Demokratie (Herrschaft des Volkes) klingt ja eigentlich ganz nett. Aber seien wir doch mal ehrlich - egal ob sich ein Staat als Volksrepublik, kommunistische Diktatur oder absolute Monarchie organisiert - es wird irgendwann immer zu einer Oligarchie, in der wenige Mächtige das Sagen haben.
Mit leichten Variationen natürlich.
In den angelsächsischen Systemen gibt es eine Plutokratie (Herrschaft der Reichen), in den arabischen Ländern eine Androkratie (Herrschaft der Männer), in Russland und China eine Timokratie (Herrschaft der besitzenden Klasse) und hier in Deutschland ist spätestens im September 2009 eine Kakistokratie (Herrschaft der Schlimmsten) ausgebrochen.
Wie auch immer man es versucht einen Staat zu organisieren:
Eine wahre Pantisokratie (Herrschaft durch alle gleichermaßen) wird nie draus.
Dazu müssen Kleriker, Beamte, Adelige oder Großgrundbesitzer noch nicht mal unbedingt Gewalt einsetzen. Wie wir so schön in der EU beobachten können, ziehen sich riesige Teile der Staatsbürger ganz freiwillig aus dem politischen Prozess zurück. Sie sind zu bequem und zu desinteressiert.
Apathie und Indolenz sind zu den Hauptcharakterzügen unserer Demokratie geworden.
Sich zu informieren ist ja so anstrengend und etwas gegen Missstände zu unternehmen, kostet zu viel Energie, die einem dann beim Glotzen von Daily-Soaps und Fußball fehlt.
Die Bürger finden sich mit ihrer de facto Entmachtung und den ungerechten Zuständen ab, indem sie sich Sündenböcke suchen, die von ihrer eigenen Tatenlosigkeit ablenken.
Je nach der persönlichen Verortung auf dem politischen Koordinatensystem sind Sündenböcke entweder Minderheiten (Ausländer, Roma, faule Griechen, Schwule, Atheisten, Schwarze, Türken, …) oder aber allgemeiner „die Politiker“, „die Parteien“, „die da oben“ oder „das System“.
Ein beliebter Sündenbock für die Sympathisanten der Arbeitnehmer sind die Sozialdemokraten.
Stichworte „HartzIV“ und „Yugoslawien“.
Zur Strafe schwört man nie wieder die Sozis zu wählen und tut damit den Pechschwarzen und Hepatitisgelben den größten Gefallen.
Umso leichter haben sie es sich in die Sessel der Regierungsbank zu platzieren wie wir 2009 gesehen haben.
Nun gibt es objektive Gründe mit der Situation der sozial Schwächeren zu hadern.
Die Schichtendurchlässigkeit ist so schlecht wie nie.
Fast keiner aus prekären Verhältnissen schafft es noch in die Oberschicht.
Bildung hängt nirgendwo so stark vom Einkommen der Eltern ab, wie in Deutschland.
Wir haben uns zu einem Niedriglohnlang entwickelt, während die Vermögen der Reichsten kräftig anwuchsen - Abschreibungsmöglichkeiten und Steuerdschungel machen es möglich.
Darüber gibt es Unmut, der sich fast ausschließlich auf der SPD entlädt.
Warum eigentlich?
Abgesehen davon, daß die Grünen ganz genauso die Schrödersche Arbeitsmarkt-Deregulierung und Neuordnung propagiert und getragen haben, werden die Hauptversager, die eigentlich zuständig wären, völlig außer Acht gelassen:
DIE GEWERKSCHAFTEN!
Sie sind nämlich die eigentlichen Totalausfälle der letzten zwei Dekaden.
Während sich in den extrem kapitalistischen Ländern USA und England Gewerkschaften mit viel Härte Mindestlöhne erkämpft und durchgesetzt haben, fallen die deutschen Gewerkschafter den Regierenden nicht in die Arme.
Devot haben sie jahrelang der neoliberalen Propaganda gelauscht und Lohnzurückhaltung praktiziert.
Sie treffen sich gerne mit der Kanzlerin und nicken dort ab, was Frau Merkel möchte.
Und zur Not lassen sie sich auch gerne durch feuchtfröhliche Puffbesuche (Beispiel VW) einlullen.
Die Einkommen brechen weg.
Die Hamburger hatten 2009 zwei Prozent weniger Geld in der Tasche als im Jahr zuvor. Im Durchschnitt stand jedem Einwohner ein Einkommen von 24 137 Euro zur Verfügung, berechnete das Statistikamt Nord.
(dpa, 21.05.11)
Noch heftiger brechen nur die Mitgliedszahlen der Gewerkschaften weg.
Verglichen mit den mickrigen Mitgliedszahlen der Parteien sind die Gewerkschaften zwar immer noch Giganten, aber die Beitragszahler hauen schneller ab, als aus der Katholischen Kirche, wie beispielhaft die Mitgliedszahlen des DGB zeigen:
1994: 9,8 Mio.
1999: 8 Mio
2005: 6,8 Mio
2009: 6,3 Mio.
Viele Millionen Menschen fühlen sich also von Michael Sommer und seinem Verband nicht mehr vertreten und wer sollte es ihnen übel nehmen, nachdem der DGB seine eigenen Mitarbeiter durch Lohnkürzungen einschnürt und sich weigert Lehrlinge auszubilden.
In der besonders berüchtigten Zeitarbeitsbranche, die Leiharbeiter für die Hälfte der regulären Lohns vermittelt, gab der DGB dem Bundesverband Zeitarbeit (BZA) seinen Segen zu lächerlichen 2,5 % Lohnerhöhung während des „Aufschwungs XXL“, der innerhalb von 12 Monaten den Reichen einen Vermögenszuwachs von 154 Milliarden Euro mehr als im Jahr 2009 bescherte.
BZA-Tarifverhandlungsführer Thomas Bäumer zum Verhandlungsabschluss:
"Unser Tarifvertrag vermittelt Arbeitgebern wie Arbeitnehmern Sicherheit und trägt zur Beruhigung des in jüngster Vergangenheit sehr turbulenten Tarifgeschehens in der Zeitarbeit bei. Er hat Vorreiter-Funktion für die gesamte Branche. Wir empfehlen deshalb allen Unternehmen in der Zeitarbeit, sich daran zu orientieren."
Der Abschluss sieht eine schrittweise Erhöhung der Entgelte aller Entgeltgruppen um zweimal 2,5 Prozent vor.
(bza.de 26.01.2010)
2007, vor vier Jahren bemängelte ich die Gewerkschaftliche Untätigkeit schon einmal an dieser Stelle.
Das Bundesarbeitsministerium gab kürzlich bekannt, daß der NETTOREALVERDIENST eines Arbeitnehmers auf dem niedrigsten Stand seit 20 Jahren ist.
Er beträgt nun durchschnittlich 15.845 Euro – das letzte mal war er niedriger im Jahr 1986 mit 15.785 Euro. Das Maximum war 1993 mit umgerechnet 17.280 Euro.
IAW-Direktor Rudolf Hickel, erklärt das 20-Jahrestief in dem Blatt mit dem Abbau von Zusatzleistungen wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld in den vergangenen Jahren.
Für Lohnsteuer und Sozialbeiträge wurden nach der Statistik des Arbeitsministeriums vom Bruttolohn 2006 im Schnitt 9291 Euro abgezogen, 1986 waren es dagegen 5607 Euro. Die Bruttolöhne stiegen im gleichen Zeitraum zwar um 48 Prozent von 22.333 Euro auf 33.105 Euro im Jahr. Wegen der Inflation blieb den Arbeitnehmern trotzdem jedoch weniger übrig. So legten die Löhne in den vergangenen fünf Jahren um 4,1 Prozent zu, die Preise dagegen um 7,1 Prozent.
In den vergangenen vier Jahren sind wir nicht nur keinen Schritt weiter, sondern wir haben jetzt auch noch eine schwarz-gelbe Regierung.
Die Zeiten, als Gewerkschaften mit ihren Millionen-Mitglieder-Heeren Wahlen beeinflussen konnten, sind offenbar vorbei.
Mit sicherem Griff ins Klo wählen sich die Gewerkschafter eine korrumpierbare Spitze aus höchstverdienenden Versagern zusammen.
Exemplarisch steht dafür der Ex-Chef der IG Metall, Jürgen Peters.
Peters, der „Neinsager aus Prinzip“ (FAZ) schaffte es immer auf das falsche Pferd zu setzen und wurde Vorsitzender nachdem er sein persönliches Waterloo in Ostdeutschland erlebt hatte - einen aussichtslosen Streik, den die IG-Metall abbrach, weil selbst die eigenen Mitglieder in Ostdeutschland die Forderungen für absurd hielten.
Zu diesem Kampf gehören so sinn- und aussichtslose Schlachten wie die für die Einführung der 35-Stunden-Woche in Ostdeutschland im vorigen Sommer. Ein Debakel für die mächtigste Industriegewerkschaft der Welt, das Peters bis hinein in die Betriebsräte zur Reiz-, wenn nicht zur Haßfigur machte.
(dpa 7. Dezember 2003)
Zuvor hatte sich Herr Peters noch zwei Villen in Hannover ermauschelt - wie er zu den extrem unter den Marktpreisen Kaufpreisen kam, konnte nie geklärt werden.
IG-Metall-Chef Jürgen Peters steht wegen des Kaufs zweier Villen in Hannover nun auch in den eigenen Reihen in der Kritik. Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück forderte in der "B.Z. am Sonntag", Peters solle sich heute bei einem Treffen von Delegierten des Gewerkschaftstages aus Baden-Württemberg zu den Vorwürfen rund um den Kauf äußern. "An der Basis brodelt es. Die Kollegen sind erzürnt", sagte Hück. Der günstige Preis der Immobilie (690 000 Euro) und Peters Pläne, die gemeinsam mit Freunden gekauften Häuser als "Oldie-WG" zu nutzen, waren in Hannover kritisiert worden.
(dpa 29. September 2003)
In Jakob Augsteins wöchentlicher Kolumne „S.P.O.N. - Im Zweifel links“ vom 19.05.2011 greift er zwar hauptsächlich Merkels gefährlichen Populismus an, aber er kommt ganz korrekt zu dem Schluß, daß wir alle selbst schuld sind - auch Gewerkschafter haben versagt.
Merkels chauvinistische Parolen sind gefährlich. Sie können den ohnehin erstarkenden Rechtspopulismus im Land befördern. Darüber hinaus sind sie aber auch bigott. Die Exportüberschüsse, auf die sich die Deutschen so viel einbilden, bedingen die Leistungsbilanzdefizite der anderen geradezu. Andersherum: Entweder die Deutschen erzielen Exportüberschüsse - oder die anderen tragen ihre Schulden ab. Beides gleichzeitig geht nicht. Da ist eine große Unaufrichtigkeit am Werk, die das Wesen des Populismus ist. Es wäre die Aufgabe der Kanzlerin, hier für Klarheit zu sorgen. Und nicht das Ressentiment zu befördern.
Deutschland hat seine Löhne und seinen Lebensstandard rabiat gesenkt und sich dadurch Wettbewerbsvorteile verschafft. In Frankreich sind die Löhne in den vergangenen zehn Jahren um 14,5 Prozent gestiegen. In Deutschland sind sie um sieben Prozent gesunken. Es ist schon schlimm genug, dass die Deutschen zu dieser sonderbaren Selbstkasteiung bereit waren. Gewerkschaften, Sozialdemokraten und Medien haben hierzulande versagt, als es darum ging, die Interessen der Beschäftigten zu vertreten. Daran sind die Deutschen selber schuld. Aber es ist abwegig, im Ernst zu glauben, Deutschland könne seinen unsinnig asketischen Lebensstil ganz Europa aufzwingen. Am deutschen Wesen will die Welt nicht genesen.
(Spon 19.05.2011)
7 Kommentare:
Und dem TAMMOX sein Sündenbock, sind die Gewerkschaften?!
Unser Staat wird mehr und mehr zu einer Fiktion, in denen böse Morlocks sich wehrlose Eloi halten. Jeder Widerstand wird entweder niedergeknüppelt oder durch Schmiergeld unterminiert (Gewerkschaften & Politiker).
Und das ist auch keine Vision oder ein Sündenbock. Das ist so! Die Investoren suchen sich Firmen mit gewissenlosen Vorständen, die kein Mittel schäuen, um ihre Investition zu schützen. Das ist Fakt. Öffentliches Interesse interessiert die nicht. Zukunft auch nicht. Die wollen nur Gewinne machen. Blöd nur, dass alle so denken. Darum wird es auch in Zukunft, munter weiter crashen.
Solange Menschen sich irgendwie einen Vorteil davon versprechen, werden sie damit weitermachen. Da lobe ich mir China, die zumindest manchmal ein paar Funktionäre richten, welche sich am Volkseigentum vergriffen haben. Dafür wird ja aber auch weltweit politisch Druck gegen die Genossen aufgebaut.
Deren Markt hingegen, ist so verlockend, dass man da aber keine Bedenken hat, noch zu investieren. So sieht es aus.
Und was wir brauchen, ist eine mögliche Alternative zum Kapitalismus und der westlichen Lebensweise. Eine Alternative, die einem mehr bietet, als ein Porsche, Flatscreen und massig Koksparties.
Na, also ich schimpfe ja nun wirklich genug in alle Richtungen.
Aber mir ist doch aufgefallen, daß ich nach fast 1500 Postings die Gewerkschaften viel viel zu gut behandelt habe.
Das sind auch versagerige Lutscher ohne Rückgrat.
Total unattraktiv.
Die kriegen doch auch Vorlagen über Vorlagen geliefert und was machen die? Nichts. Außer Mitglieder vescheuchen.
LGT
Ja, du hast wie fast immer recht. Die Gewerkschaften sind doch voll scheiße. Hängen den ganzen Tag mit den Bossen herum und haben sogut wie nix zu sagen.
Gewerkschafter ist sicher mindestens so lukrativ wie Politiker. Welcher Boss würde nicht lieber 100-200k im Jahr raustun, wenn er damit 10-20 Mio. sparen kann.
Gerade dieses Jahr, könnte man 5-6% rausholen. Was passiert? 2% sind ein Witz! Was geht nur in Deutschland vor? Die Linken halten das Maul!
Seit '90 50% Mitglieder verloren.
Ich erinnere mich noch an die Anfaenge dieses Breakdowns.
Die Gewerkschaften wurden systematisch in einer brachialen Campagne als Feind des arbeitenden Volktums und natuerlich als extrem umfangreich Wirtschaftsgefaehrdent verkauft.
Dieser ganze Kram mit Streiks und Ueberhaupt .... NICHT GUT fuer Deutschland.
Das fruchtete auch in meiner naeheren, arbeitenden Umgebung von Arbeitern ueber Kleinstunternehmer bis mittlerem Mittelstand.
Was hatte ich damals sinnloseste Konversationen ... (ueberhaupt)
Gehoert alles zum vorlauefigen Endresultat, auf Welches wir gerade blicken.
Ich habe derzeit einigen Leuten vor den Kopf gestossen, wie total verbloedet man den wohl sein muss, um sich, gegen die einzige, diesbezuegliche Institution, welche man fuer seine weiteren Rechte zur Verfuegung haellt, in Stellung bringen zu lassen.
Bei so manchen wuensche ich mir ich haette zusaetzlich mit Knoecheln vor den Kopf gestossen. Daran wuerden sie sich gerade eben vielleicht eher erinnern.
Immer wieder ekelhaft den Zorn von Gestern zu verspueren.
What shalls. 'The Past is the Past, the Future is Now' ... C. Walken
Eine noch ekelhaftere Realitaet ist die berechtigte Wut auf Morgen.
Wissen/Common-Sense ist OhnMacht!!!
Gruss
Jake
@Homer/Jake:
Die Gewerkschaften wurden systematisch in einer brachialen Campagne als Feind des arbeitenden Volktums und natuerlich als extrem umfangreich Wirtschaftsgefaehrdent verkauft.
In Amerika und GB sind die Gewerkschaften noch sehr viel härter angepackt worden. Eine ganze Regierung (Thatcher) hatte es sich ausdrücklich als Ziel gesetzt die Gewerkschaften zu zerschlagen.
Auch in anderen Ländern, GB, USA und Frankreich sind die Unternehmer ja keine Leute, die großzügig von sich aus ständig die Löhne erhöhen.
Nochmal J. Augstein:
„Deutschland hat seine Löhne und seinen Lebensstandard rabiat gesenkt und sich dadurch Wettbewerbsvorteile verschafft. In Frankreich sind die Löhne in den vergangenen zehn Jahren um 14,5 Prozent gestiegen. In Deutschland sind sie um sieben Prozent gesunken.“
Aber in Frankreich gehen die Gewerkschaften auch rabiat zur Sache und greifen den Präsidenten, egal ob er nun Chirac oder Sarkozy heißt, frontal an und legen ohne mit der Wimper zu zucken das ganze Land lahm, bis sie sich durchsetzen.
In Deutschland gibt es stattdessen mal ganz vorsichtige „Warnstreiks“ in einzelnen kleinen Bundesländern morgens zwischen 5.00 und 7.00 Uhr - damit sich bloß kein Bürger gestört fühlt.
Wundert mich nicht, daß hier die Löhne sogar sinken.
Eine Partei wie die SPD (500.000 Mitglieder) ist für ALLES zuständig - die muß Außen- , Energie-, Minderheiten-, Bildungs-, Steuer- und und und -Politik machen.
Der DGB (6.000.000 Mitglieder) ist nur für die Arbeitnehmerinteresse da und soll sich vordringlich um die Löhne kümmern.
Kann mir einer sagen, wieso sie das nicht tun?
LGT
"Kann mir einer sagen, wieso sie das nicht tun?"
Ja, wie stinkeeinfach das sein koennte.!!
Dass Sie es aber nicht tun, sieht man dann beim 50%igen Mitgliederschwund.
Ausserdem hast du deine Frage ehh schon beantwortet.
Wenn Millionen von Arbeitern von ihren GewerkschaftsBossen schon fuer ein vaginales Bermuda-Dreieck gefickt werden, braucht man sich ueber weiteres Verschwinden ihrer FuersorgePflichten keine Gedanken mehr machen.
Wie immer das ekelhafteste am Ganzen. Die Offensichtlichkeit!
Ich weis nicht genau, in wiefern diese Leute realisieren, welch RiessenArschloecher sie sind oder ob sie schlichtweg keinen Scheiss draufgeben.
Beides Uebelst
Gruss
Jake
Guck mal - auch in HH sind sie mit ihrem Riesenapparat gescheitert lumpige 63.000 Unterschriften in einer 1,8-Mio Einwohnerstadt zusammen zu bekommen.
Und nachher kocht dann wieder der Volkszorn hoch, wenn der Senat das Tafelsilber verkauft und Busfahrten, oder Strom oder Wasser nach der Privatisierung teurer werden.
Die Leute sind einfach dumm und desinteressiert und diejenigen, die sie antreiben sollten, sind unfähig!
LGT
„Schlappe für die kampagnenerprobten Gewerkschaften: Das Volksbegehren "Keine Privatisierung gegen den Bürgerwillen", das die DGB-Gewerkschaften gestartet haben, ist gescheitert.
In den drei Wochen der Zeichnungsfrist konnten die 550 Sammler nach einer ersten Auswertung im Gewerkschaftshaus am Besenbinderhof (St. Georg) nur rund 52.000 Hamburger zur Unterschrift bewegen. Noch einmal rund 3000 Frauen und Männer trugen sich in den Ämtern in die Listen ein. Damit das Volksbegehren zustande kommt, wären 63.000 Unterschriften erforderlich gewesen. ……………….
http://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/article1901278/DGB-Kampagne-gegen-Privatisierungen-verfehlt-ihr-Ziel.html
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