Samstag, 9. Januar 2010
Mehr Nutto vom Bretto!
Das Statistische Bundesamt meldet für das Jahr 2008, daß es genau 27 457 715 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Deutschland gab.
Hinzu kommen Minijobber, nicht sozialversicherungspflichtige Beamte, Soldaten und Selbstständige.
Insgesamt gehen also etwa 40 Millionen Deutsche ( = weniger als die Hälfte!!!) einer bezahlten Arbeit nach.
Einkommensteuerpflichtig sind davon etwa 31 Millionen Deutsche; ganz aktuelle Zahlen gibt es nicht, da das Finanzamt seine Daten nur sehr langsam berechnet.
Von diesen ~ 31 Millionen Menschen zahlen aber knapp ein Drittel keine Steuern, da sie viel zu wenig verdienen.
Daraus ergibt sich Zahl von round about 20 Millionen Deutschen, die Einkommensteuer bezahlen.
Gerade mal ¼ der Gesamtbevölkerung.
Die taz rekapitulierte im Jahr 2008:
28,8 Prozent aller Steuerpflichtigen hatten 2004 nur ein Jahreseinkommen von maximal 10.000 Euro. Damit lagen sie kaum über dem Grundfreibetrag und diese geringen Einkünfte waren daher zum größten Teil steuerfrei. Aber auch bei den Spitzenverdienern lassen sich deutliche Unterschiede erkennen: 2004 wurden genau 9.688 "Euro-Millionäre" gezählt, die es auf ein Durchschnittseinkommen von 2,7 Millionen Euro brachten. Darauf zahlten sie im Schnitt 968.000 Euro an Einkommensteuer - was einem Durchschnittssteuersatz von 35,8 Prozent entspricht. Selbst Millionäre zahlen also keineswegs den Spitzensteuersatz von 42 Prozent, weil sie einen großen Teil ihres Einkommens steuerfrei absetzen können.
Diese Erkenntnis deckt sich mit einer Studie, die das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) im Februar veröffentlichte. Dort hatte man die 450 Deutschen mit dem höchsten Einkommen untersucht - und herausgefunden, dass sie 2002 durchschnittlich 34 Prozent Einkommensteuer gezahlt hatten.
Die realen Steuersätze liegen also deutlich unter den nominalen Sätzen.
Mit 34% Einkommensteuer werden die reichsten Deutschen im internationalen Vergleich außerordentlich moderat besteuert.
Aber genau hier setzen die mehrNettovomBrutto-Plapperer paradoxerweise den Hebel an.
Auf dieses eine Viertel kaprizieren sich aber alle politischen Anstrengungen der schwarzblauschwarzen Politmafia im Bundeskabinett.
Ein Viertel der Bevölkerung - das Reichste - soll „entlastet“ werden, während ¾ dafür die Zeche zahlen.
Außer im Thomas-Dehler-Haus lacht man nur noch über die Voodoo-Economy, von der Westerwelle und Co fabulieren.
Diese hanebüchenen Vorstellungen aus der Reagan-Thatcher-Frühzeit basierten auf einer irrationalen Anbetung des Laffer-Götzen und wurden von der Realität grausam Lügen gestraft.
SPON, um willkürlich irgendeine Quelle zu nennen, läßt Wiegard zu Wort kommen:
Wer wie die Liberalen bei Steuersenkungen auf eine hundertprozentige Selbstfinanzierung setze, "ist ein finanzpolitischer Hasardeur", sagte Wiegard der Zeitung "Rheinpfalz am Sonntag". Selbst im günstigsten Fall seien die Wachstumseffekte niemals so groß, dass sie sich selbst finanzieren würden. Dauerhafte Steuersenkungen, die nur über eine staatliche Kreditaufnahme finanziert würden, seien hingegen nicht zu verantworten. Nach seiner Auffassung würden weder eine Erhöhung des Grund- oder Kinderfreibetrags noch die Senkung des Eingangsteuersatzes zur mehr Wirtschaftswachstum führen. Selbst der Einfluss des Wachstumsbeschleunigungsgesetzes auf die Steigerung des Bruttoinlandsproduktes (BIP) "dürfte in der Nähe von null liegen", kritisierte Wiegard.
Westerwelles jüngst in Stuttgart wieder postulierten Wohltaten für die Reichen werden also weitgehend von den Armen aufgebracht werden müssen, die zum Beispiel über massive Erhöhungen der kommunalen Abgaben zur Kasse gebeten werden.
Daß sie von dem "das, was ich sage, zählt"-FDP-Mann verarscht werden, dämmert inzwischen auch den Wählern.
Mehrheitlich werden die Steuersenkungspläne der Bundesregierung abgelehnt.
Dazu noch einmal die Demoskopen:
Das Volk möchte so nicht weiterregiert werden. Eine satte Mehrheit von 58 Prozent lehnte in einer Umfrage die Steuersenkungspläne der Koalition ab. Am stärksten ist die Kritik ausgerechnet in der Gruppe, die die FDP entlasten will: Knapp 70 Prozent der Besserverdienenden mit einem Einkommen von mehr als 3.000 Euro wollen keine weitere Entlastung um 24 Milliarden Euro, wie die FDP sie anvisiert. Das ergab die am Freitag veröffentlichte Repräsentativumfrage "ARD-Deutschlandtrend" von Infratest dimap. Die Ablehnung der Pläne geht quer durch alle Parteien, sogar die FDP-Anhänger sind mit 53 Prozent mehrheitlich dagegen. Sie schließen sich damit der Haltung vieler Ökonomen an, die keine Spielräume für Steuergeschenke sehen.
„Mehr Netto vom Brutto“ ist Westerwelle-Rotwelsch und bedeutet in Hochdeutsch übersetzt:
„Weniger Netto für fast alle“.
Ich kann eine gewisse Genugtuung nicht verhehlen, daß jetzt auch die glühendsten Schwarz-Gelb-Herbeibeter die Performance der Bundesregierung als Dampfplauderei der Inkompetenten ansehen.
Der SPIEGEL schreibt schon davon, daß Merkels „Wachstumsbeschleunigungspolitik“ in Wirklichkeit eine Wachstum unterbindende „Weniger Netto“-Politik sei:
Stefan Kooths vom DIW sagt, solange der Staat das Ziel der Haushaltskonsolidierung nicht vollkommen aufgebe, seien neben einer konsequenten Prüfung der Ausgaben auch Einnahmeverbesserungen unvermeidlich. Im Klartext: Steuererhöhungen - selbst wenn es nur indirekte sind, durch größere Sparaktionen bei Subventionen und Steuerbefreiungen. Also weniger Netto vom Brutto? Gustav Horn vom IMK erwartet: "Es wird Erhöhungen geben, ob nun bei den Steuern oder bei den Sozialbeiträgen." Letzteres allerdings wäre das Schlimmste, was jetzt passieren könne, sagt Winfried Fuest vom Institut der deutschen Wirtschaft. Denn höhere Lohnkosten wären Gift für die Konjunktur: "Das ist das Gegenteil von Wachstumspolitik. Mehr Arbeitskosten und weniger Netto für die Arbeitnehmer sind fatal." Zumal die Krise in diesem Jahr den Arbeitsmarkt erfassen werde. Der Staat habe deshalb kurzfristig keine andere Wahl, als ein höheres Defizit in Kauf zu nehmen - darin stimmt er mit vielen seiner Kollegen überein.
Daß ein Plappermat wie der „ich als Außenminister“-Westerwave zur Einsicht kommt, dürfte auszuschließen sein.
Am 09. Mai werden 14 Millionen wahlberechtigte NRW’ler ein Wort dazu sagen.
Man muß hoffen, daß sie Merkels destruktiver Truppe einen Bundesratsriegel vorschieben.
In der Zwischenzeit empfehle ich noch einmal die gestrige Westerwelle-Text-Analyse von Kurt Kister zu lesen.
Wie angenehm und befriedigend es doch sein kann, wenn jemand über ein Gehirn verfügt und dieses auch zu benutzen weiß.
Hinzu kommen Minijobber, nicht sozialversicherungspflichtige Beamte, Soldaten und Selbstständige.
Insgesamt gehen also etwa 40 Millionen Deutsche ( = weniger als die Hälfte!!!) einer bezahlten Arbeit nach.
Einkommensteuerpflichtig sind davon etwa 31 Millionen Deutsche; ganz aktuelle Zahlen gibt es nicht, da das Finanzamt seine Daten nur sehr langsam berechnet.
Von diesen ~ 31 Millionen Menschen zahlen aber knapp ein Drittel keine Steuern, da sie viel zu wenig verdienen.
Daraus ergibt sich Zahl von round about 20 Millionen Deutschen, die Einkommensteuer bezahlen.
Gerade mal ¼ der Gesamtbevölkerung.
Die taz rekapitulierte im Jahr 2008:
28,8 Prozent aller Steuerpflichtigen hatten 2004 nur ein Jahreseinkommen von maximal 10.000 Euro. Damit lagen sie kaum über dem Grundfreibetrag und diese geringen Einkünfte waren daher zum größten Teil steuerfrei. Aber auch bei den Spitzenverdienern lassen sich deutliche Unterschiede erkennen: 2004 wurden genau 9.688 "Euro-Millionäre" gezählt, die es auf ein Durchschnittseinkommen von 2,7 Millionen Euro brachten. Darauf zahlten sie im Schnitt 968.000 Euro an Einkommensteuer - was einem Durchschnittssteuersatz von 35,8 Prozent entspricht. Selbst Millionäre zahlen also keineswegs den Spitzensteuersatz von 42 Prozent, weil sie einen großen Teil ihres Einkommens steuerfrei absetzen können.
Diese Erkenntnis deckt sich mit einer Studie, die das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) im Februar veröffentlichte. Dort hatte man die 450 Deutschen mit dem höchsten Einkommen untersucht - und herausgefunden, dass sie 2002 durchschnittlich 34 Prozent Einkommensteuer gezahlt hatten.
Die realen Steuersätze liegen also deutlich unter den nominalen Sätzen.
Mit 34% Einkommensteuer werden die reichsten Deutschen im internationalen Vergleich außerordentlich moderat besteuert.
Aber genau hier setzen die mehrNettovomBrutto-Plapperer paradoxerweise den Hebel an.
Auf dieses eine Viertel kaprizieren sich aber alle politischen Anstrengungen der schwarzblauschwarzen Politmafia im Bundeskabinett.
Ein Viertel der Bevölkerung - das Reichste - soll „entlastet“ werden, während ¾ dafür die Zeche zahlen.
Außer im Thomas-Dehler-Haus lacht man nur noch über die Voodoo-Economy, von der Westerwelle und Co fabulieren.
Diese hanebüchenen Vorstellungen aus der Reagan-Thatcher-Frühzeit basierten auf einer irrationalen Anbetung des Laffer-Götzen und wurden von der Realität grausam Lügen gestraft.
SPON, um willkürlich irgendeine Quelle zu nennen, läßt Wiegard zu Wort kommen:
Wer wie die Liberalen bei Steuersenkungen auf eine hundertprozentige Selbstfinanzierung setze, "ist ein finanzpolitischer Hasardeur", sagte Wiegard der Zeitung "Rheinpfalz am Sonntag". Selbst im günstigsten Fall seien die Wachstumseffekte niemals so groß, dass sie sich selbst finanzieren würden. Dauerhafte Steuersenkungen, die nur über eine staatliche Kreditaufnahme finanziert würden, seien hingegen nicht zu verantworten. Nach seiner Auffassung würden weder eine Erhöhung des Grund- oder Kinderfreibetrags noch die Senkung des Eingangsteuersatzes zur mehr Wirtschaftswachstum führen. Selbst der Einfluss des Wachstumsbeschleunigungsgesetzes auf die Steigerung des Bruttoinlandsproduktes (BIP) "dürfte in der Nähe von null liegen", kritisierte Wiegard.
Westerwelles jüngst in Stuttgart wieder postulierten Wohltaten für die Reichen werden also weitgehend von den Armen aufgebracht werden müssen, die zum Beispiel über massive Erhöhungen der kommunalen Abgaben zur Kasse gebeten werden.
Daß sie von dem "das, was ich sage, zählt"-FDP-Mann verarscht werden, dämmert inzwischen auch den Wählern.
Mehrheitlich werden die Steuersenkungspläne der Bundesregierung abgelehnt.
Dazu noch einmal die Demoskopen:
Das Volk möchte so nicht weiterregiert werden. Eine satte Mehrheit von 58 Prozent lehnte in einer Umfrage die Steuersenkungspläne der Koalition ab. Am stärksten ist die Kritik ausgerechnet in der Gruppe, die die FDP entlasten will: Knapp 70 Prozent der Besserverdienenden mit einem Einkommen von mehr als 3.000 Euro wollen keine weitere Entlastung um 24 Milliarden Euro, wie die FDP sie anvisiert. Das ergab die am Freitag veröffentlichte Repräsentativumfrage "ARD-Deutschlandtrend" von Infratest dimap. Die Ablehnung der Pläne geht quer durch alle Parteien, sogar die FDP-Anhänger sind mit 53 Prozent mehrheitlich dagegen. Sie schließen sich damit der Haltung vieler Ökonomen an, die keine Spielräume für Steuergeschenke sehen.
„Mehr Netto vom Brutto“ ist Westerwelle-Rotwelsch und bedeutet in Hochdeutsch übersetzt:
„Weniger Netto für fast alle“.
Ich kann eine gewisse Genugtuung nicht verhehlen, daß jetzt auch die glühendsten Schwarz-Gelb-Herbeibeter die Performance der Bundesregierung als Dampfplauderei der Inkompetenten ansehen.
Der SPIEGEL schreibt schon davon, daß Merkels „Wachstumsbeschleunigungspolitik“ in Wirklichkeit eine Wachstum unterbindende „Weniger Netto“-Politik sei:
Stefan Kooths vom DIW sagt, solange der Staat das Ziel der Haushaltskonsolidierung nicht vollkommen aufgebe, seien neben einer konsequenten Prüfung der Ausgaben auch Einnahmeverbesserungen unvermeidlich. Im Klartext: Steuererhöhungen - selbst wenn es nur indirekte sind, durch größere Sparaktionen bei Subventionen und Steuerbefreiungen. Also weniger Netto vom Brutto? Gustav Horn vom IMK erwartet: "Es wird Erhöhungen geben, ob nun bei den Steuern oder bei den Sozialbeiträgen." Letzteres allerdings wäre das Schlimmste, was jetzt passieren könne, sagt Winfried Fuest vom Institut der deutschen Wirtschaft. Denn höhere Lohnkosten wären Gift für die Konjunktur: "Das ist das Gegenteil von Wachstumspolitik. Mehr Arbeitskosten und weniger Netto für die Arbeitnehmer sind fatal." Zumal die Krise in diesem Jahr den Arbeitsmarkt erfassen werde. Der Staat habe deshalb kurzfristig keine andere Wahl, als ein höheres Defizit in Kauf zu nehmen - darin stimmt er mit vielen seiner Kollegen überein.
Daß ein Plappermat wie der „ich als Außenminister“-Westerwave zur Einsicht kommt, dürfte auszuschließen sein.
Am 09. Mai werden 14 Millionen wahlberechtigte NRW’ler ein Wort dazu sagen.
Man muß hoffen, daß sie Merkels destruktiver Truppe einen Bundesratsriegel vorschieben.
In der Zwischenzeit empfehle ich noch einmal die gestrige Westerwelle-Text-Analyse von Kurt Kister zu lesen.
Wie angenehm und befriedigend es doch sein kann, wenn jemand über ein Gehirn verfügt und dieses auch zu benutzen weiß.
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5 Kommentare:
Es ist ja nicht nur so, dass die FDP Spassvögel hoffen, dass die Steuersenkungen selbstfinanzierend sind, es ist ja so, dass die mit Zusatzeinnahmen rechnen und die auch schon verplanen. Wie ich hier http://moredhel.is-a-geek.net/clown/post.php?id=Der%20Gesundheitsminister vorgerechnet habe braucht man alleine für das, was Rösler ausgeben will ein zusätzliches reales Wirtschaftswachstum im zweistelligen Bereich. Das ist nicht so furchtbar wahrscheinlich.
Und wie sagte gestern ein Stammwähler der FDP zu mir? Die Probleme mit den geplanten Steuersenkungen sind nur auf die Politik der Rot-Grün-Regierung zurückzuführen.
Man merkt, die saufen (bzw. reden) sich ihre Welt einfach schön.
Der Nordstern.
@Oberclown!
Also wirklich!
Ich vertrage diese Wetterwechsel von kaltem Hochdruck - auf wärmeres, nasseres Tiefdruckwetter sowieso ziemlich schlecht. Scheint an meinem Alter zu liegen .Da fühle ich mich immer ganz müde und meine Augäpfel scheinen aus Blei zu sein.
Aber Du gibst mir den Rest. Nachdem ich Deinen beitrag gelesen habe, bekomme ich jetzt gerade RICHTIG Kopfschmerzen.
Ob ich das wohl als Diagnose auf den Rezeptblock geschrieben kriege: Kopfschmerzmittel wegen akuter Rösler-Attacke?
Im TV-Duell sprach Steinmeier schon davon, daß die CDU-Steuerentlastungspläne ein mindestens 9%-Wirtschaftswachstum voraussetzten.
Das war noch bescheiden gegen Röslers Ideen - demnach haben wird bald ein ~ 20%-Wachstum. Super Sache. Schade eigentlich, daß noch keiner vorherigen Bundesregierung eingefallen ist, daß man Wachstrum einfach so anordnen kann!
Aua, meine Birne. Aspirin reicht da aber wirklich nicht mehr aus.
@ Nordstern!
Auch lustig das Argument - mal wieder.
Also waren Rot/Grün, die 2000 die Einkommensteuern erheblich gesenkt haben (von 52 auf 42 % Spitzensteuersatz und von 26 auf 15 % Eingangssteuersatz) Schuld, daß die Steuern so hoch sind.
Während die FDP, die von 1969 bis 1998 ununterbrochen den Wirtschaftsminister stellte und den Spitzensteuersatz in ihrer Regierungszeit auf 56% raufgetrieben hatte, die wahren Steuersenker sind!
Völlig klar.
Wow, was die für ein hochprozentiges Zeug saufen. Ich wußte gar nicht, daß Rheinland-Pfälzische Weine (die Sorte jedenfalls, die Brüderle offenbar täglich trinkt), aus 99% Methylalkohol bestehen!
LGT
Tja 20% einfach so per Verordnung. Da beschleicht mich die Meinung, dass die durchschnittlichen Volkswirtschaftlichen Fähigkeiten des FDP Spitzenpersonals etwa denen eines frisch geschlüpften Hühnerkükens mit einer schweren Gehirnerschütterung entsprechen.
Hier könnte man jetzt etwas über Uninformiertheit und/oder Desinteresse der FDP Wähler sagen, aber mir fällt kein genügend drastischer Superlativ für eine geeignete Beleidigung ein.
Aber das mit dem Methanol kann schon sein. Ist ja auch besonders effektiv. Immerhin ist die einfachste Therapiemethode den Patienten erstmal mit Ethanolhaltigen Spirituosen so richtig ab zu füllen. Und unter den FDP Ministern würden mir spontan schon welche einfallen, die meiner Meinung nach von Typ her zum Konzept "au ja Wodka auf Krankenversicherungskosten" passen würden.
Das finde ich jetzt aber auch etwas beleidigend gegenüber den armen Hühnerküken.
Es ist ja nicht so, daß Westerwave und Co sich das mit dem „Steuern für die Reichen senken und dann explodiert das Wachstum“ jetzt plötzlich einfallen lassen haben - nein, der sagt ja seit zehn Jahren nichts anderes.
http://www.youtube.com/watch?v=ebLYUSNvMic&feature=player_embedded
http://www.youtube.com/watch?v=OL3KuXIp5j0
Und schon vor zehn Jahren wußte man das Ronald Reagan und Co damit voll auf den Bauch gefallen sind.
Ungeheuer erfolgreich war ja auch George W Bush, der bekanntlich auch das FDP-Steuerkonzept umsetzte. Die Millionäre wurden enorm entlastet und das Staatsdefizit ist nur auf lumpige 1,3 BILLIONEN Dollar gestiegen.
Perfekt - das sind ja FAST von selbst finanzierte Steuersenkungen.
Man bedenke, daß Bush 2001 den Laden mit einem dicken HAUSHALTSPLUS von Clinton übernommen hat.
LG
T
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