Donnerstag, 12. Juni 2008
Katholen im Sexwahn.
Sie sind schon bizarr, die frommen, zölibatären, keuschen, jungfräulichen, unerfahrenen Kirchenmänner.
Die einzigen, die nun wirklich gar nichts von Sexualität, Liebe und Intimität verstehen, blasen sich aber umso mehr auf anderen vorzuschreiben, wie sie es im Bett handhaben sollen. Lustfeindlich geben sich die Bischöfe – umhüllt von bunten und weiblichen Kleidern, weisen sie alle Männlichkeit und damit Geschlechtlichkeit schon äußerlich von sich. Es ist ihnen ein Gräuel.
Sexualität soll zensiert, versteckt und verdammt werden.
Wenn überhaupt Geschlechtsverkehr, so hat dieser aber dennoch nach den Regeln derjenigen stattzufinden, die eben nicht wissen wovon sie sprechen.
Zwei Dinge sind dabei besonders merkwürdig – zum einen, daß sich rund eine Milliarde Menschen diesem Diktat aus vorsintflutlichen Zeiten unterwerfen – obwohl längst klar ist, daß sich diese Regeln menschenfeindlich und diskriminierend auswirken.
Zum anderen ist es außerordentlich morbide, daß die römisch—katholische Lehre für nichts anderes so sehr bekannt ist, wie für Sexualmoral.
Die Moraltheologie leidet an einer Fixierung auf das Sechste Gebot. Moral erscheint als Sexualmoral, Sexualmoral als Fülle von Verboten: Kein Sex vor der Ehe; Sex in der Ehe nur ohne künstliche Verhütung und nur in Gedanken an kommenden Kindersegen. Mag die offizielle Lehre auch differenzierter sein – in den Köpfen und Herzen vieler erscheint die traditionelle katholische Sexualmoral nicht als Hilfe zum erfüllten Leben aus der Freude des Glaubens, sondern als vorsintflutliches Regelwerk, das sich zölibatäre Priester ausgedacht haben, um anderen den Spaß zu verderben.
Es ist DAS Lieblingsthema aller katholischen Würdenträger überhaupt – darüber philosophieren sie nach Herzenslust und einige, die besonders up to date sein wollen, wie der frühere Regens Ulrich Küchl des Priesterseminars von St. Pölten hortete gleich 40.000 pornographische Bilder auf den Computern der katholischen Priesternachwuchsschmiede.
Ja, doch in Punkto Hard-core-Homosex wußte der gute Mann Bescheid.
Andere – wie zum Beispiel die Kirchenseite des Bistums Münster sehen es da lockerer:
Die Männlichkeit und Fraulichkeit zu leben, auch sexuell, ist schöpfungsgemäß. Die Bibel hat für den "Geschlechtsverkehr" (wie es hässlich im Deutschen heißt) den schönen Euphemismus "erkennen". Wenn Mann und Frau einander "erkennen", sind sie sich nicht nur körperlich, sondern auch seelisch nahe; sie erleben, für einander bestimmt zu sein; sie verschmelzen zu einer Einheit; sie werden, so Gott will, fruchtbar.
So so, dann ist Selbsterkenntnis nach katholischer Definition offenbar Masturbation?
Ob nun euphemistisch wie in Münster oder drastisch wie in St. Pölten – eins können sich die geifernden Kirchenoberen vor lauter Fixierung auf sexuelle Handlungen offenbar nicht vorstellen; nämlich, daß man Liebe auch unabhängig von Sex empfinden kann.
Partner – eheliche, uneheliche, hetero, bi- und homosexuelle Paare, denken nach römisch-katholischer Vorstellung ununterbrochen nur an das Eine.
Ich nenne das einen klaren Fall von Projektion.
Niemand hat tatsächlich so schmutzige Gedanken, wie sich das die Priester gerne vorstellen.
Vollends umgehauen hat es den Bischof Lorenzo Chiarinelli in Viterbo:
Ein Paar wünschte sich kirchlich trauen zu lassen. Mann und Frau, die sich von ganzen Herzen lieben.
Bischof Lorenzo Chiarinelli verweigerte die Hochzeit aber; denn er war empört.
Was war los?
Der zukünftige Ehemann, 26 Jahre, hatte einen Autounfall erlitten und sitzt nun querschnittsgelähmt im Rollstuhl. Seine Frau – standesamtlich Angetraute – liebt ihn dennoch.
Warum auch nicht? Soll man nach römisch-katholischer Ansicht einen Menschen mit einem schweren Schicksal, mit einer Verletzung oder einer Behinderung verstoßen und auf die Straße schubsen?
So sieht es der Bischof offenbar – denn die Ehe mit einem nicht sexuell Aktiven kann und will er nicht erlauben.
"Kein Bischof, kein Priester kann eine Hochzeit zelebrieren, wenn er weiß, dass eine Impotenz vorliegt", sagte Salvatore de Ciuco, der Sprecher des Bischofs.
Wer heute immer noch Mitglied in dem Verein ist und damit finanziell solche moralisch bankrotten Widerlinge finanziell unterstützt, sollte erst lachen und spätestens JETZT dringend austreten!
Die einzigen, die nun wirklich gar nichts von Sexualität, Liebe und Intimität verstehen, blasen sich aber umso mehr auf anderen vorzuschreiben, wie sie es im Bett handhaben sollen. Lustfeindlich geben sich die Bischöfe – umhüllt von bunten und weiblichen Kleidern, weisen sie alle Männlichkeit und damit Geschlechtlichkeit schon äußerlich von sich. Es ist ihnen ein Gräuel.
Sexualität soll zensiert, versteckt und verdammt werden.
Wenn überhaupt Geschlechtsverkehr, so hat dieser aber dennoch nach den Regeln derjenigen stattzufinden, die eben nicht wissen wovon sie sprechen.
Zwei Dinge sind dabei besonders merkwürdig – zum einen, daß sich rund eine Milliarde Menschen diesem Diktat aus vorsintflutlichen Zeiten unterwerfen – obwohl längst klar ist, daß sich diese Regeln menschenfeindlich und diskriminierend auswirken.
Zum anderen ist es außerordentlich morbide, daß die römisch—katholische Lehre für nichts anderes so sehr bekannt ist, wie für Sexualmoral.
Die Moraltheologie leidet an einer Fixierung auf das Sechste Gebot. Moral erscheint als Sexualmoral, Sexualmoral als Fülle von Verboten: Kein Sex vor der Ehe; Sex in der Ehe nur ohne künstliche Verhütung und nur in Gedanken an kommenden Kindersegen. Mag die offizielle Lehre auch differenzierter sein – in den Köpfen und Herzen vieler erscheint die traditionelle katholische Sexualmoral nicht als Hilfe zum erfüllten Leben aus der Freude des Glaubens, sondern als vorsintflutliches Regelwerk, das sich zölibatäre Priester ausgedacht haben, um anderen den Spaß zu verderben.
Es ist DAS Lieblingsthema aller katholischen Würdenträger überhaupt – darüber philosophieren sie nach Herzenslust und einige, die besonders up to date sein wollen, wie der frühere Regens Ulrich Küchl des Priesterseminars von St. Pölten hortete gleich 40.000 pornographische Bilder auf den Computern der katholischen Priesternachwuchsschmiede.
Ja, doch in Punkto Hard-core-Homosex wußte der gute Mann Bescheid.
Andere – wie zum Beispiel die Kirchenseite des Bistums Münster sehen es da lockerer:
Die Männlichkeit und Fraulichkeit zu leben, auch sexuell, ist schöpfungsgemäß. Die Bibel hat für den "Geschlechtsverkehr" (wie es hässlich im Deutschen heißt) den schönen Euphemismus "erkennen". Wenn Mann und Frau einander "erkennen", sind sie sich nicht nur körperlich, sondern auch seelisch nahe; sie erleben, für einander bestimmt zu sein; sie verschmelzen zu einer Einheit; sie werden, so Gott will, fruchtbar.
So so, dann ist Selbsterkenntnis nach katholischer Definition offenbar Masturbation?
Ob nun euphemistisch wie in Münster oder drastisch wie in St. Pölten – eins können sich die geifernden Kirchenoberen vor lauter Fixierung auf sexuelle Handlungen offenbar nicht vorstellen; nämlich, daß man Liebe auch unabhängig von Sex empfinden kann.
Partner – eheliche, uneheliche, hetero, bi- und homosexuelle Paare, denken nach römisch-katholischer Vorstellung ununterbrochen nur an das Eine.
Ich nenne das einen klaren Fall von Projektion.
Niemand hat tatsächlich so schmutzige Gedanken, wie sich das die Priester gerne vorstellen.
Vollends umgehauen hat es den Bischof Lorenzo Chiarinelli in Viterbo:
Ein Paar wünschte sich kirchlich trauen zu lassen. Mann und Frau, die sich von ganzen Herzen lieben.
Bischof Lorenzo Chiarinelli verweigerte die Hochzeit aber; denn er war empört.
Was war los?
Der zukünftige Ehemann, 26 Jahre, hatte einen Autounfall erlitten und sitzt nun querschnittsgelähmt im Rollstuhl. Seine Frau – standesamtlich Angetraute – liebt ihn dennoch.
Warum auch nicht? Soll man nach römisch-katholischer Ansicht einen Menschen mit einem schweren Schicksal, mit einer Verletzung oder einer Behinderung verstoßen und auf die Straße schubsen?
So sieht es der Bischof offenbar – denn die Ehe mit einem nicht sexuell Aktiven kann und will er nicht erlauben.
"Kein Bischof, kein Priester kann eine Hochzeit zelebrieren, wenn er weiß, dass eine Impotenz vorliegt", sagte Salvatore de Ciuco, der Sprecher des Bischofs.
Wer heute immer noch Mitglied in dem Verein ist und damit finanziell solche moralisch bankrotten Widerlinge finanziell unterstützt, sollte erst lachen und spätestens JETZT dringend austreten!
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen