Wie ich schon bei meinem Eintrag vom 25.06. erklärte, sollte ich möglichst immer „Sex sells“ im Kopf haben. Gracia verschließt sich dem immer noch und denkt nun daran mit einem Pferd in eine Billige Minibutze auf’s Land zu ziehen, statt sich mit Rowling-artigen Honoraren Penthäuser in den Innenstädten der Weltmetropolen zuzulegen.
Ich würde aber lieber das Luxuspenthouse an der Alster nehmen.
Denn ich KANN nicht aufs Land! Da ist es voller Pollen und als Hypochonder ist das auch schon mal doppelminus ungut sich soweit von allen Krankenhäusern einzunisten.
Wenn mich der Schlag trifft (und das ist nur noch eine Frage der Zeit, weil ich eben schon wieder bei den kreuznetlerischen Arschgeigen war; inzwischen wurden mir Schläge angedroht.....), will ich nicht auf den örtlichen Veterinär angewiesen sein, der mir entweder den Arm ins Rektum schiebt, mich mit 50 cm lange Spritzen piekst, oder mich gleich erschießt!
Nein, ich bin dagegen.
Güllegeruch, morgengrauenhaftes Gefieder-Geschrei oder gar grobes Grunzen sind nichts für mich.
Daher noch mal der Versuch eine kleine sexuelle Variante in diesen Blog einzufügen:
Ich beziehe mich dabei auf eine nunmehr genauer erforschte Spielart, nämlich die SEXOMNIEN!
(Untertitel: Wieso ich so gerne Single bin!)
Schlafforscher der Unis Stanford und Minneapolis haben dazu nämlich jetzt eine Klassifikation erstellt (sleep, Bd. 30 S. 683, Juni 2007)
Sexomnien sind eigentlich „Parasomnien mit sexuellen Auffälligkeiten“, also sexuelle Aktivitäten, die man im Tiefschlaf tut und die der Betroffene anschließend nicht erinnert.
Beispielsweise riss sich eine 26-jährige Frau des nächtens ständig die Kleider vom Leib und masturbierte laut grölend. Wenn ihr Mann sie dabei weckte, war sie vollkommen irritiert und wusste von nichts. Untersucht wurde auch ein 38-jähriger, der seit vielen Jahren jede Nacht zwischen 3.00 und 5.00 Uhr seine Frau auszog und mit glasigen Augen und abwesender Gestik mit ihr schlief – ohne sich je daran zu erinnern.
Die Erlebnisse können aber auch so intensiv im Traum vor sich gehen, daß sich eine Frau beispielsweise an eine Stelle für Missbrauchsopfer wandte. Im Schlaflabor stellte sich dann heraus, daß sie jede Nacht extrem reale Träume davon hatte vergewaltigt zu werden.
Obwohl einige der „Betroffenen“ ihr nächtlichen Tiefschlaferlebnisse als „sehr angenehm“ empfinden, lassen sich die meisten dennoch lieber im Schlaflabor und mit Psychopharmaka dagegen behandeln...
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