Dienstag, 22. März 2011
Israel im Spannungsfeld
Wenn man ordentlich Kritik von links und rechts einstecken muß, kann man das durchaus als Zeichen deuten gerade richtig zu liegen.
Eine besonders bizarre Position im Koordinatensystem der Kritik nimmt immer wieder Israel, bzw genauer gesagt die Politik der Israelischen Regierung ein.
Insbesondere die Konservativen in Deutschlands sind grundsätzlich PRO Israel, was sicherlich mit ihrem schlechten Gewissen zusammenhängt.
Immerhin haben CDU und CSU, aber auch FDP, nach 1945 jede Menge frühere NSdAP-Mitglieder in ihren Reihen aufgenommen. An die Vergangenheit will keiner gerne erinnern und so versuchte man lange Zeit regelrecht Philosemitismus zu betreiben, um bloß nicht in ein falsches Licht zu geraten.
In den letzten Jahren zerfasert diese bürgerliche Einheitsfront allerdings zunehmend. Signifikant steigen die die Juden-feindlichen Äußerungen in den Reihen der Bürgerlichen an. Sei es aus purer Doofheit - wie möglicherweise bei den Judenvergleichen von Christian Wulf und Prof. Sinn; sei es aus Berechnung wie bei Roland Koch und Jürgen Möllemann.
Die Zeit, in der nur braune Hinterbänkler wie Lummer, Hohmann, Henry Nitzsche, Heiner Kappel und Herbert Czaja rechtsradikale Ausrutscher innerhalb der bürgerlichen Parteien von sich geben, scheint vorbei zu sein.
Konsequent zwischen den Stühlen sitzt das deutsche Äquivalent der Tea-Party; die BILD-Zeitung. Einerseits blinkt sie ganz rechts, betreibt gezielt Volksverdummung, andererseits gehört sie zum Springer-Verlag, der in seinen Statuten ausdrücklich US- und Israel-freundliches Verhalten verlangt.
Jeder Springer-Journalist unterschreibt bei Vertragsantritt entsprechendes Wohlverhalten.
Massive Hetze gegen Linke, Grüne und SPD ist allerdings erlaubt und erwünscht. Unvergessen, wie die BILD bei den Studentenunruhen Öl ins Feuer goss.
Die derart Angegriffenen, die linke Szene in Deutschland versteht sich absurderweise generell als Israelkritisch.
Kaum ein echter Linker, der nicht mit Palästinensertuch und anti-israelischen Parolen klar bekundet auf welcher Seite er im Konflikt zwischen Israel und Palästina steht.
Der psychologische Hintergrund scheint mir der zu sein, daß man als Linker ohnehin so deutlich von Rechtsradikalismus und der Nazivergangenheit abgekoppelt ist, daß man aus übermäßig gutem Gewissen meint gegen den Judenstaat sprechen zu können.
Die Absurdität geht weiter - denn in der scharfen Israelkritik stehen die Linken zwar gegen die Konservativen Meinungsführer, aber dafür Hand in Hand mit den Rechtsradikalen von NDP, DVU und Reps. Sie kultivieren allesamt ihre Verwandtschaft zur NSdAP und positionieren sich weniger aus aktuellen Nahost-strategischen, denn aus grundsätzlich antisemitischer Haltung heraus gegen Israels Politik.
Dabei gehen die Neonazis wiederum eine bizarre Allianz mit radikalen muslimischen Fanatikern ein, die gegen Amerika kämpfen. Der Feind meines Feindes ist mein Freund.
Amerika als großer Freund Israels ist ihr gemeinsamer Feind.
In Europa hingegen drehen sich die Neonazis hingegen mal wieder willkürlich; denn die hier lebenden Muslime sind ihnen konsequent verhasst.
Knackige ausländerfeindliche Sprüche und „Türken-Raus“-Parolen sind das Erfolgsrezept der Israelfeindlichen NPD in Deutschland.
In diesem Aspekt besteht groteskerweise der denkbar größte Unterschied zu den ebenfalls Israel-unfreundlichen Linksradikalen.
Die Welt ist nicht so einfach, denn die USA pflegt bedingt durch ihren Öl-Durst beste Beziehungen zu den größten Finanziers der Israelfeindlichen Gruppen im Nahen Osten - nämlich Saudi Arabien, dem hardcore-Wahabitenstaat, in dem man sofort einen Kopf kürzer gemacht wird, wenn man es wagt eine Bibel in die Hand zu nehmen.
Legendär ist die engste Verknüpfung zwischen der Saudischen Königsfamilie und dem Bush-Clan.
Obwohl 19 Saudis in den vier Flugzeugen vom 11.09.2001 saßen, gelang es dem US-Präsidenten Bush seinem Volk weiszumachen, der Irak sei schuld, während er in Amerika lebende befreundete Saudis in CIA-Maschinen aus dem Land fliegen ließ.
In der politischen Landschaft der USA hat angeblich eine übermächtige Israel-Lobby das Sagen, wie jeder linke Blog bestätigen wird.
Ich bin da kein Experte, zweifele aber die Macht der Israel-Lobby erheblich an.
Vielmehr glaube ich an eine Art self-fulfilling prophecy.
Ein strammer Pro-Israel-Kurs gehört einfach zur Grundausstattung aller Politiker.
Auf dem Jauche-Boden des christlichen Fundamentalismus wachsen nun einmal diese Blüten - hasse Schwule, liebe Waffen, unterstütze Israel gegen alle Widerstände und plappere unablässig von dem „Lord“.
In Amerika kann man - ganz unabhängig davon, was man tatsächlich denkt - niemals zugeben nicht an Gott zu glauben, Waffenbesitz beschränken zu wollen oder die Israelische Politik für falsch zu halten. Man wäre sofort unwählbar.
Es gibt nur wenige Ausnahmen, wie beispielsweise Obamas Ex-Stabschef Rahm Emanuel, dessen Wutausbrüche gegenüber Israelischen Politikern Legende sind.
Emanuel watschte Delegationen aus Jerusalem ab, daß ihnen Hören und Sehen verging.
Das konnte er sich aber nur leisten, weil er über einen Persil-Schein verfügt.
Er ist nämlich selbst Jude, engagiert sich in seiner orthodoxen Gemeinde und diente er als ziviler Sar-El-Freiwilliger auf einer Basis der Israelischen Streitkräfte!
Wer nicht über diese untrüglichen Pro-Israel-Insignien verfügt, muß öffentlich an die Israelische Regierung heran robben und möglichst tief in den Hintern von MP Netanjahu eintauchen.
In dieser Disziplin glänzt derzeit die politische Inkarnation des Hasses und der Dummheit, Ober-Teebeutlerin Sarah Palin.
Einem Weihnachtsbaum gleich mit David-Sternen behängt, liefert die Wohnzimmer-Außenpolitikerin ihren Fundi-Anhängern in Amerika die passenden Bilder.
Alles sollte natürlich sehr privat sein und ohne Presse. Deshalb ließ Sarah Palin auch schon Tage vorher vermelden, sie werde Israel still und heimlich zusammen mit ihrem Mann Todd einen Kurzbesuch abstatten. Als dann doch die Fotografen auf sie warteten am Flughafen und später an der Klagemauer, da zeigte sie sich fast erschrocken. Zum Glück aber hatte sie sich vorbereitet, intuitiv wahrscheinlich. Als sie an der heiligsten Stätte des Judentums auftauchte, da baumelte um ihren Hals eine Kette mit Davidstern, so groß, dass sie jedem Rapper zur Ehre gereicht hätte. Und auch um passende Worte war die Dame nicht verlegen. Palin, so viel ist nun klar, liebt Israel - und umgekehrt kann das genauso gelten. In Zeiten, in denen es um die israelisch-amerikanische Freundschaft nicht immer zum Besten steht, wird dieser Besuch als Verheißung inszeniert. Denn es ist ja nicht die Ex-Gouverneurin von Alaska und ehemalige Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin, die in Jerusalem Einzug hält. Es ist die Frau, die - auch wenn sie das noch nicht offiziell erklärt hat - Ende 2012 zur Präsidentin der Vereinigten Staaten gewählt werden will. Der Weg zur Kandidatur führt für alle traditionell über Jerusalem. In den vergangenen Wochen waren deshalb schon ein paar republikanische Mitbewerber im Heiligen Land - Mitt Romney hat seine Aufwartung gemacht, Mike Huckabee und auch Haley Barbour. Es wurde also Zeit für Palin, hier zu punkten. […] Neben dem Davidstern um den Hals war die Flagge auch diesmal ihr Thema. 'Auf meinem Schreibtisch, in meinem Haus, einfach überall' stehe bei ihr die israelische Fahne, bekannte sie nun - und kaufte in Jerusalem sogleich ein weiteres Exemplar. So überschäumend die Israel-Begeisterung Palins auch wirkt, verwunderlich ist sie nicht. Es gibt dafür ein ganzes Bündel ideologischer und pragmatischer Gründe. Denn Palin zielt damit neben der eher demokratisch gesinnten jüdischen Wählerschaft vor allem auf das Millionenheer der christlichen Fundamentalisten in den USA. Diese republikanische Kernklientel, die sich dem Heiligen Land und dem Staat Israel engstens verbunden fühlt, will Palin mit ihrer Art des christlichen Zionismus überzeugen.
(Peter Münch 22.03.2011)
Zum Entsetzen der religiösen Rechten in Amerika, kritisierte US-Präsident Obama den Israelischen Siedlungsbau scharf und straft Jerusalem mit demonstrativem Desinteresse.
Noch nie hat er Israel besucht, während seine erste Tour nach seiner Wahl Kairo galt.
Die Nahost-Nulpe Palin hingegen scheint gar nicht zu ahnen, daß Israel auch Nachbarn hat und zudem viele Gebiete besetzt hält.
Sie ermutigt Israelische Siedler im Westjordanland zu bauen.
Den heimischen Teebeutlern, die außer Fox und ihren Predigern keinen geistigen Input haben, wird es gefallen.
Außerdem bietet sich das Thema Israel derzeit auch wunderbar an, um sich auf Kosten von Präsident Barack Obama zu profilieren. Denn gegenüber dem Amtsinhaber kann Palin nun gleich zwei Vorteile ausspielen: Erstens kann sie sich wegen ihres alttestamentarischen Vornamens als Erzmutter Israels präsentieren, während sich Obama schon durch seinen Mittelnamen 'Hussein' verdächtig gemacht hat.
(Peter Münch 22.03.2011)
Während sich die herumzickenden Teebeutler über die Israelkritische Haltung Obamas echauffieren und stets betonen, daß noch nie ein US-Präsident unbeliebter in Jerusalem gewesen wäre, gewann er in der Israelischen Opposition genau damit Pluspunkte.
Sie erhofften sich, daß mit der nachlassenden Unterstützung aus Washington endlich wieder Friedenspolitik möglich wäre.
Die schärfsten Kritiker der Siedlungsbewegung im Westjordanland und Gaza sitzen schließlich in Israel selbst.
Der amerikanische Wähler machte ihnen allerdings einen Strich durch die Rechnung.
Jammervoll vor den GOPern im Kongress einknickend hat die US-Regierung inzwischen ihre eigene Forderung nach einem Israelischen Siedlungsstopp kassiert.
Eine besonders bizarre Position im Koordinatensystem der Kritik nimmt immer wieder Israel, bzw genauer gesagt die Politik der Israelischen Regierung ein.
Insbesondere die Konservativen in Deutschlands sind grundsätzlich PRO Israel, was sicherlich mit ihrem schlechten Gewissen zusammenhängt.
Immerhin haben CDU und CSU, aber auch FDP, nach 1945 jede Menge frühere NSdAP-Mitglieder in ihren Reihen aufgenommen. An die Vergangenheit will keiner gerne erinnern und so versuchte man lange Zeit regelrecht Philosemitismus zu betreiben, um bloß nicht in ein falsches Licht zu geraten.
In den letzten Jahren zerfasert diese bürgerliche Einheitsfront allerdings zunehmend. Signifikant steigen die die Juden-feindlichen Äußerungen in den Reihen der Bürgerlichen an. Sei es aus purer Doofheit - wie möglicherweise bei den Judenvergleichen von Christian Wulf und Prof. Sinn; sei es aus Berechnung wie bei Roland Koch und Jürgen Möllemann.
Die Zeit, in der nur braune Hinterbänkler wie Lummer, Hohmann, Henry Nitzsche, Heiner Kappel und Herbert Czaja rechtsradikale Ausrutscher innerhalb der bürgerlichen Parteien von sich geben, scheint vorbei zu sein.
Konsequent zwischen den Stühlen sitzt das deutsche Äquivalent der Tea-Party; die BILD-Zeitung. Einerseits blinkt sie ganz rechts, betreibt gezielt Volksverdummung, andererseits gehört sie zum Springer-Verlag, der in seinen Statuten ausdrücklich US- und Israel-freundliches Verhalten verlangt.
Jeder Springer-Journalist unterschreibt bei Vertragsantritt entsprechendes Wohlverhalten.
Massive Hetze gegen Linke, Grüne und SPD ist allerdings erlaubt und erwünscht. Unvergessen, wie die BILD bei den Studentenunruhen Öl ins Feuer goss.
Die derart Angegriffenen, die linke Szene in Deutschland versteht sich absurderweise generell als Israelkritisch.
Kaum ein echter Linker, der nicht mit Palästinensertuch und anti-israelischen Parolen klar bekundet auf welcher Seite er im Konflikt zwischen Israel und Palästina steht.
Der psychologische Hintergrund scheint mir der zu sein, daß man als Linker ohnehin so deutlich von Rechtsradikalismus und der Nazivergangenheit abgekoppelt ist, daß man aus übermäßig gutem Gewissen meint gegen den Judenstaat sprechen zu können.
Die Absurdität geht weiter - denn in der scharfen Israelkritik stehen die Linken zwar gegen die Konservativen Meinungsführer, aber dafür Hand in Hand mit den Rechtsradikalen von NDP, DVU und Reps. Sie kultivieren allesamt ihre Verwandtschaft zur NSdAP und positionieren sich weniger aus aktuellen Nahost-strategischen, denn aus grundsätzlich antisemitischer Haltung heraus gegen Israels Politik.
Dabei gehen die Neonazis wiederum eine bizarre Allianz mit radikalen muslimischen Fanatikern ein, die gegen Amerika kämpfen. Der Feind meines Feindes ist mein Freund.
Amerika als großer Freund Israels ist ihr gemeinsamer Feind.
In Europa hingegen drehen sich die Neonazis hingegen mal wieder willkürlich; denn die hier lebenden Muslime sind ihnen konsequent verhasst.
Knackige ausländerfeindliche Sprüche und „Türken-Raus“-Parolen sind das Erfolgsrezept der Israelfeindlichen NPD in Deutschland.
In diesem Aspekt besteht groteskerweise der denkbar größte Unterschied zu den ebenfalls Israel-unfreundlichen Linksradikalen.
Die Welt ist nicht so einfach, denn die USA pflegt bedingt durch ihren Öl-Durst beste Beziehungen zu den größten Finanziers der Israelfeindlichen Gruppen im Nahen Osten - nämlich Saudi Arabien, dem hardcore-Wahabitenstaat, in dem man sofort einen Kopf kürzer gemacht wird, wenn man es wagt eine Bibel in die Hand zu nehmen.
Legendär ist die engste Verknüpfung zwischen der Saudischen Königsfamilie und dem Bush-Clan.
Obwohl 19 Saudis in den vier Flugzeugen vom 11.09.2001 saßen, gelang es dem US-Präsidenten Bush seinem Volk weiszumachen, der Irak sei schuld, während er in Amerika lebende befreundete Saudis in CIA-Maschinen aus dem Land fliegen ließ.
In der politischen Landschaft der USA hat angeblich eine übermächtige Israel-Lobby das Sagen, wie jeder linke Blog bestätigen wird.
Ich bin da kein Experte, zweifele aber die Macht der Israel-Lobby erheblich an.
Vielmehr glaube ich an eine Art self-fulfilling prophecy.
Ein strammer Pro-Israel-Kurs gehört einfach zur Grundausstattung aller Politiker.
Auf dem Jauche-Boden des christlichen Fundamentalismus wachsen nun einmal diese Blüten - hasse Schwule, liebe Waffen, unterstütze Israel gegen alle Widerstände und plappere unablässig von dem „Lord“.
In Amerika kann man - ganz unabhängig davon, was man tatsächlich denkt - niemals zugeben nicht an Gott zu glauben, Waffenbesitz beschränken zu wollen oder die Israelische Politik für falsch zu halten. Man wäre sofort unwählbar.
Es gibt nur wenige Ausnahmen, wie beispielsweise Obamas Ex-Stabschef Rahm Emanuel, dessen Wutausbrüche gegenüber Israelischen Politikern Legende sind.
Emanuel watschte Delegationen aus Jerusalem ab, daß ihnen Hören und Sehen verging.
Das konnte er sich aber nur leisten, weil er über einen Persil-Schein verfügt.
Er ist nämlich selbst Jude, engagiert sich in seiner orthodoxen Gemeinde und diente er als ziviler Sar-El-Freiwilliger auf einer Basis der Israelischen Streitkräfte!
Wer nicht über diese untrüglichen Pro-Israel-Insignien verfügt, muß öffentlich an die Israelische Regierung heran robben und möglichst tief in den Hintern von MP Netanjahu eintauchen.
In dieser Disziplin glänzt derzeit die politische Inkarnation des Hasses und der Dummheit, Ober-Teebeutlerin Sarah Palin.
Einem Weihnachtsbaum gleich mit David-Sternen behängt, liefert die Wohnzimmer-Außenpolitikerin ihren Fundi-Anhängern in Amerika die passenden Bilder.
Alles sollte natürlich sehr privat sein und ohne Presse. Deshalb ließ Sarah Palin auch schon Tage vorher vermelden, sie werde Israel still und heimlich zusammen mit ihrem Mann Todd einen Kurzbesuch abstatten. Als dann doch die Fotografen auf sie warteten am Flughafen und später an der Klagemauer, da zeigte sie sich fast erschrocken. Zum Glück aber hatte sie sich vorbereitet, intuitiv wahrscheinlich. Als sie an der heiligsten Stätte des Judentums auftauchte, da baumelte um ihren Hals eine Kette mit Davidstern, so groß, dass sie jedem Rapper zur Ehre gereicht hätte. Und auch um passende Worte war die Dame nicht verlegen. Palin, so viel ist nun klar, liebt Israel - und umgekehrt kann das genauso gelten. In Zeiten, in denen es um die israelisch-amerikanische Freundschaft nicht immer zum Besten steht, wird dieser Besuch als Verheißung inszeniert. Denn es ist ja nicht die Ex-Gouverneurin von Alaska und ehemalige Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin, die in Jerusalem Einzug hält. Es ist die Frau, die - auch wenn sie das noch nicht offiziell erklärt hat - Ende 2012 zur Präsidentin der Vereinigten Staaten gewählt werden will. Der Weg zur Kandidatur führt für alle traditionell über Jerusalem. In den vergangenen Wochen waren deshalb schon ein paar republikanische Mitbewerber im Heiligen Land - Mitt Romney hat seine Aufwartung gemacht, Mike Huckabee und auch Haley Barbour. Es wurde also Zeit für Palin, hier zu punkten. […] Neben dem Davidstern um den Hals war die Flagge auch diesmal ihr Thema. 'Auf meinem Schreibtisch, in meinem Haus, einfach überall' stehe bei ihr die israelische Fahne, bekannte sie nun - und kaufte in Jerusalem sogleich ein weiteres Exemplar. So überschäumend die Israel-Begeisterung Palins auch wirkt, verwunderlich ist sie nicht. Es gibt dafür ein ganzes Bündel ideologischer und pragmatischer Gründe. Denn Palin zielt damit neben der eher demokratisch gesinnten jüdischen Wählerschaft vor allem auf das Millionenheer der christlichen Fundamentalisten in den USA. Diese republikanische Kernklientel, die sich dem Heiligen Land und dem Staat Israel engstens verbunden fühlt, will Palin mit ihrer Art des christlichen Zionismus überzeugen.
(Peter Münch 22.03.2011)
Zum Entsetzen der religiösen Rechten in Amerika, kritisierte US-Präsident Obama den Israelischen Siedlungsbau scharf und straft Jerusalem mit demonstrativem Desinteresse.
Noch nie hat er Israel besucht, während seine erste Tour nach seiner Wahl Kairo galt.
Die Nahost-Nulpe Palin hingegen scheint gar nicht zu ahnen, daß Israel auch Nachbarn hat und zudem viele Gebiete besetzt hält.
Sie ermutigt Israelische Siedler im Westjordanland zu bauen.
Den heimischen Teebeutlern, die außer Fox und ihren Predigern keinen geistigen Input haben, wird es gefallen.
Außerdem bietet sich das Thema Israel derzeit auch wunderbar an, um sich auf Kosten von Präsident Barack Obama zu profilieren. Denn gegenüber dem Amtsinhaber kann Palin nun gleich zwei Vorteile ausspielen: Erstens kann sie sich wegen ihres alttestamentarischen Vornamens als Erzmutter Israels präsentieren, während sich Obama schon durch seinen Mittelnamen 'Hussein' verdächtig gemacht hat.
(Peter Münch 22.03.2011)
Während sich die herumzickenden Teebeutler über die Israelkritische Haltung Obamas echauffieren und stets betonen, daß noch nie ein US-Präsident unbeliebter in Jerusalem gewesen wäre, gewann er in der Israelischen Opposition genau damit Pluspunkte.
Sie erhofften sich, daß mit der nachlassenden Unterstützung aus Washington endlich wieder Friedenspolitik möglich wäre.
Die schärfsten Kritiker der Siedlungsbewegung im Westjordanland und Gaza sitzen schließlich in Israel selbst.
Der amerikanische Wähler machte ihnen allerdings einen Strich durch die Rechnung.
Jammervoll vor den GOPern im Kongress einknickend hat die US-Regierung inzwischen ihre eigene Forderung nach einem Israelischen Siedlungsstopp kassiert.
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15 Kommentare:
Das ist mal ein Thema: "Tretmine" Israel. Autsch!
Autsch ist auch der Vergleich der linken Israelkritik mit der der Braunen NPD. Beides hat wohl nicht im Geringsten miteinander zu tun.
Nazis sind gegen jeden Ausländer, der hier in Deutschland lebt. Der Linke hingegen, steht nicht gegen Israel, sondern auf der Seite unterdrückter Palästinenser. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.
Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen Juden. Sehe ich mir die Geschichte an, stelle ich fest, dass der Grund für den Hass gegen das Volk Davids in der Geschichte verortet ist.
Moses hat nach dem Auszug der Israeliten aus Ägypten mit seinem Heer, mehrere Völker in der Gegend um das heutige Israel besiegt. Man hat also das Land erobert, die Völker vertrieben und sich dann dort breit gemacht. Die Story ist ja in der Bibel gut dokumentiert.
Logo, dass man sich so keine Freunde in der Nachbarschaft macht. Normal wäre es gewesen, die gegend zu plündern und weiterzuziehen. Das hätte man durchgehen lassen - das war üblich. Vermutlich haben die Juden das auf ihrer Flucht auch gemacht. Immerhin ist es schwer vorstellbar, dass man mit den geklauten Vorräten der Ägypter, so viele Jahre auf der Flucht durch die Wüste über die Runden kommt.
Nee, die Juden haben das gemacht wie die Vandalen hierzulande taten. Man zog umher und nahm sich, was man wollte. Nur eben etwas länger.
Es ist also kein Wunder, dass die Juden in der Gegend nicht viele Freunde haben. Und wie man die Palästinenser behandelt, ist ja kein Geheimnis.
Sorry, aber DAMIT gehe ich nun wirklich nicht konform!
Du kannst doch nicht Vorgänge von vor 3000 Jahren als Beleg für die ewige Verdammnis eines Volkes benutzen!
In Europa haben wir eine lange Geschichte der Völkerwanderung - hier ist ja niemand mehr an dem Ort, wo er mal losgelaufen ist. Das begann schon mit den Kimbern und Teutonen im Jahr 120 vor Christus.
Im Übrigen sind „die Juden“ schließlich die letzten 2000 Jahre ständig vor allem überall VERTRIEBEN WORDEN, statt zu VERTREIBEN.
In Palästina breit gemacht haben sich stattdessen über Jahrhunderte gewalttätige Christen, die alle Juden und Moslems abmurxten.
LGT
Nicht ICH mache das. Ich habe doch geschrieben, dass ich nichts gegen Juden habe. Nichts Grundsätzliches.
Ich finde den Umgang mit Palästinensern scheiße. Dafür stehe ich aber auf die "Eis am Stiel" Folgen.
Unvergessen: Trink nicht so viel Marihuana - das ist nicht gut für den Magen... :D
Erst mal was zum Aufwaermen:
""Die Rassisten, die Israel übernehmen, müssen gestürzt werden""
""The racist entity that is taking over Israel must be toppled"" ...
Nette Headline, hoert sich fast an wie Ahmadinejad
..
"Jeder israelische Bürger und jeder Freund Israels außerhalb seiner Grenzen – ob Jude oder nicht – sollte angesichts solcher Dummheiten und Ungerechtigkeiten des Regimes ein demokratisches Israel unterstützen, entsprechend den Versprechen seiner Unabhängigkeitserklärung innerhalb seiner Grenzen, die als die Grenzen von 1967 (oder als Grüne Linie) bekannt sind. Den Rassisten, die im Begriff sind, Israel zu übernehmen, muss Widerstand geleistet werden. Dieses Regime muss auch gestürzt werden."
..
""Faced with the inanity and injustice of the regime, every Israeli citizen and every friend of Israel outside of its border - whether Jewish or not - should support a democratic Israel in line with the promises of the Declaration of Independence, within its independence borders, known today as the 1967 borders. The racist entity that is taking over Israel must be resisted. This regime, too, must be toppled.""
..
Und auch fuer Sowas haet der Iraner gleich wieder Bombendrohungen erhalten.
Ueber sowas freut sich mein links-a'semitisches Herzerl.
Vor allem, wenn ichs hier finde: http://www.haaretz.com/print-edition/opinion/the-racist-entity-that-is-taking-over-israel-must-be-toppled-1.345929
... wobei meine eigentliche Quelle natuerlich wieder bei den Linken zu finden ist: http://www.binsenbrenner.de/wordpress/2011/03/07/die-rassisten-die-israel-ubernehmen-mussen-gesturzt-werden/
..
..
"Ich bin da kein Experte, zweifele aber die Macht der Israel-Lobby erheblich an."
Als 'Linker Blogger darf ich dir versichern, dass an der Macht der AIPAC keiner vorbeikommt. ;-)
Vorerst abschliessend ist auch hier in Amerika Israel nicht gleich Jude. Dieser Art gezielte oder auch unbewusste Hypokratie ist jederzeit auslegbar und muss nicht heisen, dass jemand der aus welchen Gruenden auch immer Israel unterstuetzt auch Juden mag. Genausowenig wie jemand automatisch Antijuedisch ist weil er Israel kritisiert. ... blabla
Wie schon Toni Curtis so schoen sagte: "Is'nt there a little Jew in all of Us"
Oder auch mein 'Freund Joe Biden: "I don't have to be a Jew to be a Zionist." .... und jeder wie er kann...
Gruss
Jake
Ausserdem trinkt man Marihuana nicht.
Das spritzt man, und spielt dazu Strom-Gitarre.
Auweh! Gut dass Dein Blog nicht das Telepolis-Forum ist. Sonst würden sich die üblichen Rechtsextremen und Zionisten schon wieder die Klinke in die Hand geben mit der "Antisemitismus"-Keule.
Mein Standpunkt zu dem Thema ist der:
Es gibt im Nahen Osten ein Land, dessen Bevölkerung von einer Kaste krimineller Politiker im Namen einer faschistischen Ideologie mit religiösem Anstrich regiert wird.
Die Politik dort hat mittels der Religion - bzw. dem Alleinanspruch aus dieser - das ganze Volk und alle Menschen, die sich im Einflussbereich befinden, als Geiseln genommen.
Verbrechen wie Entführung, Vertreibung, Folter, Mord und Völkermord gehören schon seit Jahrzehnten zum "Standardrepertoire" in diesem Land. Ebenso wie die Verfolgung, Erpressung und Unterdrückung von Kritikern.
Unglücklicherweise ist dieses Land ein wichtiger Verbündeter einer Grossmacht, was die Verbrechen auch in Zukunft noch systematisch decken wird.
Der Nordstern.
@Jake, an die AIPAC hatte ich natürlich auch gedacht. Aber ich bin mir da nicht so sicher. Als Rahm anfing Jerusalem anzugiften, konnten die das ja nicht im Geringsten ändern.
Ich glaube eher, daß es diese merkwürdige Verbindung zu den Fundi-Evangelikalen gibt, die meinen mit den orthodoxen Juden an einem Strang zu ziehen, obwohl die Armageddon-Gläubigen natürlich davon ausgehen, daß in „den letzten Tagen“ die Juden noch alle konvertieren müssen, wenn sie nicht zur Hölle fahren wollen.
Das gehört eben zur Raison D’etre der Fundis, daß man möglichst martialisch als Israelfreund Araberhetze betreibt. Was da unten im Nahen Osten los ist, weiß doch sowieso keiner von denen. Palin braucht die Bilder mit Davidstern und Israelischer Flagge - aber das Huhn würde doch niemals nach Gaza reisen und irgendwas dazu sagen.
@Homer - ich gebe zu, daß ich zu denjenigen gehöre, die ein positives Israel-Vorurteil haben. Das fing damit an, daß ich als Kind zwei Kindermädchen aus einem Kibbuz hatte.
(Wobei Vorurteile natürlich IMMER falsch sind).
Zufällig mag ich aber die Kultur sehr gerne; die Künstler, Sänger, Schauspieler, etc.
Klar, ich beziehe mich dabei auf das säkulare Leben in Tel Aviv. Eine echte Oase der Freiheit und des Säkularismus. So viel Toleranz findet sich im Umkreis von 1000 Meilen nicht noch mal.
@ Nordstern
Die Politik, die in der Knesset gemacht wird und die aberwitzigen Vorstellungen der Ultraorthodoxen Rabbis in Jerusalem und vor Allem der Siedler finde ich natürlich hochgefährlich und extrem absurd.
Aber, ich muß dann doch mal mit Tu Quoque kommen: So sind sie eben die Abrahamitischen Führer - wenn die weltliche Macht bekommen, ist es immer SCHEISSE! Da wären Päpste, Bischöfe, Mullahs, Ayatollahs und Muftis mindestens genauso schlimm.
Jedenfalls versuche ich immer darauf zu achten, daß Israel nicht zu eindimensional gesehen wird. Das sind ja nicht alles Avigdor Liebermanns da!
LGT
Uhhh, da kommt wieder unser Unterschied im Selektieren.
Rahm gibts lange nicht mehr, ausserdem war er mit welchen Auesserungen auch immer genauso ein Pausenclown in Bezug auf Israel, wie auch Obama oder fast jeder amerikanisch ausschlaggebende/oder auch nicht Politiker/Regierung der letzten 60 Jahre.
Ein weiteres amerikanisches Veto gegen eine 'Resolution gegen Israel' ist da nur ein I'Tuepfelchen.
http://atlasshrugs2000.typepad.com/atlas_shrugs/2011/02/us-vetoes-resolution-against-israel.html
Die politische Unterstuetzung Israels basiert sich auch in keinster Weise auf Religion, genausowenig wie das regierende Regime Israels auch nur die geringsten religioesen Anwandlungen unter der Yarmulke birgt.
Auch wenn ich mich hier und da mit den 'Oasen der Freiheit .. etc.' Israels befasse, geb ich da weniger als einen Scheiss drauf, solange Millionen von Menschen weiterhin wie Dreck behandelt werden.
Rassismus, Terror, Apartheid, Landraub, Mord und Totschlag ueber Jahrzehnte lassen mir keinen Blick fuers 'Schoene.
Gruss
Jake
EBEN!
Deswegen hatte ich ja auch scharf verurteilt, daß Weichei Obama gleich wieder eingeknickt ist, nachdem ihm Jerusalem ein bißchen auf der Nase rumtanzte und sagte "Ätschi - wer bauen aber weiter Siedlungen"
Ich bin fest davon überzeugt, daß Obama NICHT plötzlich glaubt das wäre eine gute Idee und deswegen sagt, "OK, wenn ihr das wollt, nehme ich meine Forderungen zurück."
Natürlich stand er unter Druck.
(Aber ob er deswegen nachgeben MUSSTE? Ich glaube, der potus praktiziert auch gerne vorrauseilenden Gehorsam und knickt schon mal a priori ein, weil er Schiss hat, es KÖNNTE Druck ausgeübt werden.)
Da Du mit der Kritik an der Besatzungspolitik Recht hast, wird Deine Position ja auch reichlich überall betont.
Und gerade deswegen, will ich zumindest auch mal am Rande einen anderen Aspekt aufzeigen.
Die schärfsten Israelkritiker finde ich jeden Tag mit wüsten Hetztiraden auf Kreuznet und von der NPD kommt der nächste Kübel anti-israelischer Dreck.
Mit denen will ich nun einmal nicht in einem Boot sitzen.
Ich glaube eben auch, daß der äußere Druck auf Israel die Fronten nur verhärtet.
Zu allem Übel hauen die ganzen liberalen Israelis, die den Kurs von Bibi Netanjahu auch scheiße finden, aus dem Land ab und sitzen jetzt in Goa, London, Zypern und Berlin.
Damit konzentrieren sich rechte Ansichten in Israel, während die Friedensaktivisten im Ausland bejubelt werden.
Das ist doch Kacke!
LGT
"Da Du mit der Kritik an der Besatzungspolitik Recht hast, wird Deine Position ja auch reichlich überall betont."
Aber wohl kaum reichlich/ueberall genug auf westlich'politischer/medialer Ebene.
Waere dem so, waere und duerfte Israel nicht so sein wie es ist.
Mit diesem Westen zum Freund, braucht sich Israel ueber seine Feinde nicht wundern.
"Die schärfsten Israelkritiker finde ich jeden Tag mit wüsten Hetztiraden auf Kreuznet und von der NPD kommt der nächste Kübel anti-israelischer Dreck."
Die Erwaehnung dieser braunen Arschloecher haettest du dir sparen koennen. Die kommen von wo sie hingehoeren und waeren, under my Watch, so ehh nicht existent.
"Mit denen will ich nun einmal nicht in einem Boot sitzen."
Darauf dosierst du die Schaerfe deiner Israekritik?
"Ich glaube eben auch, daß der äußere Druck auf Israel die Fronten nur verhärtet."
Dem waere nicht so, wuerde dieser Druck von 'Oben(EU/Amerika)etc. kommen. Das Gegenteil ist der Fall!
Es gibt auch juedische Kritiker des Staates Israels, die die 'Unbequemlichkeiten durch ihre Kritik in Israel austragen. Mit denen wollte ich schon mal gar nicht tauschen.
Abrundend auch zu diesen PI, Stadtkewitz/Wilders-Freunden Israels.
http://jakester-express.blogspot.com/2010/12/pervision-israels-neualte-freunde.html
http://jakester-express.blogspot.com/2011/02/wenn-lampen-mit-scheisse-leuchten.html
Und ein bisschen was ich mag oder auch nicht ...http://jakester-express.blogspot.com/2009/02/stoned-in-die-zukunft-hilfe-fuer-houebs.html
zB. "Diese Gruppe alter Menschen lebt häufig in Armut und ist stets aufs Neue um eine Lobby für ihre Interessen bemüht."
Soweit,
Gruss
Jake
Wie gesagt; ich teile ja Deine Analyse.
Es ist natürlich absurd Libyen und andere Länder gleich zu bombardieren, wenn sie eine UN-Resolution nicht sofort umsetzen, während Israel da volle Narrenfreiheit hat und immer mal wieder einen Krieg anfangen kann, während EU und USA angestrengt den Kopf in den Sand stecken und so tun, als ob sie nicht da wären.
Daß diese Länder gegenüber der Regierung in Jerusalem so Janusköpfig sind, hängt - UNTER ANDREM - auch mit ihrem schlechten Gewissen gegenüber den Juden insgesamt zusammen.
Es hat sie eben niemand gerettet, als sechs Millionen von ihnen in Europa ausgerottet wurden.
Dadurch wird ein Bibi Netanjahu oder ein Ariel Sharon auch kein netterer Mensch, aber ich gebe zu, daß mich dieses Wissen um die jüdische Vergangenheit auch gefühlsmäßig hemmt.
Und für mein Gefühl wird eben Israel dauernd und dazu noch extrem scharf kritisiert.
Daß Merkel das nicht richtig laut sagt, tut ja nichts zur Sache. Nicht von ungefähr gilt in weltweiten Umfragen (hatte ich doch neulich gerade gepostet - http://tammox.blogspot.com/2011/03/strangeunstrange.html ) Israel als das unbeliebteste Land der Welt und als größte Gefahr für den Weltfrieden.
In die kerbe muß ich nicht auch noch hauen - zumal ich, Tu Quoque, durchaus der Meinung bin, daß die Arabische Liga ebenfalls ein korrupter Haufen von Egomanen ist.
Aber Dein Kifferbeispiel gefällt mir. Das wäre vielleicht eine Lösung.
Irgendwo habe ich mal gelesen, daß Friedensbewegte Israelis gezielt dazu aufrufen sich Iranische Facebook-Freunde zu suchen. Die Jugend ist wohl in beiden Ländern ähnlich desillusioniert und angekotzt von der herrschenden Regierung. (Und Iraner, sowie Israelis haben diese extreme Vorliebe für Pistazien!)
Iran ist ja neben Israel das am besten mit Internet versorgte Land der Region.
Die Idee fand ich auch nicht so schlecht - lass die Jugend persönliche Freundschaften aufbauen und dann muß man eben in beiden Ländern abwarten bis die ältere kriegsgeile Generation abtritt.
LGT
Zu deinen 2 letzten Absaetzen.
Das ist zumeist meine Antwort, wenn mich jemand fragt, wie ich denn solcher Art Konflikte wie auch Momentan zwischen Islam/Christen angehen wuerde.
Kultureller Austausch/Ausgleich. Bei Gemeinsamkeiten angefangen und dann weiterhin fuer und wider geben und nehmen, das Schlechte ins Kroepfchen ... etc.
Gruss
Jake
Da auch kurz die NPD hier auftauchte noch 'n schoenes Schmankerl aus Kr'Auschwitz: http://www.youtube.com/watch?v=d8deCg5-vk8&feature=player_embedded
Gruss
Jake
JU, das hatte ich live gesehen. Sonneborn ist natürlich ZU GEIL!!!
Aber Püschel braucht man gar nicht zu verarschen - der ist seine eigene Karikatur!
GONG GONG
Man fasst es nicht, daß jemand SOOOO Bekloppt sein kann diese NPD-Hongos zu wählen!!!
UN FASS BAR!!!!!!!
LGT
JU, das hatte ich live gesehen. Sonneborn ist natürlich ZU GEIL!!!
Aber Püschel braucht man gar nicht zu verarschen - der ist seine eigene Karikatur!
GONG GONG
Man fasst es nicht, daß jemand SOOOO Bekloppt sein kann diese NPD-Hongos zu wählen!!!
UN FASS BAR!!!!!!!
LGT
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