Klar, daß er nicht von seiner verbohrten Sexual-Amoral abließ und klar, daß er nicht auf die Anregungen atheistischer Verbände hörte.
Warum sollte er auch? Er ist schließlich Katholik und wenn es ihm gefällt dafür zu sorgen, daß die Katholiken massenhaft aus seiner Kirche austreten, wünsche ich ihm dabei viel Erfolg.
Heute konnte man kaum eine Zeitung aufschlagen, in der nicht Hardcore-Katholik Thierse gegen die Papstkritiker wetterte.
Erwartungsgemäß fielen die Attacken von Unions-Politikern und Bischöfen noch viel drastischer aus.
Aber wenn man von einem wie dem radikalen Innenminister Friedrich angegriffen wird, der seine islamophoben und ausländerfeindlichen Überzeugungen kaum noch kaschiert, sollte man das als Ritterschlag begreifen.
Ich erwarte nichts vom Papst und kann daher auch weder enttäuscht, noch erfreut über seine Rede sein.
Etwas mehr Slapstick wäre natürlich schön gewesen - aber es gab nur ein humoreskes Highlight, als nämlich Bundestagspräsident Lammert unmittelbar vor der Rede Ratzinger circa fünf Sekunden auf seinem Rock stand, so daß der Mann im Kleid nicht zum Rednerpult konnte.
[Watch 0.05-0.09]
Interessanter war für mich zu hören wie klar sich Katholiken und Papst-Fans papa-widrig positioniert haben.
Der Katholik Norbert Lammert, 62, sagte dem Papst heute im Bundestag Dinge, die der offiziellen Ansicht Roms klar widersprechen.
Unser heutiges Verständnis der Grundrechte, der Unantastbarkeit der Würde des Menschen und seiner Freiheitsrechte, ist aber auch geprägt von historischen Erfahrungen und Errungenschaften, insbesondere der Aufklärung, der wir nicht nur die Herausforderung des Glaubens durch die Vernunft verdanken, sondern auch die Trennung von Kirche und Staat, die zu den unaufgebbaren Fortschritten unserer Zivilisation gehört.
[….] Das Reichstagsgebäude, in dem wir heute zusammen sind, ist ein historischer Ort deutscher Geschichte. Es steht für Aufstieg und Fall einer parlamentarischen Demokratie. Eine wesentliche Ursache des Scheiterns war der Mangel an Toleranz, deren Opfer vor allem die jüdischen Mitbürger wurden. Und es waren Christen, die weggesehen oder mitgemacht, diffamiert, verfolgt, gedemütigt, getötet haben.
(Bundestagspräsident Lammert 22.09.2011)
Ratzingers Politik ist es hingegen Holocaustleugner zu rehabilitieren, Juden zu diffamieren, indem die Karfreitags-Fürbitte wieder eingeführt wurde und insbesondere den Juden „Schmerzen zu bereiten“ (Salomon Korn), indem er die Heiligsprechung des Hitler-Papstes Pius XII betreibt.
Der Katholik Christian Wulff, 52, begrüßte den Papst mit seiner Kebse, lobte die Kirche über den grünen Klee und sprach erstaunlicherweise ebenfalls recht deutlich an, wo ihn der Schuh drückt:
Heiligkeit,
[…] Sie, Heiliger Vater, kommen in Ihr Heimatland. Sie kommen in ein Land, dessen Geschichte und Kultur eng verflochten sind mit dem christlichen Glauben und mit dem Ringen um diesen Glauben. Sie kommen in ein Land, wo aufrechte Glaubenszeugen wie Dietrich Bonhoeffer, Bernhard Lichtenberg und Edith Stein mit ihrem Leben gegen ein gottloses und verbrecherisches Regime einstanden.
[Gottlos? Nana, Herr Wulff. Papst Pius XII war begeistert vom Katholiken Hitler. 95% der Deutschen waren damals Christen, auf den Koppelschlössern der Wehrmachtsgürtel stand „Gott mit uns“. Tausende Feldgeistliche trieben die Wehrmachtssoldaten an.]
Heiliger Vater, Ihre Aussagen zum Schutz der Schöpfung und des menschlichen Lebens, zum Umgang mit Fremden und Fremdem sind unendlich wertvoll als Mahnung zur Menschlichkeit unserer Gesellschaft. [WTF…????]
Auch dafür danke ich Ihnen und allen engagierten Christinnen und Christen in unserem Land. […] Wie barmherzig geht [die Kirche] mit Brüchen in den Lebensgeschichten von Menschen um? Wie mit den Brüchen in ihrer eigenen Geschichte und mit dem Fehlverhalten von Amtsträgern? Welchen Platz haben Laien neben Priestern, Frauen neben Männern? Was tut die Kirche, um ihre eigene Spaltung in katholisch, evangelisch und orthodox zu überwinden?
(Christian Wulff 22.09.11)
Natürlich bekam auch Wulff, der so sehr darunter leidet, daß Ratzingers Kirche ihm die Kommunion verweigert keine Antwort.
Glückliche Atheisten, die auch eine zweite Liebes-Beziehung in ihrem Leben haben dürfen, ohne daß sie als Sünder gebrandmarkt werden, die ein heiliges Sakrament zerstört haben.
Ratzinger machte sich einen schlanken Fuß, indem er peinlich darauf bedacht war nirgends anzuecken; keinen Anlass zur Kritik zu geben und dennoch keine seiner Positionen räumte.
Dieses Kunststück gelang ihm mit dem Trick einer professoralen Sprache, die ohnehin kaum einer verstehen konnte.
Er war so metaphorisch und abgehoben, daß jeder Dialog zu den „einfachen Menschen“ a priori ausblieb, daß aber andererseits intellektuell eher mäßige Leuchten wie Religiotin Nahles anschließend voller Freude in die Fernsehkameras plappern konnte, wie schön alles gewesen wäre.
Über viele Jahrhunderte machten es Kleriker genauso - sie sprachen in Latein und stellten damit sicher, daß ihnen ohnehin niemand folgen konnte.
Die Bibel in Landessprachen dem einfachen Volk zugänglich zu machen war für die Papstkirche ein Grund Kriege anzuzetteln und Massenmorde zu begehen.
Armeen hat Ratzinger nicht mehr und er spricht auch nicht mehr öffentlich Latein aber im Focus der Öffentlichkeit erfolgreich verschleiern was er denkt, kann er dennoch.
Religioten sind ja so leicht zufrieden zu stellen. Da bekennt sich jemand, der als oberster Richter, Gesetzgeber und Regierender massiv gleiche Rechte für alle Menschen ablehnt im Bundestag zu der Gleichheit aller Menschen vor dem Gesetz und alle sind entzückt.
Von der Überzeugung eines Schöpfergottes her ist die Idee der Menschenrechte, die Idee der Gleichheit aller Menschen vor dem Recht, die Erkenntnis der Unantastbarkeit der Menschenwürde in jedem einzelnen Menschen und das Wissen um die Verantwortung der Menschen für ihr Handeln entwickelt worden. Diese Erkenntnisse der Vernunft bilden unser kulturelles Gedächtnis.
(Papst B16 am 22.09.11)
Zu blöd, daß Bibel und Kirche ganz andere Lehren vertreten, nach denen Frauen sich „unterordnen“* und Sklaven „gehorchen“** sollen.
Der Papst, der sich hartnäckig weigert die UN-Menschrechtscharta zu unterschreiben, weil er die Selbstbestimmungsrechte der Frauen und die Ächtung von Diskriminierung Homosexueller ABLEHNT, hat die Chuzpe eben diese UN-Menschenrechte im Bundestag auf das Christliche Mittelalter zurück zu führen:
Von dieser vorchristlichen Verbindung von Recht und Philosophie geht der Weg über das christliche Mittelalter in die Rechtsentfaltung der Aufklärungszeit bis hin zur Erklärung der Menschenrechte und bis zu unserem deutschen Grundgesetz, mit dem sich unser Volk 1949 zu den "unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt" bekannt hat.
(Papst B16 am 22.09.11)
Er hat uns zu Herzen geredet."
CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt
"Die Mahnung des Papstes, die Wahrung der Gerechtigkeit
in allem politischem Bemühen nicht aus den Augen zu verlieren,
tut uns allen gut."
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe
"Am meisten beeindruckt hat mich wirklich
der Satz des hörenden Herzens von Salomon."
SPD-Generalsekretärin Andreas Nahles
Selbst der hochgebildete Heribert Prantl schwärmt nun von der Ratzi-Rede:
Er hat diese Aufmerksamkeit verdient, weil er eine große und menschliche, eine beeindruckende rechtsphilosophische Rede gehalten hat - die in ihren Details kompliziert, aber in ihrer Botschaft einfach war: Es war eine fundamentale, aber überhaupt nicht fundamentalistische Rede. Es war die Rede eines gelehrten alten Mannes, die spüren ließ, warum sich die Kraft dieser Kirche nicht nur aus dem Mythos einer zweitausendjährigen Geschichte speist. Diese Kraft kommt auch aus dem Geist, den sie verkörpern kann.
[…] Der Papst beklagte den Umgang mit der Natur, er sprach von der Erde, "die ihre Würde in sich trägt" und von der "Ökologie des Menschen". Er stellte die Frage nach dem Ordnungsprinzip, das der Natur innewohnt. Die Natur, auch die des Menschen, könne eine ihr innewohnende Norm nur dann haben, wenn eine schöpferische Vernunft, ein "Creator Spiritus", also ein "Schöpfergott" sie hineingelegt habe.
(SZ, 23.09.2011)
Mit Verlaub Herr Prantl, aber daß ich meine Rechte nur erlange, weil GOTT sie in mich hineingelegt hätte, ist nicht weniger als völliger Unsinn.
Vollkommen abwegig ist außerdem die Idee „schöpferische Vernunft eines Creator Spiritus" als Motor der Ökologiebewegung auszumachen.
Die Christliche Lehre hat im Gegenteil durch die ihr innewohnende Arroganz („Macht euch die Erde untertan!“ - GOTT) erst zur Ökokatastrophe geführt.
Homo Sapiens gibt es rund 100.000 Jahre. Davon ist er 98.000 Jahre ganz ohne Christengott ausgekommen und in der Zeit hat er auch die Umwelt nicht zerstört, keine anderen Tierarten und Pflanzen ausgerottet und den Planeten nicht mit Treibhausgasen verpestet.
Seit Gott aufgetaucht ist, sieht die Bilanz allerdings RICHTIG MIES aus!
Der viel gescholtene „Positivismus“ verhindere, daß wir erkennten, wie wir aus Gott schöpften:
Die sich exklusiv gebende positivistische Vernunft, die über das Funktionieren hinaus nichts wahrnehmen kann, gleicht den Betonbauten ohne Fenster, in denen wir uns Klima und Licht selber geben, beides nicht mehr aus der weiten Welt Gottes beziehen wollen. Und dabei können wir uns doch nicht verbergen, dass wir in dieser selbstgemachten Welt im Stillen doch aus den Vorräten Gottes schöpfen, die wir zu unseren Produkten umgestalten.
(Papst B16 am 22.09.11)
Die Vorräte Gottes?
Was mag das sein? Vielleicht sollte der Papst nicht so auf Homo Sapiens fokussiert sein, da Gottes Schöpfung nach seinem Ebenbild eine echte Ökologiekatstrophe ist.
Homo Sapiens ist des Planeten schlimmster Parasit und rottet alles andere aus.
Nach Schätzungen starb 200 Millionen Jahre lang durchschnittlich etwa eine Art pro Jahr aus. Seit 1970 geht man davon aus, dass sich diese Zeitspanne auf einen Tag verkürzt hat. Seit 1985 betrage diese Rate eine Art pro Stunde, seit 2000 gar eine Art pro 30 Minuten. Artenschutzorganisationen rechnen sogar mit dem Aussterben von 70 Arten pro Tag, also dem Verschwinden von 25.000 Tier- und Pflanzenarten jedes Jahr! Obwohl nicht geklärt ist, wie viele Arten überhaupt auf der Erde leben (Schätzungen reichen von drei bis über 30 Millionen), sind diese Zahlen alarmierend. Die Internationale Naturschutz-Union (IUCN) hält die momentane Rate der Artvernichtung für 1.000- bis 10.000-mal höher, als sie unter natürlichen Bedingungen ohne menschlichen Einfluss zu erwarten wäre.
(Aga-international.de)
Nur der Mensch, als Verursacher der Biodiversitätskrise, kann diese auch beenden. Ein wichtiger Weg, die Artenvielfalt zu bewahren ist, die Lebensräume von Arten zu erhalten und zu schützen.
(WWF.de)
Seit Gott also angefangen hat vor 6000 Jahren den Menschen zu schöpfen und dann 4000 Jahre später seinen Sohn auf die Erde schickte, geht es richtig bergab mit uns.
Übrigens auch mit dem Menschen selbst.
Ich möchte aber nachdrücklich einen Punkt noch ansprechen, der nach wie vor weitgehend ausgeklammert wird: Es gibt auch eine Ökologie des Menschen. Auch der Mensch hat eine Natur, die er achten muß und die er nicht beliebig manipulieren kann. [Böse, böse, ihr Transgenders! -T.]
Der Mensch ist nicht nur sich selbst machende Freiheit. Der Mensch macht sich nicht selbst. [Applaus brandet auf! - T. ? ] Er ist Geist und Wille, aber er ist auch Natur, und sein Wille ist dann recht, wenn er auf die Natur hört, sie achtet und sich annimmt als der, der er ist und der sich nicht selbst gemacht hat. Gerade so und nur so vollzieht sich wahre menschliche Freiheit.
(Papst B16 am 22.09.11)
Das ist der Punkt, in dem Ratzi normalerweise ausführt, daß Homo- und Transsexualität „unnatürlich“ und eine „Kultur des Todes“ wären.
Das hat er sich diesmal verkniffen und es dabei belassen zu mahnen man solle sich annehmen so wie man gemacht wurde.
„Ju, so ist es“ werden sich in diesem Moment die nur wenige Meter entfernt sitzenden Johannes Kahrs, Klaus Wowereit und Volker Beck gedacht haben.
Gemeint waren sie aber nicht.
Aber in der real existierenden Welt des "Creator Spiritus", den Ratzinger so sehr verehrt, ist der Wille auf die Natur zu hören ein Luxusproblem, dem sich eine Milliarde Menschen ohnehin nicht stellen können.
Rund eine Milliarden Menschen auf der Welt hungern, 60 Prozent davon sind Frauen. Jedes Jahr sterben drei Millionen Kinder vor ihrem fünften Geburtstag an Unterernährung. 90 Prozent der durch Unterernährung ausgelösten Todesfälle, sind das Resultat von chronischem Hunger und nicht von Hungersnöten. Das geht aus dem diesjährigen Weltkatastrophenbericht hervor, den das Rote Kreuz heute vorstellt. Für jedes Kind das an Unterernährung stirbt, stehen viele andere, die ihr Leben lang unter den Folgen der Mangelernährung leiden werden. Der Hunger in früher Kindheit führt zu körperlichen und geistigen Entwicklungsdefiziten und verringert damit die Produktivität im Erwachsenenalter. Gesellschaften in denen Hunger herrscht sind generell wenig produktiver und schlechter auf Katastrophen und Krisen vorbereitet."
(DRK.de 22.09.2011)
Toll gemacht, lieber Schöpfer!
*Die Weiber seien untertan ihren Männern als dem HERRN.
Epheser 5,22
*Wie in allen Gemeinden der Heiligen lasset eure Weiber schweigen in der Gemeinde; denn es soll ihnen nicht zugelassen werden, daß sie reden, sondern sie sollen untertan sein, wie auch das Gesetz sagt.
1, Korinther 14,34
*Einem Weibe aber gestatte ich nicht, daß sie lehre, auch nicht, daß sie des Mannes Herr sei, sondern stille sei.
1,Tim 2;12
**Ihr Sklaven, gehorcht euren irdischen Herren mit aller Ehrerbietung und Gewissenhaftigkeit. Dient ihnen mit aufrichtigem Herzen, als würdet ihr dem Messias dienen.
Epheser 6,5
PS: Morgen gibt es endlich wieder ein Ratzinger-freies Posting!
10 Kommentare:
Naja Darth Benedikt an Menschenrechten, Frauenrechten oder gar Gleichheit Aller zu messen ist schon ein Wenig unfair. Wie immer wieder zu hören ist arbeitet der Mann als Menschenfischer. Und wie man weiß ist des bei der Modernen FIscherei so, dass ein Erheblicher (wenn nicht gar der Größte) Teil von allem, was gefangen wird Beifang ist, der in irgendeiner Ecke elendig verreckt. Und da sehen wir die volle Weisheit dieser Metapher, weil genau so ist es wenn Darth Benedikt Menschen fischen geht.
Ich kann dem Ratzinger nur kurz zuhören...dann stellt sich mein Gehirn automatisch auf OFF. Zum Glück.
Geil sah er aus!
Das Gute an dem Besuch vom Ratzi, viele Leute haben gesprochen, bzw. es war mal ein Thema, z.b. AIDS/Afrika...aber ändern wird sich nichts...denke ich..
Fuer Euer Papst-Weekend noch nen aufmunternden Vatikan-Song vom Jake:
http://jakester-express.blogspot.com/2011/09/vatikan-go-home.html
Heiliges Wochenende
Jake
@Oberclown:
Ich habe mehr den Eindruck, daß sich Ratzi der Dynamit-Fischerei verschrieben hat. Der wirft mir ordentlich Sprengstoff um sich und freut sich dann, wenn die Toten um ihn herum an der Oberfläche treiben.
@BB:
Natürlich ändert sich nichts!
Also echt! Wie kann man nur so blöd sein wie Christian Wulff und denken Ratzi schafft jetzt die Ächtung der Scheidung ab, weil ihm (Wulff) das nicht mehr gefällt?
Ausgerechnet Ratzi, der schon vor elf Jahren in „Dominus Isus“ noch mal das „extra ecclesiam nulla salus“ zitiert hat und damit erklärte, daß außer den Katholen sowieso alle Dreck sind und in die Hölle kommen. Aus gerechnet von Ratzinger, der als Papst Juden, Moslems, Atheisten und Protestanten schwer diskreditiert hat, sollte nun auf einmal auf Ökumene machen????
Das ist genauso wahrscheinlich wie der Eintritt Guido Westerwelles in die LINKS-Partei.
@Jakebaby:
Guter Song. Wie würde das klingen von der großen Bundeswehrkapelle gespielt. Mit vier Eurofightern im Überflug als Bass?
LGT
Ich bin eher fuer die klassische Variante der Kampfhubschrauber mit den BoomBoom-Speakern beim Anflug.
Ich hab ueber das Video auch negativen Feedback erhalten und mach vielleicht noch eins mit Bong anstatt Bomb fuer die Zimperlies'chen.
http://blasphemieblog2.wordpress.com/2011/09/23/spas-mit-dem-papst-der-kleine-mann-mit-dem-lustigen-hut/
(aber das verstehen wiederum viele der Eierschalen da draussen nicht mehr)
Gruss
Jake
Also Dynamitfischer ist er nicht, weil die machen ja Wahllos alles platt. So ist er ja nciht er hat spezielel Lieblinge, die werden äusserst sanft angefasst, etwa untergebene, die Kinder vergewaltigen, uder diese Piusirren, oder ganz allgemein alles was hinreichend Rechtsradikal ist.
Ist ja eigenartig Jake - wieso sollte jemand den Song nicht mögen?
Ich finde das sehr rhythmisch und textlich sachlich.
Allerdings fand ich auch statt „queer old man“ ganz passend, was mir vorgestern jemand aus Berlin gesimst hat:
„Hilfe, die böse alte Frau landet gerade!“
Und Oberclown - ich hätte das präziser ausdrücken sollen:
Als in die kackbraune Brühe des Pius-Abklingbeckens wirft Ratzi natürlich keine Dynamitstangen. Das sind ja seine größten Fans.
Aber den anderen hat er ja inzwischen schon ordentlich wieder eins übergezogen. Wieso noch nach 500 Jahren aber Protestantenbischöfe beim Papst betteln und bitten von ihm wieder anerkannt zu werden, kann ich nicht verstehen.
WIE Man es anstellt vom Papst wieder gemacht zu werden, hat doch die FSSPX klar gezeigt:
Rechtsradikal, antisemitisch, frauenfeindlich, homophob und dann noch ordentlich revisionistisch und holocaustleugnend. Das mag Ratzi! Die Typen empfängt er schon seit Jahren regelmäßig im Vatikan und umschleimt sie.
Dafür springen sie ihm jetz tauch sofort zur Hilfe und machen den Dieter Graumann nieder, wie ler es gewagt hatte ÖFFENTLICH zu sagen, daß es den Juden „Schmerzen bereite“, wenn Ratzi Pius XII rehabilitiert.
Daraufhin hat Hakenkreuznet Graumann sofort mit Goebbels gleichgesetzt. Und der oberste Piushansel in Deutschland, Pater Schmidtberger dreht richtig auf mit seiner Judenhetze!
http://www.kreuz.net/article.13922.html
Das freut den Papst!
Solche Typen nimmt er doch gerne wieder in seine Arme.
LGT
Immer wieder erstaunlich welch unglaubliche Sauereien sich Kreuznet&Co rausnehmen duerfen. (wo der Server auch stehen mag)
Die schliessen sich ja auch zuhehendst mit den pro'israelischen?/US-liebenden PI'lern kurz, die ja auch nachdruecklich nicht beobachtet werden (wo der Server auch stehen mag) http://kreuz.net/article.13925.html
Immerhin pochen ein paar Katholiken in Amerika auf Wissenschaft'liches: "[...]„Wissenschaftliche Belege, die uns im Laufe der letzten 100 Jahre verfügbar wurden und noch nicht bei Galileos Konfrontation, zeigen, dass die Position der Kirche in Bezug auf die Unbeweglichkeit der Erde nicht nur wissenschaftlich haltbar ist, sondern das tragfähigste Model des Universums darstellt.“"
http://dontyoubelievethehype.com/2011/09/galileo-lag-falsch-die-kirche-hatte-recht/
Outstanding!!
Und ein lieber, linker BloggerKollege macht heute seinen Laden wegen unterstellter Urheberrechtsverletzung/2005 dicht.
"Danke, dass ihr mir so lange die Treue gehalten habt. Eigentlich wollte ich die Seite weiterführen, wenn auch mit den gesundheitlich eingeschränkten Möglichkeiten, die ich zur Zeit habe. Doch am vergangenen Mittwoch bekam ich Post der KSP Anwaltskanzlei aus Hamburg, wo mir eine Urheberrechtsverletzung vorgeworfen wird. Dabei handelt es sich um einen Artikel vom Mai 2005, den ich aus der Jungen Welt übernommen hatte, ordnungsgemäß verlinkt und mit einem entsprechenden Copyright der JW versehen hatte." .......
RIP
Jake
PI, JF, und Hakenkreuznet wachsen wirklich immer mehr zusammen und sie stehen alle gemeinsam auf die Piusbrüder und Matthias Matussek.
Die Leute müssen ja wohl auch irgendwoher Geld haben, wenn sie sich private Server sonst wo leisten können.
Tja, reich müßte man sein.
Oder solche Unterstützer wie die Koch-Brother in den USA haben (Platz vier und fünf der reichsten Menschen der USA mit je 25 billion Dollar laut neuer Forbes-Liste).
Dann steht man über den Gesetzen und kann missliebige linke Gegenmeinungen einfach platt machen.
Ist aber gut zu wissen, daß man mit der JF vorsichtig sein wollte.
Ich zitiere die ja ohnehin fast nie und werde auch Links zu PI und Hakenkreuznet lieber weglassen. Ein bißchen indirekte Rede sollte reichen.
Sonst sitzt mir bald der Scheuerl im Nacken!
LGT
"Nur zur Klarstellung: Ich werde nicht von der JungenWelt beschuldigt, sondern von der DAPD Nachrichtenagentur GmbH."
Kleines Missverstaendnis deinerseits. ;-)
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