Montag, 22. März 2010
Er nun wieder….
Je weiter Astronomen und Physiker unsere Welt erforschen, desto kleiner wird Gottes Himmelsreich.
Einige Rätsel sind aber bis heute noch nicht gelöst.
Da ist zum Beispiel die Frage: „Wie wird man katholischer Bischof“?
Wenn man sich das heutige Personaltableau so ansieht, werden einige Voraussetzungen offensichtlich: Man muß a priori alt, fett und männlich sein. Dazu scheint es besonders wichtig zu sein, daß man möglichst unsympathisch rüberkommt und im Denken dem dritten Reich verhaftet ist, so daß immer mal ein knackiger Holocaustvergleich rausgehauen wird.
Ein zukünftiger Oberhirte sollte derjenige sein, den das Fußvolk des Bistums am allerwenigstens haben will.
Regensburg, St. Pölten, Köln - viele katholische Fürstentümer können ein Lied davon singen, daß die Vatikanische Personalentscheidung den schlimmsten Kandidaten traf.
Nein, ich erwarte nicht ernsthaft, daß Männer, die ich für integer und angenehm empfinde, auch dem Papst gefallen.
Wir haben da offenbar leicht unterschiedliche Vorlieben.
Aber MUSS es wirklich so sein, daß einem beim Anblick der meisten Bischöfe gleich noch einmal die letzte Mahlzeit durch den Kopf geht?
Klar, es gibt Abstufungen. Lehmann ist nicht so gräßlich wie Wetter und Thissen kommt fröhlicher rüber als Sterzinsky.
Dabei habe ich jetzt freundlicherweise die selbstgerechten Frömmler, die die Suizidraten rauftreiben gar nicht eingeordnet.
Die Namen kann sich jeder denken: Mixa, Müller, Meisner, Tebartz-van Elst,…
Gerade zermatere ich mir den Kopf, wen ich von den weltweit 4784 Bischöfen tatsächlich sympathisch finde - da komme ich nur auf vier Namen:
Gaillot, Roncalli, Kamphaus und Luciani.
Keine dolle Ausbeute - zumal zwei tot sind, einer emeritiert und der vierte abgesetzt ist.
So ganz egal ist es übrigens nicht, wer einen Bischofshut ergattert.
Die Kirchenfürsten sind einiges mehr als normale Päpstliche Abteilungsleiter.
Sie haben weitreichende - auch GÖTTLICHE - Vollmachten.
So können sie theoretisch im Alleingang andere Bischöfe weihen.
Sollen sie zwar nicht, können sie aber, wie die römische Kurie zu ihrem großen Ärger durch Erzbischof Marcel Lefebvre erfuhr. Somit ist Holocaustleugner Williamson also tatsächlich Bischof und kann sich gewissermaßen vermehren - nach pflanzlichem Vorbild, ungeschlechtlich, durch Autogamie.
Das ist die Jungfernzeugung (Parthogenese) des Klerus.
Um zu erfahren was katholische Bischöfe alles dürfen, habe ich bei Kathpedia nachgesehen - die müssen es wissen:
Ein Bischof ist das Oberhaupt einer Diözese, auch Teilkirche genannt, als deren oberster Lehrer, Priester und Leiter er wirkt. Er ist in seinen Vollmachten Nachfolger der Apostel und leitet als solcher, kraft göttlicher Anordnung. Die voll berechtigte Ausübung des Bischofsamts nur im Episkopat mit und unter dem Papst möglich, aber für die Gemeinschaft der Kirche auch notwendig.
Der Name Bischof stammt vom griechischen Wort episcopos, was so viel bedeutet wie Vorsteher der Kirche.
Die Berufung der Bischöfe gehen […] in direkter Linie auf Christus zurück.
Das wird in der Theologie die Apostolische Sukzession genannt. In Gemeinschaft mit den Bischöfen haben auch die Priester und Diakone ihren besonderen Anteil am Priesteramt Christi. Der Bischof ist der oberste Hirte seiner Diözese, er ist letztverantwortlich für die Sorge aller Katholiken die in seinem Territorium wohnen (vgl. CIC can. 383).
Diese Vollmacht und Pflicht delegiert er an die einzelnen Ortspfarrer, die also das apostolische Amt gegenüber den Getauften repräsentieren.
Als rechtmässige Nachfolger der Apostel haben die Bischöfe, zusammen mit den Priestern - ihren Mitarbeitern, als "erste Aufgabe" die Verkündigung des Evangeliums, wie es der Herr befohlen hat in Mk 16,15, sie sind Lehrer ihrer Teilkirche.
Davon kann Merkel nur träumen - rechtmäßige „Nachfolgerin der Apostel“ ist sie nicht; nur Kohl’s Mädchen.
Und wenn sie etwas entscheiden will, geht das nicht „kraft göttlicher Anordnung“, sondern nur indem sie vorher bei Guido und Horsti bettelt und eine entsprechende Passage im K.O.alitionsvertrag findet. (Vermutlich ist das auch der Grund weswegen es kaum Entscheidungen gibt).
Einer dieser Quasi-Apostel, Bloggers Liebling Bischof Gerhard Ludwig Müller von Regensburg hat gestern mal wieder zugeschlagen.
Anders als sein Vorsitzender Erzbischof Zollitsch (Vertuschungen? "Ja, das hat es bei uns gegeben") und Kurienkardinal Kasper („Wir sollen unser eigenes Haus in Ordnung bringen“) hat der Rechts-Ultra des deutschen Episcopats erkannt, daß nur die Medien Schuld sind und daß sich die Katholiken gefälligst wie damals bei Adolf Hitler lieber hinter die Bischöfe stellen sollten.
Müller hatte am Wochenende im Zusammenhang mit den Missbrauchsfällen heftige Medienschelte betrieben und von einer „Kampagne gegen die Kirche“ gesprochen. Journalisten, die über die Fälle bei den Regensburger Domspatzen berichten, warf Müller „kriminelle Energie“ vor. In einer Predigt im Regensburger Dom soll Müller die Berichterstattung auch in die Nähe der Nazipropaganda gerückt haben.
Hakenkreuz.net ist begeistert und berichtet jubelnd von dem Regensburger Oberhirten:
Müller „hat gestern festgestellt, daß die Medienbosse in Goebbels-Manier gegen die Kirche hetzen. Ähnlich wie bei Goebbels Sittenprozessen besteht die gegenwärtige Taktik darin, vereinzelte Homo-Mißbräuche zu verallgemeinern, um die ahnungslosen Gläubigen gegen die Kirche aufzubringen. […]
Bischof Müller erklärte dann in seiner Predigt, daß „wir auch jetzt eine Kampagne gegen die Kirche erleben“.
„Von so vielen Medien wird gegen die Kirche gezischt, so als ob man sich vorkommt, als ob man in einem Gänsestall hier die Gänse aufgeweckt hätte, so wird gefaucht und gezischt gegen die Kirche. Den Leuten, die vorm Fernsehen sitzen, die Zeitung aufschlagen, wird suggeriert, und sie werden manipuliert durch zurechtgestutzte und verkürzte Berichte, durch ständige Wiederholungen von Vorgängen aus alter Zeit, wo dann der Eindruck erweckt wird, die Kirche – das ist ein Nest, wo die Leute völlig verdorben sind und wo alles drunter und drüber geht.“
Das sei das Ziel der Medienbosse – erklärte der Bischof: „Hier kommt es darauf an, Reife des Glaubens zu haben, nicht auf all diese Schalmeien wie 1941 hereinfallen, so auch heute nicht.“
Bischof Müller erinnerte in seiner Predigt auch an die Verschleppung junger Osteuropäerinnen als Sexsklaven in den Westen.
„Hier fehlt mir der öffentliche Aufschrei. Hier sind unsere Medien nicht dahinter, nur ganz klein wird es irgendwo geschrieben. Wenn es um Fälle geht innerhalb der Kirche vor fünfzig Jahren, da sind alle Seiten voll seit drei Monaten. Aber wenn es um Menschen geht, die jetzt ausgebeutet und entwürdigt werden, die zu Lustobjekten heruntergewürdigt werden, da fehlt der Aufschrei.bbUnd da ist es – wie 1941 – nötig, daß unsere Frauen aufschreien und bekennen, auch wenn die Umgebung herum nichts hören will und das nicht für aktuell hält.“
Man staunt doch immer wieder wie weit es diese „kraft göttlicher Anordnung“ autorisierten und kraft atheistischer Steuern bezahlten Apostelnachfolger treiben.
Im Kirchenrecht gibt es eben keinen Radikalenerlass.
Der Vizepräsident des Bayerischen Landtags, Franz Maget (SPD), nannte die Äußerungen „unerträglich und unverzeihlich“. Jeder Anschein, „dass das Institut Kirche vor die Interessen der Betroffenen gestellt wird“, füge der Kirche schweren Schaden zu. „Die Kirchen, insbesondere die katholische, erleben zur Zeit eine tiefgreifende Vertrauenskrise. Aus dieser Krise kann die katholische Kirche nur einen Weg finden, wenn sie glaubwürdig und unmissverständlich die Missbrauchsfälle bedauert“, sagte Maget laut Mitteilung der SPD-Landtagsfraktion am Sonntag in München.
Bischof Müller habe sich mit seinen Äußerungen „untragbar“ gemacht und müsse zurücktreten, sagte die Parlamentarische Geschäftsführerin der Landtags-Grünen, Ulrike Gote. „Der erschreckende Starrsinn des Regensburger Bischofs, sein Unvermögen, endlich das Mitgefühl mit den Opfern in den Mittelpunkt zu stellen und nicht um jeden Preis den Ruf der katholischen Amtskirche retten zu wollen, machen alle Bitten um Vergebung schal und unglaubwürdig“, sagte Gote laut Mitteilung am Sonntag in München.
(Welt)
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) nannte die Medienschelte eine "skandalöse Polemik". Die stellvertretende DJV-Vorsitzende Ulrike Kaiser forderte Müller auf, seine pauschalen Vorwürfe gegen die Medien und den von ihm hergestellten Zusammenhang mit dem Nationalsozialismus zurückzunehmen. Der Bischof polemisiere gegen die Überbringer der schlechten Nachrichten und versuche so offenbar, von den Fakten abzulenken. Die Berichterstattung in die Nähe zum Unrechtsregime des Nationalsozialismus zu rücken, sei unvertretbar.
(Stern)
Inhaltlich stimme ich zwar Frau Kaiser zu - aber politisch betrachtet sage ich:
Weiter so RKK!
Zeigt nur der Welt Euer wahres Gesicht.
Mit Hilfe von Antiautoritäten wie Euch, wird die Erosion der Kirchenmitglieder umso beschleunigter fortschreiten.
Also immer raus damit Müller!
Alles was Ihnen auf der Zunge liegt und in Ihren düsteren Hirnzellen ausgebrütet wurde, kann der atheistischen Sache nur dienlich sein!
Einige Rätsel sind aber bis heute noch nicht gelöst.
Da ist zum Beispiel die Frage: „Wie wird man katholischer Bischof“?
Wenn man sich das heutige Personaltableau so ansieht, werden einige Voraussetzungen offensichtlich: Man muß a priori alt, fett und männlich sein. Dazu scheint es besonders wichtig zu sein, daß man möglichst unsympathisch rüberkommt und im Denken dem dritten Reich verhaftet ist, so daß immer mal ein knackiger Holocaustvergleich rausgehauen wird.
Ein zukünftiger Oberhirte sollte derjenige sein, den das Fußvolk des Bistums am allerwenigstens haben will.
Regensburg, St. Pölten, Köln - viele katholische Fürstentümer können ein Lied davon singen, daß die Vatikanische Personalentscheidung den schlimmsten Kandidaten traf.
Nein, ich erwarte nicht ernsthaft, daß Männer, die ich für integer und angenehm empfinde, auch dem Papst gefallen.
Wir haben da offenbar leicht unterschiedliche Vorlieben.
Aber MUSS es wirklich so sein, daß einem beim Anblick der meisten Bischöfe gleich noch einmal die letzte Mahlzeit durch den Kopf geht?
Klar, es gibt Abstufungen. Lehmann ist nicht so gräßlich wie Wetter und Thissen kommt fröhlicher rüber als Sterzinsky.
Dabei habe ich jetzt freundlicherweise die selbstgerechten Frömmler, die die Suizidraten rauftreiben gar nicht eingeordnet.
Die Namen kann sich jeder denken: Mixa, Müller, Meisner, Tebartz-van Elst,…
Gerade zermatere ich mir den Kopf, wen ich von den weltweit 4784 Bischöfen tatsächlich sympathisch finde - da komme ich nur auf vier Namen:
Gaillot, Roncalli, Kamphaus und Luciani.
Keine dolle Ausbeute - zumal zwei tot sind, einer emeritiert und der vierte abgesetzt ist.
So ganz egal ist es übrigens nicht, wer einen Bischofshut ergattert.
Die Kirchenfürsten sind einiges mehr als normale Päpstliche Abteilungsleiter.
Sie haben weitreichende - auch GÖTTLICHE - Vollmachten.
So können sie theoretisch im Alleingang andere Bischöfe weihen.
Sollen sie zwar nicht, können sie aber, wie die römische Kurie zu ihrem großen Ärger durch Erzbischof Marcel Lefebvre erfuhr. Somit ist Holocaustleugner Williamson also tatsächlich Bischof und kann sich gewissermaßen vermehren - nach pflanzlichem Vorbild, ungeschlechtlich, durch Autogamie.
Das ist die Jungfernzeugung (Parthogenese) des Klerus.
Um zu erfahren was katholische Bischöfe alles dürfen, habe ich bei Kathpedia nachgesehen - die müssen es wissen:
Ein Bischof ist das Oberhaupt einer Diözese, auch Teilkirche genannt, als deren oberster Lehrer, Priester und Leiter er wirkt. Er ist in seinen Vollmachten Nachfolger der Apostel und leitet als solcher, kraft göttlicher Anordnung. Die voll berechtigte Ausübung des Bischofsamts nur im Episkopat mit und unter dem Papst möglich, aber für die Gemeinschaft der Kirche auch notwendig.
Der Name Bischof stammt vom griechischen Wort episcopos, was so viel bedeutet wie Vorsteher der Kirche.
Die Berufung der Bischöfe gehen […] in direkter Linie auf Christus zurück.
Das wird in der Theologie die Apostolische Sukzession genannt. In Gemeinschaft mit den Bischöfen haben auch die Priester und Diakone ihren besonderen Anteil am Priesteramt Christi. Der Bischof ist der oberste Hirte seiner Diözese, er ist letztverantwortlich für die Sorge aller Katholiken die in seinem Territorium wohnen (vgl. CIC can. 383).
Diese Vollmacht und Pflicht delegiert er an die einzelnen Ortspfarrer, die also das apostolische Amt gegenüber den Getauften repräsentieren.
Als rechtmässige Nachfolger der Apostel haben die Bischöfe, zusammen mit den Priestern - ihren Mitarbeitern, als "erste Aufgabe" die Verkündigung des Evangeliums, wie es der Herr befohlen hat in Mk 16,15, sie sind Lehrer ihrer Teilkirche.
Davon kann Merkel nur träumen - rechtmäßige „Nachfolgerin der Apostel“ ist sie nicht; nur Kohl’s Mädchen.
Und wenn sie etwas entscheiden will, geht das nicht „kraft göttlicher Anordnung“, sondern nur indem sie vorher bei Guido und Horsti bettelt und eine entsprechende Passage im K.O.alitionsvertrag findet. (Vermutlich ist das auch der Grund weswegen es kaum Entscheidungen gibt).
Einer dieser Quasi-Apostel, Bloggers Liebling Bischof Gerhard Ludwig Müller von Regensburg hat gestern mal wieder zugeschlagen.
Anders als sein Vorsitzender Erzbischof Zollitsch (Vertuschungen? "Ja, das hat es bei uns gegeben") und Kurienkardinal Kasper („Wir sollen unser eigenes Haus in Ordnung bringen“) hat der Rechts-Ultra des deutschen Episcopats erkannt, daß nur die Medien Schuld sind und daß sich die Katholiken gefälligst wie damals bei Adolf Hitler lieber hinter die Bischöfe stellen sollten.
Müller hatte am Wochenende im Zusammenhang mit den Missbrauchsfällen heftige Medienschelte betrieben und von einer „Kampagne gegen die Kirche“ gesprochen. Journalisten, die über die Fälle bei den Regensburger Domspatzen berichten, warf Müller „kriminelle Energie“ vor. In einer Predigt im Regensburger Dom soll Müller die Berichterstattung auch in die Nähe der Nazipropaganda gerückt haben.
Hakenkreuz.net ist begeistert und berichtet jubelnd von dem Regensburger Oberhirten:
Müller „hat gestern festgestellt, daß die Medienbosse in Goebbels-Manier gegen die Kirche hetzen. Ähnlich wie bei Goebbels Sittenprozessen besteht die gegenwärtige Taktik darin, vereinzelte Homo-Mißbräuche zu verallgemeinern, um die ahnungslosen Gläubigen gegen die Kirche aufzubringen. […]
Bischof Müller erklärte dann in seiner Predigt, daß „wir auch jetzt eine Kampagne gegen die Kirche erleben“.
„Von so vielen Medien wird gegen die Kirche gezischt, so als ob man sich vorkommt, als ob man in einem Gänsestall hier die Gänse aufgeweckt hätte, so wird gefaucht und gezischt gegen die Kirche. Den Leuten, die vorm Fernsehen sitzen, die Zeitung aufschlagen, wird suggeriert, und sie werden manipuliert durch zurechtgestutzte und verkürzte Berichte, durch ständige Wiederholungen von Vorgängen aus alter Zeit, wo dann der Eindruck erweckt wird, die Kirche – das ist ein Nest, wo die Leute völlig verdorben sind und wo alles drunter und drüber geht.“
Das sei das Ziel der Medienbosse – erklärte der Bischof: „Hier kommt es darauf an, Reife des Glaubens zu haben, nicht auf all diese Schalmeien wie 1941 hereinfallen, so auch heute nicht.“
Bischof Müller erinnerte in seiner Predigt auch an die Verschleppung junger Osteuropäerinnen als Sexsklaven in den Westen.
„Hier fehlt mir der öffentliche Aufschrei. Hier sind unsere Medien nicht dahinter, nur ganz klein wird es irgendwo geschrieben. Wenn es um Fälle geht innerhalb der Kirche vor fünfzig Jahren, da sind alle Seiten voll seit drei Monaten. Aber wenn es um Menschen geht, die jetzt ausgebeutet und entwürdigt werden, die zu Lustobjekten heruntergewürdigt werden, da fehlt der Aufschrei.bbUnd da ist es – wie 1941 – nötig, daß unsere Frauen aufschreien und bekennen, auch wenn die Umgebung herum nichts hören will und das nicht für aktuell hält.“
Man staunt doch immer wieder wie weit es diese „kraft göttlicher Anordnung“ autorisierten und kraft atheistischer Steuern bezahlten Apostelnachfolger treiben.
Im Kirchenrecht gibt es eben keinen Radikalenerlass.
Der Vizepräsident des Bayerischen Landtags, Franz Maget (SPD), nannte die Äußerungen „unerträglich und unverzeihlich“. Jeder Anschein, „dass das Institut Kirche vor die Interessen der Betroffenen gestellt wird“, füge der Kirche schweren Schaden zu. „Die Kirchen, insbesondere die katholische, erleben zur Zeit eine tiefgreifende Vertrauenskrise. Aus dieser Krise kann die katholische Kirche nur einen Weg finden, wenn sie glaubwürdig und unmissverständlich die Missbrauchsfälle bedauert“, sagte Maget laut Mitteilung der SPD-Landtagsfraktion am Sonntag in München.
Bischof Müller habe sich mit seinen Äußerungen „untragbar“ gemacht und müsse zurücktreten, sagte die Parlamentarische Geschäftsführerin der Landtags-Grünen, Ulrike Gote. „Der erschreckende Starrsinn des Regensburger Bischofs, sein Unvermögen, endlich das Mitgefühl mit den Opfern in den Mittelpunkt zu stellen und nicht um jeden Preis den Ruf der katholischen Amtskirche retten zu wollen, machen alle Bitten um Vergebung schal und unglaubwürdig“, sagte Gote laut Mitteilung am Sonntag in München.
(Welt)
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) nannte die Medienschelte eine "skandalöse Polemik". Die stellvertretende DJV-Vorsitzende Ulrike Kaiser forderte Müller auf, seine pauschalen Vorwürfe gegen die Medien und den von ihm hergestellten Zusammenhang mit dem Nationalsozialismus zurückzunehmen. Der Bischof polemisiere gegen die Überbringer der schlechten Nachrichten und versuche so offenbar, von den Fakten abzulenken. Die Berichterstattung in die Nähe zum Unrechtsregime des Nationalsozialismus zu rücken, sei unvertretbar.
(Stern)
Inhaltlich stimme ich zwar Frau Kaiser zu - aber politisch betrachtet sage ich:
Weiter so RKK!
Zeigt nur der Welt Euer wahres Gesicht.
Mit Hilfe von Antiautoritäten wie Euch, wird die Erosion der Kirchenmitglieder umso beschleunigter fortschreiten.
Also immer raus damit Müller!
Alles was Ihnen auf der Zunge liegt und in Ihren düsteren Hirnzellen ausgebrütet wurde, kann der atheistischen Sache nur dienlich sein!
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen