Mittwoch, 5. September 2007
Die Gemeinde Pfronstetten auf der Schwäbischen Alb,
hat 1550 Einwohner, liegt in Baden-Württemberg im Regierungsbezirk Tübingen. Auch hier ist alles idyllisch; die Welt ist noch in Ordnung.
Bei der letzten Bundestagswahl (2005) wählten 67,55 % die CDU. Wie sich das gehört auf dem Land im Ländle.
Aber das Unglück begann schon 2004: Stefan Horn, der allseits beliebte Bürgermeister verunglückte tödlich am 9. Juni. Es fand sich allerdings Ersatz ohne daß man erst bei semikorrupten CDU-Bundestagsabgeordneten nachfragen musste:
Herr Michael Waibel, Diplom-Verwaltungswirt (FH) und SAP R/3 Berater, wurde unter mehreren Bewerbern im ersten Wahlgang mit 69 % zum Bürgermeister gewählt.
Die Wahlbeteiligung betrug 82 %. Ganz so „Cleverle“ sind die Pfronstettener allerdings doch nicht, denn sonst wäre ihnen sogleich ob der Stimmenzahl von 666, die auf Waibel entfielen ein Licht aufgegangen. Das konnte ja nur mit dem Teufel zugehen. Waibel fiel seit dem insbesondere mit seiner wirren Frisur und den Fiat-Lux-artigen Sektenoutfit auf.
Dabei waren die besten (mindestens) 7 Monate noch die, als er krankgeschrieben war. Mit der Amtsführung gab er sich bisher prinzipiell nicht ab - wo er sich überhaupt rumtreibt weiß in Pfronstetten niemand.
Eine der wenigen Amtshandlungen war, daß er begann die örtliche Waschanlage zu benutzen, ohne zu bezahlen – das stünde ihm als Bürgermeister zu, ließ er den Betreiber schriftlich wissen.
Immerhin sah man den guten Herrn Waibel damals noch - inzwischen ist er quasi ganz verschollen; sein Bürgermeisterzimmer ist stets verschlossen.
Man hasst sich gegenseitig von ganzem Herzen – als Weibel das letzte mal zu einer Sitzung erschien, forderte ihn der Gemeinderat zum Rücktritt auf, woraufhin der wirre Waibel den Gemeinderat zum Rücktritt aufforderte.
Anschließend wurde es laut, handgreiflich und unschön – letztendlich zogen die Gemeinderäte laut zeternd und unter Protest ab!
Eins haben die fleißigen Baden-Württemberger doch nicht bedacht:
Eine Abwahl eines Bürgermeisters sieht die dortige Gemeindeordnung nicht vor – so kann der faulen Lockenkopf und Waschanlagenschnorrer noch bis 2012 amtieren – acht Jahre ist dort eine Legislatur.
Bei der letzten Bundestagswahl (2005) wählten 67,55 % die CDU. Wie sich das gehört auf dem Land im Ländle.
Aber das Unglück begann schon 2004: Stefan Horn, der allseits beliebte Bürgermeister verunglückte tödlich am 9. Juni. Es fand sich allerdings Ersatz ohne daß man erst bei semikorrupten CDU-Bundestagsabgeordneten nachfragen musste:
Herr Michael Waibel, Diplom-Verwaltungswirt (FH) und SAP R/3 Berater, wurde unter mehreren Bewerbern im ersten Wahlgang mit 69 % zum Bürgermeister gewählt.
Die Wahlbeteiligung betrug 82 %. Ganz so „Cleverle“ sind die Pfronstettener allerdings doch nicht, denn sonst wäre ihnen sogleich ob der Stimmenzahl von 666, die auf Waibel entfielen ein Licht aufgegangen. Das konnte ja nur mit dem Teufel zugehen. Waibel fiel seit dem insbesondere mit seiner wirren Frisur und den Fiat-Lux-artigen Sektenoutfit auf.
Dabei waren die besten (mindestens) 7 Monate noch die, als er krankgeschrieben war. Mit der Amtsführung gab er sich bisher prinzipiell nicht ab - wo er sich überhaupt rumtreibt weiß in Pfronstetten niemand.
Eine der wenigen Amtshandlungen war, daß er begann die örtliche Waschanlage zu benutzen, ohne zu bezahlen – das stünde ihm als Bürgermeister zu, ließ er den Betreiber schriftlich wissen.
Immerhin sah man den guten Herrn Waibel damals noch - inzwischen ist er quasi ganz verschollen; sein Bürgermeisterzimmer ist stets verschlossen.
Man hasst sich gegenseitig von ganzem Herzen – als Weibel das letzte mal zu einer Sitzung erschien, forderte ihn der Gemeinderat zum Rücktritt auf, woraufhin der wirre Waibel den Gemeinderat zum Rücktritt aufforderte.
Anschließend wurde es laut, handgreiflich und unschön – letztendlich zogen die Gemeinderäte laut zeternd und unter Protest ab!
Eins haben die fleißigen Baden-Württemberger doch nicht bedacht:
Eine Abwahl eines Bürgermeisters sieht die dortige Gemeindeordnung nicht vor – so kann der faulen Lockenkopf und Waschanlagenschnorrer noch bis 2012 amtieren – acht Jahre ist dort eine Legislatur.
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