TAMMOX IST UMGEZOGEN / AUS TAMMOX WURDE "TAMMOX-II"

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Mittwoch, 30. September 2009

Der Herumhüpfer

Vorher / Nachher

Schlingensief (11.09.2009):

Das Wichtigste ist, dass man einfach diese FDP wegjagt. Ich mag diese Partei nicht, weil dort viele Leute genau die neoliberale Marktwirtschaft propagiert haben, die den Dreck angerichtet hat, in dem wir jetzt stecken. Und dass diese Leute jetzt zusammen mit der CDU das Sagen haben sollen – das gönne ich ihnen einfach nicht. Ich will nicht sehen, wie Guido Westerwelle als Außenminister in Israel herumläuft. Der hat schon so viel Scheiße gebaut – diese Aktion 18, das ging einfach gar nicht. Es sollen doch bitte nicht die Leute darauf reinfallen, die jetzt glauben, wenn sie die FDP wählen, zahlen sie fünf Prozent weniger Steuern.

Christoph Schlingensief über seinen Abend im Kanzleramt::
Das war erschreckend. Da sitzen ihr [Merkel - Red] Henning Mankell und Tilda Swinton beim Kaffeetrinken gegenüber, und sie stellt keine Fragen. Da wird nur gefragt, ob man noch ein Stückchen Kuchen möchte. Im Büro zeigte sie uns so eine potthässliche Marmorplatte mit Kamelen an der Tränke, die ihr irgendein Ölscheich geschenkt hatte. Das mussten wir uns alle angucken. Und als ich mal auf das Adenauer-Porträt von Kokoschka zuging, was wirklich ein schönes Bild ist, dann sagte sie nur: “Ja, aber machen Sie es nicht kaputt, Herr Schlingensief, ha, ha, ha.” Mankell, Tilda und Wayne Wang haben hinterher unabhängig voneinander gefragt: “Ist die immer so?”

14.09.2009:
Ob solcher Aussagen hat die WELT die hochgradig verbissene anti-linke Bettina Röhl losgelassen, die Schlingensief voller Wut und Hass zitiert, nachdem dieser auch noch die von Springer hochverehrte Merkel kritisiert hatte. Rufmord sei das!

Angela Merkel, eine tumbe, kulturlose, einfallslose Hausmutti, die im deutschen Kanzleramt herrscht - ein grauenvolles Bild, das Schlingensief von seinem Besuch (Die Einladung hat er immerhin angenommen) von der Dame verbreitet, die das amerikanische Schwadronierer-Magazin Forbes auf den ersten Platz seiner Mächtigen-Liste setzte. So etwas nennt man Rufmord. Die WELT-Autorin rückt das rechte Weltbild wie folgt zurecht:
Schlingensief ist in der Kategorie „Kultur“ besser aufgehoben als es ihm gebührt. Sein größtes Können liegt darin Kulturtöpfe zu öffnen und Mäzene zum Geldausspucken für seinen gigantischen Blödsinn zu bewegen.
Provokation verkauft sich in einer linkslastigen Kulturszene, die allerdings höchst rechts in Saus und Braus lebt, immer noch wie heldenhafte Opposition gegen irgendwelche finsteren Mächte, die den Staat Bundesrepublik beherrschten.
Schlingensief kotzt sich aus über FDP-Chef Guido Westerwelle: (...)„ der hat schon soviel Scheiße gebaut“(...) Den Blick in den Spiegel möchte man Schlingensief ans Herz legen.
Vielleicht kommt ihm dann der Gedanke, dass er sich und Westerwelle verwechselt haben könnte. Die ganze Einlassung, die Schlingensief im Interview bei Welt online und in der Talkshow 3 nach 9 über FDP und CDU rauslässt, ist an geheuchelt linkem Populismus wirklich nicht zu überbieten.

Schlingensief scheint von der Springer-Furie wenig beeindruckt zu sein und gibt nach der Wahl im SPIEGEL-Sonderheft zu Protokoll:

„Mach mir nicht den Westerwelle“ - das sagen wir am Theater, wenn ein Schauspieler nicht authentisch ist. Westerwelle ist die unausstehlichste Persönlichkeit, die mir je untergekommen ist. Nach diesem Abend graust es mir. Westerwelle demnächst in Israel? Der Mann, der mit Möllemann gemeinsame Sache gemacht hat? Ein Herumhüpfer. Mit ihm werden wir doch nicht ernst genommen. Wieso kann eine Partei, die Deregulierung propagiert, von so vielen Ahnungslosen gewählt werden?

Hämefrei, aber dafür umso richtiger erklärt Navid Kermani, gegen den Roland Koch persönlich einschritt, nachdem Kardinal Lehmann es ablehnte gemeinsam mit Kermani einen Preis anzunehmen:
„Die Debatten im Wahlkampf haben sich praktisch nur darauf beschränkt, wer die Wirtschaft schneller zum Wachstum bringt. Bildung, Umwelt, Europa, Außenpolitik spielten keine Rolle, gesellschaftliche Entwürfe, eine Vorstellung davon wie wir leben sollen, schon gar nicht. Von solcher Ideenarmut profitieren natürlich diejenigen Parteien, von denen man ohnehin keine Vision erwartet. Die Rechte kann ohne Utopien leben, die Linke nicht. Insofern ist das Ergebnis einer FDP, die nur noch für Marktliberalität steht und nicht mehr für eine liberale Gesellschaft, zugleich grotesk und folgerichtig.

Aus der Seele spricht mir Campino:

15.07.2009:
Was erhoffen Sie sich denn in dieser Situation von der Bundestagswahl?

Campino:
Am liebsten wäre mir, wenn dieses Mal gar nicht gewählt würde. Denn das, was auf uns zukommt, wird nicht besser werden, als das, was ist. Es darf doch nicht sein, dass ein Schmalspur-Philosoph und Oberflächen-Schwimmer wie Guido Westerwelle ernsthaft über unsere Geschicke mit entscheidet.

Frage:
Aber es gibt ja auch noch andere Alternativen.

Campino:
Aber das ist das, was auf uns zukommt. Wer ist hier noch in diesem Land, der nicht weiß, dass die FDP zusammen mit der CDU gewinnen wird? Es wird so kommen. Das ist eine Tragödie. Wirklich. Die derzeitige FDP ist überflüssig wie die Deutsche Mark.

Nach der Wahl:
(27.09.2009)
Ich trete heute, am Wahlabend, noch mit den Toten Hosen in Barcelona auf und wissen sie was ich gerade mache? Ich arbeite an meinen Entschuldigungssätzen auf Spanisch, um den Spaniern zu erklären, wie es dazu kommen konnte, dass in Zukunft Guido Westerwelle zu ihnen gereist kommt und Deutschland vertreten wird! Wie viel muss man eigentlich noch aushalten?? Dem Mann steht die Falschheit seit Jahren im Gesicht. Aber suchen wir mal nach den positiven Dingen: Erstens, wahrscheinlich wird die Welt nach diesem Erfolg jetzt das erste ehrliche Lächeln von Westerwelle zu sehen bekommen. Zweitens haben wir jetzt wieder ein klares Feindbild. Ich werde mich in Zukunft also doch wieder in Talkshows setzen müssen, und zwar mit Westerwelle, darauf freue ich mich jetzt schon. Und in der Zwischenzeit warte ich auf die historische Steuersenkung, die ja nun nächste Woche kommt.

Auch wieder wahr - Blogger und Kabarettisten haben nun wieder leichtes Spiel.

Mit genügend Zynismus und Sarkasmus wird man die nächsten Jahre vielleicht überstehen.

Angemeiert sind nur diejenigen, die sich keinen Zynismus und Sarkasmus leisten können, weil sie hilfsbedürftig sind.

Angemeiert ist zweitens die Regierung des Jahres 2013, die ein total auseinandergedriftetes Deutschland sanieren muß.

Angemeiert sind auch diejenigen, die in den Zwischenjahren endgültig durch das soziale Bildungsnetz gefallen sind, auf Rest- und Hauptschulen ausgesondert wurden und denen zur Freude der Hochverdiener die Zukunft genommen wurde.

11 Kommentare:

jakebaby hat gesagt…

Da gehn wir aber ganz schoen boesartig mit dem Guido ins Gericht.

Du hast mich schon fuer meine 'Deutung bezueglich Alois Karl beglueckwuenscht.

Jetzt hab ichs besonders schwer, da gerade eben 'Manche verurteilen, das man jetzt doch mal von Guidos Schwulitaet Abstand nehmen sollte, da das jetzt wirklich unter Guertellinie und blah.. blah unkorrekt'politisch sei......

Das sehe ich nicht so. Ich habe schon klar gemacht, das es auch unter Schwulen Arschloecher gibt und dabei zwangsweise Guido als Spitzenreiter aus'erkoren.

Beispiel:
Guido wird Aussenminister!?
Da gibts doch auf diplomatischem Weg, in Bezug auf Iran, ueberhaupt gar nichts zu vebessern. Und noch schlimmer als der komplett undiplomatische Pfad Merkels gegen den Iran, ward doch bisher unvorstellbar. Aber nur Fast!

'Der Guido sitzt beim Ahmadinejad im Buero und 'tukt' ihn mit 'Du boeser, boeser Iraner, waehrend der Iraner mit seinem typisch, radikal'islamisch'diabolischen Grinsen an einer regenbogenfarbigen, an einem ModelBaukran haengenden Puppe rumfingert.' .....

Tschuldigung. ... aber auch ansonsten, .... wie wird sich unser intern'deutschmauergebluemeltes Guido in dieser harschen Maennerwelt behaupten wollen, ohne
der unwiderstehlichen Versuchung zu erliegen fuer Zugestaendnisse seinerseits, auf die Knie gehen zu wollen/muessen. ....

Wenn schon Merkel als knieendes Beispiel, nicht auch nur halb so attraktiv, erfolgreich war?

Germany Sucks! .... im allerwahrsten Sinne des Wortes.

Gruss
Jake

Tammo Oxhoft hat gesagt…

Hehe - Jake, jetzt bin ich fast erstickt.. ROFL.

Das Bild von Guido beim bösen Ahmadinedaschd ist klasse. LOL.
Es muß eben mehr Sex in die Politik.
Die ganze FDP fühlt da ja schon mal vor:

http://www.udo-leuschner.de/liberalismus/fdp44.htm


Dirk Niebel schreibt für das Schmuddelblatt "praline"

Unterdessen widmete sich der Bundestagsabgeordnete und neue Generalsekretär Dirk Niebel der heterosexuellen Wählerschaft der FDP, indem er seit April 2004 regelmäßig Kolumnen für das Soft-Porno-Blättchen "praline" verfaßte. Da die klassische Wählerschaft der FDP nicht in diesem schmuddeligen Umfeld zu suchen war, handelte es sich wohl um den kühnen Versuch, völlig neue Wählerschichten zu erschließen und den Begriff Volkspartei im Sinne von "Pöbel" neu zu besetzen.

Zwar erteilte Niebel keine Ratschläge, wie Mann und Frau am besten zum Höhepunkt der Lust gelangen und wer dabei wie auf wem zu liegen habe. Der ehemalige Arbeitsamtsangestellte hielt sich vielmehr brav an sein Fachgebiet, das ihn in der FDP zum Experten für Arbeitsmarktpolitik prädestiniert hatte. Zwischen "Komm auf meine Lustmatratze" und den "schönsten Sex-Positionen auf Teppich & Parkett" gab er Ratschläge zur Neuregelung der Arbeitslosenunterstützung nach "Hartz IV" oder verurteilte die Zunahme der Schwarzarbeit.

Kein Zweifel: Die FDP hatte endlich ihr Herz für die Minderbemittelten entdeckt. Und endlich hatte sie auch erkannt, wie der Arbeitslosigkeit wirksam zu begegnen war: Unter der Parole "Mit Niebel und der Praline gegen Arbeitslosigkeit" starteten der arbeitsmarktpolitische Sprecher der FDP und der Heinrich-Bauer-Verlag gemeinsam eine "Job-Offensive", die zumindest die Arbeitsplätze bei dem Schmuddelblättchen etwas gefestigt haben könnte.

Stolz verschickte Niebel von seiner ersten Kolumne in der "praline" fünfzig Exemplare an Parteifreunde. Allerdings nur die Seite mit den Arbeitsmarkt-Tips. Vorsorglich hatte er sich ausbedungen, daß auf dieser Seite keine koitierenden Paare zu sehen sein durften.

Auf pikierte Nachfrage seiner Heimatzeitung lief der wackere Bekämpfer der Arbeitslosigkeit zu liberaler Hochform auf: "Wer sein ganz persönliches Stilempfinden wichtiger nimmt als den Kampf gegen Arbeitslosigkeit, sollte sich fragen, ob seine Maßstäbe den Problemen unserer Zeit entsprechen."
Silvana Koch-Mehrin präsentiert ihren schwangeren Bauch im "stern"

Ab September 2004 schrieb auch die frisch gewählte Europaabgeordnete Silvana Koch-Mehrin für "praline", indem sie echte oder angebliche Leserfragen zur Europäischen Union beantwortete. Beispielsweise rechnete sie vor, daß die 900 Millionen Euro für die Übersetzungsdienste der EU jeden Bürger jährlich nur den Preis von einer Tasse Cappuccino kosten würden.

Auf den Umgang mit Medien verstand sich Koch-Mehrin bereits: Die Zeitschrift "Freundin" hatte sie deshalb zur "Frau des Jahres 2000" gekürt. Ein ausgesprochenes Männer-Sexblatt fehlte aber noch in ihrem medialen Portefeuille.

Anfang März 2005 schloß Koch-Mehrin eine weitere Lücke, indem sie ihren nackten Bauch, mit dem sie im achten Monat schwanger war, in Großaufnahme in der Illustrierten "stern" präsentierte. Natürlich ging es auch hier um höhere Ziele als um die Schaulust des Publikums und den Ehrgeiz einer Selbstdarstellerin: Die Bilder seien ein "dramatisches Zeichen der Emanzipation", versicherte die 34jährige FDP-Politikerin, die in Brüssel mit einem irischen Juristen zusammenlebte, von dem sie bereits ein Kind hatte.

Bei soviel liberaler Vorurteilslosigkeit und selbstlosem Körpereinsatz war es vielleicht nur noch eine Frage der Zeit, bis Dirk Niebel und Silvana Koch-Mehrin auch als Akteure im Bildteil der "praline" auftauchen würden...


http://tammox.blogspot.com/2009/06/in-der-stadt.html

LG
T

Tammo Oxhoft hat gesagt…

Germany Sucks"
LOL
Dabei bin ich eh schon den ganzen Tag so heiter gestimmt, seitdem ich den Ausdruck "Westerwelle ist ein Herumhüpfer" gehört habe!

Da wird "Mutti" bald noch richtig genervt sein, wenn ihr Vize im Kabinett den Flummi macht.

Und noch mal zur Schwulität - kennst Du schon die GAG?

Gays Against Guido!

http://samstagisteingutertag.files.wordpress.com/2009/09/gag_01_c2a9rh.jpg

Also echt, bei aller Toleranz - nur weil er Homoperverser (Kreuznet-Sprache) ist, muß man ihn ja nicht aus Mitleid womöglich anfangen zu mögen.

OK, ich gebe zu, daß ich es reizvoll finde sich vorzustellen, daß Guido beim Staatsbesuch in Saudi-Arabien mit Ehemann eincheckt.

Stellen die Scheichs dann gleich bei den Ansprachen auch einen Galgen auf?

Ich denke ja eher, daß die das alles ganz locker sehen - in einer Gesellschaft, die so voller Angst die Frauen verschleiert und zuhause einsperrt, gibt es vermutlich eh keine heterosexuellen Männer.
Zumindest knastschwul.
Was soll man auch anderes machen, wenn man nur untereinander sein kann?
Und Kleider tragen sie ja ohnhin schon.
Da läßt sich auch gut beim Staatsbankett füßeln. Ist halt genauso wie im Vatikan.

Ich glaube auch nicht an die Existenz von heterosexuellen Kardinälen.

Nene, das wird kein Problem, wenn Guido sein Betthäschen mitbringt.

Hauptsache er fängt nicht wieder an herumzuhüpfen und alberne "Projet-18"-Plastikhüte aufzusetzen.

LGT

Oberclown hat gesagt…

Boah Sexblättchen mit Kolumnen von Niebel und Koch - Merin drin? Da bin ich froh, dass ich sowas nicht lese/kucke. Ich glaube über sowas könnte man komplett asexuell werden. Mal ehrlich, wenn Sex und Niebel und Koch - Merin im Hirn erstmal zusammenkonditioniert sind, dann ist man gut für Enthaltsamkeit und Askese gerüstet.

Tammo Oxhoft hat gesagt…

So wie DU das geschrieben hast, habe ich zuerst an Sexbilder von Niebel und KOCH gedacht. Also ohne Mehrin. Nur Roland.

Das würde dann zu noch mehr als lebenslanger Asexualität reichen.
Da greift man sicher schon aus Notwehr zur Flex und kastriert sich selbst.

Niebel wird allerdings überhaupt unterschätzt. Lange Zeit dachte ich ja, daß in Punkto Brechmitteligkeit niemand Roland Koch das Wasser reichen kann - aber Herr Niebel kommt dem schon sehr nahe.

Allein, daß er die LINKEn grundsätzlich nur als „die Kommunisten“ bezeichnet...

Oder als er neulich gegen Steinmeiner losgrölte:

"Herr Steinbrück ist gaga und vor allem lügt er“,

http://www.sueddeutsche.de/politik/862/486280/text/

SA -GEN - HAFT: da arbeitet jemand als Zäpfchen von Westerwelle und bezichtigt ANDERE „gaga“ zu sein und zu „lügen“.

Na toll - bei der Vorstellung habe ich mir jetzt eben gerade einen Becher Tee über die Brust gegossen.
Das ist ja gemeingefährlich mit diesen Typen.
Nur ein Glück, daß Alois Karl gerade nicht da ist - sonst hätte der mich sicher schon niedergeschlagen….; der gute Mann ist ja bekanntlich empfindlich, wenn man sich mit irgendwas übergießt…

jakebaby hat gesagt…

"Boah Sexblättchen mit Kolumnen von Niebel und Koch - Merin drin? Da bin ich froh, dass ich sowas nicht lese/kucke."

Danke OC,
Ich hatte schon befuerchtet, dass ich das einzige Mimoes'chen da Draussen bin, das sich Sowas un'bewusst nicht gibt.

Der Tammox ist diesbezueglich info-masochistisch und voyeuriert mich allerweil zwangsweise seinen Schmerz zu teilen ... wobei wir dann auch beim Sado waeren, was mich dann schon wieder bewusst zum Maso macht, sonst muesst ich ja hier nix lesen. Boese Sache.

Wo doch gerade der Tammox mit medizinischem Interesse wissen sollte, wie mental'physisch schaedlich das Zeug ist, das er sich da taeglich reinzieht.

Maso .... aber auch Selbstlos

Ave, gepeinigter Held der Worte ;-)

Tammo Oxhoft hat gesagt…

@Jake.


Das wußte ich doch schon seit der Europawahl im Juni, als überall mitgeteilt wurde, daß Koch-Mehrin die faulste Parlamentarierin von 900 in ganz Europa war und nie zu Sitzungen erschien, nie eine Rede verfasste und nie einen Bericht erstellte.
Da haben ja sogar die Springerblätter gerätselt, was die Frau da eigentlich tut im EU-Parlament und ihre Tätigkeit bei der Praline recherchiert!

Jaja!

Die Erkenntnis verdanke ich der altherkömmlichen „Mainstreampresse“

Bilder der Yellow-Press-Parlamentarierin gibt es u.a. im ZAPP-Bericht.

http://www3.ndr.de/sendungen/zapp/archiv/medien_politik/fdp132.html

Bei der „Praline“ scheint Ex-Big-Brother-Besucher Westerwelles EU-Stern sich wohler zu fühlen.

Werden dort doch auch bahnbrechende Service-Leistungen angeboten, die auch die Big Brother-Bewohner interessieren, zum Beispiel die Rubrik:

Megabusen - TOP Megabusen Filme
01. - Gefallene Engel
02. - Voluptuous Vixens
03. - Feuchte Sehnsucht
04. - Atom Busen
05. - Dicke Euter
06. - Super Busen
07. - Pralle Brüste
08. - Tittenalarm
09. - Busty Girls
10. - Titanic Boobs


http://tammox.blogspot.com/2009/06/in-der-stadt.html

Wie es weiterging wissen wir ja:
Rekordergebnis für Koch-Mehrin bei der Europawahl.
Guido jauchzte „Freude, schöner Götterfunkten“ und enteilte zum Maximalsieg bei der Bundestagswahl!

LG
T

Oberclown hat gesagt…

Also das Bild mit Koch und Niebel muss ich jetzt irgendwie wieder aus meinem Kopf kriegen. Für wessen Geschmack ist das eigentlich die größere Beleidigung?

Auf jeden Fall ist jetzt einer meiner Lehrer widerlegt, der immer meinte ich hätte zu wenig Vorstellungskraft. Ich habe mehr Vorstellungskraft, als der geistigen Gesundheit zuträglich ist. Niebel und Koch, die beide schon alleine hohe Werte auf jeder Unattraktivitätsskala erreichen auchnoch zusammen noch dazu in einem Sexbild. Igitt wie scheußlich. Ich bin schon so durch den Wind, dass ich heute morgen harmlosen Molkereimitarbeitern gemailt habe, dass mich mein Joghurt verwirrt. Hoffentlich kriege ich das bild jemals wieder aus dem Kopf.

Tammo Oxhoft hat gesagt…

Glücklicherweise habe ich dieses schreckliche Bild nur ganz kurz in meinem Hirn aufblitzen lassen und es dann sofort mit intensiven und plastisch ausgemalten Brechdurchfall-Fontänen überschrieben.
Da muß man auf der Hut sein und ganz fix reagieren.

Allerdings hatte ich mal ein ähnlich schweres Träume wie Du, als ich vor zig Jahren irgendeine Talkshow über irgendwas Schwules sah und jemand (richtigerweise), daß es doch irrelevant wäre, was zwei unter der Bettdecke täten, bei Heteros würde man das ja auch nicht thematisieren und er stelle sich schließlich auch nicht vor wie es Helmut und Hannelore Kohl miteinander trieben.

Und DA war ICH nicht fix genug und hatte dann das Bild vor Augen.
EINGEBRANNT.

Ich wurde das gar nicht mehr los - zumal das noch nicht mal irreal ist. Denn die Familienähnlichkeit zeigt ja ganz eindeutig, daß die beiden Klopse Walter und Peter, die Hannelore raus gepresst hat, tatsächlich genetisch von Helmut Kohl stammen.

Ist das nicht alles grauenhaft??

Jahre später, als dann Hannelore zuhause in Oggersheim freiwillig den Löffel abgab, war mir der Grund dafür jedenfalls sonnenklar!

Was die (mindestens) zweimal durchmachen mußte.....

Oberclown hat gesagt…

Also das Kohlbild, das ist eine grauenhafte Vorstellung. Das ist gruseliger, als alle Horrofilme, die ich jemals gesehen habe.

Tammo Oxhoft hat gesagt…

Boh, jaaa - ich sach's Dir!

Seitdem ist der Zölibat für mich auch eine prima Sache!