TAMMOX IST UMGEZOGEN / AUS TAMMOX WURDE "TAMMOX-II"

Um die beklagte Seitenaufbaugeschwindigkeit zu verbessern, bin ich auf einen zweiten Blog umgezogen. Und zwar hierhin. Ich bin dankbar für ein Feedback!

Freitag, 15. Juli 2011

Kopfstand

Das war wohl so kurz nach dem Abi, als ich das erste von Bekannten hörte, sie hätten sich Aktien gekauft.
Aktien? Aktien!
Irgendwelche Typen, die eine Banklehre machten, hatten das Thema aufgeworfen. Für mich war es das Absurdeste, das ich bis dahin gehört hatte.
Schon damals missfiel mir das Sharholder-Value-System: Wieso soll eigentlich jemand Gewinne aus einer Firma abziehen können, der dafür keine Sekunde gearbeitet hat?
Im Gegenteil; diejenigen, die in einer Firma rund um die Uhr schuften, müssen sich mit Lohnkürzungen herumschlagen, damit mehr für die übrig bliebt, die nichts tun.
Deren einzige Legitimation es ist, schon vorher über Geld verfügt zu haben.

Ein Schlüsselerlebnis bescherte mir eine ehemalige Mitschülerin, die ich als unterbelichtetste Person der Schule kennengelernt hatte und nun, ein, zwei Jahre später, verheiratet mit einem gutverdienden Mann, stolz erklärte sie sei soeben von einem Mallorca-Urlaub zurück gekommen, den sie ausschließlich durch ihre Aktienkäufe und Verkäufe „verdient“ habe.

Das klang für mich ungefähr so einleuchtend, als ob Lothar Matthäus zum wissenschaftlichen Leiter der NASA berufen worden wäre.

Daraufhin beschloss ich, mich nicht mehr mit dem Thema zu befassen.
Was für ein Irrsinn. Ungerecht, extrem kompliziert und dennoch fließen Geldströme an enthirnte 20-Jährige, die damit zum Ballermann fahren.

Dot-com-Blase und spätestens Lehmann brothers erzwangen aber inzwischen doch die etwas intensivere Beschäftigung mit dem Aktienmarkt.
Jetzt kennt jeder Depp die drei amerikanischen Ratingagenturen und verfolgt gebannt, wenn eine Bank oder ein Staat von „Baa1“ (Lower Medium grade) auf beispielsweise „Ba2“ (Non Investmentgrade speculative) herabgestuft wird.

Man sollte Ratingagenturen überhaupt viel breiter einsetzen.
Außer rein finanziellen Produkten, bei denen Fitch, Moody’s und S&P auch das politische Umfeld bewerten, sollten sie auch Parteien und Politiker mit ratings versehen.

Für Merkels Kabinett wären dann viele „D“s (= default) fällig.
Wer würde bestreiten, daß Guido Westerwelle ein „DDD“ (Totalausfall) verdient?
Für den durchschnittlichen Wähler hätten ratings eine große Hilfe sein können: Bei Investition einer Wählerstimme in die FDP, wird einen der politische Totalverlust ereilen.

Kürzlich sagte der überall als Politexperte und Politberater auftretende Michael Spreng in einer bekannten Fernseh-Quasselshow, ja, er habe 2009 die FDP gewählt und müsse sich nun dafür entschuldigen.
Da kann man mal sehen wie dringend notwendig professionelle Politratings notwendig sind, wenn schon ein Polit-Profi so völlig falsch in eine Partei investiert.

Die Wahlempfehlung „AAA“ (Prime (Triple A) = Ausfallrisiko ist fast Null) dürfte im Parlament eher nicht vergeben werden.
Aber mit den Einstufungen „Highly Speculative“, „Substantial risks“, „Extremely speculative”, “In default with little prospect for recovery”, “In default” und vereinzelten “Upper Medium grade“ könnte man so ziemlich jeden Bundestagsabgeordneten mit einem Etikett versehen.

Die großen Drei, Fitch, Moody’s und S&P, sind übrigens nicht die einzigen Agenturen.
Nein, die steinreichen Chinesen, die auf 3,5 US-Trillionen Dollar Devisenreserven hocken, haben mit „Dagong“ ihre eigene Ratingagentur.

Für die USA kommt es nun ganz dicke. Ausgerechnet Chinas kommunistische Führung rügt die größte Volkswirtschaft der Welt und mahnt sie zu mehr Disziplin. "Wir hoffen, dass die US-Regierung verantwortungsvolle Beschlüsse und Maßnahmen verabschiedet, die die Interessen der Investoren garantieren", sagte der Sprecher des Außenministeriums, Hing Lei.
(taz 15.07.11)

Das ist durchaus lustig zu sehen, wie in Washington Steinzeit-Ideologen der GOP über Amerikas völlig marode Finanzen diskutieren.
Für jeden Republikaner gilt das Wort „Kommunist“ als schlimmstes aller Schimpfworte. Kommunisten gehören ins Gefängnis und, so sie im Ausland wohnen, mit einer Armada aus Atomraketen bedroht.
Und ausgerechnet das kommunistische China hat nun mit kapitalistischen Mitteln das Mutterland des Kapitalismus an den Eiern.

Nun mischen sich auch die Chinesen in den bislang inneramerikanischen Streit ein. China ist der größte ausländische Gläubiger der Vereinigten Staaten. Mit 1,153 Billionen Dollar stehen die US-Amerikaner bei den Chinesen in der Kreide. Und Peking sorgt sich um sein Vermögen.
(taz 15.07.11)

Jeder zweite Journalist auf der Welt malt sich natürlich aus, was alles passiert, wenn Amerika Pleite geht.

In Minnesota ist jetzt schon Realität, was bald in ganz Amerika eintreten könnte: Der Bundesstaat hat kein Geld mehr und bezahlt daher die Staatsdiener nicht mehr.
Unerwartet das Hauptproblem, welches sich aus der Abwesenheit von Polizisten, Parkrangern und Museumswärtern ergibt:
Der Alkohol wird knapp, weil die Schankgenehmigungen nicht mehr ausgestellt werden.
Das ist übel.
Sehr übel.
Wie soll man denn die amerikanische Politik im nüchternen Zustand ertragen?

Es gibt kein Bier in Minnesota, jedenfalls bald kein legales mehr. Denn mit Anbruch des 1. Juli hat die Verwaltung des Bundesstaats im Mittleren Westen das Arbeiten eingestellt: Government Shutdown. Die Landesregierung ist nicht mehr zahlungsfähig, 22000 der 36000 Staatsbediensteten wurden erst einmal entlassen.
Das Drama der Haushaltsdebatte der USA findet hier im Kleinen statt. Auch in Minnesota können sich Demokraten (in der Regierung) und Republikaner (mit parlamentarischer Mehrheit) nicht einigen, wie sie die Budgetlücke von fünf Milliarden Dollar stopfen. Nationalparks schließen, Baustellen stehen still, die Ratingagentur Fitch erkennt Minnesota die Bestnote ab. Und: Niemand stellt neue Alkohollizenzen aus.
Wer in den USA Alkohol verkaufen oder ausschenken möchte, braucht eine solche Lizenz. Ohne dürfen Bars und Geschäfte Schnaps, Wein und Bier nicht verkaufen. Denn trotz Shutdown gilt: 'Wir sind weiterhin an das Gesetz gebunden, Ausnahmen sind für niemanden möglich', sagte ein Sprecher der Verwaltung. Erste Bars haben dichtgemacht.
[…] Auch die Raucher könnten bald nicht mehr legal an ihr Laster kommen. Ohne Steuermarken darf niemand Zigaretten verkaufen. Ausgegeben werden sie normalerweise vom Bundesstaat - im Moment aber eben nicht.
(Jannis Brühl, 15.07.11)

7 Kommentare:

jakebaby hat gesagt…

"Wie soll man denn die amerikanische Politik im nüchternen Zustand ertragen?"

Ganz einfach: zB. http://narrenschiffsbruecke.blogspot.com/2011/07/land-of-free-drogentests-fur-arme-in.html

Der Rick ist jetzt 'mein neuer Governor, und der hat ausschliesslich total verschissene Ideen, die er auch umsetzt.
Wie schon beim Narrenschiff erwaehnt, ist diese Arschloch kein Kleines!!!

Trotz meiner, in Kuerze expirenden GreenCard werd ich mich diesem Fuckface noch auf lokaler Ebene annehmen. (bevor die mich ehh rausschmeissen)
Geruechten zufolge moechte er zB. ab Januar House-Insurance und diesbezueglich natuerlich auch TAX extremst anheben/doublen und in letzter Zeit sind die Bullen auch extrem KnollenGeil ... usw. (meine Frau ging letzte Woche schier in den Knast, waehrend sie sich mit einem (i loved it) Female -Cop ueber ein nicht ueberfahrenes Stop-Schild anlegte.)

"Es gibt kein Bier in Minnesota" ist natuerlich fuer Florida ausgeschlossen, da man Jake kennt: German/Beer/Shotgun(NRA-registriert) ... und meinen Amoklauf auf der Suche nach Bier&Kippen moechte man ganz sicherlich nicht provozieren.

Gruss
Jake

Tammo Oxhoft hat gesagt…

Ja Jake.
Da denke ich gerade mal wieder der Irrsinn in Deutschland ist weiter fortgeschritten, da haust Du mal wieder so richtig einen raus!

Ein ewig spannendes Rennen.

Zu Scott habe ich noch gar keine Meinung entwickelt.
Ich fand Euren Ex, den Charlie Crist, aber immer sehr bewundernswert, weil er so effektive Politik gegen Hurricanes und Überflutungen betrieben hat:

Er ließ durch eine Botin entsprechende Wünsche an Gott in die Jerusalemer Klagemauer stecken!

Effektiv.

Und der gilt bei der GOP schon als zu gemäßigt, daß er aus der Partei geworfen wurde????

Hab' das aber nicht genau verfolgt. Was macht den der Crist jetzt eigentlich?
Berät der irgendwo Deich-Bauer?

LGT

jakebaby hat gesagt…

Der Crist ist ein leicht gespaltener Charakter.
Zumindest ist er nicht ganz so stier wie die meisten Reps und erwaegt zumindest hier und da etwas 'normal Verstaendliches.

ZB. "His position on abortion issues is not clear-cut."
Und auch ansonsten scheint er sich ueber die meisten seiner Positionen nicht ganz im Klaren zu sein. Siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Charlie_Crist
Damit waere er wohl besser bei den Dems aufgehoben.

Er war allemal besser denn sein Vorgaenger Jeb, der nur alles kaputt machte oder zumindest machen wollte wie sein Bruder in Texas und dann spaeter als Praesi.

Um sich ein zunaechst oberflaechliches Bild dieses Rick Scott zu machen, reicht auch erst mal locker Wiki http://en.wikipedia.org/wiki/Rick_Scott_%28health_care%29
um schon mal richtig abzukotzen.

Selbst in dem Staat, in dem sich die Leute freiwillig Floridiots nennen und zB. in meiner Gegend(old Florida) stolz auf ihre Zahnluecken sind, .. (in meinem County wurde der Ausdruck Zahnbuerste kreiert, ... ansonsten wuerde es Zaehnebuerste heisen:) ..
hat der Rick schon gleich mal Polls unter der 30% Marke wie zB. Bush in seiner langen Endphase oder auch Nixon waehrend Watergate.
Dass der Typ ein total fremdwesiges Arschloch ist, faellt auch noch dem Duemmsten auf.

Da du neulich die Koch-Brueder behandelt hast, hierzu ein nahezu bemerkenswerter Artikel der Floridioten in Bezug auf Rick Scott.
"Meanwhile, his trip to Colorado for a secretive meeting, hosted by David and Charles Koch, with other Republican governors, seemed like creepy confirmation that this guy isn’t so much the governor of Florida as he is one of several interchangeable ideologues elevated to state and federal government in part thanks to the faux grassroots “tea party movement.”"
(die Schreiber in Miami rauchen offensichtlich feinstes Hydro)

"These states’ governors, some of whom attended the Koch brothers’ Colorado klatch with Scott, are pushing almost identical agendas.

They’re seeking to lower — and ultimately eliminate — corporate taxes, even though since 2009, 88 percent of real national income growth has gone to corporations, versus just 1 percent to wages, according to a Northwestern University study."

"They’re slashing state workforces and gutting public sector unions, ending collective bargaining for teachers, firefighters and police, and even seeking to weaken child labor laws."

"They’re privatizing everything from public services to schools. Michigan Gov. Rick Snyder’s “economic martial law” gives his “emergency managers” the power to dissolve entire towns and hand public schools over to private charter companies."

"They’re blowing open the doors to more development and weakened environmental protections, which in Florida means putting state parks and the Everglades at risk."
......

jakebaby hat gesagt…

.....Kein Witz: Seit Kurzem sollen wir zB. in unserer Gegend fuer alle, schon immer kostenlose Public-Parks extra Eintritt/Parkgebuehr blechen. (Jedesmal vs Jahreskarte)
Die Besucher sind zumeist untermittel bis Unterschichtig und das macht sich, vor Allem zu diesen uebelsten Zeiten, bemerkbar, zudem es empfindliche Strafen fuers Nichtblechen gibt, ... was man dann auch noch alles Selbermachen muss: --Umschlag aus dem Kasten entnehmen, Abriss ausfuellen und in die Frontscheibe, Geld in den Umschlag und in den Briefkasten einwerfen. ...--

Read more: http://www.miamiherald.com/2011/07/06/2302599/gov-rick-scotts-plutocratic-florida.html#ixzz1STCT0uAX

In Afghanistan tat und wird voraussichtlich eine Zentralregierung kaum ever funtionieren.

In Amerika hoert Sie gerade zunehmendermassen auf zu funktionieren!!!

Waere irgendetwas ueberhaupt normal, waere es so simple'einfach diese TeaRep-Seuche im Klo runterzuspuelen. Offensichtlich verschissener gehts wohl kaum mehr.
Wie du auch weist, gibt es hier ein paar Leute die durchblicken und ebenso gewiss nur allzuwenig Einfluss haben.
Wenn da aber nicht irgendwer baeldigst den Hammer schwingt, wirds so richtig ungemuetlich werden. ... and I don't see any kind of Thor.

Eher stimme ich dir zu, dass die Koch-Bros auch Obama schmieren!!

Gruss
Jake

Tammo Oxhoft hat gesagt…

Ha!
Erwischt Jake!

Jetzt hast Du was Naives geschrieben:

"Offensichtlich verschissener gehts wohl kaum mehr. "

Wenn ich Dich an den Spruch in einem Jahr noch mal erinnere, bist Du vermutlich doch noch eines besseren belehrt!

Wie sagt mein Freund in Ohio immer, wen ner alle drei Monate geschäftlich nach Florida reist - "Florida - the whole state is down the toilet!"

(Allerdings treibt der sich gerade in Indiana rum und nach der letzten Email zu urteilen, schient das noch ein schlimmeres Fundistan zu sein!)

LGT

jakebaby hat gesagt…

Mit den Plaenen der kochschen TeaReps und der schleichenden Durchsetzung Derselbigen auf Staaten-Ebene, komme ich einem 'kaum doch schon recht nahe, wobei 'kaum doch noch ein wenig Spielraum fuer Uebleres laesst. .. Schoen rausgeredet huh?

"... in einem Jahr ..." ist aber auch ganz schoen Naiv! Wie waers mit Morgen.

Dein Freund aus Ohio war noch nicht in zB. Missouri? oder So..
Die DummCowboys in Texas rieten mir davon ab nach Florida zu ziehen, da dort alle total verbloedet seien.
Mein floridiotischer Nachbar aus New York legte mir nahe, ich solle nicht Urlaub in Georgia machen, da dort die Leute noch wesentlich dummbloeder waeren denn hier in Florida, woraufhin ich ihm erklaerte, dass das die meisten Amerikaner ueber New Yorker sagen. ....etc.

In Amerika herrscht nicht nur der niemals endende 'Krieg zwischen Confede'Rats vs Yankees ... man ist sich auch ansonsten kreuz&quer nicht koscher. ... wobei dann letztendlich einjeder Ami ist, und somit in Majority gleichBloed.

Ich treffe in letzter Zeit hauefiger auf Libertarians .. Bumper-Sticker: "LIBERTARIAN less Government .. MORE FREEDOM" ... die tatsaechlich glauben zB. anders als Teabaggers zu sein, wobei sie natuerlich auch alle Teabagger sind.

Ich moecht mich jetzt ueber meinen sozialistischen Crash-Kurs fuer diese Verwirrten nicht naeher auslassen.
Irgendwann frage ich mal, wann oder ob sie ueberhaupt mal einen Tag erleben durften, an dem sie sich ueber Morgen nicht die mannigfachsten Sorgen machen mussten.
Da ich dazu nie eine unverzuegliche Antwort erhalte, fahre ich fort, dass sie auch weiterhin umsonst auf diesen Tag hoffen muessen, solange sie den Bloedsinn schlucken, dessen man sie glauben macht.

Und gerne schwaerme ich von diesem imaginaeren Land, welches mir, so fuerchterlich truegerisch, da bewusst temporary, den allzu feinen Traum der Sorglosigkeit vorgaukelte.

Und somit verbleibe ich im Ganzen, dass Deutschland im Wesentlichen daerber ist, denn Amerika.

Wir hatten diese wertvollen Dinge, die Amerika NIE hatte wie zB. No Wars(nach der ersten Haelfte des 20sten Jahrhunderts auch mehr als nur angebracht) und auch ein ansonsten menschlich/soziales System, ... wenn auch, im Nachhinein betrachtet, zweifelhaft, da absichtlich extrem KURZ im gesamtgeschichtlich'grausamen Chaos.

Back to the Past!!

Gruss
Jake

Tammo Oxhoft hat gesagt…

Wenigstens EIN Vorteil von Deutschland gegenüber Amerika ist der, daß die Bumper noch nicht so weit verbreitet sind.
Wenn ich mir vorstelle, daß hier auch alle ihre eigene Doofheit penetrant als Sticker auf ihre Autos bappen würden, könnte ich vermutlich nicht mehr fahren, ohne ständig den Drang zu haben, jemanden zu rammen…

In Missouri kenne ich, glaube ich, niemanden.
Aber mein Ohio-Freund schwört immer, daß die Californier an den Küsten alle ganz nett wäre. Nur ab ca 5 Meilen Richtung Inland beginnt dann Fundistan.
Wobei einige meiner Verwandten ziemlich nahe dieser 5 Meilen-Grenze wohnen und bekanntlich auch nicht gerade den liberalen Linken angehören.

Übrigens, haha. In einer Diskussion mit einem etwas weniger Irren meiner ccc (über Boeing vs Airbus) hat dieser doch tatsächlich zugegeben, daß Ca doch nicht mehr so toll ist! Kaum ist da wieder ein demokratischer Gouverneur geht alles den Bach runter. Er überlegt sogar schon den Staat zu verlassen.*

Soll ich ihm vielleicht Florida empfehlen?

LGT

PS: Hier, eine Einschätzung aus erster Hand auf meine Frage, wieso denn seiner Californier-Meinung nach die dortige Wirtschaft abkackt:

„high corporate taxes, California's extreme environmental regulations, workers compensation (disablity insurance) fees, union demands, higher pay scales, higher utility costs, all translate into an unfeasible environment for manufacturing. I don't think it's an issue with the quality of the product. Boeing upgraded the 747 to compete in the new age of fuel efficiency, but in the end, all comes down to cost. Next we will see the exodus of companies from the Silicon Valley.”

Und weil da alles jetzt so scheiße läuft, will er vielleicht abhauen:


Once a haven for the the Middle Class, California will ultimately be left to the very rich and the very poor. The rest of us are leaving the state in droves, at least the smart ones. Why am I still here?............
I applaud friends and family for leaving the state. I know that realistically, they will have better lives somewhere else. You can only use the superior weather as an excuse for so long.
………. It may sound trite, but Arizona is just too damn hot! I don't think I would be happy living any place that is hotter than here. Where I live, it's considerably hotter than Orange County, even though it's still "So Cal". Parts of Oregon and Colorado look to be quite appealing.”


Da ist jemand jetzt richtig deprimiert:


„It's just unfortunate that with all the natural wealth this state has to offer, we as a people have managed to F### it up quite well. This is not just nostalgia, it's pretty F#@$ed up!”