Mittwoch, 17. September 2008
Ufz…..
„Ufz“ ist in diesem Fall kein Seufzer - auch wenn mir danach wäre (gerade wieder die Nachrichten über den US-Wahlkampf in meiner Birne upgedatet); nein das UFZ ist eine Forschungseinrichtung, die sich mit der Umwelt befasst.
Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ wurde 1991 unter dem Namen UFZ-Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH gegründet und beschäftigt an den Standorten Leipzig, Halle/S. und Magdeburg knapp 900 Mitarbeiter. Es erforscht die komplexen Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt in genutzten und gestörten Landschaften, insbesondere dicht besiedelten städtischen und industriellen Ballungsräumen sowie naturnahen Landschaften.
Die ufzler Ossis finden interessante Zusammenhänge heraus.
So kennt doch jeder den sprichwörtlichen Fleiß der Bienen - aber Dank UFZ kann die harte Arbeit der sechsbeinigen Piekser nun auch ökonomisch klassifiziert werden.
Das Bestäuben von Agrarpflanzen ist richtig viel wert:
Der gesamte ökonomische Wert der Bestäubung für 2005 wird demnach weltweit auf 153 Milliarden geschätzt. Das entspricht 9,5 Prozent des Wertes der jährlichen Weltagrarproduktion an Lebensmitteln.
Fielen die insektuellen Agrararbeiter aus, könnte das weltweit einen finanziellen Schaden von 310 MILLIARDEN Euro anrichten.
Mit der (menschlichen) Hand Tomatenblüten zu bestäuben, ginge zwar auch - aber der Mehraufwand wäre natürlich gewaltig - man denke nur daran wie kläglich alle staatlichen Versuche gescheitert sind Arbeitslose zum Spargelstechen zu schicken.
Oha - und dabei sterben die Bienenvölker jetzt schon weltweit weg.
Keine rosigen Aussichten mal wieder.
Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ wurde 1991 unter dem Namen UFZ-Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH gegründet und beschäftigt an den Standorten Leipzig, Halle/S. und Magdeburg knapp 900 Mitarbeiter. Es erforscht die komplexen Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt in genutzten und gestörten Landschaften, insbesondere dicht besiedelten städtischen und industriellen Ballungsräumen sowie naturnahen Landschaften.
Die ufzler Ossis finden interessante Zusammenhänge heraus.
So kennt doch jeder den sprichwörtlichen Fleiß der Bienen - aber Dank UFZ kann die harte Arbeit der sechsbeinigen Piekser nun auch ökonomisch klassifiziert werden.
Das Bestäuben von Agrarpflanzen ist richtig viel wert:
Der gesamte ökonomische Wert der Bestäubung für 2005 wird demnach weltweit auf 153 Milliarden geschätzt. Das entspricht 9,5 Prozent des Wertes der jährlichen Weltagrarproduktion an Lebensmitteln.
Fielen die insektuellen Agrararbeiter aus, könnte das weltweit einen finanziellen Schaden von 310 MILLIARDEN Euro anrichten.
Mit der (menschlichen) Hand Tomatenblüten zu bestäuben, ginge zwar auch - aber der Mehraufwand wäre natürlich gewaltig - man denke nur daran wie kläglich alle staatlichen Versuche gescheitert sind Arbeitslose zum Spargelstechen zu schicken.
Oha - und dabei sterben die Bienenvölker jetzt schon weltweit weg.
Keine rosigen Aussichten mal wieder.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
2 Kommentare:
Hallo Tammox,
ich denke der Schaden wäre noch viel höher, bei einem Streik der Bestäuberinsekten. Da meine ich nicht nur die Honigbienen, sondern auch die Wildbienen (Hummeln), die Schmetterlinge, Käfer, Fliegen.
Zum einen wäre der Ertrag viel geringer oder man könnte gar nichts ernten und zum anderen würden wahrscheinlich viele Pflanzen aussterben. Die Artenvielfalt wäre in Gefahr und damit unsere "Genresourcen".
Wir sind komplett abhängig von den Pflanzen...
Außerdem bilden die Insekten auch eine Nahrungsgrundlage für größere Tiere.
wird nur Zeit, daß das endlich eingesehen wird, man dementsprechend auch die FLORA und FAUNA mit Respekt behandelt und nicht nur als ein ökonomisches Hindernis ansieht.
Kommentar veröffentlichen