Dienstag, 21. Oktober 2008
Mehr, mehr, mehr!!
Keine 24 Stunden ist es her, daß ich gleich acht beeindruckender Rekorde für Deutschland auflistete und - schwupps - quasi über Nacht, hat die Rekordschmiede Deutschland schon wieder ein paar Goldmedaillen geholt.
Man kommt ja gar nicht mehr hinterher mit den Feiern bei all den Siegen (frei nach der Blechtrommel).
Keine langen Worte der Einführung - machen wir gleich weiter:
9.) Das Hauptsymptom der allgemeinen Verblödung in Merkels Landen war bekanntlich der eklatante Mangel an Fachkräften. Deutschland leistet sich schlechte Universitäten, die so sehr abschrecken, daß es hierzulande auch die niedrigste Studierendenquote gibt.
Soweit bekannt - aber für den Fall, daß etwas so richtig den Bach runter geht, haben wir ja immer noch die CDU, die es schafft eine ohnehin miserable Situation noch weiter zu verschlechtern.
Was jeder, der über mehr als drei Gehirnzellen verfügt sich schon denken konnte, mußte Bildungs-(hahahaha!)-ministerin Schavan nun per Studie überprüfen lassen. Studiengebühren schrecken Abiturienten ab. Potz Blitz! Welch Überraschung! Annette Gagawahn (CDU) hält die Zahl der jungen Menschen, die wegen Studiengebühren auf eine Hochschulausbildung verzichten «nicht für beträchtlich». Alle mal lachen!
Das Ergebnis der vom Hochschul- Informations-System (HIS) durchgeführte Studie gefiel nicht, aber für solche Fälle gibt es ja den Papierkorb - wenn mal wieder die Wirklichkeit irgendwie anders gerät, als die Realität der CDU-Hirne.
Da fehlen Hunderttausende Fachkräfte und die CDU-Bildungsmaut (vulgo Studiengebühr) hat nun erwiesenermaßen weitere 18.000 Abiturienten von der Uni fern gehalten.
Auch Struck ist stinksauer: Es wäre "verlogen, wenn in Dresden Krokodilstränen darüber geweint werden, dass uns in Natur- und Ingenieurswissenschaften, Medizin und Pädagogik die Studenten fehlen und Studiengebühren als wesentliche Hemmschwelle außer Acht gelassen werden"
In Zeiten der 500-Milliarden-Schecks für Versagerbanker, haben die Unis ja leider gar kein Geld und so kamen die kranken CDU-Hirne auf den Plan die Studenten, die eh schon die längsten Studienzeiten Europas haben, dafür zahlen zu lassen. Noch ein paar studentische Nebenjobs mehr und so kann man ein Studium locker noch hinziehen bis man Mitte dreißig ist.
Ach ja -
10.) den Rekord bezüglich der engsten Korrelation von Bildung und Portemonnaie der Eltern hält ebenfalls Deutschland! Auch das zeigt die Studie - die Abiturienten aus „bildungsferneren Schichten“ werden am massivsten von der Uni abgeschreckt.
Gutes Timing - kurz vorm Bildungsgipfel.
Aber in der Partei der schwarzen Koffer ist eine blamabel arbeitende Ministerin wie Schavan ja gewöhnt ihre Bilanzen zu verschleiern, zu verstecken und zu verleugnen.
SPD-Frau Ulla Burchardt,Vorsitzende des Bundestags-Bildungsausschusses:
Mir wurde von Woche zu Woche klarer, dass es einen zeitlichen Zusammenhang zwischen Zurückhaltung der Studie und dem Bildungsgipfel gab. Mein Verdacht bestätigt sich nun, dass die Ergebnisse solcher Art sein müssen, dass sie nicht nach außen dringen durften.
Glücklicherweise ist Annette S. sogar zu doof, um etwas zu verheimlichen und so sickerten die Ergebnisse der Studie an die dpa durch:
2006 hatten erst zwei Bundesländer - Niedersachsen und Nordrhein- Westfalen -Gebühren verlangt. Danach folgte die Einführung in fünf weiteren unionsgeführten Ländern, darunter Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen und das Saarland. Insbesondere Frauen und junge Menschen aus bildungsfernen Elternhäusern verzichten der Untersuchung zufolge wegen der Gebühren häufiger auf das Studium. Dagegen lassen sich Kinder aus Akademikerfamilien "deutlich seltener in ihrer Hochschulwahl beeinflussen", stellt das Hochschul-Informations-System (HIS) in der Studie fest.
11.) Die OECD hat ebenfalls eine beeindruckende Keule auf die Bundesregierung niederkrachen lassen: Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD, Organisation for Economic Co-operation and Development) hat in einer großen in allen 30 Mitgliedsländern durchgeführten Studie „Mehr Ungleichheit trotz Wachstum“ gravierende Abstürze Deutschlands analysiert. In Deutschland haben die Einkommensunterschiede und der Anteil der armen Menschen an der Bevölkerung in den vergangen Jahren deutlich schneller zugenommen als in den meisten anderen OECD-Ländern. Der Anstieg zwischen 2000 und 2005 habe die Zunahme in den vorherigen 15 Jahren übertroffen. Während die Armutsquote in Deutschland Anfang der neunziger Jahre noch rund ein Viertel geringer war als im OECD-Mittel, liegt der Anteil der Menschen, die in relativer Armut leben, der Studie zufolge mittlerweile knapp über dem OECD-Schnitt. Löhne und Gehälter entwickeln sich also dramatischer als in allen anderen Ländern der OECD auseinander.
12.) Und nun noch ein neuer absoluter Rekord:
VON ALLEN 30 OECD-Ländern hat Deutschland den höchsten Anteil Menschen, die überhaupt gar kein Einkommen haben und komplett auf soziale Transfers angewiesen sind.
Zwischen 1995 und 2005 sei der Anteil der Menschen, die in Haushalten ohne jedes Erwerbseinkommen leben, auf 19,4 Prozent gestiegen.
Es gibt also weder in Australien, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Japan, Kanada, Luxemburg, Mexiko, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Slowakei, Spanien, Südkorea, Tschechien, Türkei, Ungarn noch in den USA einen höheren Anteil Menschen, die komplett vom Berufsleben abgekoppelt sind.
Um diesem fatalen Trend entgegen zu wirken, KÖNNTE die politische Klasse durchaus einiges tun:
- eine Bildungspolitik, die Jugendliche auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt vorbereitet,
- eine Arbeitspolitik, die die Reintegration von Arbeitslosen ins Berufsleben aktiv fördert,
- eine Sozialpolitik, die in Armut lebende Bürgern das Existenzminimum sichert.
Allerdings wird das natürlich nichts, solange die CDU im Bund und in den meisten Bundesländern am Drücker ist - und DAS wählen ja nun einmal die Deutschen.
Markus Grabka vom DIW orakelt Düsteres:
Die konjunkturelle Entwicklung stelle sich seit Mitte 2008 aber wieder deutlich negativer dar. Die Arbeitsmarktstrukturen hätten sich in den vergangenen zehn Jahren mit mehr Leih- und Zeitarbeit sowie geringfügiger Beschäftigung stark verändert. Diese Beschäftigten "werden jetzt im Rahmen des konjunkturellen Abschwungs relativ schnell aus dem Arbeitsmarkt hinauskatapultiert werden. Was unserer Einschätzung nach das Ausmaß an Einkommensarmut für das Jahr 2009 wieder steigen lässt", sagte Grabka.
Man kommt ja gar nicht mehr hinterher mit den Feiern bei all den Siegen (frei nach der Blechtrommel).
Keine langen Worte der Einführung - machen wir gleich weiter:
9.) Das Hauptsymptom der allgemeinen Verblödung in Merkels Landen war bekanntlich der eklatante Mangel an Fachkräften. Deutschland leistet sich schlechte Universitäten, die so sehr abschrecken, daß es hierzulande auch die niedrigste Studierendenquote gibt.
Soweit bekannt - aber für den Fall, daß etwas so richtig den Bach runter geht, haben wir ja immer noch die CDU, die es schafft eine ohnehin miserable Situation noch weiter zu verschlechtern.
Was jeder, der über mehr als drei Gehirnzellen verfügt sich schon denken konnte, mußte Bildungs-(hahahaha!)-ministerin Schavan nun per Studie überprüfen lassen. Studiengebühren schrecken Abiturienten ab. Potz Blitz! Welch Überraschung! Annette Gagawahn (CDU) hält die Zahl der jungen Menschen, die wegen Studiengebühren auf eine Hochschulausbildung verzichten «nicht für beträchtlich». Alle mal lachen!
Das Ergebnis der vom Hochschul- Informations-System (HIS) durchgeführte Studie gefiel nicht, aber für solche Fälle gibt es ja den Papierkorb - wenn mal wieder die Wirklichkeit irgendwie anders gerät, als die Realität der CDU-Hirne.
Da fehlen Hunderttausende Fachkräfte und die CDU-Bildungsmaut (vulgo Studiengebühr) hat nun erwiesenermaßen weitere 18.000 Abiturienten von der Uni fern gehalten.
Auch Struck ist stinksauer: Es wäre "verlogen, wenn in Dresden Krokodilstränen darüber geweint werden, dass uns in Natur- und Ingenieurswissenschaften, Medizin und Pädagogik die Studenten fehlen und Studiengebühren als wesentliche Hemmschwelle außer Acht gelassen werden"
In Zeiten der 500-Milliarden-Schecks für Versagerbanker, haben die Unis ja leider gar kein Geld und so kamen die kranken CDU-Hirne auf den Plan die Studenten, die eh schon die längsten Studienzeiten Europas haben, dafür zahlen zu lassen. Noch ein paar studentische Nebenjobs mehr und so kann man ein Studium locker noch hinziehen bis man Mitte dreißig ist.
Ach ja -
10.) den Rekord bezüglich der engsten Korrelation von Bildung und Portemonnaie der Eltern hält ebenfalls Deutschland! Auch das zeigt die Studie - die Abiturienten aus „bildungsferneren Schichten“ werden am massivsten von der Uni abgeschreckt.
Gutes Timing - kurz vorm Bildungsgipfel.
Aber in der Partei der schwarzen Koffer ist eine blamabel arbeitende Ministerin wie Schavan ja gewöhnt ihre Bilanzen zu verschleiern, zu verstecken und zu verleugnen.
SPD-Frau Ulla Burchardt,Vorsitzende des Bundestags-Bildungsausschusses:
Mir wurde von Woche zu Woche klarer, dass es einen zeitlichen Zusammenhang zwischen Zurückhaltung der Studie und dem Bildungsgipfel gab. Mein Verdacht bestätigt sich nun, dass die Ergebnisse solcher Art sein müssen, dass sie nicht nach außen dringen durften.
Glücklicherweise ist Annette S. sogar zu doof, um etwas zu verheimlichen und so sickerten die Ergebnisse der Studie an die dpa durch:
2006 hatten erst zwei Bundesländer - Niedersachsen und Nordrhein- Westfalen -Gebühren verlangt. Danach folgte die Einführung in fünf weiteren unionsgeführten Ländern, darunter Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen und das Saarland. Insbesondere Frauen und junge Menschen aus bildungsfernen Elternhäusern verzichten der Untersuchung zufolge wegen der Gebühren häufiger auf das Studium. Dagegen lassen sich Kinder aus Akademikerfamilien "deutlich seltener in ihrer Hochschulwahl beeinflussen", stellt das Hochschul-Informations-System (HIS) in der Studie fest.
11.) Die OECD hat ebenfalls eine beeindruckende Keule auf die Bundesregierung niederkrachen lassen: Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD, Organisation for Economic Co-operation and Development) hat in einer großen in allen 30 Mitgliedsländern durchgeführten Studie „Mehr Ungleichheit trotz Wachstum“ gravierende Abstürze Deutschlands analysiert. In Deutschland haben die Einkommensunterschiede und der Anteil der armen Menschen an der Bevölkerung in den vergangen Jahren deutlich schneller zugenommen als in den meisten anderen OECD-Ländern. Der Anstieg zwischen 2000 und 2005 habe die Zunahme in den vorherigen 15 Jahren übertroffen. Während die Armutsquote in Deutschland Anfang der neunziger Jahre noch rund ein Viertel geringer war als im OECD-Mittel, liegt der Anteil der Menschen, die in relativer Armut leben, der Studie zufolge mittlerweile knapp über dem OECD-Schnitt. Löhne und Gehälter entwickeln sich also dramatischer als in allen anderen Ländern der OECD auseinander.
12.) Und nun noch ein neuer absoluter Rekord:
VON ALLEN 30 OECD-Ländern hat Deutschland den höchsten Anteil Menschen, die überhaupt gar kein Einkommen haben und komplett auf soziale Transfers angewiesen sind.
Zwischen 1995 und 2005 sei der Anteil der Menschen, die in Haushalten ohne jedes Erwerbseinkommen leben, auf 19,4 Prozent gestiegen.
Es gibt also weder in Australien, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Japan, Kanada, Luxemburg, Mexiko, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Slowakei, Spanien, Südkorea, Tschechien, Türkei, Ungarn noch in den USA einen höheren Anteil Menschen, die komplett vom Berufsleben abgekoppelt sind.
Um diesem fatalen Trend entgegen zu wirken, KÖNNTE die politische Klasse durchaus einiges tun:
- eine Bildungspolitik, die Jugendliche auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt vorbereitet,
- eine Arbeitspolitik, die die Reintegration von Arbeitslosen ins Berufsleben aktiv fördert,
- eine Sozialpolitik, die in Armut lebende Bürgern das Existenzminimum sichert.
Allerdings wird das natürlich nichts, solange die CDU im Bund und in den meisten Bundesländern am Drücker ist - und DAS wählen ja nun einmal die Deutschen.
Markus Grabka vom DIW orakelt Düsteres:
Die konjunkturelle Entwicklung stelle sich seit Mitte 2008 aber wieder deutlich negativer dar. Die Arbeitsmarktstrukturen hätten sich in den vergangenen zehn Jahren mit mehr Leih- und Zeitarbeit sowie geringfügiger Beschäftigung stark verändert. Diese Beschäftigten "werden jetzt im Rahmen des konjunkturellen Abschwungs relativ schnell aus dem Arbeitsmarkt hinauskatapultiert werden. Was unserer Einschätzung nach das Ausmaß an Einkommensarmut für das Jahr 2009 wieder steigen lässt", sagte Grabka.
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3 Kommentare:
Nicht zu vergessen das anwachsen des Korruptionsvolumens. Hier werden wir noch so manche Bananenrepublik hinter uns lassen und uns zielstrebig in die obersten Ränge katapultieren.
Korruption in Deutschland. Portrait einer Wachstumsbranche.
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/bookmark/sendung/65276/index.html
Da bin ich ja froh, das ich halbwegs aufgeklaert/informiert bin, sonst wuerden mir deine 'Gedanken mein ach so krampfhaft festhaltend-liebliches Deutschlandbild total kaputtmachen.
Dabei sprichst du unter Anderem meine 60ger Generation, alle zuvor,(bis Kriegsende) als auch die 'Kriegsbeteiligten jeglichsten Alters an.
Die nachfolgenden Generationen muss ich 'grosszuegig von dieser ehh DesInteressenGemeinschaft ausschliessen, wobei ich in allen 'Faellen die Ausnahmen der Regel, wenn auch nur spaerlich in Betracht ziehe.
Bei diesen brachialen alles umfassenden Fakten ist es kein Wunder, dass das keiner wissen will, kann?, darfsollmuss.
Das es keiner wissen kann ist unmoeglich, da grosse Teile dieser inter/national, unmenschlich/kriminellen Vernachlaessigung saemtlicher Fuersorgepflichten, auch von den 'Gross-Medien' ausreichend angesprochen wurde.
Wie auch immer.
(Bist du sicher du hast dich nicht im Land geirrt :)) )
Als Ergaenzung noch zur Kinderarmut und wohl eine der haesslichsten Unterlassung von Hilfeleistung: ""dass die Bundesregierung die 2005 im Koalitionsvertrag für 2006 zugesagten Maßnahmen gegen Kinderarmut immer noch nicht umgesetzt hat. ...""
http://jakester-express.blogspot.com/2008/01/us-bundesstaat-deutschland.html
Und Morgen ist '09
Schm'herzlichsten Dank
Jake
Danke „Game of Life“ für den Link.
Ein hübsches Thema! Ich denke aber, daß Deutschland in dem Bereich zwar bedeutend zulegt, aber noch nicht ganz weltweit Spitze ist.
Aber ich werde es im Auge behalten - wir schaffen das!!!
Danke Jake auch Dir für den Link - jaja, man kann das noch sehr viel ausführlicher und dramatischer darstellen.
Ich befürchte auch, daß ich dazu in Zukunft noch einige Aktualisierungen über deutsche Weltrekorde anfügen muß.
Es scheint ja nun wirklich nicht so zu sein, daß von politischer Seite her eine Änderung dieser Problemfelder angepackt wird.
Bliebe also die politisch Handelnden auszutauschen - was ja immerhin theoretisch denkbar ist in Deutschland.
Das ginge sogar recht bequem. Weder braucht man pro Kandidat eine Milliarde Dollar Werbeetat, wie in gewissen anderen Ländern, in denen am 4.11. gewählt wird, noch muß man auf der Straße kämpfen.
Blutvergießen, Paläste niederreißen, Revolutionen anzetteln, etc - all die anstrengenden Sachen sind doch gar nicht nötig, um mal ein paar andere Gesichter in den Bundesrat und Bundestag zu wählen.
Es gibt sogar AUSWAHL und man muß sich auch noch nicht mal Monate vorher registrieren lassen oder irgendwen bestechen.
Man muß noch nicht mal am Wahltag in das Wahllokal gehen, sondern kann extrem arbeitsextensiv bequem vom eigenen Sofa aus wählen. Es kostet noch nicht mal Porto!
Die Wahlunterlagen werden frei Haus geliefert und man kann sie ausfüllen, ohne zwischendurch die nachmittäglichen Sat1-Soaps leiser stellen zu müssen.
Offenbar ist aber selbst das schon zu viel für den deutschen Michel.
Bekommt er dann nicht GENAU DIE Verhältnisse, die er verdient?
Oder schaffen sich die Verhältnisse erst den bequem-devot-phlegmatischen Wähler, wie sie ihn benötigen, um von Wahlen ungestört weiter wurschteln zu können?
Das ist die Henne/Ei-Problematik.
Gruß
T
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