Mittwoch, 24. Februar 2010
Der Flop des Tages - Zollitsch
OK, das lechzt natürlich regelrecht danach ein paar hämische Witze zu reißen.
Zwei Tage nach den ersten Meldungen über Besoffski Käßmanns polizeiliche Peinlichkeit tauchen entsprechende Bildchen überall auf.
Da die EKD-Chefin recht schnell Konsequenzen zog, will ich nicht öffentlich in den Chor der schadenfroh Lachenden einfallen.
Was blieb der Bischöfin auch anderes übrig nachdem sie sich zehn Jahre so derartig penetrant in die Öffentlichkeit gedrängelt hatte und alles und jeden vom höchsten moralischen Ross aus kritisierte?
Die Lehre ist auch mal wieder die, daß man selbst als bezahlter Mitarbeiter der Springerschen Hetzmaschine BILD nicht davor sicher ist auch mal ein paar Kübel Dreck abzubekommen.
Mit Leuten wie Lafontaine und Käßmann, die sich von der BILD einspannen und instrumentieren lassen, ist also nicht allzu viel Mitleid angebracht.
Und, nein, natürlich ist die Welt keine Gerechte.
Bei einem CSU-Generalsekretär Otto Wiesheu, der betrunken keine rote Ampel, sondern eine Frau überfuhr UND tötete, begann damit erst die ganz große politische und finanzielle Karriere, während Käßmann nun vorhat als „einfache Pastorin“ ihr Leben zu fristen.
Käßmann selbst hatte den Tag ihres Amtsantrittes als EKD-Chefin großspurig zum „Tag der protestantischen Frauen“ ausgerufen, da neben ihr, der großen Bischöfin, auch noch eine andere, allerdings weit weniger wichtige Person in ihr Amt eingeführt wurde.
Ich glaube, diese andere Frau hieß Angelika Merkle - oder so ähnlich.
Ja, natürlich hätte Angela Merkel erheblich mehr Grund nach vier Monaten zurückzutreten.
Verglichen mit dem Volksverdummungsbeschleunigungsgesetz, dem Klimagipfel-Debakel und der Afghanistan-Politik, kann „hacke über eine rote Ampel rasen“ wohl als Petitesse ansehen werden.
Nebenbei bemerkt - die „VW-Phaeton“-Dienstwagen scheinen kein Glück zu bringen.
Wäre ich ein wichtiger Würdenträger würde ich nach Jörg Haider und Margot Käßmann ein solches Gefährt ablehnen.
So ein Phaeton W12 hat ordentlich wums; mit 450 PS (>350 g/km CO2-Emissionen, Listenpreis EUR 142.810,-) kann auch ein zarter Bischöfinnenfuß schnell mal über die ein oder andere rote Ampel hinweg beschleunigen.
Goslars Oberbürgermeister Henning Binnewies, der ebenfalls fast über einen „VW-Phaeton“-Dienstwagen stürzte, bestellte die Luxuskarosse heute lieber gleich wieder ab. Offensichtlich kann man eine Kleinstadt mit 115 Millionen Euro Schulden doch auch von einem kleineren Dienstwagen aus regieren. Nun soll es auch ein Audi A6 tun.
Das Mitleid ist nun groß mit der eben noch mächtigsten Bischöfin der Welt - von Linkspartei bis zur CSU weint man Frau Käßmann die dicksten Tränen hinterher.
„Bloß keine Häme“ ist die Tageslosung des politischen Berlins.
Einem Mann aber nehme ich seine ernsthafte Trauer ab:
Bischof Zollitsch dürfte ehrlich erschüttert sein.
Da tritt eine Amtskollegin wegen einer Verkehrssünde zurück, während sich die RKK-Bischöfe inzwischen schon von Kabarettisten à la Hagen Rether verteidigen lassen müssen, die großmütig erklären, daß „nicht ALLE“ Katholiken pädophile Holocaustleugner wären.
Die Ober-Katholen, die derzeit in Freiburg ihre Frühjahrs-Vollversammlung abhandeln, haben es so gar nicht mit Rücktritten.
Es dauerte Wochen und Monate bis der Vorsitzende Zollitsch sich überhaupt dazu durchrang ein paar Worte zu den Sexskandalen seiner Hirten zu sagen.
Im Gegensatz zu Käßmanns Auftritt, machte Zollitsch deutlich, daß er es nicht ernst meint, daß ihn die Opfer wenig interessieren.
Man achte auf Duktus und Formulierungen:
Schuld sind natürlich immer die anderen.
Er entschuldigt sich auch gleich selbst, statt um Entschuldigung zu bitten - wie es sich gehört.
Er begrüße die gezogenen Konsequenzen und sofort nach Bekanntwerden habe man also reagiert.
Soso, 30 Jahre nachdem sich die Canisius-Schüler mit Briefen an die Jesuiten-Oberen wandten, hat man also „sofort“ reagiert.
Und die Konsequenzen?
Wurde etwa doch der Zölibat und das Frauenordinierungsverbot aufgehoben, sowie die verlogene katholische Sexualmoral überholt?
Habe ich da was übersehen?
Die Justizministerin, die eine pure Selbstverständlichkeit formuliert hatte, daß die Bischöfe mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen arbeiten müßten, wurde vom deutschen Oberkatholen scharf angegriffen - hier konnte man sehen wie sich ein Zollitsch ausdrückt, wenn ihn ein Thema tatsächlich berührt.
Die sagenhafte Unverschämtheit des obersten deutschen Katholiken illustriert Skydaddy.
Und wenn denn so gar nichts an den Vorwürfen der Leutheusser-Schnarrenberger dran ist, wieso mußte dann heute im Zusammenhang mit den Missbrauchsfällen im Internat des Benediktinerklosters Ettal Abt Barnabas Bögle mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurückgetreten werden?
Heribert Prantl stellt klar, wer am News-Rummeltag um Käßmann den größeren Skandal darstellt:
Wenn ein Bischof - nicht irgendeiner, sondern der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz - der Bundesjustizministerin ein Ultimatum stellt, so ist das ein spektakulärer Vorgang.
Er ist spektakulärer als die Alkoholfahrt der evangelischen Bischöfin Käßmann; die Trunkenheit ist das Problem einer einzelnen charismatischen Person und ihrer Glaubwürdigkeit. Beim Streit zwischen Erzbischof Zollitsch und der Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger geht es um die Probleme einer gewaltigen Institution, der größten und geschichtsträchtigsten in Deutschland - und um die Art und Weise, wie die Ministerin darauf reagiert hat.
Käßmann hat mit ihrem Rücktritt der Ökumene einen Bärendienst erwiesen.
Sie zeigt den Katholokollegen die Fallhöhe auf und wie man als selbsternannter Pächter der Moral reagieren kann.
Stattdessen reagiere Zollitsch extrem giftig - nichts da mit Nächstenliebe und andere Wange hinhalten.
Urplötzlich also blitzt und donnert es im Verhältnis von Staat und Kirche, in einem Verhältnis, das in Deutschland sonst dem bequemen Trott der Tradition folgt; die ist geprägt von der im Grundgesetz vorgeschriebenen freundlichen Trennung von Kirche und Staat, welche in der Praxis aber eher einem gordischen Miteinander gleicht, über das (vom staatlichen Einzug der Kirchensteuer bis zur Staatsalimentation der Bischöfe) im politischen Betrieb ungern geredet wird. Die Kirchen in Deutschland haben viele Privilegien; das Privilegium, außerhalb des weltlichen Rechts zu stehen und ihre Funktionäre stattdessen nach eigenem kirchlichen Recht beurteilen zu dürfen, haben sie aber nicht (mehr).
(noch einmal Prantl)
Sehr traurig ist natürlich, daß die DBK mit ihrer Taktik erfolgreich ist.
Sie beamen sich kurzerhand ein paar Jahrhunderte zurück; tun so, als ob sich noch die Macht hätten den Regierenden Vorschriften zu machen und juristisch niemanden verantwortlich zu sein.
Merkel, die Repräsentantin der staatlichen Macht des Jahres 2010 stellt sich nicht etwa hinter die grundgesetzkonforme Position ihrer Justizministerin, sondern kuscht sofort vor den Bischöfen.
Im Streit um die Aufklärung der Missbrauchsfälle hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den katholischen Bischöfen ihr Vertrauen ausgesprochen. Die Kanzlerin habe keine Zweifel, dass die Bischofskonferenz das Thema ernsthaft und gründlich bearbeite, sagte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm in Berlin.
Prantl, der in dem erst morgen erscheinenden Artikel einfordert, daß statt Leutheusser-Schnarrenberger die Bischöfe Buße zu tun hätten, ist jetzt schon überholt.
Wenn jemand einen Bußgang antreten muss, dann ist es nicht die FDP-Ministerin Leutheusser-Schnarrenberger, sondern die Kirche. Erzbischof Zollitsch hat sich im Namen der Kirche bei den sexuellen Opfern entschuldigt, viel zu spät freilich und zu lapidar. Seine Erklärung, erst wenige Tage alt, hat gezeigt: Die Kirche nimmt ihre Schuld zwar endlich zur Kenntnis - ist aber von einem umfassenden Bekenntnis noch weit entfernt, von einem Bekenntnis, das auch die Bitte um Verzeihung für ein jahrelanges Wegschauen umfasst.
Merkel, die Inkarnation der Konturlosigkeit, beweist einmal mehr, daß sie kein Rückgrat hat, vor den vermeidlich Mächtigen kuscht und daß ihr die Schwachen und die Opfer herzlich egal sind.
Sie trat heute nicht zurück.
Zwei Tage nach den ersten Meldungen über Besoffski Käßmanns polizeiliche Peinlichkeit tauchen entsprechende Bildchen überall auf.
Da die EKD-Chefin recht schnell Konsequenzen zog, will ich nicht öffentlich in den Chor der schadenfroh Lachenden einfallen.
Was blieb der Bischöfin auch anderes übrig nachdem sie sich zehn Jahre so derartig penetrant in die Öffentlichkeit gedrängelt hatte und alles und jeden vom höchsten moralischen Ross aus kritisierte?
Die Lehre ist auch mal wieder die, daß man selbst als bezahlter Mitarbeiter der Springerschen Hetzmaschine BILD nicht davor sicher ist auch mal ein paar Kübel Dreck abzubekommen.
Mit Leuten wie Lafontaine und Käßmann, die sich von der BILD einspannen und instrumentieren lassen, ist also nicht allzu viel Mitleid angebracht.
Und, nein, natürlich ist die Welt keine Gerechte.
Bei einem CSU-Generalsekretär Otto Wiesheu, der betrunken keine rote Ampel, sondern eine Frau überfuhr UND tötete, begann damit erst die ganz große politische und finanzielle Karriere, während Käßmann nun vorhat als „einfache Pastorin“ ihr Leben zu fristen.
Käßmann selbst hatte den Tag ihres Amtsantrittes als EKD-Chefin großspurig zum „Tag der protestantischen Frauen“ ausgerufen, da neben ihr, der großen Bischöfin, auch noch eine andere, allerdings weit weniger wichtige Person in ihr Amt eingeführt wurde.
Ich glaube, diese andere Frau hieß Angelika Merkle - oder so ähnlich.
Ja, natürlich hätte Angela Merkel erheblich mehr Grund nach vier Monaten zurückzutreten.
Verglichen mit dem Volksverdummungsbeschleunigungsgesetz, dem Klimagipfel-Debakel und der Afghanistan-Politik, kann „hacke über eine rote Ampel rasen“ wohl als Petitesse ansehen werden.
Nebenbei bemerkt - die „VW-Phaeton“-Dienstwagen scheinen kein Glück zu bringen.
Wäre ich ein wichtiger Würdenträger würde ich nach Jörg Haider und Margot Käßmann ein solches Gefährt ablehnen.
So ein Phaeton W12 hat ordentlich wums; mit 450 PS (>350 g/km CO2-Emissionen, Listenpreis EUR 142.810,-) kann auch ein zarter Bischöfinnenfuß schnell mal über die ein oder andere rote Ampel hinweg beschleunigen.
Goslars Oberbürgermeister Henning Binnewies, der ebenfalls fast über einen „VW-Phaeton“-Dienstwagen stürzte, bestellte die Luxuskarosse heute lieber gleich wieder ab. Offensichtlich kann man eine Kleinstadt mit 115 Millionen Euro Schulden doch auch von einem kleineren Dienstwagen aus regieren. Nun soll es auch ein Audi A6 tun.
Das Mitleid ist nun groß mit der eben noch mächtigsten Bischöfin der Welt - von Linkspartei bis zur CSU weint man Frau Käßmann die dicksten Tränen hinterher.
„Bloß keine Häme“ ist die Tageslosung des politischen Berlins.
Einem Mann aber nehme ich seine ernsthafte Trauer ab:
Bischof Zollitsch dürfte ehrlich erschüttert sein.
Da tritt eine Amtskollegin wegen einer Verkehrssünde zurück, während sich die RKK-Bischöfe inzwischen schon von Kabarettisten à la Hagen Rether verteidigen lassen müssen, die großmütig erklären, daß „nicht ALLE“ Katholiken pädophile Holocaustleugner wären.
Die Ober-Katholen, die derzeit in Freiburg ihre Frühjahrs-Vollversammlung abhandeln, haben es so gar nicht mit Rücktritten.
Es dauerte Wochen und Monate bis der Vorsitzende Zollitsch sich überhaupt dazu durchrang ein paar Worte zu den Sexskandalen seiner Hirten zu sagen.
Im Gegensatz zu Käßmanns Auftritt, machte Zollitsch deutlich, daß er es nicht ernst meint, daß ihn die Opfer wenig interessieren.
Man achte auf Duktus und Formulierungen:
Schuld sind natürlich immer die anderen.
Er entschuldigt sich auch gleich selbst, statt um Entschuldigung zu bitten - wie es sich gehört.
Er begrüße die gezogenen Konsequenzen und sofort nach Bekanntwerden habe man also reagiert.
Soso, 30 Jahre nachdem sich die Canisius-Schüler mit Briefen an die Jesuiten-Oberen wandten, hat man also „sofort“ reagiert.
Und die Konsequenzen?
Wurde etwa doch der Zölibat und das Frauenordinierungsverbot aufgehoben, sowie die verlogene katholische Sexualmoral überholt?
Habe ich da was übersehen?
Die Justizministerin, die eine pure Selbstverständlichkeit formuliert hatte, daß die Bischöfe mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen arbeiten müßten, wurde vom deutschen Oberkatholen scharf angegriffen - hier konnte man sehen wie sich ein Zollitsch ausdrückt, wenn ihn ein Thema tatsächlich berührt.
Die sagenhafte Unverschämtheit des obersten deutschen Katholiken illustriert Skydaddy.
Und wenn denn so gar nichts an den Vorwürfen der Leutheusser-Schnarrenberger dran ist, wieso mußte dann heute im Zusammenhang mit den Missbrauchsfällen im Internat des Benediktinerklosters Ettal Abt Barnabas Bögle mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurückgetreten werden?
Heribert Prantl stellt klar, wer am News-Rummeltag um Käßmann den größeren Skandal darstellt:
Wenn ein Bischof - nicht irgendeiner, sondern der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz - der Bundesjustizministerin ein Ultimatum stellt, so ist das ein spektakulärer Vorgang.
Er ist spektakulärer als die Alkoholfahrt der evangelischen Bischöfin Käßmann; die Trunkenheit ist das Problem einer einzelnen charismatischen Person und ihrer Glaubwürdigkeit. Beim Streit zwischen Erzbischof Zollitsch und der Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger geht es um die Probleme einer gewaltigen Institution, der größten und geschichtsträchtigsten in Deutschland - und um die Art und Weise, wie die Ministerin darauf reagiert hat.
Käßmann hat mit ihrem Rücktritt der Ökumene einen Bärendienst erwiesen.
Sie zeigt den Katholokollegen die Fallhöhe auf und wie man als selbsternannter Pächter der Moral reagieren kann.
Stattdessen reagiere Zollitsch extrem giftig - nichts da mit Nächstenliebe und andere Wange hinhalten.
Urplötzlich also blitzt und donnert es im Verhältnis von Staat und Kirche, in einem Verhältnis, das in Deutschland sonst dem bequemen Trott der Tradition folgt; die ist geprägt von der im Grundgesetz vorgeschriebenen freundlichen Trennung von Kirche und Staat, welche in der Praxis aber eher einem gordischen Miteinander gleicht, über das (vom staatlichen Einzug der Kirchensteuer bis zur Staatsalimentation der Bischöfe) im politischen Betrieb ungern geredet wird. Die Kirchen in Deutschland haben viele Privilegien; das Privilegium, außerhalb des weltlichen Rechts zu stehen und ihre Funktionäre stattdessen nach eigenem kirchlichen Recht beurteilen zu dürfen, haben sie aber nicht (mehr).
(noch einmal Prantl)
Sehr traurig ist natürlich, daß die DBK mit ihrer Taktik erfolgreich ist.
Sie beamen sich kurzerhand ein paar Jahrhunderte zurück; tun so, als ob sich noch die Macht hätten den Regierenden Vorschriften zu machen und juristisch niemanden verantwortlich zu sein.
Merkel, die Repräsentantin der staatlichen Macht des Jahres 2010 stellt sich nicht etwa hinter die grundgesetzkonforme Position ihrer Justizministerin, sondern kuscht sofort vor den Bischöfen.
Im Streit um die Aufklärung der Missbrauchsfälle hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den katholischen Bischöfen ihr Vertrauen ausgesprochen. Die Kanzlerin habe keine Zweifel, dass die Bischofskonferenz das Thema ernsthaft und gründlich bearbeite, sagte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm in Berlin.
Prantl, der in dem erst morgen erscheinenden Artikel einfordert, daß statt Leutheusser-Schnarrenberger die Bischöfe Buße zu tun hätten, ist jetzt schon überholt.
Wenn jemand einen Bußgang antreten muss, dann ist es nicht die FDP-Ministerin Leutheusser-Schnarrenberger, sondern die Kirche. Erzbischof Zollitsch hat sich im Namen der Kirche bei den sexuellen Opfern entschuldigt, viel zu spät freilich und zu lapidar. Seine Erklärung, erst wenige Tage alt, hat gezeigt: Die Kirche nimmt ihre Schuld zwar endlich zur Kenntnis - ist aber von einem umfassenden Bekenntnis noch weit entfernt, von einem Bekenntnis, das auch die Bitte um Verzeihung für ein jahrelanges Wegschauen umfasst.
Merkel, die Inkarnation der Konturlosigkeit, beweist einmal mehr, daß sie kein Rückgrat hat, vor den vermeidlich Mächtigen kuscht und daß ihr die Schwachen und die Opfer herzlich egal sind.
Sie trat heute nicht zurück.
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Kommentare zum Post (Atom)
1 Kommentar:
@Jörg Herbert
Danke schön!
LGT
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