Mittwoch, 13. Oktober 2010
Christian Wulff und die Seinen.
Die sogenannte Integrationsdebatte ist geprägt von allerlei falschen Vorstellungen, Feigheit, Unschärfe, Propaganda und jeder Menge Unwissen.
Es ist einfach nur beschämend, wie Seehofer und Co ihr Süppchen kochen, indem sie auf niederste Instinkte anspielen.
Den Rechten und Nationalstolzen ist eins gemeinsam - sie glauben, Deutschland sei so viel besser als andere Länder, daß jeder sich wünsche hier zu leben.
In Wirklichkeit gibt es längst einen negativen Saldo.
Weit mehr Menschen wandern aus Deutschland aus.
Deutschlands Grenzen fungieren dabei als semipermeable Bildungsmembranen. Die Akademiker und „Leistungsstarken“ hauen ab, die Ungebildeten bleiben hier.
Schuld ist die vollkommen absurde politische Weichenstellung.
Der Gesetzgeber geht davon aus, daß es ein Gnadenakt wäre Hochqualifizierten einen Aufenthaltstitel zu geben, obwohl längst umgekehrt ein Schuh draus wird - der Klischee-Computer-Inder kann sich aussuchen, wo er hingeht.
Er läßt dabei Deutschland inzwischen links liegen, weil er in anderen Ländern wesentlich bessere Angebote bekommt.
Andere Länder sind nämlich erheblich klüger als bürgerliche Politiker in Deutschland - sie locken Hochqualifizierte gezielt an; wissen sie doch, daß jeder eingewanderte Akademiker durchschnittlich drei Arbeitsplätze schafft und für gewaltige Steuereinnahmen sorgt.
Nur wir in Deutschland erkennen das nicht und setzen durch Niedriglohnpolitik und miserable Arbeitsbedingungen alles daran auch die Akademiker mit deutschem Pass aus dem Land zu treiben.
Ein Hartz IV-Empfänger ist in der Regel nicht mobil und wird nicht von Briten oder Norwegern umworben.
Deutsche Ingenieure und Ärzte aber schon - die verschwinden hier jedes Jahr myriadenfach.
Die Seehofers und Sarrazins tun mit Merkels Unterstützung alles dafür, um die hier dringend benötigten Fachkräfte aus dem Land zu jagen.
Solche Äußerungen wie die von Herrn Seehofer und Thilo Sarrazin sind sehr kontraproduktiv. Menschen, die hier eingewandert sind oder deren Nachkommen fühlen sich durch solche Äußerungen als Menschen zweiter Klasse. Die in Deutschland geborenen Kinder werden dann schnell in eine Parallelgesellschaft getrieben. Das ist nicht integrationsfördernd. 40 Prozent der Türkischstämmigen, die hier in der Bundesrepublik ein Hochschulstudium hinter sich haben, gehen in die Türkei, das Land ihrer Vorfahren, zurück - weil sie laut Umfrage einer Stiftung ein fehlendes Heimatgefühl haben. Durch solche teilweise unsachlich und emotional geführten Debatten und Äußerungen fühlen sie sich in ihrem Innersten getroffen.
(Vural Öger 12.10.10)
Es ist schon schlimm, daß diese einfachen ökonomischen Zusammenhänge nicht erkannt werden und auf diese Weise Deutschlands Wirtschaft schweren Schaden nimmt.
Geradezu verheerend ist aber die sagenhafte Dummheit mit der die Diskussion über das untaugliche Vehikel Religion geführt wird.
Mich stört in diesem Land mittlerweile eines: Menschen türkischer Herkunft werden nicht als Deutsch-Türken oder Türken, sondern als Moslems bezeichnet. Hier werden Menschen - wenn man sie überhaupt klassifizieren muss - nicht nach ihrer ethnischen Herkunft, sondern über ihre Religion definiert. Letzten Endes bin ich deutscher Staatsbürger türkischer Herkunft. Ich möchte nicht über eine Religion definiert werden, so denkt auch ein Großteil der Türken. Die Türkischstämmigen in der BRD haben ein differenziertes Religionsverständnis: Es gibt Aleviten, liberale, säkular eingestellte und auch konservative. Alle haben eines gemeinsam: Sie distanzieren sich von einem politischen Islam. Manche Politiker in Deutschland sagen, bei uns in Deutschland leben wir nicht nach der Scharia, sondern nach dem Grundgesetz. Welcher Türke lebt einfach nach der Scharia? In der Türkei gilt auch ein Grundgesetz, dass dem in europäischen Ländern geltenden Grundgesetzen sehr ähnelt - also, was soll dieses Gerede?
(Vural Öger 12.10.10)
Ein besonders krasses Beispiel von beleidigender Rhetorik, schweren Bildungsmängeln, Historischer Blindheit und religiöser Irreführung lieferte der Bundespräsident Christian Wulff mit seiner lang erwarteten Rede zum 20. Jahrestag der Deutschen Einheit.
Daß die meisten Mainstreammedien, wenn auch verhalten, aber doch positiv auf das unsägliche windelweiche Am-Thema-Vorbei-Gerede des irrlichternden Deutschen Staatsoberhauptes reagierten, macht es nur noch schlimmer.
Michael Schmidt-Salomon konnte diese „politische Blindheit“ der Politiker offensichtlich nicht mehr ertragen und formulierte einen analytischen Kommentar zur Wulff-Rede.
Der Schmidt-Salomon’sche Text ist derartig gut, daß es vermessen wäre nur Teile inhaltlich wiederzugeben, oder einzelne Sätze zu zitieren.
Daher meine herzliche Bitte an alle:
LESEN SIE den Schmidt-Salomon-Kommentar
Wie blind sind unsere Politiker eigentlich? vom 08.10.2010.
Es lohnt sich jeder Satz.
Er erschien u.a. beim humanistischen Pressedienst.
Es ist einfach nur beschämend, wie Seehofer und Co ihr Süppchen kochen, indem sie auf niederste Instinkte anspielen.
Den Rechten und Nationalstolzen ist eins gemeinsam - sie glauben, Deutschland sei so viel besser als andere Länder, daß jeder sich wünsche hier zu leben.
In Wirklichkeit gibt es längst einen negativen Saldo.
Weit mehr Menschen wandern aus Deutschland aus.
Deutschlands Grenzen fungieren dabei als semipermeable Bildungsmembranen. Die Akademiker und „Leistungsstarken“ hauen ab, die Ungebildeten bleiben hier.
Schuld ist die vollkommen absurde politische Weichenstellung.
Der Gesetzgeber geht davon aus, daß es ein Gnadenakt wäre Hochqualifizierten einen Aufenthaltstitel zu geben, obwohl längst umgekehrt ein Schuh draus wird - der Klischee-Computer-Inder kann sich aussuchen, wo er hingeht.
Er läßt dabei Deutschland inzwischen links liegen, weil er in anderen Ländern wesentlich bessere Angebote bekommt.
Andere Länder sind nämlich erheblich klüger als bürgerliche Politiker in Deutschland - sie locken Hochqualifizierte gezielt an; wissen sie doch, daß jeder eingewanderte Akademiker durchschnittlich drei Arbeitsplätze schafft und für gewaltige Steuereinnahmen sorgt.
Nur wir in Deutschland erkennen das nicht und setzen durch Niedriglohnpolitik und miserable Arbeitsbedingungen alles daran auch die Akademiker mit deutschem Pass aus dem Land zu treiben.
Ein Hartz IV-Empfänger ist in der Regel nicht mobil und wird nicht von Briten oder Norwegern umworben.
Deutsche Ingenieure und Ärzte aber schon - die verschwinden hier jedes Jahr myriadenfach.
Die Seehofers und Sarrazins tun mit Merkels Unterstützung alles dafür, um die hier dringend benötigten Fachkräfte aus dem Land zu jagen.
Solche Äußerungen wie die von Herrn Seehofer und Thilo Sarrazin sind sehr kontraproduktiv. Menschen, die hier eingewandert sind oder deren Nachkommen fühlen sich durch solche Äußerungen als Menschen zweiter Klasse. Die in Deutschland geborenen Kinder werden dann schnell in eine Parallelgesellschaft getrieben. Das ist nicht integrationsfördernd. 40 Prozent der Türkischstämmigen, die hier in der Bundesrepublik ein Hochschulstudium hinter sich haben, gehen in die Türkei, das Land ihrer Vorfahren, zurück - weil sie laut Umfrage einer Stiftung ein fehlendes Heimatgefühl haben. Durch solche teilweise unsachlich und emotional geführten Debatten und Äußerungen fühlen sie sich in ihrem Innersten getroffen.
(Vural Öger 12.10.10)
Es ist schon schlimm, daß diese einfachen ökonomischen Zusammenhänge nicht erkannt werden und auf diese Weise Deutschlands Wirtschaft schweren Schaden nimmt.
Geradezu verheerend ist aber die sagenhafte Dummheit mit der die Diskussion über das untaugliche Vehikel Religion geführt wird.
Mich stört in diesem Land mittlerweile eines: Menschen türkischer Herkunft werden nicht als Deutsch-Türken oder Türken, sondern als Moslems bezeichnet. Hier werden Menschen - wenn man sie überhaupt klassifizieren muss - nicht nach ihrer ethnischen Herkunft, sondern über ihre Religion definiert. Letzten Endes bin ich deutscher Staatsbürger türkischer Herkunft. Ich möchte nicht über eine Religion definiert werden, so denkt auch ein Großteil der Türken. Die Türkischstämmigen in der BRD haben ein differenziertes Religionsverständnis: Es gibt Aleviten, liberale, säkular eingestellte und auch konservative. Alle haben eines gemeinsam: Sie distanzieren sich von einem politischen Islam. Manche Politiker in Deutschland sagen, bei uns in Deutschland leben wir nicht nach der Scharia, sondern nach dem Grundgesetz. Welcher Türke lebt einfach nach der Scharia? In der Türkei gilt auch ein Grundgesetz, dass dem in europäischen Ländern geltenden Grundgesetzen sehr ähnelt - also, was soll dieses Gerede?
(Vural Öger 12.10.10)
Ein besonders krasses Beispiel von beleidigender Rhetorik, schweren Bildungsmängeln, Historischer Blindheit und religiöser Irreführung lieferte der Bundespräsident Christian Wulff mit seiner lang erwarteten Rede zum 20. Jahrestag der Deutschen Einheit.
Daß die meisten Mainstreammedien, wenn auch verhalten, aber doch positiv auf das unsägliche windelweiche Am-Thema-Vorbei-Gerede des irrlichternden Deutschen Staatsoberhauptes reagierten, macht es nur noch schlimmer.
Michael Schmidt-Salomon konnte diese „politische Blindheit“ der Politiker offensichtlich nicht mehr ertragen und formulierte einen analytischen Kommentar zur Wulff-Rede.
Der Schmidt-Salomon’sche Text ist derartig gut, daß es vermessen wäre nur Teile inhaltlich wiederzugeben, oder einzelne Sätze zu zitieren.
Daher meine herzliche Bitte an alle:
LESEN SIE den Schmidt-Salomon-Kommentar
Wie blind sind unsere Politiker eigentlich? vom 08.10.2010.
Es lohnt sich jeder Satz.
Er erschien u.a. beim humanistischen Pressedienst.
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8 Kommentare:
Hi tammox,
Dank für den Link. Wirklich lesenswert!
Gruß
Omnibus56
" Sorgen wir also dafür, dass Politiker an die Macht kommen, die den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gewachsen sind!" ...
"Vielleicht wirds ja noch was und man wird diese Kruecken mit ihren verwundert empoerten Gesichtern aus dem Bundestag fuehren."
("Ausfälle")
Ich fand auch den kollektiven und variabel interpretierten Aubruch des Christlich'Juedischen abstossend anregend:
"Die evang. K. hat diesbezueglich ihren Martin L. http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Luther#Luther_und_die_Juden
Das, von den benebelten Ami-Evangelikalen kurzum uebernommene, schaebige Hausieren, mit 'christlich-jüdischem', zieht auch gerade eben in Deutschland seine Kreise. http://www.news.de/politik/855076103/unions-politiker-kritisieren-wulff-rede/1/
Variabel als 'Leit/Kultur', .. 'Wurzel', .. 'Tradition',.. 'Erbe' verkauft.
Hier http://www.news.de/politik/855076388/spd-und-gruene-fuer-gleichstellung-des-islam/1/ Ein Schlagabtausch im Dutzend, wobei ich meinen sonstigen 'Busen'Feind Stephan Kramer lobend erwaehnen darf: “Wulffs Kritiker dagegen erweckten den Eindruck, Deutschland stünde unmittelbar vor der Wahl zwischen Grundgesetz und Scharia. Es sei kaum nachzuvollziehen, mit welcher Vehemenz manche Politiker jetzt die jüdischen Wurzeln Deutschlands betonten und versuchten, das Judentum gegen den Islam in Stellung zu bringen.” ..... “«Die hierzulande lebenden Moslems sind Teil unserer Gesellschaft»"
Ein Querschnitt durch, diese so ekelhaft hypokratisch positiv'instrumentalisierte christlich++/juedische 'Leit/Kultur', .. 'Wurzel', .. 'Tradition' ...
http://www.religioustolerance.org/jud_pers1.htm
http://www.religioustolerance.org/jud_pers3.htm
http://www.religioustolerance.org/jud_pers2.htm
Ein Paradox, welches einerseits die Muslime ins nicht dazugehoerige Abseits dieser "Traditon++" stellt, ... sie andererseits und umfassend mit den haesslichsten Attributen dieser "Tradition++" konfrontiert, noetigt, bedroht.
Es ist Deutschland+++++ hier."
http://www.duckhome.de/tb/archives/8502-Bischof-Overbeck,-Islamophobie,-Regensburg-und-Stephanie-zu-Guttenberg.html#extended
Anregung durch:
http://dontyoubelievethehype.com/2010/10/die-juedisch-christlich-gepraegte-leitkultur/
"The Regime which occupies The BRD must vanish from the Pages of Time" :-))
Gruss
Mahmoud Jakester
@Omnibus56!
Danke für die Rückmeldung. Freut mich. Das ist echt ein guter Text von MSS, nicht wahr?
Habe ich mir ausgedruckt.
LGT
Salam alaikum Mahmoud!
Danke für all die Links. Ja, das mit Luthers Meinung über die Juden hatte ich ja auch schon mehrfach in diesem Blog. Finde ich auch immer fein, wenn dann rührselig von „christlich-jüdischen Wurzeln“ des Abendlandes geschwafelt wird.
Aber so ist das bei Sonntagsreden von drittklassigen Provinzlern à la Christian Wulff. Die haben keine Ahnung, keine Bildung und keinen Anstand. Dementsprechend sind die Erwartungen auch extrem niedrig. Erinnert mich immer an Pispers, der erläuterte, daß man für Merkel extra die demoskopische Formulierung „Besser als erwartet“ geschaffen hatte. Man weiß ja, daß sie nicht reden und nicht argumentieren kann - da ist man schon froh, wenn sie irgendwas plappert ohne zwischendurch blank zu ziehen.
Nach ihrem ersten Auslandbesuch als Kanzlerin in London waren alle auch so hin und weg von ihr, wie toll sie das gemacht habe! Da meinte Pispers auch: „Wieso? Weil sie allein aus dem Auto gestiegen ist und dann NICHT Tony Blair in den Schritt langte?“
Ju, Kramer hat auch Recht!
Klasse auch die Übersicht „Two millennia of Jewish persecution“ - das kannte ich auch noch nicht. Habe ich gleich erst mal auf meine private Facebook-Seite gstellt und werde damit meine Christlichen Ami-Verwandten zur Weißglut treiben.
Aber die denken ja ohnehin schon, daß ich moralisch völlig verkommen und korrumpiert bin, seitdem ich da einige Atheistenseiten verlinkt haben.
Oh Mannomann und Duckhome…., ich habe inzwischen eine schwere Guttenbergophobie entwickelt. Heute habe ich in Hamburgs riesigen Ex-Wal-Mart grocery-shopping gemacht und als ich durch die Zeitschriften cruiste, guckten mich Karl-Theodor und Stefanie andauernd an. Die sind auf allen Titelbildern und werden vollkommen unkritisch hochgejubelt. Natürlich strahlen sie auch von Yellowpress-Flagschiff BUNTE heute:
http://www.bunte.de/service/bunte-heft/bunte-das-heft-nummer-42-2010-inhaltsverzeichnis_aid_20642.html
„Karl-Theodor zu Guttenberg hat Angst um seine Frau Stephanie. Ihr Kampf gegen Kinderschänder bringt sie in Gefahr“
Es ist Deutschland hier!
LG Izack T.
Wird taeglich 'besser da draussen.
Aber immerhin haben wir nach gerade mal 3 Jahren Vornamen ausgetauscht.
Unglaublich, wie schnell man Online Intim wird! :-)
PS. "Luthers Meinung über die Juden hatte ich ja auch schon mehrfach in diesem Blog." .....
Dies und Anderes kenn ich ja erst seit Tammox. Zuvor war ich ein eher instinktiver Atheist.
Danke noch nachtraeglich.
Gruss
Jake
Noch kurz zum 'Gelenberg.
Ueberschleimiger bescheidener gehts wohl kaum:
"Zu Guttenberg bestritt die ihm nachgesagten Ambitionen auf das Kanzleramt. Im ZDF-«Heute Journal» sagte er am Abend: «Ich weise immer wieder darauf hin, dass ich mich gerade mal anderthalb Jahre in der ersten oder zweiten Reihe, vielleicht sogar eher in der dritten Reihe der Politik befinde, und da wäre es völlig anmaßend über Dinge nachzudenken, über die manche in bizarren Gedankenwelten gerade nachdenken.»"
"Er konzentriere sich einzig darauf, «dass ich Bundesverteidigungsminister sein darf, hier gerade eine große Reform anstoßen durfte und diese umzusetzen erwarten die Soldaten von mir», sagte Guttenberg. «Das ist eine riesige Aufgabe, und die habe ich anzunehmen, und die gehe ich mit ganzem Herzen und Freude an.»"
http://www.news.de/politik/855077409/uebergibt-seehofer-an-guttenberg/1/
Der halbseidene Schleimbeutel wird wesentlich gefaehrlicher den Merkel ... und naechster Bundeskanzler!
Machmoud, hmmm, so wir sind jetzt also intim miteinander?
Ha, da wird mir ja ganz warm untenrum!
Ja das mit dem Atheismus ist so eine Sache, die immer schlimmer wird, je mehr man sich mit Religion und religiösen beschäftigt.
Erst denkt man nur instinktiv „das ist nichts für mich“, aber man ahnt ja gar nicht wie übel die Kirchen wirklich sind.
Das ahnen auch die Gläubigen nicht; denn die wissen auch nur selektiv und rudimentär Bescheid. Logischerweise. Würden sie sich intensiv damit beschäftigen. Wären sie inzwischen auch Atheisten!
LG
I.
..und auch noch zu Karl-Theodor:
Mit Guttenberg mußt Du vorsichtig sein. Von dem habe ich schon eine schwere Überdosis und reagiere inzwischen schwer allergisch selbst auf kleines Gutti-Dosen.
Dabei ärgert er mich inzwischen fast weniger als seine omnipräsente Angetraute, von der laut Umfrage 44% der Deutschen der Meinung sind, sie wäre eine gute Ministerin.
(So viel zu der Urteilskraft des Urnenpöbels!)
Und noch viel mehr ärgert mich an dem G-Punkt-Hype, daß die gesamte Presse vollkommen gleichgeschaltet ist. Außer den renitenten Bloggern, die eh niemand liest, huldigen sie ALLE kritiklos dem neuen Bayernstar.
Das verdierbt mir ernsthaft die Laune, wenn ich sehen muß, wie alle Journalisten kollektiv ihr Gehirn abgeben und wie die Lemminge einem Mainstreamgedanken folgen.
KOTZ BRECH WÜRG SPEI!
LGT
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