Donnerstag, 6. Januar 2011
Willkommener Redner - Teil II
Ende September 2011 wird der Kondomifex Maximus für ein paar Tage in Deutschland weilen. Das gefällt nicht jedem und ich gehöre zu den Gegnern einer Papstrede vorm Bundestag.
In loser Folge möchte ich bis September, neben den schon Genannten, weitere Argumente folgen lassen.
Gegen Schwule wird immer noch viel gewettert. Die Tonlage ist laut wie selten, kommt aber vom Rand.
In der Mitte der Gesellschaft hält sich das Gros entweder aus Überzeugung oder aus Political Correctness mit homophoben Äußerungen zurück.
Wenn mal jemand aus dem Bundestag richtig draufhaut, wie kürzlich Volker Kauder, schadet er sich selbst am meisten, weil er sich als Ewiggestriger präsentiert.
Im Bundestag gibt es unter 622 Abgeordneten im Grunde nur noch zwei ausgewiesene Homohasser, die das auch laut sagen - Johannes Singhammer und Norbert Geis; selbstredend beide CSU.
Bei aller Nächstenliebe aber darf in der Öffentlichkeit nicht der Eindruck entstehen, als sei diese Lebensform etwas ganz selbstverständliches, als sei es richtig, wenn junge Menschen sich für eine solche Lebensform entscheiden. Es ist daher an der Zeit, dass diese Lebensform endlich auch in der Öffentlichkeit als das bezeichnet wird, was sie ist: die Perversion der Sexualität. Die Aufdringlichkeit, mit der sich Homosexuelle öffentlich prostituieren, ist nur noch schwer zu ertragen. Sie lassen jede Scham vermissen. Der Verlust der sexuellen Scham aber ist immer ein Zeichen von Schwachsinn, wie es Freud formuliert hat. Deshalb muss in der Öffentlichkeit Widerspruch laut werden, damit der Schwachsinn nicht zur Mode wird.“
(Norbert Geis)
„Der Arbeiter am Fließband oder der Kumpel unter Tage muss sich krumm legen, damit die Rente der „Homo-Witwe“ mitfinanziert wird“
(Singhammers Warnung zur Homosexuellen-Gleichstellung bei der Rentenreform)
„In der Ehe und bei heterosexuellen Paaren liegt die Zukunft. Und nicht bei irgendwelchen Fehlentwicklungen.“
(Norbert Geis 2009)
Man freut sich fast, daß Guido Westerwelle Außenminister ist.
Nicht weil auch nur ein Promille seiner Person sympathisch wäre, oder er jemals gute Politik gemacht hätte, aber immerhin wird es Singhammer und Geis jeden Tag gehörig ärgern, daß ausgerechnet ihre schwarzgelbe Regierung einen „fehlentwickelten Schwachinnigen“ zum obersten Vertreter Deutschlands weltweit bestimmt hat.
Der Heilige Vater in Rom, der im September im Bundestag eine Rede halten will und wird, hat für seine homophobe Agenda aber mit 2 : 620 ein denkbar ungeeignetes Publikum.
Es dürfte ihm schwerfallen vor dem angeblich „Hohen“ Hause zu erklären weswegen er Schwule vom Priesteramt ausgeschlossen hat, da sie als Seelsorger ungeeignet wären.
Ratzi ist aber ein vorausdenkender „Mann“. Wenn er sich in die Höhle des Löwen wagt, bereitet er sich vor. Um schon mal in Stimmung für das deutsche Parlament zu kommen, gab er heute bekannt sechs Bundestagsabgeordnete zur Privataudienz zu empfangen.
Die Sitzverteilung auf die verschiedenen Parteien wird in der Vatikanischen Privataudienzauswahl ein kleines bißchen verzerrt wiedergegeben.
Die Parteizugehörigkeit der sechs stellt sich wie folgt dar:
CDU: 0, SPD: 0, FDP: 0, Grüne: 0, Linke: 0, CSU: 6.
Zu den Gästen des Pontifex gehören unter anderem CSU-Landesgruppenchef Hans-Peter Friedrich, Bundestagsvizepräsidentin Gerda Hasselfeldt, Fraktions-Geschäftsführer Stefan Müller, Rechtsexperte Norbert Geis und Gesundheitsexperte Johannes Singhammer. Das Kirchenoberhaupt aus Marktl am Inn empfängt die Bundestagsabgeordneten am Dienstag in Rom.
(RP-online.de 06.01.11)
Es ist doch schön, daß sich der Stellvertreter Gottes um so ein repräsentatives Bild bemüht.
Alles links vom rechten Flügel der CSU ist aus Vatikanischer Sicht offenbar Kommunismus und mit Kommunisten redet man nicht, sondern betet sie weg.
Das wird in der RKK durchaus professionell betrieben.
So gründete der Pfarrer Colgan in Plainfield, USA, 1946 "Die Blaue Armee Mariens".
Dabei handelt es sich um Laien, die laut dafür beten, „daß die Irrlehren des Marxismus sich nicht weiter ausbreiten.“
Die „BAM“ trat seit den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts einen großen Siegeszug an.
Durch die Beter der BAM wurden inzwischen die kommunistischen Ostblockregime weggefegt.
Heute zählt das Fatima-Weltapostolat in ca. 120 Ländern der Erde rund 22 Millionen Beter. Dennoch gilt es, nicht nachzulassen im Vertrauen auf die Hilfe der Gottesmutter. Helfen auch Sie mit an der Bekehrung der Welt! Nur durch Ihre Unterstützung sind wir in der Lage, den Fatima-Ruf zur Umkehr zu verbreiten. Nicht aus eigener Kraft, sondern durch Ihre Spende, Ihr Gebet und Ihre Mitarbeit können wir unseren Auftrag erfüllen. Vergelt´s Gott für Ihre Mithilfe!
(Sporton.de)
22 Millionen anti-marxistische Bekehrungsbeter sind immer noch nicht ausreichend.
Da sind ja noch Sarah Wagenknecht, China, Nord-Korea und Gesine Lötzsch.
Vier kommunistische Erzsünder, die nur durch exzessives Rosenkranzbeten mürbe gemacht werden können.
Zum Glück gibt es aber den Heiligen Vater Ratzinger, der als erste Amtshandlung seines Pontifikats die ultrakonservativen „Blauen Armeen Mariens“ durch den „Päpstlichen Laienrat“ in die „Schlachtreihen des Vatikans“ aufnahm.
Der Mann weiß Prioritäten zu setzen.
Wer sich jetzt effektiv gegen die Linken engagieren will, kann das durch Papst Benedikt XVI nun im Schoß der RKK tun.
In der Erzdiözese Köln beten ca. 1.500 Mitglieder des Fatima-Weltapostolates täglich den Rosenkranz in der Intention von Fatima und halten in ca. 40 Anbetungsgruppen Sühneanbetungen, verschiedene auch Gethsemani-Stunden, Exerzitien und Einkehrtage. (Erzbistum-koeln.de)
In loser Folge möchte ich bis September, neben den schon Genannten, weitere Argumente folgen lassen.
Gegen Schwule wird immer noch viel gewettert. Die Tonlage ist laut wie selten, kommt aber vom Rand.
In der Mitte der Gesellschaft hält sich das Gros entweder aus Überzeugung oder aus Political Correctness mit homophoben Äußerungen zurück.
Wenn mal jemand aus dem Bundestag richtig draufhaut, wie kürzlich Volker Kauder, schadet er sich selbst am meisten, weil er sich als Ewiggestriger präsentiert.
Im Bundestag gibt es unter 622 Abgeordneten im Grunde nur noch zwei ausgewiesene Homohasser, die das auch laut sagen - Johannes Singhammer und Norbert Geis; selbstredend beide CSU.
Bei aller Nächstenliebe aber darf in der Öffentlichkeit nicht der Eindruck entstehen, als sei diese Lebensform etwas ganz selbstverständliches, als sei es richtig, wenn junge Menschen sich für eine solche Lebensform entscheiden. Es ist daher an der Zeit, dass diese Lebensform endlich auch in der Öffentlichkeit als das bezeichnet wird, was sie ist: die Perversion der Sexualität. Die Aufdringlichkeit, mit der sich Homosexuelle öffentlich prostituieren, ist nur noch schwer zu ertragen. Sie lassen jede Scham vermissen. Der Verlust der sexuellen Scham aber ist immer ein Zeichen von Schwachsinn, wie es Freud formuliert hat. Deshalb muss in der Öffentlichkeit Widerspruch laut werden, damit der Schwachsinn nicht zur Mode wird.“
(Norbert Geis)
„Der Arbeiter am Fließband oder der Kumpel unter Tage muss sich krumm legen, damit die Rente der „Homo-Witwe“ mitfinanziert wird“
(Singhammers Warnung zur Homosexuellen-Gleichstellung bei der Rentenreform)
„In der Ehe und bei heterosexuellen Paaren liegt die Zukunft. Und nicht bei irgendwelchen Fehlentwicklungen.“
(Norbert Geis 2009)
Man freut sich fast, daß Guido Westerwelle Außenminister ist.
Nicht weil auch nur ein Promille seiner Person sympathisch wäre, oder er jemals gute Politik gemacht hätte, aber immerhin wird es Singhammer und Geis jeden Tag gehörig ärgern, daß ausgerechnet ihre schwarzgelbe Regierung einen „fehlentwickelten Schwachinnigen“ zum obersten Vertreter Deutschlands weltweit bestimmt hat.
Der Heilige Vater in Rom, der im September im Bundestag eine Rede halten will und wird, hat für seine homophobe Agenda aber mit 2 : 620 ein denkbar ungeeignetes Publikum.
Es dürfte ihm schwerfallen vor dem angeblich „Hohen“ Hause zu erklären weswegen er Schwule vom Priesteramt ausgeschlossen hat, da sie als Seelsorger ungeeignet wären.
Ratzi ist aber ein vorausdenkender „Mann“. Wenn er sich in die Höhle des Löwen wagt, bereitet er sich vor. Um schon mal in Stimmung für das deutsche Parlament zu kommen, gab er heute bekannt sechs Bundestagsabgeordnete zur Privataudienz zu empfangen.
Die Sitzverteilung auf die verschiedenen Parteien wird in der Vatikanischen Privataudienzauswahl ein kleines bißchen verzerrt wiedergegeben.
Die Parteizugehörigkeit der sechs stellt sich wie folgt dar:
CDU: 0, SPD: 0, FDP: 0, Grüne: 0, Linke: 0, CSU: 6.
Zu den Gästen des Pontifex gehören unter anderem CSU-Landesgruppenchef Hans-Peter Friedrich, Bundestagsvizepräsidentin Gerda Hasselfeldt, Fraktions-Geschäftsführer Stefan Müller, Rechtsexperte Norbert Geis und Gesundheitsexperte Johannes Singhammer. Das Kirchenoberhaupt aus Marktl am Inn empfängt die Bundestagsabgeordneten am Dienstag in Rom.
(RP-online.de 06.01.11)
Es ist doch schön, daß sich der Stellvertreter Gottes um so ein repräsentatives Bild bemüht.
Alles links vom rechten Flügel der CSU ist aus Vatikanischer Sicht offenbar Kommunismus und mit Kommunisten redet man nicht, sondern betet sie weg.
Das wird in der RKK durchaus professionell betrieben.
So gründete der Pfarrer Colgan in Plainfield, USA, 1946 "Die Blaue Armee Mariens".
Dabei handelt es sich um Laien, die laut dafür beten, „daß die Irrlehren des Marxismus sich nicht weiter ausbreiten.“
Die „BAM“ trat seit den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts einen großen Siegeszug an.
Durch die Beter der BAM wurden inzwischen die kommunistischen Ostblockregime weggefegt.
Heute zählt das Fatima-Weltapostolat in ca. 120 Ländern der Erde rund 22 Millionen Beter. Dennoch gilt es, nicht nachzulassen im Vertrauen auf die Hilfe der Gottesmutter. Helfen auch Sie mit an der Bekehrung der Welt! Nur durch Ihre Unterstützung sind wir in der Lage, den Fatima-Ruf zur Umkehr zu verbreiten. Nicht aus eigener Kraft, sondern durch Ihre Spende, Ihr Gebet und Ihre Mitarbeit können wir unseren Auftrag erfüllen. Vergelt´s Gott für Ihre Mithilfe!
(Sporton.de)
22 Millionen anti-marxistische Bekehrungsbeter sind immer noch nicht ausreichend.
Da sind ja noch Sarah Wagenknecht, China, Nord-Korea und Gesine Lötzsch.
Vier kommunistische Erzsünder, die nur durch exzessives Rosenkranzbeten mürbe gemacht werden können.
Zum Glück gibt es aber den Heiligen Vater Ratzinger, der als erste Amtshandlung seines Pontifikats die ultrakonservativen „Blauen Armeen Mariens“ durch den „Päpstlichen Laienrat“ in die „Schlachtreihen des Vatikans“ aufnahm.
Der Mann weiß Prioritäten zu setzen.
Wer sich jetzt effektiv gegen die Linken engagieren will, kann das durch Papst Benedikt XVI nun im Schoß der RKK tun.
In der Erzdiözese Köln beten ca. 1.500 Mitglieder des Fatima-Weltapostolates täglich den Rosenkranz in der Intention von Fatima und halten in ca. 40 Anbetungsgruppen Sühneanbetungen, verschiedene auch Gethsemani-Stunden, Exerzitien und Einkehrtage. (Erzbistum-koeln.de)
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9 Kommentare:
Der Grund, warum die RKK jetzt wieder lauter gegen die Schwulen ins Horn bläst, hat ja einen Grund. Aus ihrer Sicht, sind die Missbräuche gegen Kinder, vorwiegend Folge von Homosexualität. So stellt sie das vor ihren Anhängern dar.
Diesen Eindruck habe ich bekommen, als ich in meinem bevorzugten Politikforum Beiträge von bekennenden Katholiken zu dieser Thematik gelesen habe.
Ein weiteres Argument dafür ist Ablenkung. Denkt mal an den Kachelmann-Prozess. Hier verfährt die Verteidigung genauso. Sie führt einen riesigen Affentanz auf. Nicht etwa, weil sie Kachelmann damit Glaubwürdiger machen könnte. Das kann und will sie nicht. Es geht bei der Taktik darum, die Aufmerksamkeit von der zutiefst glaubwürdigen Aussage des Opfers abzulenken. Entkräften, kann man diese ja nicht. Und für Unbeliebtheit, kann man Kachelmann ja nicht verurteilen.
Genauso, handelt die RKK jetzt wegen der Missbrauchsskandale. Sie kann nicht abstreiten, mit ihrer Vertuschungspolitik, deutsches Recht missachtet zu haben. Genausowenig kann sie abstreiten, nichts (außer beten) zum Schutz der Kinder unternommen zu haben. Mehr noch, hat man Kinder sogar noch des Schutzes der Öffentlichkeit beraubt, als man die Taten eigener Würdenträger systematisch vertuschte und damit eine Rechtsverfolgung unterband. Das war angeordnete Kirchenpolitik in dieser Sache.
Also macht man Folgendes:
Schritt 1: Sie fährt als erstmal breitflächig über ihrer Presseorgane Propagandalügen auf. Lügen wie sie dieser Professor äußerte. Demnach hatte er in den letzten 2 Jahren nur 4 Fälle zu begutachten. Viele mehmen dann an, es gab eben nur diese 4 Fälle von Missbrauch.
Aber mitnichten! Die RKK will dass eben glauben machen! Durch ihre Vertuschung, kam das Gros der Fälle, nicht einmal vor Gericht. Zudem beauftragt sie auch andere Gutachter bei solchen Fällen. Man versucht also, dass Problem zu verharmlosen. So werden Marktschreier vor der treuen Gemeinschaft, gleich noch als Hetzer diffamiert.
Ziel ist auch nicht, die Anhänger von der eigenen Unschuld zu überzeugen. Es reicht schon, Zweifel am Außmaß der vorgeworfenen Schuld zu streuen. So, kann man sich noch als Opfer einer feindseligen Kampagne darstellen.
Schritt 2: Das Thema abschließen und schnell auf Andere schießen. Schwule, Abtreiber, Genmanipulierer und alle, die sich an Gottes Schöpfung vergehen. Im schlimmsten Fall, steht man selbst bei internen Kritikern, zumindest nicht alleine da und bleibt die bessere Alternative.
Schwule sind zudem das passende Bauernopfer. Man schiebt ihnen die Schuld zu und distanziert sich. JEDE Organisation macht das so. Dank der Nummer, behält selbst die CDU trotz mehrerer Schwarzgeldäffären eine blütenweiße Weste. Zumindest vor deren Wälern. Und darauf, kommt es schließlich an.
Nachtrag: Der Besuch des Papstes, hat denselben Zweck. Es wird ein riesen Fass aufgemacht. Je skandalöser es dabei abgeht, desto besser. Momentan ist alles, was Ablenkung verschafft, willkommen. 2011 ist zudem ein Jahr mit vielen Wahlen. Da die CDU im Umfragetief steckt, kann auch sie jede Ablenkung von politischen Themen gebrauchen.
Und wer weiß, vielleicht bezahlt die RKK sogar etwas in die Wahlkampfkasse. Minus mal Minus ist gleich Plus!
@ Homer -
Ich bin sozusagen gerade ein bißchen „angeschwult“, weil ich das Buch von David Berger („Der heilige Schein“) neulich durchgelesen habe.
Darin beschreibt er ja ausführlich die ultrarechte, katholisch-fundamentalistische Szene. Also Piusbrüder, Kreuznet, etc. Und weist nach wie sehr sich unter Ratzi der Kurs des Vatikans nach rechts bewegt hat.
Das interessierte mich grundsätzlich sehr und daß überproportional viele Schwule unter den Katholo-Fundies sind, fand ich vorher eigentlich eher kurios. Aber a posteriori ist schon klar, wieso die sich alle da tummeln.
Und so kommt es eben gleichzeitig auch zu einem extremen Homo-Bashing. Berger erklärt das mit „projizieren“ und „sublimieren“. Wer selbst in einer extrem homophoben Welt schwul ist, lenkt den Verdacht von sich ab, indem er sich selbst an die Spitze der Bewegung setzt und besonders gegen Schwule hetzt.
Irgendwie logisch, denn als Hetero kann es einem ja vollkommen egal sein, ob jemand anders schwul ist oder nicht.
Durch die extrem groteske hierarchische Strukturen, sowie Sex- und Frauenfeindlichkeit werden aber eben auch besonders viele sexuell unreife und verstörte Männer in die Priesterseminare gelockt, von denen dann eben viele auf kleine Jungs abfahren - vermutlich, weil sie sich selbst auf deren sexueller Entwicklungsstufe befinden.
(Das habe ich schon mal an anderer Stelle erläutert:
http://tammox.blogspot.com/2009/05/gestank_29.html )
Und dann setzt das ein, was Du beschrieben hast - man will natürlich von Seiten der Kirche keinesfalls zugeben, daß man den idealen Nährboden für Kinderficker schafft und schiebt dann den Schwulen alles in die Schuhe.
Die sind der ideale Sündenbock, da man die ohnehin offiziell immer abgelehnt hat und praktischerweise kommt dann noch dazu, daß in der ganzen ultrakatholischen Szene nicht zwischen Pädophilie und Homosexualität unterschieden wird - das fällt ja alles unter „Sodomie“.
Berger:
Dabei ist der Zusammenhang zwischen Homosexualität und Pädophilie genauso absurd, wie der Zusammenhang zwischen Heterosexualität und Vergewaltigung.
(Aus dem Gedächtnis zitiert)
LGT
Übertrage dieses Projizieren auf das Böse, dann weißt du, warum die an einen Teufel glauben. Der hat meines Wissens keine Unschuldigen auf den Scheiterhaufen gebracht.
Die psychologischen Zusammenhänge zwischen eigener Fehlentwicklung und Kindesmissbrauch sind schon klar. Die Priester werden schon früh emotional kastriert und müssen unter Volldampf als Erwachsene mit einer sie überwältigenden Sexualität umgehen. Das kann ja nur schief gehen.
Und nach 2000 Jahren, fällt der RKK nichts Besseres ein, als ihr Allheilmittel, das eben genauso lange gegen das Verdarbte im Menschen versagt hat: Strenger Glaube und eifriges beten!
Ich könnte schwören, dass dieser ganze Sud aus Übeln eine Ursache hat. Es fängt mit einer kleinen Lüge an... und irgendwann, kannst du die Wahrheit nicht mehr sehen, auch wenn die dich in den Arsch beißt. Eben so, geht es der RKK.
Merkwürdig ist, dass die Katholiken, aber auch jede Propagandalüge der RKK schlucken. Die behaupten steif und fest, dass in der RKK weniger Kinder missbraucht werden als anderswo. Trotz fehlender Fakten. Die Lügen sind sogar noch durchsichtig, wie einlagiges Klopapier.
Man muss ja nur Glauben wollen. Ein Menschenschlag, der entweder total dumm, oder einfach unfähig zu Misstrauen ist. Die könnten in einem brennenden Haus stehen und sich noch was vormachen.
Die Erde ist ja eine Scheibe! LOL
Ich zitiere mal einen der Katholiken aus meinem Forum: "Urknall oder Klimaerwärmung ihr macht euch doch lächerlich mit eurer Wissenschaft[...]Ihr lebt in einer Matrix des Satans der euch armen Seelen den Sinn verblendet".
Der weiß echt bescheid!
„Der Glaube ist der Feind des Wissens“
Religiöse haben üblicherweise eine ENORME Überheblichkeit gegenüber Nichtreligiösen.
Wenn man das hat, ist man auch gegen Fakten immun.
Gerade habe ich einen Bericht über deutschen Kolonialismus und Missionare gesehen. Auf Samoa haben die leiben Christen-Pater dann gesehen, wie die „Eingeborenen“ einfach so miteinander in eine Hütte gingen und Sex hatten. Sie kamen ja gar nicht auf die Idee, daß das falsch sein könne.
Die edlen Pater haben dann die Samoaner bestraft, um denen „das Evangelium nahe zu bringen“ - das hieß in der Praxis: Wenn zwei Menschen zusammenlebten, ohne vorher christlich geheiratet zu haben, haben die Deutschen die Frauen in Ketten gelegt und die Männer zu Brei schlagen lassen.
Das nennt man dann „Missionierung“ - etwas, auf das Katholiken heute noch stolz sind und das Ratzinger gerade wieder verstärkt angeht, indem er den neuen Missionierungsrat gegründet hat und Erzbischof Zollitsch dahinein berufen hat.
Jeder Mensch mit einem Funken Anstand SCHÄMT sich doch für die Gräuel der Missionare und streut Asche auf sein Haupt.
Nicht so die Christen - die finden, das wäre immer noch ihr Auftrag und machen das jetzt wieder massiver denn je!
LGT
Nachtrag:
Die Reportagen über die Deutschen als Kolonialherren - es müßte besser heißen VERBRECHER - werden noch mal wiederholt:
http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/dokumentationen/das_weltreich_der_deutschen_%281_3%29/302339?datum=2011-01-08
http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/dokumentationen/das_weltreich_der_deutschen_%282_3%29/302346?datum=2011-01-08
und eben bezog ich mich auf:
http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/das_weltreich_der_deutschen_%283_3%29/328762?datum=2011-01-08
Da biegen sich einem die Fußnägel hoch!
LGT
Ich habe kürzlich einen Bericht im TV über die Gräuel in Belgisch-Kongo gesehen. Menschen sind für Profit zu Allem fähig. Die Kirche war jetzt nicht Gegenstand dieser Dokumentation. Aber ich bin sicher, dass dort auch "missioniert" wurde.
Die Missionare sind überall in der Welt, nicht selten wegen ihres Verhaltens von den Eingeborenen ermordet worden.
Meine Meinung über die Kirche, hat sich in den letzten Monaten so radikal verändert, dass ich Angst habe, irgendwann meine Wut nicht mehr kontrollieren zu können. Leider darf ich aus rechtlichen Gründen nicht äußern, welche Fantasien mir mein Inneres anträgt. Ich bin die ständigen Beschwichtigungen und Versuche der Kirche satt, ihre Schuld herunterzuspielen. Wenn es um Entschädigung der Opfer geht, kann man am Fall der 120 Mio. für 800.000 Heimkinder absehen, was die missbrauchten Kinder hierzulande erwarten können.
In den USA, sind über 1.5 Mrd. Dollar gezahlt worden. Da sind Diözesen in die Insolvenz gegangen. Und hierzulande wartet die Justiz gemächlich ab, bis die Kirche ihre Magazine von belastenden Akten und Akten von belastenden Dokumenten gesäubert hat. Sowas kotzt mich echt an.
Am Ende, wird kaum was zu beweisen sein. Und die Kirchenpolitik der Vertuschung, wird überhaupt nicht geahndet, weil die vom Vatikan angeordnet wurde. Die Pfarreien, haben ja nur "Anodnungen" befolgt. Erinnert mich an die Nazizeit: Auch hier,hat man ja nur Befehle ausgeführt.
Den Laden (die Kirche) würde ich abwickeln!
Kolonialisierung/Missionierung.. etc. ist das staendigmarschierend grauenvollste Monster ueberhaupt.
Die zB. extrem massive MissionierungsKampagne der Kirche(Politik)Deutschland, gerade und vor Allem, nach der erfolgreichen Niederschlagung mannigfach antisozialer, kinderquaelend'fickender, Minderheiten'pruegelnder, ... Skandale ist buchstaeblich fuer den typischen, weiterhin verschissenen Blick nach vorn. Shut the Fuck up about Yesterday!
Das gilt auch International.
Kolonialisierung/Missionierung hat sich seit geraumer Zeit verbal modernisiert, und marschiert jetzt fuer Frieden und Freiheit mit dem 'Freien Markt' und der huebschen Demokratisierung. Religion included, macht das Ganze nicht auch nur den geringsten Unterschied zu den fuerchterlichsten Verbrechen durch Kolonialisierung/Missionierung seit Menschengedenken.
Physische Gewalt ist in jeglichster Hinsicht ausschlaggebend. Ob durch die verarmende Verhaermung der eigenen Gesellschaft, die aushungernden Sanktionen gegen 'Widerspenstige oder letzendliche Bombardierung der Selbigen ..blabla .. Wie und wo auch immer, kann ich, diesbezueglich aus westlicher Sicht, ausser 'Gewalt auf allen Ebenen' nichts Anderes ausmachen.
Wie 'ich das ganze Dilemma aufhalten koennte? NOT!! War schon immer So!! .... ausser natuerlich, ich waere Allmaechtig. Dann waer gerade Eben Ruhe. As Schoen as Possible .... at WILL :-)))
@Homer; Jake.
Da kann ich Euch nur zustimmen.
Wobei mich persönlich von allen Verbrechen der Kirche am meisten die Missionierung aufregt.
Nicht nur, daß das allein in Amerika rund 100 Millionen Tote gefordert hat - nein, die unübertroffene Heuchelei, das sei alles „aus Liebe“ geschehen, um den Menschen das Christentum zu bringen, macht mich fertig.
In den ersten 150 Jahren nach der Eroberung durch die Spanier “im Namen Gottes” sterben 100 Millionen Menschen - der “größte Völkermord aller Zeiten” (Der Theologe Leonardo Boff, Publik-Forum, 31.5.1991), nach Papst Johannes Paul II. eine "glückliche Schuld" (Spiegel special Nr. 3/2005, S. 91), da auf diese Weise auch der katholische Glaube dort Fuß fasste.
Mehr:
http://tammox.blogspot.com/2009/03/kirche-allmachtig.html
Wenn ich dann auch noch überlege wie viele wunderbare Kulturen die Scheißchristen für immer zerstört haben und sich heute noch dafür feiern lassen, weil sie „den Wilden“ ihre Lebensgrundlagen entzogen haben und sie dafür aber „schicklich“ in Kleidung gesteckt haben, statt sie weiter nackt im Dschungel rumlaufen zu lassen, könnte ich abwechselnd heulen und Amok laufen.
Was für eine unfassbare Überheblichkeit zu meinen die Christenkultur sei so viel besser als alles andere, daß es gerechtfertigt wäre mit Gewalt alle anderen Kulturen niederzumachen!
ICH KANN GAR NICHT SO VIEL FRESSEN, WIE ICH KOTZEN MÖCHTE!!!
Jemand, wie der Papst, der jetzt wieder auf generalstabsmäßige Missionierung setzt, gehört international geächtet und NICHT VOR DEN DEUTSCHEN BUDNESTAG, wo ihm dann fröhlich grinsend alle zujubeln!
LGT
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