Es gibt zwei Möglichkeiten für dieses Wochenende:
Entweder sich selbst mit einem Holzhammer auf den Kopf schlagen, bis es summt, oder man kann sich durch die Nachrichten des Tages klicken – mit dem gleichen Effekt.
Amerika liefert für zusätzliche $ 60 Mrd Waffen in den Mittleren und Nahen Osten, damit es da friedlicher wird.
Während schon zwischen den eigenen Leuten – zwischen Premier Maliki und US-General Petraeus im Irak mehr Streit als zwischen Kain und Abel ist.
Aber sehen wir das nicht so eng – sagte doch schon Augustinus (Kirchenlehrer): "Was hat man denn gegen den Krieg? Etwa daß Menschen, die doch einmal sterben müssen, dabei umkommen?"
Aber auch Luther wusste dazu weises beizutragen: „Man darf beim Soldatsein nicht darauf sehen, wie man tötet, brennt, schlägt, gefangennimmt, usw. Das tun die ungeübten, einfältigen Kinder- augen, die [auch] dem Arzt nicht weiter zusehen, als wie er die Hand abnimmt oder das Bein absägt, aber nicht sehen oder bemerken, daß es um die Rettung des ganzen Körpers geht. Ebenso muß man auch dem Amt des Soldaten oder des Schwertes mit männlichen Augen zusehen, warum es so tötet und grausam ist. Dann wird es selber beweisen, daß es ein durch und durch göttliches Amt ist und für die Welt nötig und nützlich wie Essen und Trinken.“
Merkel und Beck haben die bahnbrechende Idee für den Frieden in Afghanistan noch mehr deutsche Soldaten in den Sumpf zu beordern.
Wobei allerdings Flachpfeife Verteidigungsminister Franz Josef Jung noch nicht mal genügend Schutzwesten zur Verfügung stellen kann - na gut; das kommt wohl auch völlig überraschend für ihn, daß die gebraucht werden könnten. Wer ahnt denn auch, daß so ein durchschnittlicher teutonischer Soldat in Kunduz andere Kleindungsbedürfnisse als bei einem Ballermann-Urlaub auf Malle??
Oder sehr lustig auch folgende Meldung:
Noch bis zwölf Stunden vor dem Start zur Raumstation ISS haben Nasa-Astronauten "erhebliche Mengen Alkohol" konsumiert - diese Vorwürfe hat jetzt die US-Raumfahrtbehörde bestätigt. In dem Nasa-Bericht finden sich noch weitere "Besorgnis erregende Aspekte".
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