. September 2007
Die Stadt Landau in der Pfalz......
....hat insgesamt 43.260 Einwohner. Seit dem Krieg hatten alle Bürgermeister ein CDU-Parteibuch; eine echte Hochburg!
Die kreisfreie Stadt Landau in der Pfalz liegt im Süden von Rheinland-Pfalz, in der Region Südpfalz, zwischen Rhein und dem Pfälzer Wald.
Die Südpfalzmetropole ist Universitätsstadt und eine der größten Weinbau treibende Gemeinden Deutschlands. Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von insgesamt etwa 82,7 Quadratkilometer, davon ca. 57,4 km² im eigentlichen Stadtgebiet, ca. 24,5 km² Stadtwald im Bereich Taubensuhl / Fassendeich und ca. 0,8 km² Wollmesheimer Wald bei Eschbach.
Da im Lande des Kurt Beck die CDU von einem Debakel ins Nächste schliddert, war es für den neuen Landeschef Christian Baldauf extrem wichtig mal wieder ein gutes CDU-Ergebnis zu bekommen. Seit der CDU-Wahlkatastrophe vom März 2006 als Kurt Beck mit der absoluten Mehrheit davon zog, sitzt Baldauf nun im Sessel des Christoph Böhr.
(Das ist der Philosophen-Depp, der seit seiner Zeit als JU-Bundesvorsitzender 1983 – 1989 nicht aus dem Anus Helmut Kohls herausgekrochen ist. Dabei sind die Spendensumpfmethoden des Dicken irgendwie osmotisch auf Böhr übergegangen. Er schaffte es immerhin die CDU-RLP von einer Dauerregierung ins 32 %-Tal zu führen. Kohl hatte 1975 noch 54 % geholt.)
Besagter Baldauf verlor inzwischen schon die CDU-Bürgermeisterposten in Trier und Kaiserslautern. Da alle schlechten Dinge DREI sind, warf also auch noch der Bürgermeister Dr. Christof Wolff aus Landau hin – nach 23 Amtsjahren. Zwar gilt Landau als sichere CDU-Bank, nur blöderweise wollte einfach niemand den Job. Baldauf wandte sich in höchster Sorge an die CDU-Fraktion in Berlin, traf sich mit dem Abgeordneten Göbel (nomen est omen) , der allerdings auch keinen Bock auf Provinz hatte. Immerhin konnte er an den Bruder des Ex-Hessen MP’s Wallmann verweisen, der tatsächlich einen Namen aus dem Hut zauberte:
Dr. KAI SCHÜRHOLT, den gleich mehrere CDU-Größen derart lobten, daß er sofort als Kandidat genommen wurde. In Landau gaben sich dann Helmut Kohl, Heiner Geißler und auch die Staatssekretärin Böhmer die Klinke in die Hand, um Schürholt zu lobpreisen.
Vorgestern war dann die Bürgermeisterwahl – Ergebnis:
CDU gerade mal knapp über der 5 %-Hürde (5,7 %) und die SPD errang einen Erdrutschsieg mit 63 % - sogar die Grünen waren noch drei mal so stark wie CDU.
Tja – das war wohl nichts und Baldauf ist blamiert auf die Knochen.
Aber wie konnte das passieren – auf die Landauer war doch seit 1945 immer Verlass, daß sie nur CDU wählen??
Möglicherweise gefiel es ihnen dann aber doch nicht, daß dieser Schürholt - ganz in CDU-Sumpftradition – stets lügt, wenn er den Mund aufmacht.
Könnte das sein?
Zum Beispiel existiert sein Dr.-Titel (Theologie ausgerechnet!!!) gar nicht. Promoviert hat er nie – einfach die zwei Buchstaben vor seinen Namen zu schreiben, fand er ausreichend. Dummerweise gab es dann noch vor der Wahl Gerüchte. Um der Peinlichkeit zu entgehen, behauptete Schürholt nun an einem schlimmen Gehirntumor zu leiden.
Die CDU-Granden, wie auch MB-Göbel (stellv. Innenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion und CDU-Obmann im Innenausschuß) kümmerten sich um weitere Diagnosen – aber trotz Strahlentherapie bestätigten die anderen Ärzte angeblich das Ergebnis.
Die CDU-RLP hielt treu an ihm fest und führte verstärkt Wahlkampf mit DR. Schürholt; der „neuen Kraft für Landau“.
Scheiß auf die Fakten. Blöd nur, daß am 23.August die BILD nach Schürholts Dissertation fragt.
Da wird es auch Göbel ein bisschen zu heiß und er bittet Schürholt um ein ärztliches Attest, das der Kandidat nicht liefern konnte, da seine Krankheit genauso erlogen ist wie sein Dr.-Titel.
Das nennt man dann wohl politischen Super-GAU – eine Woche vor der Wahl!
Ich frage mich nur, welche 5,7 % Landauer (immerhin 797 Wähler) dennoch für den Lügenbold gestimmt haben....
Die kreisfreie Stadt Landau in der Pfalz liegt im Süden von Rheinland-Pfalz, in der Region Südpfalz, zwischen Rhein und dem Pfälzer Wald.
Die Südpfalzmetropole ist Universitätsstadt und eine der größten Weinbau treibende Gemeinden Deutschlands. Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von insgesamt etwa 82,7 Quadratkilometer, davon ca. 57,4 km² im eigentlichen Stadtgebiet, ca. 24,5 km² Stadtwald im Bereich Taubensuhl / Fassendeich und ca. 0,8 km² Wollmesheimer Wald bei Eschbach.
Da im Lande des Kurt Beck die CDU von einem Debakel ins Nächste schliddert, war es für den neuen Landeschef Christian Baldauf extrem wichtig mal wieder ein gutes CDU-Ergebnis zu bekommen. Seit der CDU-Wahlkatastrophe vom März 2006 als Kurt Beck mit der absoluten Mehrheit davon zog, sitzt Baldauf nun im Sessel des Christoph Böhr.
(Das ist der Philosophen-Depp, der seit seiner Zeit als JU-Bundesvorsitzender 1983 – 1989 nicht aus dem Anus Helmut Kohls herausgekrochen ist. Dabei sind die Spendensumpfmethoden des Dicken irgendwie osmotisch auf Böhr übergegangen. Er schaffte es immerhin die CDU-RLP von einer Dauerregierung ins 32 %-Tal zu führen. Kohl hatte 1975 noch 54 % geholt.)
Besagter Baldauf verlor inzwischen schon die CDU-Bürgermeisterposten in Trier und Kaiserslautern. Da alle schlechten Dinge DREI sind, warf also auch noch der Bürgermeister Dr. Christof Wolff aus Landau hin – nach 23 Amtsjahren. Zwar gilt Landau als sichere CDU-Bank, nur blöderweise wollte einfach niemand den Job. Baldauf wandte sich in höchster Sorge an die CDU-Fraktion in Berlin, traf sich mit dem Abgeordneten Göbel (nomen est omen) , der allerdings auch keinen Bock auf Provinz hatte. Immerhin konnte er an den Bruder des Ex-Hessen MP’s Wallmann verweisen, der tatsächlich einen Namen aus dem Hut zauberte:
Dr. KAI SCHÜRHOLT, den gleich mehrere CDU-Größen derart lobten, daß er sofort als Kandidat genommen wurde. In Landau gaben sich dann Helmut Kohl, Heiner Geißler und auch die Staatssekretärin Böhmer die Klinke in die Hand, um Schürholt zu lobpreisen.
Vorgestern war dann die Bürgermeisterwahl – Ergebnis:
CDU gerade mal knapp über der 5 %-Hürde (5,7 %) und die SPD errang einen Erdrutschsieg mit 63 % - sogar die Grünen waren noch drei mal so stark wie CDU.
Tja – das war wohl nichts und Baldauf ist blamiert auf die Knochen.
Aber wie konnte das passieren – auf die Landauer war doch seit 1945 immer Verlass, daß sie nur CDU wählen??
Möglicherweise gefiel es ihnen dann aber doch nicht, daß dieser Schürholt - ganz in CDU-Sumpftradition – stets lügt, wenn er den Mund aufmacht.
Könnte das sein?
Zum Beispiel existiert sein Dr.-Titel (Theologie ausgerechnet!!!) gar nicht. Promoviert hat er nie – einfach die zwei Buchstaben vor seinen Namen zu schreiben, fand er ausreichend. Dummerweise gab es dann noch vor der Wahl Gerüchte. Um der Peinlichkeit zu entgehen, behauptete Schürholt nun an einem schlimmen Gehirntumor zu leiden.
Die CDU-Granden, wie auch MB-Göbel (stellv. Innenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion und CDU-Obmann im Innenausschuß) kümmerten sich um weitere Diagnosen – aber trotz Strahlentherapie bestätigten die anderen Ärzte angeblich das Ergebnis.
Die CDU-RLP hielt treu an ihm fest und führte verstärkt Wahlkampf mit DR. Schürholt; der „neuen Kraft für Landau“.
Scheiß auf die Fakten. Blöd nur, daß am 23.August die BILD nach Schürholts Dissertation fragt.
Da wird es auch Göbel ein bisschen zu heiß und er bittet Schürholt um ein ärztliches Attest, das der Kandidat nicht liefern konnte, da seine Krankheit genauso erlogen ist wie sein Dr.-Titel.
Das nennt man dann wohl politischen Super-GAU – eine Woche vor der Wahl!
Ich frage mich nur, welche 5,7 % Landauer (immerhin 797 Wähler) dennoch für den Lügenbold gestimmt haben....
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