TAMMOX IST UMGEZOGEN / AUS TAMMOX WURDE "TAMMOX-II"

Um die beklagte Seitenaufbaugeschwindigkeit zu verbessern, bin ich auf einen zweiten Blog umgezogen. Und zwar hierhin. Ich bin dankbar für ein Feedback!

Dienstag, 19. April 2011

Freiheit für Freitag

„Die Gläubigen sind selten Denker und die Denker selten gläubig.“
(Hans Daiber)


Die Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Kirchen und Religionsgemeinschaften, Maria Flachsbarth ist sauer.
Eigentlich robbt ihre Partei ob der akuten FDP-Schwindsucht an die Grünen heran, aber was diese „Ökostalinisten“ nun wieder gemacht haben, bringt die fromme Frau Flachsbarth so richtig in Rage; immerhin geht es um das höchste Kirchliche Fest, Ostern.
Einige dieser frechen Grünen fordern nun die Ruhe-Regelungen für den Karfreitag aufzuheben. Nicht konfessionell Gebundene sollen demnach auch am heiligen Karfreitag tanzen gehen dürfen.
SKANDAL!

Für „öffentliche Sportveranstaltungen, Tanz, Theater oder andere Großereignisse“ gebe es in unserer Gesellschaft „nun wirklich ausreichend Gelegenheit.“ Der Karfreitag sei „ein Tag der Stille und der Besinnung“, der allen Menschen zugutekomme. „Gerade ein Tag, an dem Sterben und Trauer im Vordergrund stehen, wirft jeden Menschen – ganz gleich, ob er an Jesus Christus glaubt oder nicht - auf das Wesentliche zurück. Abschied von einem geliebten Menschen nehmen zu müssen, ist die schmerzlichste Erfahrung, die jeder von uns im Lauf seines Lebens machen muss.
(Kath.net 19. April 2011)


Daß die Sterberei ganz großer Mist ist, habe ich bisher allerdings schon sehr genau miterlebt.
Frau Flachsbarth könnte ich so einiges über Palliativstationen und Pflegeheime erzählen.
Was das ganze aber mit Karfreitag zu tun haben soll, ist mir völlig rätselhaft.

Da ist es wieder; das Grundproblem mit Religioten: Sie sind anmaßend und wollen ihre geistig eingeschränkte Sichtweise anderen aufoktroyieren.

Helmut Schmidt schreibt in seinem neuesten Buch:
Ich habe damals verstanden, dass wir alle aufgefordert sind, die Aufklärung im Bereich unserer eigenen Kultur fortzusetzen. Zugleich habe ich das Übel des Missionsgedankens begriffen. Wer Andersgläubigen seine eigene Religion aufdrängen will, der ruft zwangsläufig Konflikte und in manchen Fällen Kriege hervor. Hans Küngs Initiative, aus den Religionen ein »Weltethos« zu entwickeln, ist deshalb begrüßenswert, wenngleich ich mir keine Illusionen über den Erfolg mache.
(zitiert nach der „Zeit“ 17.4.2011)

Dem ZEIT-Magazin verdanken wir eine hübsche Graphik, welche die regelmäßigen Gottesdienstbesucher nach Bundesländern aufschlüsselt.

Als Nordlicht kann ich mit Fug und Recht sagen, daß sonntags nicht gerade Massen in die Kirchen strömen: [Anteil der sonntäglichen Gottesdienstbesucher unter den Protestanten]

Hamburg: 2,8%
Schleswig-Holstein: 2,5%
Bremen: 2,6%
Berlin: 2,5%
MeckPomm: 4,0%
Niedersachsen: 3,3%
Brandenburg: 4,1%

Bedenkt man, daß in den nördlichen Bundesländern eine Majorität ohnehin nicht Mitglied der Kirche ist und selbst von den Kirchenmitglieder über 95% lieber sonntags ausschlafen, statt der homilektischen Übung des örtlichen Pfaffs zu folgen, kann man wohl kaum davon sprechen, es sei demokratisch zu rechtfertigen, daß so eine verschwindende Minderheit dem ganzen Volk vorschreiben könnte was man am Karfreitag zu tun oder zu lassen hätte.

Karfreitag tanzen gehen könnte dieses Jahr problematisch werden. Eigentlich sind öffentliche Tanzveranstaltungen an den Ostertagen verboten. Doch lange hat das niemanden interessiert. Nun drängen die Kirchen auf die Durchsetzung des Verbots. Discolichter sollen über Karfreitag ausgeschaltet bleiben.
Die katholische Kirche fordert strengere Kontrollen in Hessen zum Tanzverbot an Karfreitag und den Ostertagen. Die gesetzlichen Regelungen seien in der Vergangenheit zu lax gehandhabt worden, sagte der Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen am Samstag im Interview der dapd. Die evangelische Kirche in Hessen und Nassau erklärte, es tue einer Gesellschaft gut, verschiedene Rhythmen innerhalb einer Woche oder des Jahres zu haben.Algermissen beklagte mit Blick auf Forderungen nach einer Lockerung des Hessischen Feiertagsgesetzes, das unter anderem Partys zwischen Gründonnerstag und Karsamstag untersagt: „Das ist ganz schlimm, wenn Selbstverständlichkeiten unter Rechtfertigungsdruck geraten.“ Damit sei ein Kulturgut zur Disposition gestellt. „Die Ruhe am Karfreitag überhaupt rechtfertigen zu müssen, ist für mich eine Zumutung.“
(FR 17.04.2011)

Frankfurts FDP-Ordnungsdezernent Volker Stein will das Tanzverbot jetzt "hart durchsetzen."

Die Karfreitagsdiskussion zeigt exemplarisch das Grundübel der grundgesetzwidrigen Verquickung von Staat und Kirche in Deutschland.
Die Kircheninteressen sind weit überproportional berücksichtigt und erstrecken sich auch auf viele Bereiche, in denen sie absolut nichts zu suchen haben.
Geradezu grotesk deutlich wird das bei der PID-Diskussion, die wesentlich von Religioten mitbestimmt wird.

Als "höchst problematisch" bewertete der Philosoph, "dass insbesondere die theologischen Mitglieder des Ethikrats, die geschlossen für ein Verbot der PID votierten, ihre weltanschaulichen Vorbehalte über die Prinzipien des liberalen Rechtsstaates stellten." Diesem Beispiel folgend würden die Parlamentarier nun ebenfalls "ihre subjektiven Glaubensüberzeugungen zum Maßstab staatlicher Gesetzgebung" machen, "was mit den Grundanforderungen an eine rationale Ethik und Politik nicht zu vereinbaren ist".

Schmidt-Salomon erinnerte daran, dass der Staat sich "weltanschaulich neutral" zu verhalten habe:
"Natürlich steht es gläubigen Politikern frei, empfindungslose Zellformationen als ,vollwertige Personen' zu erachten und PID für sich persönlich abzulehnen. Diese religiöse Privatmeinung darf aber andersdenkenden Bürgern nicht aufgezwungen werden! Der Ethikrat hätte klarstellen müssen, dass die subjektiven Glaubensüberzeugungen der Politiker die Entscheidungsfreiheit mündiger Bürger nicht begrenzen dürfen. Er hätte verdeutlichen müssen, dass es das elementare Recht der betroffenen Paare ist, sich nach eigenem Ermessen für oder gegen PID zu entscheiden. Stattdessen hat sich der Ethikrat als ,Moralwächterrat' aufgespielt und rechtsstaatliche Prinzipien verraten."

Angesichts der "weltanschaulichen Befangenheit des Ethikrates" forderte Schmidt-Salomon eine Neubesetzung des Gremiums. Dabei sollten "Philosophen, die sich mit Fragen der Ethik im säkularen Staat beschäftigen, Vorrang haben vor Theologen, die sich offenkundig schwer damit tun, die eigenen Präferenzen mit gebührendem Abstand zu betrachten". Ohnehin sei "die starke Präsenz von Kirchenvertretern im Ethikrat nicht mehr zeitgemäß, da die Kirchen ihren weltanschaulichen Kredit in der Bevölkerung weitgehend verspielt haben."

Wie Schmidt-Salomon berichtete, hat die Giordano-Bruno-Stiftung in der vergangenen Woche sämtlichen Bundestagsabgeordneten eine alternative Stellungnahme zur PID zugesandt, an der führende deutsche Bioethiker mitgewirkt haben. Mittlerweile seien auf das Gutachten der "gbs-Ethikkommission" zahlreiche Reaktionen aus der Politik eingegangen. Bis auf wenige Ausnahmen sei die Argumentation der Bundestagsabgeordneten "erschreckend naiv" ausgefallen, meinte Schmidt-Salomon:
"Viele Politiker schrieben, dass sie als Christen an eine Beseelung der Embryonen glaubten - als ob dies ein guter Grund sein könnte, konfessionsfreien Menschen zu verbieten, mithilfe von PID ein gesundes Kind auf die Welt zu bringen! Andere meinten, dass die bewusste Reduktion von Behinderungen zur Diskriminierung von Behinderten führen würde, obwohl dies in keinem Land geschah, in dem PID erlaubt ist. Einige schienen sogar den einfachen Sachverhalt nicht zu begreifen, dass es darum gehen muss, Kranke und Behinderte zu unterstützen - nicht aber Krankheit und Behinderung! Ich muss zugeben, dass mich die logischen Schnitzer in diesen Politikerschreiben beunruhigt haben."
(GBS)

Feige und richtungslos mäandernd holen sich Politiker sogar aktiv Vertreter der Pädophilenschutzorganisation RKK in die sogenannten „Ethikkommissionen“, um selbst nicht entscheiden zu müssen.

Dabei wäre die Lösung für all die Probleme, wie von mir vor zwei Monaten skizziert, so einfach:

Mir schwebt eine christlich/atheistische Entkoppelung vor:

Jedes Mitglied der Kirche darf dann keine Schwangerschaftsunterbrechungen durchführen, darf nicht in homosexuellen Partnerschaften leben, darf keine Patientenverfügungen aufsetzen, darf keinesfalls die PID nutzen und muß auch auf durch Gentechnik gewonnene Medikamente gegen Parkinson, Krebs und MS verzichten. Und jedes Kirchenmitglied soll natürlich mit allen Mitteln unter Aufbietung aller erdenklichen Qualen so lange wie nur irgend möglich am Leben gehalten werden. Jedem Mitglied der Kirche ist es streng verboten jedwede Form des Suizids in Betracht zu ziehen.

Für die Menschen, die nicht in den Mitgliederlisten des real existierenden Kirchismus geführt werden, entfallen alle diese Einschränkungen.

Gesetze würden natürlich weiterhin für ALLE Deutschen gelten - lediglich die angesprochenen gesetzlichen Einschränkungen der Freiheit, die ausschließlich religiös begründet sind, würden in ihrem Geltungsbereich auf die Kirchenmitglieder beschränkt.

Immerhin gibt es heute schon solche Zonen eingeschränkten Rechts, wenn es um die Arbeitnehmerrechte der kirchlichen Angestellten geht.
Ein Chirurg in einem katholischen Krankenhaus kann gefeuert werden, wenn er sich scheiden läßt und mit einer anderen Frau zusammen lebt.
Als Kirchenmitglied hat er also eingeschränkte Rechte.
Diese Einschränkung sollte konsequent ausgeweitet werden auf Verhütung, Homoehe, PID und Co.

Christen und Atheisten kämen sich nicht mehr in die Quere und vor allem wäre endlich der Gesetzgeber aus der Schusslinie!

Wenn ein Atheist gegen passive Sterbehilfe oder Stammzellenforschung ist, könnte er in eine Kirche eintreten.
Umgekehrt könnte eine christliche Schwangere, die sich das Recht zur Abtreibung nehmen will, aus der Kirche austreten.

Die Rechte wären individualisiert, Kirchen und Parteien und Politik müßten keine Stellvertreterkriege mehr führen.

7 Kommentare:

Homer Simpson hat gesagt…

Eine Superidee. Die Kirchen wären bald am Ende. Früher konnte man sich noch in der Vertretung einer göttlichen Ethik und Moral sonnen. Wenn es dann aber mit Konsequenzen verbunden wäre, müsste man sich entscheiden, wessen Wohl einem wichtiger ist. Das eines eingebildeten Gottes, der wohl nur ein Interesse hat, nämlich die Kassen der Kirchen zu füllen oder dem eigenen Wohl.

Darum sollten solche Fragen nicht von Religioten diskutiert werden. Der Haufen kann hier seiner Persönlichkeitsstörung folgend, Macht ausüben. Mittlerweile dürfte ja Jedem klar sein, dass der Laden selbst verdorben ist und solche Fragen mit Ethik und Moral nicht viel gemein haben können.

Und bei der Karfreitagsfrage, geht es wieder nur um die Erhaltung des vereinnahmten sakralen Status in der Gesellschaft. Man will diese Tage exklusiv für sich und die eigene Sache.

jakebaby hat gesagt…

Und wieder waere gerade noch belustigend solcher Art 'Beduerfnisse von einem Zwangsgejackten in der Gummizelle zu vernehmen.

80 Millionen Un/Glauebigen Buergern eines Landes werden, selbstgestrickte Verbote im Namen eines imaginaeren Gottes auferlegt.

Ich kann mich noch an Jesu Worte erinnern, bevor ihm der Roemer das Pilum in der falschen Brustseite plazierte.

"An diesem Tag fuer alle Zeit, No Fucking Party in Germany"
"You wish ... Bitch" erwiderte ich mit sanft'mitleidiger Stimme.

Gruss
Jake

rauskucker hat gesagt…

Gibt es eigentlich auch eine Vorschrift, welche TV-Programme wir am Karfreitag sehen dürfen? Und wie laut wir dabei lachen dürfen?

M hat gesagt…

"dass die bewusste Reduktion von Behinderungen zur Diskriminierung von Behinderten führen "

Ja sind wir denn alle bekloppt?

Wird mir da als Behinderter echt gesagt, wenn es weniger Leute wie mich geben würde, ginge es mir schlechter?? Bin ich davon abhängig, dass andere Menschen auch so schlechte Augen im Kopf haben? Das grenzt ja an eine Beleidigung.

„Die Ruhe am Karfreitag überhaupt rechtfertigen zu müssen, ist für mich eine Zumutung.“

Wer so redet, hat schon verloren.

Naja, ich empfehle eine Runde Schadenfreude über die Situation in einem Land, in dem die Kirche einen noch schlechteren Stand hat als hierzulande: Kirche wird zur Disco umgebaut

Tammo Oxhoft hat gesagt…

@ Homer:
Die Kirche hat es ganz gerne, daß ihre Anhänger ein bißchen schizophren sind und sich bei den ganzen Sexualgeboten (nicht masturbieren! Sex nicht vor der Ehe, Kondome sind Teufelszeug!) sowieso einen Dreck darum kümmern, ob das Ratzi gefällt, oder nicht.

WENN aber Kirchenmitglieder gezwungen wären sich für oder gegen Kirche zu entscheiden, wenn sie mal unverheiratet poppen wollen oder ein gentechnisch gewonnenes Medikament zu essen, wenn sie sonst an Krebs sterben würden, sähe es RICHTIG schlecht für die Kirche aus. Dann wäre sie ganz schnell leer.


@Jake - ich glaube schon, daß Jesus das damals so gesagt hat. Zumindest in der mel Gibson-Version, die ich allerdings nicht gesehen habe.
Könnte ich aber nachholen. Gibt es zu Ostern im Free-TV:

Die Passion Christi (Spielfilm des Tages) - Sa. 23.04 -Kabel1: 22.05 Uhr
@rausgucker:
Vorschriften braucht es da gar nicht. Die Sender stehen ja freiwillig alle vor den Kirchen stramm und zeigen nur Religiöses über Ostern:

http://www.main-spitze.de/region/kultur/fernsehen/10648258.htm

@M - mit Logik darfst Du bei Religioten nicht kommen!

Das ist so wie mit der Homoehe, wodurch sich angeblich Hetero-Verheiratete irgendwie weniger verheiratetet fühlen. Viel Sinn in, hat das nicht.

Bei den Kirchen war übrigens die Hamburger Ex-Bischöfin Jepsen sehr vorbildlich:
Insgesamt SIEBEN Kirchen hat sie „entwidmet“, weil kein Schwein mehr kommen wollte.

http://tammox.blogspot.com/2010/03/praktische-moral.html

Da kann jetzt auch getanzt werden. Nur nicht Ostern……

LGT

jakebaby hat gesagt…

Viel Spass bei der 'Passion.

Ich begebe mich 2 mal pro Jahr in das Bibel-3Eck Northern'Georgia/Tennessee/North-Carolina.
Geile Gegend, wenig Menschen, viele Kirchen.
Wenn man da so die Woche lang auf 'Expedition ist, fallen einem die Ankuendigungen fuer die SonntagsMessen ins Auge, und da steht des Oefteren 'The Passion of the Christ' auf dem Program.
Das laueft hier unter Dokumentar.

Ich hab mir das Greuel vor einiger Zeit im 3 Minuten Rythmus in den Ringpausen in einer 'ESPN-Friday Night Fights' verpasst.
Das war noch schlimmer wie die beschissene Reklame.

Unaufhoerlich stolpert und faellt der, unentwegt aus ca. 4000 Schnitt und Platzwunden konfus blutende, Jesus auf dem Weg zum Berg mit seinem Kreuz durch die Gegend und flennt durchweg steinerweichend.
Da haben sich mit Regie und Schauspieler ganz offensichtlich 2 richtig abgefahrene Arschloecher gefunden.

Ist natuerlich nur meine rein subjektiv blasphemische Ansicht.
Es gibt ja viele Millionen, denen die 'Doku so richtig gut rein geht und ich hatte schon Leute vor mir, denen dass Kinn anfing zu zittern, wenn ich auch nur den Titel erwaehnte.
Krank.

Was man so an uebelst religioesen Entwicklungen aus Deutschland vernimmt ist ja auch recht exzessiv.
Geteiltes Leid .. Halbes Leid ;-)

Gruss
Jake

Tammo Oxhoft hat gesagt…

DOKU????

Die Amis werden auch immer irrer.

Hi Jake,

Ich habe mal auf CNN eine USA-Karte gesehen, in der dunkel eingefärbt war, wo Passion of Christ die meisten Besucher hatte und wo Michael Moores „Fahrenheit 9/11“ gut ankam.
Das war wie ein Negativabzug - komplett ohne Überschneidungen. Wer das eine guckt, sieht das andere nicht.

Daher hat Fahrenheit 9/11 auch nichts bei der Wahl bewirkt, weil das ohnehin nur die gesehen haben, die sowieso demokratisch wählen.

SO SCHLECHT ist der Film aber nicht, denn immerhin rafft er einige Hardcore-Christen gleich im Kino weg:


LOS ANGELES – Gestern feierte Mel Gibsons Bibel-Epos «The Passion of the Christ» Premiere. Die brutalen Gewaltszenen schockierten die Kinogänger. Eine Frau starb an sogar an einer Herzattacke.
Peggy Scott brach während der brutalen Kreuzigungsszene zusammen. Die Ärzte kämpften vergebens um das Leben der 56-Jährigen aus Kansas, sie starb im nahen Spital.


http://www.blick.ch/news/herzinfarkt-bei-kreuzigung-aid10996


In Brasilien ist Jose Geraldo Soares, ein Priester, der mit seiner Gemeinde den umstrittenen Jesus-Films 'Die Passion Christi' in einem eigens dafür gemieteten Kino schaute, während der Vorführung an einem Herzinfarkt gestorben.

http://www.shortnews.de/id/508475/Brasilien-Priester-starb-waehrend-Passion-Christi-an-Herzinfarkt?offset=26


Da scheint ja richtig schön klar zu werden, weswegen GOTT LIEBE ist.
Der LIEBE Gott geht ja sehr feinfühlig mit seinem eigenen Sohn um.

Aber ich stehe sowieso nicht auf Splattermovies und Horror. Also werde ich mir auch nicht Passion Of Christ anglotzen.

Fröhliche Ostern!

T