Donnerstag, 16. Juli 2009
Die Milch ist schon wieder teurer geworden - Teil II.
„Alles wird immer teurer“ - wie ich diese falschen Allgemeinjammereien hasse!
Der Spruch ist fast so zweckfrei wie das „früher war alles besser.“
Oder „der Euro ist ein Teuro“.
Was man halt so redet.
Wie zum Beispiel die 57% Bürger in Ostdeutschland, die im April 2009 bei einer Studie für das BMVBS erklärten, daß die DDR doch eigentlich ganz nett war.
Gestern Abend hatte ich allerdings auch den Eindruck, daß einige Dinge rapide im Preis steigen.
Ab und an verschicke ich nämlich mal ein paar SMS - und zwar vom Computer aus, da ich ca ein Vierteljahrhundert zu alt dafür bin, um auf der Mobil-Phone-Tastatur rumzuprokeln.
SMSe kann man auch von AOL aus verschicken und in meiner Monatsabrechnung macht sich das gar nicht bemerkbar.
Dachte ich bis gestern jedenfalls.
Die Hohlhirne hatten vergessen die SMSe in den März- bis Juni-Abrechnungen zu berücksichtigen.
40 SMS hatte ich in den vier Monaten verschickt.
Ich denke mal, daß zehn SMS pro Monat nicht exorbitant viel sind, oder?
Teuer genug sind sie allerdings, wie ich folgender Mailentnehme:
Wichtige Mitteilung bezüglich Ihrer AOL-Rechnung
Nicht eingelöste Lastschrift
Sehr geehrter Kunde, wir bedauern Sie darüber informieren zu müssen, dass ein Fehler in unserem Abrechnungssystem dazu geführt hat, dass für den Versand von Textmitteilungen an Mobiltelefone ("AOL SMS") angefallene Gebühren zwischen März 2009 und Juni 2009 teilweise nicht abgerechnet worden sind. Bitte beachten Sie, dass nur ein Teil der ausgehenden SMS nicht abgerechnet wurde. Sollten Sie während dem o.g. Zeitraum Kontobelastungen von uns vorfinden, so betreffen diese lediglich einen Teil der von Ihnen in diesem Zeitraum verschicken SMS.
Wir erlauben uns daher, den für 40 ausgehende SMS angefallenen und bisher nicht abgerechneten Betrag von 600 Euro mit einem der nächsten Rechnungsläufe einzuziehen.
Selbstverständlich haben wir im Rahmen der Aufbereitung der Daten sichergestellt, dass keine Doppelbelastungen für verschickte SMS auftreten können. Sie können Ihre detaillierte Abrechnung auch jederzeit online selbst einsehen. Falls Sie die AOL-Software verwenden gehen Sie bitte zu AOL-Stichwort: Abrechnung. Falls Sie die AOL-Software nicht verwenden erreichen Sie den Abrechnungsbereich über die Homepage unter www.aol.de, klicken Sie im Menü auf Service & Hilfe, und dort dann auf Mein AOL. Unter dem Reiter Gebühren und Gutschriften sehen Sie ferner Ihre Abrechnungszeiträume, sowie Detaildaten.
Unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie online unter www.aol.de, klicken Sie in der Fußzeile bitte auf Copyright, und anschließend im Menü auf AGB.
Bitte beachten Sie: Sicherheit geht vor! Ein angeklickter Hyperlink kann im schlimmsten Fall schadhafte Software auf Ihrem Computer installieren. Wir empfehlen daher stets in einer eMail nur dann auf einen Hyperlink zu klicken, wenn Sie den Versender der eMail kennen und ihm trauen.
Alle Formulare und Informationen, die Sie bezüglich Ihres AOL Kundenkontos benötigen könnten, können Sie stets über die AOL-Homepage www.aol.de, dort unter Service & Hilfe, erreichen.
Mit freundlichen Grüßen, Ihr AOL-Team
Wie machen das die Teenis heutzutage, die fortwährend simmsen?
Kein Wunder, daß allgemein Schmalhans herrscht.
In der DDR war eben doch alles besser - da gab es gar keine SMSe, keine Mobil-Telephone und eigentlich überhaupt kaum Telephone, Autos, Computer oder sonstige Kostenmonster.
Früher war alles besser.
Der Spruch ist fast so zweckfrei wie das „früher war alles besser.“
Oder „der Euro ist ein Teuro“.
Was man halt so redet.
Wie zum Beispiel die 57% Bürger in Ostdeutschland, die im April 2009 bei einer Studie für das BMVBS erklärten, daß die DDR doch eigentlich ganz nett war.
Gestern Abend hatte ich allerdings auch den Eindruck, daß einige Dinge rapide im Preis steigen.
Ab und an verschicke ich nämlich mal ein paar SMS - und zwar vom Computer aus, da ich ca ein Vierteljahrhundert zu alt dafür bin, um auf der Mobil-Phone-Tastatur rumzuprokeln.
SMSe kann man auch von AOL aus verschicken und in meiner Monatsabrechnung macht sich das gar nicht bemerkbar.
Dachte ich bis gestern jedenfalls.
Die Hohlhirne hatten vergessen die SMSe in den März- bis Juni-Abrechnungen zu berücksichtigen.
40 SMS hatte ich in den vier Monaten verschickt.
Ich denke mal, daß zehn SMS pro Monat nicht exorbitant viel sind, oder?
Teuer genug sind sie allerdings, wie ich folgender Mailentnehme:
Wichtige Mitteilung bezüglich Ihrer AOL-Rechnung
Nicht eingelöste Lastschrift
Sehr geehrter Kunde, wir bedauern Sie darüber informieren zu müssen, dass ein Fehler in unserem Abrechnungssystem dazu geführt hat, dass für den Versand von Textmitteilungen an Mobiltelefone ("AOL SMS") angefallene Gebühren zwischen März 2009 und Juni 2009 teilweise nicht abgerechnet worden sind. Bitte beachten Sie, dass nur ein Teil der ausgehenden SMS nicht abgerechnet wurde. Sollten Sie während dem o.g. Zeitraum Kontobelastungen von uns vorfinden, so betreffen diese lediglich einen Teil der von Ihnen in diesem Zeitraum verschicken SMS.
Wir erlauben uns daher, den für 40 ausgehende SMS angefallenen und bisher nicht abgerechneten Betrag von 600 Euro mit einem der nächsten Rechnungsläufe einzuziehen.
Selbstverständlich haben wir im Rahmen der Aufbereitung der Daten sichergestellt, dass keine Doppelbelastungen für verschickte SMS auftreten können. Sie können Ihre detaillierte Abrechnung auch jederzeit online selbst einsehen. Falls Sie die AOL-Software verwenden gehen Sie bitte zu AOL-Stichwort: Abrechnung. Falls Sie die AOL-Software nicht verwenden erreichen Sie den Abrechnungsbereich über die Homepage unter www.aol.de, klicken Sie im Menü auf Service & Hilfe, und dort dann auf Mein AOL. Unter dem Reiter Gebühren und Gutschriften sehen Sie ferner Ihre Abrechnungszeiträume, sowie Detaildaten.
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Mit freundlichen Grüßen, Ihr AOL-Team
Wie machen das die Teenis heutzutage, die fortwährend simmsen?
Kein Wunder, daß allgemein Schmalhans herrscht.
In der DDR war eben doch alles besser - da gab es gar keine SMSe, keine Mobil-Telephone und eigentlich überhaupt kaum Telephone, Autos, Computer oder sonstige Kostenmonster.
Früher war alles besser.
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4 Kommentare:
Tammox, lese ich hier tatsächlich den exorbitanten Betrag von 600 (SECHSHUNDERT) Euro für 40 SMS-Nachrichten ?
Schickt AOL zu jeder SMS-Nachricht noch einen Goldbarren hinterher ? Werden die Nachrichten von persönlichen "Message Administrator" Spezialisten handverlesen und mundgeblasen auf Seidenpapier geschrieben und dem Empfänger durch heilige Brieftauben zugeteilt ?
Bei einem Betrag von 600 Euro für 40 SMS verlange ich entweder eine Rechnung mit Blattgold und darauf eingraviertem AOL-Logo, oder zumindest die Telefonnummer der Beschwerdestelle, bei der ich mich kräftig über den "Dienst" und seine ... ähm ... "intransparenten Kosten" beschweren könnte ;) .
Zum Hauptthema kann ich nur sagen, dass früher sowieso alles besser war. Da war die Milch billiger, sowie der Benzinpreis. Da gab's keinen (T)Euro, kein Internet, keine SMS und nur sehr beschränkte Mobiltelefone. Die meisten waren stationär und nannten sich "Autotelefon". Die paar wenige hatten den Charme einer Autobatterie mit Höhrer und mit Kosten von weit über 600 DM im Monat noch "relativ" günstig... wenn man es in Euros umrechnet ;)
Und Computer erst ! Nur die wenigsten hatten Zeit, Geld und Muße, sich in die dunkle Programmiersprache "Basic", oder für die ganz harten gar "Pascal", einzuarbeiten. Computerfreaks waren die Atheisten von damals.
Und heute ? Kaum ist die PIN abhanden gekommen, wird der SysAdmin nachts aus dem Bett gelingelt. Und die Finanzproblematik ist sogar soweit fortgeschritten, dass man glatt 15 Euro (satte damalige 30 Westmark) pro gesendete Mitteilung einkassiert. Womöglich gar ohne MWST ;)
Ich kenne den Preis einer AOL-SMS nicht, aber wenn sie pro versendeter Nachricht einen Preis oberhalb des Cent-Bereiches verlangen, dann würde ich Dir zur Schonung des Geldbeutels raten, Dir entweder einen anderen Dienstanbieter zu suchen, oder ... getreu dem Motto "Früher war alles besser" ... einfach zum Nachbarn zu gehen, der zumeist als einziger auf der Etage über ein "Kommunikationsmedium" verfügt (Telefon, Internet, Mobilknochen) und für einen Obulus von wenigen Cents die (Porno-)SMS von seinem Mobilgerät aus zu versenden :)
---- CUT ----
Mal im ernst: Ist dies ggf. eine "Scam"-Nachricht, die von irgendwoher (Nigeria?) verschickt wurde, nur um auf illegale Art und Weise an Dein Geld zu kommen ?
Setze Dich mit AOL in Verbindung. Sowas gehört überprüft und ggf. zum Schutze anderer User sofort verhindert.
Wenn nicht... dann ist AOL wohl ein extrem sauteurer Laden ;)
Ich hoffe, das demnächst dieses selbststartende Video auf der folgenden Seite verschwindet. Ich breche mittlerweile die Lektüre der Beiträge ab, weil ich den Text(Video) nicht mehr hören kann bzw. mitmurmele. Und ja, man kann es stoppen, wenn man es gefunden hat und auch wiederfindet. Lange Rede, vielleicht kein Sinn, bitte keine selbststartenden Tonbeiträge, wenn möglich und genehm, denkt denn keiner an die Leser!
Jaja, ganz recht. 600 EURO. Nachdem ich ebenfalls ausgerechnet hatte, daß eine SMS bei AOL offensichtlich 15 Euro kostet, fand ich das ja auch leicht überteuert und habe denen sofort eine Mail geschrieben und mal ganz vorsichtig angefragt, ob sie zufälligerweise verrückt geworden sind.
Beantwortet wurde das bisher noch nicht.
Aber - Oh Wunder, eine zweite „Rechnungsmitteilung“, die nicht auf meine Anfrage einging, kam inzwischen an.
Darin steht:
Sehr geehrter Kunde,
Ein Textfehler hat dazu geführt, dass in der Email vom 14. Juli 2009 der Betrag der ausstehenden SMS Gebühren fälschlicherweise in Euro statt Cent angegeben wurde. Wir bitten Sie, dieses Email zu ignorieren und diesen Fehler zu entschuldigen.
Richtigerweise sind für Sie 40 ausgehende SMS angefallenen und daher der Betrag von 6,00 Euro abzurechnen. Dieser Betrag wird in einem der nächsten Rechnungsläufe eingezogen werden.
Na gut - 600 Euro oder 600 Cent ist ja dann doch ein kleiner Unterschied und mit sechs Euro Kosten kann ich dann schon eher leben…
Ein schaler Nachgeschmack bleibt allerdings - da diese Art Rechnungen nicht tatsächlich „Rechnungen“ sind, sondern einfach nur Mitteilungen.
AOL setzt eine Einzugsermächtigung voraus.
Ich gehöre einer sehr raren Spezies an - da ich Email-Accounts habe, die mit monatlichen Grundgebühren behaftet sind.
Stammt aus grauer Vorzeit, als es noch nicht diese kostenlosen Accounts gab.
Inzwischen sind natürlich auch AOL-Emailadressen kostenlos zu haben - ABER - haha! - nicht DIE, die man schon früher hatte.
Wieso ich eigentlich 5,99 Euro monatlich Grundgebühr bezahle für genau das Produkt, das auch für 0,00 Euro erhältlich ist, habe ich bei AOL auch schon mal erfragt.
Leider ist es angeblich „technisch“ nicht möglich die alten Adressen in den neuen Tarif zu überführen.
(Schon klar.....)
Möchte ich also tatsächlich MEINE private Mailadresse, die ich schon EWIG habe, behalten, muß ich eben weiter zahlen…
Service.
LG
T
@QUAX - gut, daß Du das sagst - würde mich auch nerven.
Glücklicherweise ist unglücklicherweise mein Browser seit einiger Zeit kaputt und spielt GAR keine Videos mehr ab.
Mein PC ist komplett stumm.
Ich kann die im Moment nur über einen anderen Explorer starten.
Daher habe ich ganz vergessen, daß diese eine Ding immer selbst losgeht.
Ich kümmere mich mal drum.
Sorry
LGT
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