Montag, 15. Dezember 2008
Fakten Fakten Fakten
Das Manager Magazin widmete seine SPEZIAL-Ausgabe vom Oktober 2008 den „300 reichsten Deutschen“
Platz 1: Familie Karl Albrecht mit 17.55 Mrd Vermögen.
Platz 2: Familie Theodor Albrecht mit 17,05 Milliarden.
Platz 3: Familie Porsche; 15,5 Milliarden Euro.
Platz 4: Dieter Schwartz, (Lidl) 11 Mrd.
Die Aldi-Brüder sind angesichts des deutschen Billigwahns insbesondere beim Essen nicht besonders überraschend.
Scheiß auf Qualität, Scheiß auf Gesundheit, Scheiß auf Tierschutz, ..man kennt das.
Bemerkenswert finde ich schon eher, daß sich die Porsches in die Phalanx der Billigheimer geschoben haben.
Das fällt besonders ins Auge, wenn man sich die Veränderungen gegenüber dem Vorjahr genauer ansieht.
Karl und Theos Aldi-Vermögen hat in den vergangenen 12 Monaten nur um lumpige 50 Millionen Euro zugenommen (Ooooch...); beim Lidl-Mann waren es zwar 700 Millionen mehr als im Vorjahr - aber das ist noch nichts gegen das Anschwellen des Portemonnaies der Porsches:
Durch das geschickte Aktienjonglieren und den Zukauf von VW, hat sich die Familie in einem Jahr von 12,45 Mrd auf 15,5 Mrd gesteigert.
3,05 Milliarden, also 3050 Millionen Euro mehr.
Das ist ein Vermögenszuwachs von 254 Millionen Euro im Monat, oder 59 Millionen in der Woche.
Oder 8,4 Millionen Euro mehr am Tag!
Dabei handelt es sich übrigens um außerordentlich konservative Schätzungen.
Insgesamt gehören den verwandten Familien Piech und Porsche rund 32 bis 35 Milliarden.
Dazu gehören 36 von VW (Umsatz 109 Mrd Euro), alle Stammaktien der Porsche SE, die Porsche-Holding, der größte Autohändler Europas (Umsatz 10,2 Mrd Euro), sowie Beteiligungen bei Bergbahnen, Seilbahnen und Flugplätzen.
Allein die Aktien sind derzeit an den Börden rund 43 Milliarden schwer.
Vorsichtig ausgedrückt würde ich behaupten, daß nicht die unmittelbare Pauperisierung zu befürchten ist.
VW baut übrigens nicht nur Autos, nein, unter das Konzerndach gehören auch die VW Financial Services (VWFS) und die mit ihr verbundene VW Bank.
Beide dienen der Absatzförderung des Autobauers, indem sie beispielsweise Leasingverträge für Neuwagen des Konzerns finanzieren. Bis Ende September 2008 hatten die Finanztöchter einen Gewinn von 744 Millionen Euro zum Konzernergebnis beigesteuert.
Ich habe zwar nicht Wirtschaftswissenschaften studiert, aber als Laie finde ich, daß ein Gewinn von 744 Millionen in neun Monaten auch nicht unbedingt danach aussieht, als müßten die Chefs am Bettelstab gehen und vom Fleisch fallen.
Martin Winterkorn, der VW-Boss sieht das allerdings etwas anders.
Er preschte letzte Woche vor und beantragte für VWFS und VW-Bank Staatsgarantien aus Merkels 500 -Mrd-Euro-Rettungsfond, für die freundlicherweise im Zweifelsfall der Steuerzahler gerade steht.
Feine Sache solche Staatsknete; damit bekommt man günstigere Kredite und dadurch kann man bessere Konditionen bieten, besser Kunden werben und im Endeffekt noch mehr Geld scheffeln.
Natürlich, denn die Absatzförderung ist doch der einzige Zweck einer Autobank.
Der Absatz könnte ja ein bißchen gebremst werden.
Bei nur 8,3 Millionen Euro Vermögenszuwachs AM TAG allein für die Familie Porsche, hat die Bundesregierung volles Mitleid und mag der armen Familie nicht zumuten ihr eigenes Geld zu riskieren.
Da schlüpft die Familie lieber unter den staatlichen Rettungsschirm bei Mama Merkel.
Wenn was schief geht, wird eben wieder ein bißchen mehr in den Pflegeheimen oder den Hauptschulen gespart.
So macht das die Merkel und so lieben ihre Wähler sie.
Alle Umfragen auf „go“ - Wiederwahl garantiert.
Porsche spendete übrigens auch ein paar Hunderttausend Euro an die CDU.
Man weiß schon genau bei welchen Parteien großzügige Spenden gut angelegt sind.
Die Verbände und Unternehmen verteilten ihre Spenden 2006 wie folgt:
55 Prozent an die CDU, 16 Prozent an die CSU, 14 Prozent an die FDP, 12 Prozent an die SPD und 3 Prozent an die Grünen. Die Linkspartei/PDS erhielt aus dem Kreis der Unternehmen und Verbände keine Spenden.
Platz 1: Familie Karl Albrecht mit 17.55 Mrd Vermögen.
Platz 2: Familie Theodor Albrecht mit 17,05 Milliarden.
Platz 3: Familie Porsche; 15,5 Milliarden Euro.
Platz 4: Dieter Schwartz, (Lidl) 11 Mrd.
Die Aldi-Brüder sind angesichts des deutschen Billigwahns insbesondere beim Essen nicht besonders überraschend.
Scheiß auf Qualität, Scheiß auf Gesundheit, Scheiß auf Tierschutz, ..man kennt das.
Bemerkenswert finde ich schon eher, daß sich die Porsches in die Phalanx der Billigheimer geschoben haben.
Das fällt besonders ins Auge, wenn man sich die Veränderungen gegenüber dem Vorjahr genauer ansieht.
Karl und Theos Aldi-Vermögen hat in den vergangenen 12 Monaten nur um lumpige 50 Millionen Euro zugenommen (Ooooch...); beim Lidl-Mann waren es zwar 700 Millionen mehr als im Vorjahr - aber das ist noch nichts gegen das Anschwellen des Portemonnaies der Porsches:
Durch das geschickte Aktienjonglieren und den Zukauf von VW, hat sich die Familie in einem Jahr von 12,45 Mrd auf 15,5 Mrd gesteigert.
3,05 Milliarden, also 3050 Millionen Euro mehr.
Das ist ein Vermögenszuwachs von 254 Millionen Euro im Monat, oder 59 Millionen in der Woche.
Oder 8,4 Millionen Euro mehr am Tag!
Dabei handelt es sich übrigens um außerordentlich konservative Schätzungen.
Insgesamt gehören den verwandten Familien Piech und Porsche rund 32 bis 35 Milliarden.
Dazu gehören 36 von VW (Umsatz 109 Mrd Euro), alle Stammaktien der Porsche SE, die Porsche-Holding, der größte Autohändler Europas (Umsatz 10,2 Mrd Euro), sowie Beteiligungen bei Bergbahnen, Seilbahnen und Flugplätzen.
Allein die Aktien sind derzeit an den Börden rund 43 Milliarden schwer.
Vorsichtig ausgedrückt würde ich behaupten, daß nicht die unmittelbare Pauperisierung zu befürchten ist.
VW baut übrigens nicht nur Autos, nein, unter das Konzerndach gehören auch die VW Financial Services (VWFS) und die mit ihr verbundene VW Bank.
Beide dienen der Absatzförderung des Autobauers, indem sie beispielsweise Leasingverträge für Neuwagen des Konzerns finanzieren. Bis Ende September 2008 hatten die Finanztöchter einen Gewinn von 744 Millionen Euro zum Konzernergebnis beigesteuert.
Ich habe zwar nicht Wirtschaftswissenschaften studiert, aber als Laie finde ich, daß ein Gewinn von 744 Millionen in neun Monaten auch nicht unbedingt danach aussieht, als müßten die Chefs am Bettelstab gehen und vom Fleisch fallen.
Martin Winterkorn, der VW-Boss sieht das allerdings etwas anders.
Er preschte letzte Woche vor und beantragte für VWFS und VW-Bank Staatsgarantien aus Merkels 500 -Mrd-Euro-Rettungsfond, für die freundlicherweise im Zweifelsfall der Steuerzahler gerade steht.
Feine Sache solche Staatsknete; damit bekommt man günstigere Kredite und dadurch kann man bessere Konditionen bieten, besser Kunden werben und im Endeffekt noch mehr Geld scheffeln.
Natürlich, denn die Absatzförderung ist doch der einzige Zweck einer Autobank.
Der Absatz könnte ja ein bißchen gebremst werden.
Bei nur 8,3 Millionen Euro Vermögenszuwachs AM TAG allein für die Familie Porsche, hat die Bundesregierung volles Mitleid und mag der armen Familie nicht zumuten ihr eigenes Geld zu riskieren.
Da schlüpft die Familie lieber unter den staatlichen Rettungsschirm bei Mama Merkel.
Wenn was schief geht, wird eben wieder ein bißchen mehr in den Pflegeheimen oder den Hauptschulen gespart.
So macht das die Merkel und so lieben ihre Wähler sie.
Alle Umfragen auf „go“ - Wiederwahl garantiert.
Porsche spendete übrigens auch ein paar Hunderttausend Euro an die CDU.
Man weiß schon genau bei welchen Parteien großzügige Spenden gut angelegt sind.
Die Verbände und Unternehmen verteilten ihre Spenden 2006 wie folgt:
55 Prozent an die CDU, 16 Prozent an die CSU, 14 Prozent an die FDP, 12 Prozent an die SPD und 3 Prozent an die Grünen. Die Linkspartei/PDS erhielt aus dem Kreis der Unternehmen und Verbände keine Spenden.
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6 Kommentare:
Diesbezueglich muss ich wieder auf George verweisen.
http://www.youtube.com/watch?v=DrihVotvKlA
I really miss him.
J.
Mich wundert es immer wieder wie billig sich diese Parteien verkaufen.
Aber wahrscheinlich sind sie nicht mehr wert.
Hier noch ein gut gemachtes Video zum Thema: Story of Stuff
http://www.vimeo.com/2416832
Bei der Soforthilfe für die Autobauer muss alles ruckzuck über die Bühne gehen, langes rumprüfen würde nur zeigen, dass man sich unsicher oder unfähig ist. Also hurtig indirekt das Geld von den ärmeren Leuten nehmen und es den Reichen geben.
Außerdem fließt bestimmt wieder eine Menge Geld zurück an die Partei.
Die Partei kann ja wieder Leute beerben, welche es nie gegeben hat.
Oder man lässt sich einen neuen Trick einfallen...
Ist natürlich alles ein Megawitz, wenn man sich den Existenzkampf von manchen Bürgern ansieht, welche wirklich arbeiten und tatsächlich eine wertvolle Leistung vorzeigen können, aber mit schändlich geringen Löhnen abgespeist werden.
Oh Jake - ich hatte gar nicht mitbekommen, daß George Carlin zwischenzeitlich den Löffel abgegeben hat.
Daß ist ja suboptimal, daß der zur Zeit tot ist!
@ game of life
Ja, stimmt; wenn sich die Parteien mal ZUSAMMEN gegen die Lobbyverbände stemmen würden, wären sie gar nicht so machtlos. Aber sie lassen sich ja wirklich für’n Ei und ein Butterbrot am Nasenring der Einflüsterer durch die TV-Arenen zerren.
@ WN:
Ist natürlich alles ein Megawitz, wenn man sich den Existenzkampf von manchen Bürgern ansieht, welche wirklich arbeiten und tatsächlich eine wertvolle Leistung vorzeigen können, aber mit schändlich geringen Löhnen abgespeist werden.
Volle Zustimmung.
Nur leider sind auch die verarschten Bürger trotzdem zu phlegmatisch, um mal was zu unternehmen oder wenigstens vernünftig zu wählen.
LG
T
Vernuenftig zu waehlen?
Wehhhen?
Ich weis.... Aber gibt es denn Alternativen ausser einem glitzekleineren Uebel??
Ich erinnere mich, daß wir in dieser causa schon vorher unterschiedlicher Meinung waren - auch bezüglich Barack- versus McPain.
Nein, ich bin kein riesengroßer FAN von Typen wie Kurt Beck zum Beispiel.
Aber Schröder/Fischer haben doch eine ganze Menge deutlich anders gemacht als Kohl vorher.
Ging schon damit los, daß sie beide bei ihrer Vereidigung demonstrativ NICHT die Eides-Zusatz „So wahr mir Gott helfe“ benutzen - was Merkel und die Bischöfe hysterisch aufkreischen ließ.
Da war ich richtig stolz auf die neue Regierung!
Solche Momente gab es durchaus ab und an mal - insbesondere natürlich im gesellschaftspolitischen Bereich, wo doch einiges an CDU-Mief ausgelüftet wurde. Bsp Diskriminierung von Prostituierten.
Nicht zu vergessen aber natürlich auch Fischers „Excuse me Sir, I am not convinced“ gegenüber Rumsfeld im Januar 2003.
Rumsfeld, der nur ein paar Meter von Merkel und Pflüger entfernt saß, die auch gleich devot buckelnd aufstanden und versicherten ohne Wenn und Aber an der Seite Amerikas zu stehen, wenn sie die Wahl 2002 gewonnen hätten.
http://tammox.blogspot.com/2008/02/ab-wann-man-die-linke-whlen-kann.html
Nenenene, ich bin NICHT der Meinung, daß das alles die gleiche Soße ist.
Eine Rot/Grüne Bundesregierung ist auch nicht nur ein klitzewinzigkleines bißchen besser als eine CDU-Geführte, sondern DEUTLICH besser!
In den USA weiß man es ja nun noch nicht und außenpolitisch bin ich nicht sonderlich zuversichtlich - insbesondere was Obamas Aussagen zu Pakistan und Georgien betrifft. Das ist wirklich SCHAUDERHAFT.
Dennoch: Die Liste der Wichtigen der Zukunft in Washington
http://www.spiegel.de/flash/0,5532,19477,00.html
sieht ja wohl deutlich besser aus, als die Horrorbande von korrupten lügenden Fanatikern, die sich GWB da zusammen geklaubt hat und zu denen Merkel schleimspurziehend auf Knien rutschen mußte, um ihnen zu erklären, daß sie ihnen unbedingt den Arsch küssen möchte.*
LG
Tammox
*So war das damals:
Freitag 21. Februar 2003, 08:02 Uhr
Rot-Grün empört über Merkels Kritik an Schröder in US-Blatt
Washington/Berlin (dpa) - Die Kritik von CDU-Chefin Angela Merkel am Anti-Kriegs-Kurs der Bundesregierung in einer US-Zeitung ist bei Rot-Grün auf Empörung gestoßen. SPD und Grüne warfen Merkel vor, die eigene Regierung im Ausland zu diffamieren und damit gegen demokratische Grundregeln zu verstoßen.
In einem Kommentar in der «Washington Post» unter dem Titel «Schröder spricht nicht für alle Deutschen» hatte Merkel dem Kanzler vorgehalten, einen Sonderweg beschritten zu haben. Damit habe er die «wichtigste Lehre der deutschen Politik» aus Wahlkampfmotiven beiseite gewischt. Die Partei- und Unions-Fraktionschefin reist kommende Woche in die USA und wird dort mit Vertretern der US- Regierung zusammentreffen.
SPD-Fraktionschef Franz Müntefering erklärte, Merkel bereite ihre USA-Reise «mit einer Diffamierung der eigenen Regierung und einem Bückling gegenüber der US-Administration vor». SPD-Generalsekretär Olaf Scholz sagte, Merkel schade dem Ansehen Deutschlands und verstoße gegen die Grundregel, die eigene Regierung im Ausland «nicht madig zu machen».
Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt sagte der «Märkischen Allgemeinen»: «Diese Anbiederei Frau Merkels ist nicht nur geschmacklos, sie fügt dem Ansehen Deutschlands auch schweren Schaden zu.» Die Politische Geschäftsführerin der Grünen, Steffi Lemke, sagte, Merkel erkläre mit ihrer Aussage das Völkerrecht und das Grundgesetz für obsolet. Merkel hatte in ihrem Gastkommentar einen Krieg «als letztes Mittel» verteidigt.
Kritik an dem Beitrag wies die CDU-Chefin zurück. Der Artikel sei «wohl überlegt», sagte sie der Zeitung «Die Welt» (Freitag). CDU- Generalsekretär Laurenz Meyer meinte, SPD und Grüne könnten «offensichtlich die Wahrheit nicht vertragen». «Es wäre eigentlich Aufgabe der Regierung, das von Schröder mutwillig zerschlagene Porzellan zu kitten», erklärte Meyer.
Auch der außenpolitische Sprecher der Unions-Fraktion Friedbert Pflüger nahm Merkel in Schutz. Münteferings Kritik, Merkel mache einen «Bückling» vor der US-Administration, bezeichnete Pflüger im «Kölner Stadt-Anzeiger» als «ungehörig». «Die Regierung Schröder wird das alte Vertrauen zu den Vereinigten Staaten nicht wiederherstellen können», meinte er.
Freitag 21. Februar 2003, 10:14 Uhr
Merkel verteidigt ihre Schröder-Kritik in US-Presse
Berlin (AFP)
CDU-Chefin Angela Merkel hat ihre in der US-Presse geäußerte Kritik am Irak-Kurs der Bundesregierung verteidigt. Der Beitrag in der "Washington Post" sei "wohl überlegt" gewesen, sagte sie der "Welt". Die Anmaßung liege nicht bei ihr, sondern bei Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), der den Eindruck erweckt habe, mit seinem Irak-Kurs für ganz Deutschland zu sprechen. Mehrere CDU-Politiker nahmen Merkel für ihr Vorgehen, das SPD und Grüne als geschmacklos und liebedienerisch kritisiert hatten, in Schutz.
Die CDU-Vorsitzende reist am Sonntag nach Washington, wo sie Anfang nächster Woche unter anderem mit Vizepräsident Dick Cheney, der Nationalen Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice sowie Vize-Außenminister Richard Armitage zusammentrifft. Eine Serie solch hochrangiger Begegnungen ist für eine ausländische Oppositionspolitikerin ungewöhnlich. In der "Washington Post" warf sie dem Kanzler vor, aus wahlkampftaktischen Gründen einen Eckpfeiler der deutschen Außenpolitik zerstört zu haben, nämlich dass Deutschland keine Sonderwege einschlagen solle.
Der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) ermunterte Merkel, bei ihrem USA-Besuch vor Ort offene Kritik an Schröders Politik zu äußern. "Es ist von außerordentlicher Bedeutung für die nationalen Interessen Deutschlands, dass die Amerikaner spüren, nicht alle Deutschen sind der Meinung Gerhard Schröders", sagte er der "Leipziger Volkszeitung". Nur das werde die Bereitschaft vieler Amerikaner aufrecht erhalten, Deutschland auch künftig noch als wichtigen Partner zu betrachten. "Das ist ein Dienst an Deutschland", sagte Koch.
Der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Friedbert Pflüger, nahm Merkel ebenfalls in Schutz. "Es ist wichtig, dass wir uns nicht transatlantisch beschimpfen", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger". CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer erklärte am Donnerstagabend in Berlin: "SPD und Grüne können offensichtlich die Wahrheit nicht ertragen."
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