Freitag, 24. Juli 2009
Unverhofft kommt oft.
Schlag auf Schlag geht das immer in den letzten Monaten und Wochen vor einer Bundestagswahl:
Umfrageinstitute befragen so ziemlich alles und jeden, der nicht bei drei auf dem Baum ist und sogenannte Politikwissenschaftler erklären auf Basis dieser „Fakten“ was und wie „der Deutsche“ denkt und was er wählen wird.
Ich erinnere mich noch genau an eine Presseclubsendung aus dem Spätsommer 2002, als STERN-Obermufti Hans-Ulrich Jörges sehr ungehalten auf die Bitte eine Prognose abzugeben reagierte.
Der Frager mache sich lächerlich, es sei absolut sicher, daß der nächste Bundeskanzler Edmund Stoiber heißen werde.
Man war sich sogar so sicher, daß Zeitungen mit der Tradition brachen wenigstens zu behaupten neutral zu sein.
So sicher war man sich, daß Rot/Grün abgewählt werden würde, daß die Financial Times Deutschland beispielsweise eine ausdrückliche Wahlempfehlung für Stoiber abgab.
Die Redaktion war so sicher auf der breiten Mainstreamseite zu stehen, daß sie die paar marginalen SPD- und Grünen-Wähler gar nicht mehr ernst nahmen.
2009 steht die VERöffentlichte Meinung wieder wie ein monolithischer schwarz/gelber Claqueur-Block da.
Bis auf gelegentliche neutrale Kommentare in FR, SZ und ZEIT sind alle großen Verlage stramm auf Merkel/Westerwelle-Seite und hacken routiniert auf der SPD rum.
Je näher der Wahlabend rückt, desto fester schließen sich die Reihen.
Man kann das sehr schön in dem (leider einzigen - außer den Boulevardesken) Hamburger Regionalblatt „Abendblatt“ sehen.
Der Hamburger Marktführer ist für Springerverhältnisse gelegentlich geradezu liberal.
Es kommt schon vor, daß auch mal ein CDU-Politiker kritisiert wird.
Aber eben nur, wenn keine Wahlen bevorstehen.
Im Spätsommer 2009 sind die antisozialdemokratischen Beißreflexe wieder auf 150% hochgefahren; man huldigt den Ikonen Guttenberg, Köhler, Merkel und Westerwelle.
SPD’ler werden entweder gar nicht erst beachtet oder ruppig angerempelt.
Heute ist auch wieder so ein typischer Vorwahltag.
Das Politbarometer hat schon wieder einen Prozentpunkt Verlust für die SPD gemessen und SPON vermeldet das natürlich sofort genießerisch:
Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ist derzeit der beliebteste Spitzenpolitiker in Deutschland - und hat damit Bundeskanzlerin Angela Merkel überholt. Eine Bundestagswahl am nächsten Sonntag würde Schwarz-Gelb gewinnen.
Gegen Steinmeier, Müntefering und Co scheint sich alles verschworen zu haben.
Die PR-Strategen, Meinungsmacher und insbesondere die ausnahmslos dem gescheiterten Steinzeit-Neoliberalismus der 1980er Jahre anhängenden Wirtschaftsjournalisten bejubeln Gaga-Guido und Phlegma-Angie.
Da ich ebenfalls wie ein Junkie die VERöffentlichte Meinung verfolge, bin ich inzwischen angesteckt und nehme auch an, daß im Herbst CDU und FDP breit grinsend ihren Koalitionsvertrag unterschreiben.
Da bin ich ganz Pessimist und werde mir schon einmal Spucktüten bereit legen, respektive Auswanderung ins Auge fassen.
Sehr SCHADE das alles.
KÄME es im Wahlkampf auch auf Sachpolitik an, stünden die bürgerlichen Parteien jetzt wesentlich schlechter da.
Denn objektiv betrachtet, geht so ziemlich alles schief, was Union und FDP so anbieten.
- Kein Wirtschaft stürzt so ab wie die Deutsche.
- Die CDU-Freunde in den Chefetagen der DAX-Konzernen präsentieren sich als unfähige, unehrliche Superraffkes.
- In Schleswig-Holstein offenbart sich der CDU-MP als widerlich taktierender Lügenbold.
- Das FDP-Steuerkonzept ist unseriöser als „sie-haben-gewonnen“-0900-Messages auf dem AB.
(Die CDU verzichtet ganz auf Konzeptionen)
- In Afghanistan sind Deutsche Soldaten mittlerweile in einen extrem unpopulären Krieg gerutscht, den aber Merkel und Jung einfach totschweigen und so tun, als ginge sie das nichts an (Tja - SO wird man beliebt! Oder hat irgendjemand schon mal Merkel erklären gehört, wieso sie eigentlich in Afghanistan Truppen aufstockt?)
- Die Realität von Vattenfall und Co demaskiert die Energiekonzepte von FDP und Union als industriehöriges unverantwortliches Hallodri-tum. (Dazu morgen mehr).
Heute ist übrigens auch mal ein RWE-Atomkraftwerk zerrockert: Schnellabschaltung des Atomkraftwerkes Emsland im niedersächsischen Lingen.
- Gesellschaftspolitisch manövriert sich die Union gerade mit ihrer Homophobie ins Abseits.
Unions-Fraktionschef Kauder wirft der Justizministerin vor, es gehe ihr allein um die Selbstverwirklichung von Lesben und Schwulen - und nicht um das Wohl der Kinder. "Es gibt auch andere wissenschaftliche Erkenntnisse. Volles Adoptionsrecht für Schwule und Lesben widerspricht den Interessen von Kindern", sagte Kauder der Süddeutschen Zeitung.
Der Generalsekretär der CSU, Alexander Dobrindt, warf Zypries vor, das Thema zu instrumentalisieren. Es mache stutzig, dass sie die Studie jetzt aus dem Hut zaubere; die Adoption sei ein "zu sensibles Thema, um damit Wahlkampf zu machen".
Bayerns CSU-Fraktionschef Georg Schmid sagte, für die Entwicklung der Kinder sei es das Beste, wenn sie mit Vater und Mutter aufwüchsen. Sein baden-württembergischer Kollege Stefan Mappus (CDU) betonte, Kinder seien "ungeeignet für Experimente".
(SZ)
Die ganze Verkommenheit der CDU zeigt sich darin, daß sie Schwule in ihren Reihen gerne tolerieren, wenn diese im Großstadtmilieu Stimmen bringen.
Beispiel Ole von Beust in Hamburg und Peter Kurth in Köln, die angeblich beide in der Gunst der Kanzlerin stehen.
ABER diese CDU-Schwulen haben privat Eunuchen zu sein.
Anders als Sozi Wowereit, dessen Ehemann ganz und gar unaufgeregt ebenfalls öffentlich auftritt, ist die Homo-Variante des Unions-Politiker selbstverständlich geschlechtslos.
Von Beust, Kurth, Roger Kusch, Wissmann sind allesamt Singles!
Na klar!
Daß so einer Sex haben könnte und womöglich in einer Partnerschaft lebt, geht dann doch erheblich über die Toleranz einer Angela Merkel hinaus.
Die CDU toleriert also Schwule bis zu einer gewissen Grenze.
So möchten sie zum Beispiel ganz gerne den derzeit heterosexuellen Vizekanzler (Steinmeiner) gegen einen Homosexuellen (Westerwelle) austauchen.
Aber die Homosexuellen in der eigenen Partei haben sich still und devot zu verhalten.
Sie haben keinen Sex und keine Familien und keine Kinder.
Natürlich nicht, denn das wäre ja tatsächliche Akzeptanz.
Man sieht das sehr schön an der mal wieder hysterischen Reaktion von Unionspolitikern auf die ÜBERFÄLLIGE Zypries-Initiative „gleichgeschlechtlichen Partnerschaften“ Adoptionen zu ermöglichen.
Wider besseres Wissen beharren CDU und CSU auf der Zweitklassigkeit solcher Menschen.
Das CDU-Wahlkampfblatt „die Welt“ ereifert sich schon mal in Kreuznet-Manier:
Homo-Paar kann Mutter und Vater nicht ersetzen.
Und führt in verächtlichem Ton inhaltsleer aus:
Die Erfahrung aus Alltag und Geschichte zeigt allerdings, dass die klassische Familie eine ganz besondere Verantwortungsgemeinschaft ist. Zypries verlangt, diese Erfahrung auszuschlagen zu Gunsten einer schönen, neuen Familienwelt.
Unionspolitiker beeilen sich klarzustellen, daß Schwule „bähbäh“ sind und offenbaren dabei gleich noch mal, daß sie Homosexualität immer noch für Pädophilie halten.
KINDER darf man „denen“ nicht geben:
Ziel von Adoptionen sei es, für Kinder eine optimale Familie zu finden und nicht umgekehrt, sagte Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU). Unionsfraktionsvize Wolfgang Bosbach (CDU) hat die Forderung von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD), Homosexuellen mehr Adoptionsrechte einzuräumen, scharf kritisert. „Wir sind nach wie vor der festen Überzeugung, dass Kinder am besten in einer Beziehung von Mann und Frau aufwachsen“, sagte Bosbach den „Ruhr Nachrichten". „Es gibt für uns keinen Grund, die gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft der traditionellen Ehe gleichzusetzen. Auch nicht beim Adoptionsrecht.“
"An der Lebenswirklichkeit vorbei" - nennt Peter Fahrenholz die Unionsposition höflich euphemistisch.
Kurth, Beust und Co schweigen natürlich demütig.
SACHLICH gibt es also jede Menge Gründe NICHT die bürgerlichen Parteien zu wählen - aber welcher Wähler denkt schon nach?
Das kann man sich doch viel besser ersparen und tumb den Vorgaben von BILD und Co folgen.
Zum Glück für Merkel und Westerwelle.
Umfrageinstitute befragen so ziemlich alles und jeden, der nicht bei drei auf dem Baum ist und sogenannte Politikwissenschaftler erklären auf Basis dieser „Fakten“ was und wie „der Deutsche“ denkt und was er wählen wird.
Ich erinnere mich noch genau an eine Presseclubsendung aus dem Spätsommer 2002, als STERN-Obermufti Hans-Ulrich Jörges sehr ungehalten auf die Bitte eine Prognose abzugeben reagierte.
Der Frager mache sich lächerlich, es sei absolut sicher, daß der nächste Bundeskanzler Edmund Stoiber heißen werde.
Man war sich sogar so sicher, daß Zeitungen mit der Tradition brachen wenigstens zu behaupten neutral zu sein.
So sicher war man sich, daß Rot/Grün abgewählt werden würde, daß die Financial Times Deutschland beispielsweise eine ausdrückliche Wahlempfehlung für Stoiber abgab.
Die Redaktion war so sicher auf der breiten Mainstreamseite zu stehen, daß sie die paar marginalen SPD- und Grünen-Wähler gar nicht mehr ernst nahmen.
2009 steht die VERöffentlichte Meinung wieder wie ein monolithischer schwarz/gelber Claqueur-Block da.
Bis auf gelegentliche neutrale Kommentare in FR, SZ und ZEIT sind alle großen Verlage stramm auf Merkel/Westerwelle-Seite und hacken routiniert auf der SPD rum.
Je näher der Wahlabend rückt, desto fester schließen sich die Reihen.
Man kann das sehr schön in dem (leider einzigen - außer den Boulevardesken) Hamburger Regionalblatt „Abendblatt“ sehen.
Der Hamburger Marktführer ist für Springerverhältnisse gelegentlich geradezu liberal.
Es kommt schon vor, daß auch mal ein CDU-Politiker kritisiert wird.
Aber eben nur, wenn keine Wahlen bevorstehen.
Im Spätsommer 2009 sind die antisozialdemokratischen Beißreflexe wieder auf 150% hochgefahren; man huldigt den Ikonen Guttenberg, Köhler, Merkel und Westerwelle.
SPD’ler werden entweder gar nicht erst beachtet oder ruppig angerempelt.
Heute ist auch wieder so ein typischer Vorwahltag.
Das Politbarometer hat schon wieder einen Prozentpunkt Verlust für die SPD gemessen und SPON vermeldet das natürlich sofort genießerisch:
Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ist derzeit der beliebteste Spitzenpolitiker in Deutschland - und hat damit Bundeskanzlerin Angela Merkel überholt. Eine Bundestagswahl am nächsten Sonntag würde Schwarz-Gelb gewinnen.
Gegen Steinmeier, Müntefering und Co scheint sich alles verschworen zu haben.
Die PR-Strategen, Meinungsmacher und insbesondere die ausnahmslos dem gescheiterten Steinzeit-Neoliberalismus der 1980er Jahre anhängenden Wirtschaftsjournalisten bejubeln Gaga-Guido und Phlegma-Angie.
Da ich ebenfalls wie ein Junkie die VERöffentlichte Meinung verfolge, bin ich inzwischen angesteckt und nehme auch an, daß im Herbst CDU und FDP breit grinsend ihren Koalitionsvertrag unterschreiben.
Da bin ich ganz Pessimist und werde mir schon einmal Spucktüten bereit legen, respektive Auswanderung ins Auge fassen.
Sehr SCHADE das alles.
KÄME es im Wahlkampf auch auf Sachpolitik an, stünden die bürgerlichen Parteien jetzt wesentlich schlechter da.
Denn objektiv betrachtet, geht so ziemlich alles schief, was Union und FDP so anbieten.
- Kein Wirtschaft stürzt so ab wie die Deutsche.
- Die CDU-Freunde in den Chefetagen der DAX-Konzernen präsentieren sich als unfähige, unehrliche Superraffkes.
- In Schleswig-Holstein offenbart sich der CDU-MP als widerlich taktierender Lügenbold.
- Das FDP-Steuerkonzept ist unseriöser als „sie-haben-gewonnen“-0900-Messages auf dem AB.
(Die CDU verzichtet ganz auf Konzeptionen)
- In Afghanistan sind Deutsche Soldaten mittlerweile in einen extrem unpopulären Krieg gerutscht, den aber Merkel und Jung einfach totschweigen und so tun, als ginge sie das nichts an (Tja - SO wird man beliebt! Oder hat irgendjemand schon mal Merkel erklären gehört, wieso sie eigentlich in Afghanistan Truppen aufstockt?)
- Die Realität von Vattenfall und Co demaskiert die Energiekonzepte von FDP und Union als industriehöriges unverantwortliches Hallodri-tum. (Dazu morgen mehr).
Heute ist übrigens auch mal ein RWE-Atomkraftwerk zerrockert: Schnellabschaltung des Atomkraftwerkes Emsland im niedersächsischen Lingen.
- Gesellschaftspolitisch manövriert sich die Union gerade mit ihrer Homophobie ins Abseits.
Unions-Fraktionschef Kauder wirft der Justizministerin vor, es gehe ihr allein um die Selbstverwirklichung von Lesben und Schwulen - und nicht um das Wohl der Kinder. "Es gibt auch andere wissenschaftliche Erkenntnisse. Volles Adoptionsrecht für Schwule und Lesben widerspricht den Interessen von Kindern", sagte Kauder der Süddeutschen Zeitung.
Der Generalsekretär der CSU, Alexander Dobrindt, warf Zypries vor, das Thema zu instrumentalisieren. Es mache stutzig, dass sie die Studie jetzt aus dem Hut zaubere; die Adoption sei ein "zu sensibles Thema, um damit Wahlkampf zu machen".
Bayerns CSU-Fraktionschef Georg Schmid sagte, für die Entwicklung der Kinder sei es das Beste, wenn sie mit Vater und Mutter aufwüchsen. Sein baden-württembergischer Kollege Stefan Mappus (CDU) betonte, Kinder seien "ungeeignet für Experimente".
(SZ)
Die ganze Verkommenheit der CDU zeigt sich darin, daß sie Schwule in ihren Reihen gerne tolerieren, wenn diese im Großstadtmilieu Stimmen bringen.
Beispiel Ole von Beust in Hamburg und Peter Kurth in Köln, die angeblich beide in der Gunst der Kanzlerin stehen.
ABER diese CDU-Schwulen haben privat Eunuchen zu sein.
Anders als Sozi Wowereit, dessen Ehemann ganz und gar unaufgeregt ebenfalls öffentlich auftritt, ist die Homo-Variante des Unions-Politiker selbstverständlich geschlechtslos.
Von Beust, Kurth, Roger Kusch, Wissmann sind allesamt Singles!
Na klar!
Daß so einer Sex haben könnte und womöglich in einer Partnerschaft lebt, geht dann doch erheblich über die Toleranz einer Angela Merkel hinaus.
Die CDU toleriert also Schwule bis zu einer gewissen Grenze.
So möchten sie zum Beispiel ganz gerne den derzeit heterosexuellen Vizekanzler (Steinmeiner) gegen einen Homosexuellen (Westerwelle) austauchen.
Aber die Homosexuellen in der eigenen Partei haben sich still und devot zu verhalten.
Sie haben keinen Sex und keine Familien und keine Kinder.
Natürlich nicht, denn das wäre ja tatsächliche Akzeptanz.
Man sieht das sehr schön an der mal wieder hysterischen Reaktion von Unionspolitikern auf die ÜBERFÄLLIGE Zypries-Initiative „gleichgeschlechtlichen Partnerschaften“ Adoptionen zu ermöglichen.
Wider besseres Wissen beharren CDU und CSU auf der Zweitklassigkeit solcher Menschen.
Das CDU-Wahlkampfblatt „die Welt“ ereifert sich schon mal in Kreuznet-Manier:
Homo-Paar kann Mutter und Vater nicht ersetzen.
Und führt in verächtlichem Ton inhaltsleer aus:
Die Erfahrung aus Alltag und Geschichte zeigt allerdings, dass die klassische Familie eine ganz besondere Verantwortungsgemeinschaft ist. Zypries verlangt, diese Erfahrung auszuschlagen zu Gunsten einer schönen, neuen Familienwelt.
Unionspolitiker beeilen sich klarzustellen, daß Schwule „bähbäh“ sind und offenbaren dabei gleich noch mal, daß sie Homosexualität immer noch für Pädophilie halten.
KINDER darf man „denen“ nicht geben:
Ziel von Adoptionen sei es, für Kinder eine optimale Familie zu finden und nicht umgekehrt, sagte Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU). Unionsfraktionsvize Wolfgang Bosbach (CDU) hat die Forderung von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD), Homosexuellen mehr Adoptionsrechte einzuräumen, scharf kritisert. „Wir sind nach wie vor der festen Überzeugung, dass Kinder am besten in einer Beziehung von Mann und Frau aufwachsen“, sagte Bosbach den „Ruhr Nachrichten". „Es gibt für uns keinen Grund, die gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft der traditionellen Ehe gleichzusetzen. Auch nicht beim Adoptionsrecht.“
"An der Lebenswirklichkeit vorbei" - nennt Peter Fahrenholz die Unionsposition höflich euphemistisch.
Kurth, Beust und Co schweigen natürlich demütig.
SACHLICH gibt es also jede Menge Gründe NICHT die bürgerlichen Parteien zu wählen - aber welcher Wähler denkt schon nach?
Das kann man sich doch viel besser ersparen und tumb den Vorgaben von BILD und Co folgen.
Zum Glück für Merkel und Westerwelle.
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Kommentare zum Post (Atom)
2 Kommentare:
Hallo Tammox!
Ich stimme Dir (wie so oft) mal wieder voll und ganz zu.
Lies mal das hier:
http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&cccpage=20072009ArtikelPolitikDuremont1
Brrrrr! Und diese bittere Pille wird Deutschland schlucken - der Masochismus unseres Volkes ist wirklich schon pathologisch.
Der Nordstern.
Danke lieber Nordstern für den Kommentar und den Link.
Allerdings bin ich derzeit in einer fatalistischen Stimmung und leite meine Depressionen in Wut um!
Meine Gedanken kreisen und kommen immer wieder zu demselben Punkt:
MAN WEISS DAS DOCH ALLES! WIESO ALSO IST MERKEL SO UNGEHEUER BELEIBT UND WIRD VON ¾ DER WÄHLER ALS BUNDESKANZLERIN GEWÜNSCHT???
Haben es die Deutschen vielleicht wirklich nicht anders verdient?
Ächtz…
T
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