Sonntag, 12. Oktober 2008
Pastor goes David Blaine
Gehorsam gegenüber seinem Gott zwingt Pastor Raymond S. Porter von der “Holy Ghost Church of Fire” aus Norfolk, VA zu drastischen Maßnahmen.
Es ist ja auch wirklich schlimm was da in Amerika so abläuft - so glauben doch tatsächlich einige verirrte Schäfchen, daß die Wirtschaft gerade abschmiert, weil die Bush-Administration schlecht regiert hat.
Aber das ist natürlich falsch - in Wirklichkeit ist das nur Gottes Strafe für die Sünden der Amerikaner:
„ We are a very sinful nation, therefore God is against us. Many Americans think our economy is failing because of the Bush Administration, but they are wrong, it is because of sin.”
Das läßt sich auch einfach beweisen - dazu schlage man die Bibel auf - Altes Testament, das zweite Buch der Chronik, Kapitel 7:
14 und mein Volk, über das mein Name ausgerufen ist, sich demütigt und betet, mich sucht und von seinen schlechten Wegen umkehrt, dann höre ich es im Himmel. Ich verzeihe seine Sünde und bringe seinem Land Heilung.
Die Sünde ist natürlich, daß die durch und durch verkommenen Frauen in Amerika nach Lust und Laune ihre Babys ermorden und der Staat dazu noch applaudiert.
(Our society calls it abortion, but I call it what it is murder.)
Den Kinder-Genozid würde auch Obama nicht abschaffen, obwohl er sich doch in Afrika gegen dort stattfindende Genozide (Darfur) aussprach.
Gottesmann Raymond S. Porter hat diese Paradoxie erkannt:
Senator Barack Obama said if he becomes president that he would intervene in the African countries where genocide is taking place. He will not however, intervene in Roe vs. Wade which is genocide that is taking place here in America everyday disguised as planned parenthood.
Seine Merkwürden Porter weiß allerdings - GOTT SEI DANK - wie man Abhilfe schafft.
Er steigt heute, am 12. Oktober, in eine Kiste, in der er drei volle Tage bewegungslos verharren wird, um mit Gott ein Zwiegespräch zu führen.
Mit Gott zu kommunizieren ist immer noch so eine heikle Sache - offenbar verfügt der Big Boss nicht über Telefon oder gar Internetanschluß.
Steintafeln über Berge zu schleppen ist im Zeitalter von touch-pads und BlackBerrys auch nicht mehr jedermanns Sache.
Aber so einem devot in dunkler Box hockenenden Hungernden wendet sich DER HERR auch gerne mal direkt zu.
Senator Obama hat verständlicherweise gerade keine Zeit für die christliche Dreitageskommunikationszelle und da trifft es sich gut, daß der Pastor der „Holy Ghost Church of Fire” für ihn die freundliche Sekretärin gibt.
Nach nur 72 Stunden in der Kiste “he will come out and give a message to Mr. Obama from God, that the whole world may hear.”
Ich bin schon gespannt, was Gott zur Wahl zu sagen hat.
Das Beispiel sollte Schule machen!
Vorbildlich wie sich Raymond S. Porter verhält!
Ich rufe somit alle Priester, Pastoren, Hochwürden, Eminenzen, Exzellenzen, …dazu auf sich öfter mal für ein paar Tage in eine Kiste zu setzen und den Deckel zuzuklappen!
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2 Kommentare:
Hehe.. und wie soll die Aktion heißen?
"Priester in die Kiste und zwar flott!" (und möglichst endgültig) ;-)
Wie wär's mit:
"Klappe zu, Affe tot"
????
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