TAMMOX IST UMGEZOGEN / AUS TAMMOX WURDE "TAMMOX-II"

Um die beklagte Seitenaufbaugeschwindigkeit zu verbessern, bin ich auf einen zweiten Blog umgezogen. Und zwar hierhin. Ich bin dankbar für ein Feedback!

Freitag, 20. Januar 2012

Brainwashing.

Heute war ich beim Augenarzt und steckte im Wartezimmer mit zweien dieser Klischee-Kinder fest, die von Monika Gruber als „Pablo-Herodes“ charakterisiert, die von taz-Redakteurin Anja Maier in „Lassen sie mich durch, ich bin Mutter!“ portraitiert werden.
Unangenehm und nervtötend, diese kleinen halslosen Ungeheuer mit den schrillen Stimmen in Achterdeck-Phonstärke.

Allerdings hatte ich auch Gelegenheit den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung zu erkunden, da beide Blagen von ihren Erzeugerinnen begleitet wurden.

Es handelte sich um den Typ Mutter, der eine professionelle Indolenz gegenüber den eigenen Leibesfrüchten entwickelt hat. Da können die Ableger mit ihren klebrigen Fingern die größten Verwüstungen* anstellen, ohne daß der Aufmerksamkeitshorizont ihrer dauertelefonierenden Mütter erreicht würde.

* (Das Wartezimmer verfügte über ein Tablett mit Getränken in offenen (!) Karaffen und verschiedenen Gläsern aus echtem Glas! - Böser Fehler!)

Mütter der Sorte blondhaarig, streng mit einer großen goldenen Spange zurück gebunden, Louis Vuitton-Tasche, am Ohr festgewachsenes Smartphone, Schlangenlederstiefeletten, Goldrolex, nicht Guten-Tag-sagend, nicht Türen-schließend, nicht-Rücksicht-nehmend, zehn Zentimeter weiß lackierte Fingernägel; Mütter dieser Klasse verziehen ihre Brut auf absehbare Weise.

Kinder kommen in den seltensten Fällen als Arschlöcher auf die Welt, aber das Problem mit ihnen ist, daß sie ungeheuer beeinflussbar sind und ihre Umwelt extrem auf sie abfärbt.

Ich finde es nicht gut, daß einfach so, jeder Kinder machen darf, ohne daß er über die elementarsten Erziehungsqualifikationen verfügt.
Es hat sich doch offensichtlich noch nicht genug herumgesprochen, daß Säuglinge kaputt gehen können, wenn man sie über den Balkon wirft, daß sie beschädigt werden, wenn man sie in Plastiktüten in der Tiefkühltruhe lagert.

So ein Kindergehirn ist noch polypotent und vielfach formbar.

Religiotische Eltern versuchen mit beachtlichem Erfolg ihre Brut ebenfalls zu religiösisieren.
Die Prägung auf Priester kann nach so einer Gehirnwäsche erstaunliche Ausmaße annehmen.

Wir erfahren das soeben wieder in dem Prozeß gegen Pfarrer Andreas L., der aus dem Problem-Bistum Hildesheim der wahrheitsantagonistischen Bischöfe Trelle und Bongartz stammt.
Die Fakten sind schnell erklärt, da sie weder von Täter noch Opfern bestritten werden.

Andreas L. hat zugegeben, sich zwischen 2004 und 2011 in 280 Fällen an drei Jungen vergangen zu haben, zwei von ihnen waren zu Beginn des Missbrauchs neun Jahre alt. In 223 Fällen soll es sich um schweren Missbrauch gehandelt haben. Er verging sich an ihnen am Tag und am Abend - und manchmal auch morgens vor der Messe.
(Julia Jüttner 19.01.2012)

Man könnte als Atheist auf die Idee verfallen, daß die Eltern von zwei der drei Jungen nun nicht mehr so begeistert von der katholischen Kirche wären, daß vor allem die Jungs selbst nach einem sieben Jahre währenden penetrativen Verhältnis zum Pfarrer, also kontinuierlichen Kopulationen mit dem Gottesmann, beginnend im Alter von neun bis zu 16 Jahren, ein klein wenig missgünstig gegenüber der Kirche wären.

Aber weit gefehlt.

Insbesondere die Mutter der beiden ist besonders fromm und beklagt sich noch heute, daß andere in ihrer Gemeinde schlecht über den Pfarrer geredet hätten. Ihr jüngster Sohn möchte wieder Messdiener werden.

Die Nähe ihrer Söhne, besonders des einen, zum Pfarrer, nein, die sei ihr nicht eigenartig vorgekommen, sagt die Frau im Zeugenstand.
[….] Dass Andreas L. zu diesem Zeitpunkt längst ein Kontaktverbot gegen einen weiteren Jungen einhalten muss, davon habe sie gehört, sich aber nicht weiter darum gekümmert. "Ich beteilige mich nicht an Klatsch und Tratsch in der Gemeinde" [….] "Ich habe es nicht so empfunden, dass er über uns Kontakt zu den Kindern wollte", sagt sie bestimmt. Der Pfarrer habe sich mit ihr anfreunden wollen. Und sie sich ganz offensichtlich mit ihm. Vor Gericht scheint es, als fühle sie sich noch immer auf irgendeine Art mit ihm verbunden. Vielleicht ist es das, was Andreas L. den Missbrauch leicht gemacht hat: Die Hochachtung, die ihm als Pfarrer entgegengebracht wurde.
(Julia Jüttner 19.01.2012)

Die Spon-Autorin Jüttner spricht von „homopädophilen Neigungen des Pfarrers“ für deren Befriedigung die „Jungen herhalten mussten.“

Sie benutzt dabei die Begriffe nicht korrekt und verquickt (zur Freude von Kreuznet und Co) die Begriffe Homosexualität und Pädophilie.

Pädophilie ist aber das sexuelle Interesse an vorpubertären Kindern - unabhängig vom Geschlecht. Es gibt homo-, hetero- und bisexuelle Pädophile; letztere sind aber deutlich seltener als die ersten beiden.
Bezieht sich der Sexualtrieb auf vorpubertäre Jungs spricht man von Androphilie; sind Mädchen vor der Geschlechtsreife Objekt der Begierde, handelt es sich um Gynäkophilie.

Tatsächlich sind übergriffige Sexpastoren aber meistens ephebophil - also sexuell an männlichen Pubertierenden und Heranwachsenden interessiert.
Seltener kommt bei Priestern Parthenophilie vor, also sexuelles Interesse an weiblichen Jugendlichen.

Der Begriff pädophil wird sehr häufig falsch verwendet und ist zudem den Opfern gegenüber beleidigend, da das Wort „Philos“, also Liebe, den falschen Eindruck einer positiven, gegenseitigen Angelegenheit erweckt.
Der angebrachtere Oberbegriff lautet also „Pädosexualität“.

Pädosexualität ist in der Regel nicht der ausschließliche Aspekt der Sexualität eines Mannes.

In mehreren phallometrischen Studien konnte nachgewiesen werden, dass ein hoher Prozentsatz erwachsener Männer durch präpubertäre Stimuli sexuell erregt wurde. So kam Wolfgang Berner in entsprechenden Studien auf einen Anteil von 25 %.
Im Unterschied zu Pädophilen jedoch interessieren sie sich sexuell in erster Linie für Erwachsene. Ebenso sind Pädophile teils auch durch Erwachsene stimulierbar, interessieren sich aber in erster Linie für Kinder.

(Wolfgang Berner: Pedophilic Sexual Orientation: A Fuzzy Expression. Archivies of Sexual Behavior, 31)

Männliche Homosexualität ist also etwas ganz anderes als Androphilie (vulgo: Pädophilie) und auch etwas anderes als Ephebophilie - allerdings schließen sich diese Veranlagungen nicht gegenseitig aus.

Das gilt genau entsprechend bei Heterosexualität, die etwas anderes als Gynäkophilie und etwas anderes als Parthenophilie ist. Einige Heterosexuelle haben aber zusätzlich auch gynäkophile und/oder parenthophile Neigungen.

Die Häufung ephebophiler Sexualkontakte unter katholischen Priestern hat mehrere Ursachen.

Erstens werden durch die Politik des Vatikans grundsätzlich erheblich mehr homosexuell Fühlende Priester.
Zweitens haben schwule Priester ein grundsätzlich unnatürliches Verhältnis zu ihren Trieben (Zölibat, grundsätzliche Verteufelung von Sex und Homosexualität im besonderen), sie haben also nie gelernt mit ihren Gefühlen umzugehen und befinden sich entwicklungspsychologisch selbst auf dem Stand eines Pubertierenden, neigen also bei ephebophilen Kontakten aus ihrer Sicht zu „Gleichaltrigen“.
Drittens macht ihr Job Gelegenheit. Ihnen werden oft fremde Kinder anvertraut und durch ihre Stellung als Respektsperson können sie sich durch Drohungen vor dem Bekanntwerden ephebophiler Taten schützen.

Diese Zusammenhänge kann man wissen und sollte sie insbesondere als Katholik mit Kindern wissen.
Ich möchte nicht Religion verbieten.

Aber im speziellen Fall der katholischen Kirche, dessen Führer sich so sehr bemühten die Pädophilen unter ihnen vor Strafe zu schützen und ihnen immer wieder neue Kinder zuzuführen, wäre es mehr als angebracht eine Indizierung „FSK 18“ zu fordern.

Gegen den Führer der Katholischen Sekte, Papst Benedikt XVI, liegen beim internationalen Gerichtshof in Den Haag Klagen vor.



Einige Beobachter haben die Zahl der Opfer sexueller Gewalt durch Priester und den Klerus im Laufe der letzten drei Jahrzehnte auf nahezu 100.000 geschätzt; diese Zahl wird sich mit aller Wahrscheinlichkeit noch erhöhen, wenn sich mehr Überlebende melden und die zivilen Behörden ihre Untersuchungen in Lateinamerika, Afrika und Asien aufnehmen.
Die Tatsache, dass der Vatikan seit Langem auf der Grundlage seiner Richtlinien und Verfahren sexuelle Gewalt durch Priester auf eine Art und Weise behandelt, die quasi sicherstellt, dass diese Gewalt weitergehen kann, ist genauso schockierend und in höchstem Maße besorgniserregend wie das Ausmaß und die Schwere dieser Vergehen. Hochrangige Amtsträger im Vatikan, einschließlich Papst Benedikt XVI, hatten entweder Kenntnis von diesen Informationen, die belegten, dass
Untergebene diese Straftaten begingen oder im Begriff waren, sie zu begehen, oder sie haben diese Informationen in einigen Fällen wissentlich ignoriert und somit den übergreifenden Priestern ohne Warnung für die potentiellen Opfer Zugang zu Kindern und verwundbaren Erwachsenen ermöglicht oder sogar erleichtert.
(Aus der SNAP-Klageschrift)

Joseph Ratzinger’s Patronage of the Sexual Crimes of the Clergy Finally, there is the strong suspicion that Dr. Joseph Ratzinger, as Prefect of the Congregation for the Doctrine of the Faith of his church and as pope, has up to the present day systematically covered up the sexual abuse of children and youth and protected the perpetrators, thereby aiding and abetting further sexual violence toward young people in the meaning of Art. 7(1)(g) ICCSt. Meanwhile, it is known that during the last decades, thousands of Catholic priests have sexually abused and raped tens of thousands of children and youth. The following account is limited to the sexual crimes committed in the countries most affected and some examples of the cover-up by the church. It is mainly based on the compilation by Geoffrey Robertson QC, THE CASE OF THE POPE, 2010 (enclosed) and the reports of German and English media.
(Criminal Charges Against Dr. Joseph Ratzinger, Pope of the Roman Catholic Church on grounds of Crimes against Humanity According to Art. 7 ICC Statute: To the Prosecutor The International Criminal Court. Dr. Luis Moreno Ocampo, Maanweg, 174, NL-2516 AB Den Haag.)

Jedem über 18-Jährigen stünde es nach meinem Vorschlag frei in katholische Kirchen zu gehen und allein mit den Priestern zu sein.
Jeder möge dann als Messdiener so viel und ausführlich mit den Geistlichen kopulieren, wie er mag.
Was Erwachsene freiwillig miteinander tun, geht niemanden etwas an.

Einige Tätigkeiten sind aus gutem Grund für Kinder verboten.
Waffen, Glücksspiel, Alkohol, Sex, Autofahren, Wählen, Heiraten, etc.
Es obliegt den Eltern sie davon abzuhalten.

Unglücklicherweise versagen aber viele Eltern dabei ihre Kinder von den Krallen der Katholischen Kirche fernzuhalten.

Ein erschreckendes Beispiel für die Unverantwortlichkeit ist ein Bericht eines Schülers aus der neunten Klasse, der vorgestern im Hamburger Abendblatt veröffentlicht wurde.
Robert Skoruppa heißt der arme Junge, dem seine gewissenlosen Eltern erlaubten mit einem Priester zur Papstmesse nach Berlin zu fahren.
Unfassbar.
Es wäre wenig verwunderlich, wenn der kleine Robert zur Einschulung Zigarren bekommen hätte und an seinem zehnten Geburtstag eine Kiste seines Lieblings-Whiskys von Papa gereicht bekommen hätte.
Das Brainwashing hat groteske Züge angenommen.

Der Kleine fasst das erlebte Grauen in eigene Worte:

Die Sitzplätze waren so unterteilt, dass vorne der Altar war, wo der Papst, die Bischöfe und einige Priester saßen, auf dem Spielrasen in der Mitte befanden sich Kanzlerin Merkel und Bundespräsident Wulff.
[…] Vor der heiligen Messe kam der Papst dann mit dem Papamobil an. Sofort sind alle Menschen aufgestanden, um ihn zu begrüßen und ein Foto zu schießen.
In diesen Augenblicken sah es von Weitem so aus, als würden Millionen von funkelnden Sternen das ganze Stadion erhellen.
[…] Bei der Kommunionausteilung bat mich ein Pfarrer, seinen großen Regenschirm zu halten. Der Schirm war für die Menschen, die die heilige Kommunion empfangen wollten, ein Zeichen, zu dem sie hinkommen konnten. Der Pfarrer war so nett, dass er mir den Schirm sogar als Andenken schenkte.
[…] Nach der heiligen Messe haben wir uns dann alle am Bus vor dem Stadion versammelt und fuhren glücklich und überwältigt nach Hause.
Dieser Tag hat mir wirklich sehr gefallen und ich werde so etwas vielleicht nicht noch mal erleben. Es war ein Tag voller wunderbarer Eindrücke.
(HH Abla 18.01.12)

Ich denke hier kann nur noch eine lange, intensive Psychotherapie helfen, um das Erlebte zu verarbeiten.

16 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Part 1

Ursache Ihrer heutigen Klage ist Abstumpfung bzw. Toleranz und Ignoranz.

Das Mütter sich des Produktes ihrer Triebhaftigkeit, mehr als durch Sie beschrieben widmen, kommt leider eher selten vor. Bedenken Sie, dass die Frau selbst dieser Situation vermutlich den ganzen Tag über ausgesetzt ist. Und das an jedem Tag. Dennoch hat sie keine Strategien entwickelt, mit der Energie ihrer Zöglinge sinnvoll umzugehen. Da bleibt ja nur die Abstumpfung oder eben Ausflucht in endlosen und gleichsam belanglosen Telefonaten zu suchen. Zumindest solange, wie in der Nähe kein Fernsehgerät zur visuellen Ablenkung bereit steht.

Das die "Leibesfrucht" dabei früher oder später zum ADHS-Gestörten wird, welcher ebenso aus Mangel an Alltags-Bewältigungs-Strategien, irgendwann in die hilflose Vereinsamung entlassen wird, ist nur logisch. Was Sie also beschrieben haben, ist der Teufelskreis aus fehlender Zuwendung, Überforderung, Abstumpfung und der damit einhergehenden Vereinsamung, welche heute in unteren Gesellschaftsschichten Usus ist. Unser Staat ist dann aber so nett und zahlt solchen Familien den Unterhalt. So wird die Anforderung an Familiengründer, auf ein noch weit anspruchsloseres Level reduziert. Es genügt da schon, Übung in der Verpackung seine Äußeren zu haben, nicht allzu übel zu riechen und Bereitschaft zu zeigen, die Beine spreizen zu wollen. Zumindest Abends, sollte daher hin- und wieder Zeit für unehelichen Beischlaf vorhanden sein. Frauen solcher couleur, kann man leicht an ihrer konsumgerechten Verpackung erkennen. Das wenige Geld, investiert man in immer notwendiger werdende Restaurationen der eigenen Oberflächlichkeit. Das funktioniert aber nicht lange. Spätestens nach der zweiten Schwangerschaft, erübrigt sich jeder Versuch, die Folgen dieser Tortur für die eigene Seele zu übertünchen.

Dabei war finanzielle Stütze wie sie der Staat zahlt, einmal eine gute Idee. Frauen waren nicht mehr gezwungen sich einen Partner zu suchen, um zwar versogt und abgesichert aber gleichzeitig auch vollkommen abhängig zu sein. Leider hat das staatliche Eingreifen nicht dazu geführt, dass auch das letzte Arschloch, ordentlich was "zum Knallen" bekommt. Im Gegenteil. Ihrer eigentlich notwendigen Beschäftigung als Ernährer einer Familie beraubt, hat Homo Asozialis noch mehr Gelegenheit, seinen Samen zu streuen. Und offenbar macht er davon auch reichlich Gebrauch. Wer sonst würde in einer Gesellschaft wie der Unsrigen, auch Kinder in die Welt setzen? Wohl doch nur Menschen mit abgezüchteten Verantwortungsgefühl! Die Statistik für Namenshäufigkeit, gibt dieser These recht. http://www.beliebte-vornamen.de/jahrgang/j2011brigt sich jeder Versuch, die Folgen dieser Tortur f

Anonym hat gesagt…

Part 2

Zum zweiten, religionskritischen Teil Ihres schrftlichen Ergusses muss hinzugefügt werden, dass (katholische) Priester vornehmlich Zugang zu Knaben haben. Darin ist die Ursache zu finden, warum die Römisch-Katholische-Kirche versucht, sexuelle Übergriffe eigener Priester, der bereits als gotteslästerlich gebranntmarkten Homosexualität zuzuschreiben. Ein weiterer Vorteil ergibt sich auch dem Umstand, dass Homosexualität in der Gesellschaft eine höhere Akzeptanz/Toleranz erfährt. So hat man aus der Umetikettierung einer Vergewaltigung zu einer legalen sexuellen Spielart, gleich mehrere Vorteile. Natürlich blendet man hier jede Verantwortung aus. Die Würde der Opfer, lässt man auch außer Acht. Aber sofort wird auf diese dreiste Weise, zur Diskussion über Begrifflichkeiten eingeladen. Man kann sich wunderbar lange darüber streiten, ohne je auch nur an der Oberfläche einer Problematik zu kratzen. Verdrängung wäre hier der zutreffende Terminus!

Pädophilie hat nämlich weniger mit Sexualität, sondern vielmehr mit Macht zu tun. Die empfundene Erregung bei Tätern ist nicht Folge einer sexueller Stimulation, sondern Folge ausgeübter Macht oder Kontrolle. Allein hier muss angesetzt werden, wenn man nach einer Problemlösung sucht. Es erübrigt sich die Suche nach einer passenden Bezeichnung dafür. Eine solche Suche oder Einordnung, kommt dem Interesse der RKK doch nur entgegen. Sie will das Problem in weiten Kreisen nicht lösen, sondern es so lange verharmlosen, bis die Gesellschaft selbst abstumpft oder solche Taten toleriert. Schon die Umetikettierung (Homosex!) legt das Nahe. Man hat sich des Problems nie gestellt. Dabei sind die Zusammenhänge, eigentlich leicht zu erkennen.

Die Frage ist, warum sie sich so verhält? Weil es in der 2000jährigen Geschichte sicher unzälige wie vergebliche Versuche gab, dieses Problems Herr zu werden. Missbrauch ist kein Problem des 20/21 Jahrhunderts. Man muss annehmen, dass die RKK vor dem Problem längst kapituliert hat. Die RKK selbst, hat mit der Tabuisierung solcher Themen dafür gesorgt, dass nach Lösungen gesucht werden konnte. Jedes Ereignis im Leben von Menschen, wurde dem Einfluss von Gott zugeschrieben. Dieser Gott belohnt seine Diener und bestraft unreife Knaben für ihre sündigen Gedanken. Warum sollte es die RKK also ander machen?

Wer an diesen Unsinn nicht glauben will, macht sich seine eigenen Gedanken. Nimmt man Menschen ihrer natürlichen Sexualität und vertraut ihnen gleichzeitig eine Gemeinde praktisch als Vertreter Gottes an, ist der Missbrauch irgendwie vorhersehbar. Zumal die Priester durch ihre Tätigkeit selbst, auf Missbrauch geschult worden sind. Die RKK missbraucht seit Bestehen, systematisch den Glauben der Menschen an einen Gott für eigene Zwecke. Gegebenes Vertrauen hat sie denn immer auch bestraft. Den Auftrag, Gott zu verkünden, hat sie von ihm selbst erhalten. Das jedenfalls behauptet sie. Und wenn Priester Kinder vergewaltigen, dann ist das aus ihrer Sicht gottgewollt. Da bleibt dann auch nur, über Formulierungen zu streiten. Jede Lösung für Probleme, jede Wahnehmunf von Verantwortung oder Entwicklung von Bewältigungs-Strategien, liegt allein an ihm. Warum sollte man also darüber nachdenken?! Funktioniert doch auch super!

Anonym hat gesagt…

Part 3

Ignorieren wir meine Fehler(vornehmlich in Part 2) und wenden uns der Lösung gleich mehrerer Probleme zu. Sie Tammox, sollten sich entweder einen anderen Arzt suchen und/oder sich an die offenbar sehr zugängliche Dame ranmachen und Verantwortung für die Blagen übernehmen. SIE haben erkannt, wo ein Mangel herrscht.

Die Tatsache, dass sie täglich mehrere Stunden erübrigen können um ihren Blog zu pflegen, entlarvt Sie als optimalen Vaterersatz für das lärmende Duo. Gleichzeitig wäre Ihrem Freizeit-Überschuss und einer gehörigen Portion Frustration Abhilfe bereitet, die Sie dazu treibt, hier Ihren Zynismus zu ergießen. Sorgen Sie aber bitte auch dafür, dass nicht nur Abends ein reger Verkehr stattfindet. Statten Sie die Dame und ihrer Nachkommenschaft doch bitte mit positiver Lebenserfahrung und reichlich Alltags-Bewältigungs-Strategien aus und überbringen Sie beste Grüße von mir.

Anonym hat gesagt…

@ Anonym 1,2 und 3

Tammox' Artikel ist sachlich, inhaltlich klar und stilistisch gekonnt geschrieben. Wenn man ihn gelesen hat, weiss man von was er redet.

Ihr Kommentar ist, mit Verlaub, sachlich verschwommen, inhaltlich verwirrend und stilistisch, nun ja sagen wir, verbesserungsfähig. Wenn man ihn dann gelesen hat, weiss man nicht wirklich was Sie eigentlich sagen wollten.

Anonym hat gesagt…

ZITAT TAMMOX: Kinder kommen in den seltensten Fällen als Arschlöcher auf die Welt, aber das Problem mit ihnen ist, daß sie ungeheuer beeinflussbar sind und ihre Umwelt extrem auf sie abfärbt.

Ich finde es nicht gut, daß einfach so, jeder Kinder machen darf, ohne daß er über die elementarsten Erziehungsqualifikationen verfügt. ZITATENDE

Also diese Aussage als ZITAT ANONYMUS sachlich, inhaltlich klar und stilistisch gekonnt geschrieben ZITATENDE zu bezeichnen, halte ich für dumm. Ihre Kritik könnse sich also...

Tammo Oxhoft hat gesagt…

@ Anonym1,2,3 & 5:

Immer mal wieder erinnere ich mich an eine „literarisches Quartett“-Sendung, in der Marcel Reich-Ranicki empfahl in der deutschen Sprache „Ironiezeichen“, so ähnlich wie Gänsefüßchen oder Kursivschrift einzuführen. Die deutsche Literatur leide nämlich unter fehlender Ironie, könne sie aber auch nicht einsetzen, da Ironie in Deutschland grundsätzlich nicht verstanden würde.

Sie haben Recht - ich schreibe seit 2007 täglich (bisher ohne eine einzige Ausnahme) einen Blogbeitrag. Der Grund dafür ist unter anderem eine Selbstdiziplinierung-Übung. Sie können sich vielleicht vorstellen, daß mein Privatleben in diesen Jahren manchmal eigentlich kein Posting zuließ.

Für mich ist es ein Experiment, ob ich es schaffe dennoch immer zumindest IRGENDETWAS Selbstgeschriebenes zu veröffentlichen, das nicht völlig verblödet ist.
Die Qualität ist dabei natürlich unterschiedlich. Unter anderem deswegen, weil ich eben nicht die Zeit habe an Texten zu feilen, sondern im Schnellverfahren einfach alles runtertippe.

Ich will gerne zugeben, daß es dem Leser schwerfallen mag stilistisch auseinander zu halten, ob ich gerade nüchtern Fakten aufliste, wohlwollend beschreibe, oder aber zynisch und ironisch phantasiere.
Mir ist klar, daß man mit so einer Methode kein Millionenpublikum erreicht - dazu sind die Hauptthemen Politik und Religion zu unattraktiv. Dazu bin ich viel zu textlastig, zu ausführlich und zu monothematisch.
Kein Chefredakteur würde mit so einem Material eine Zeitung verkaufen.

Aber deswegen ist dies ja auch ein privater Blog, der nicht kommerziell arbeitet und nur ein Angebot an einige wenige darstellen soll.

Von Anfang an habe ich mir Mühe gegeben Informationen ausführlich zu verlinken (alles was ROT ist!), so daß jeder Leser bei Interesse nachvollziehen kann woher meine Informationen stammen.

An welchen Stellen ich in ironische Ausschmückungen verfalle, sollte man aber möglichst selbst erkennen.
Leider ist Ihnen das offenbar nicht recht gelungen, denn sonst hätten Sie gemerkt, daß ich selbstverständlich nicht im Ernst annehme, daß Kirchenbesuche für Kinder verboten werden könnten, oder man keine Kinder mehr bekommen dürfe.
Die Klärung der Begrifflichkeiten rund um die „Pädophilie“ war hingegen todernst.


Konkret anmerken möchte ich noch, daß ich das HartzIV’ler-bashing zwar gelegentlich verlockend finde, aber meistens vermeide. In diesem Fall ist sogar ausdrücklich nicht von Kindern aus der Unterschicht die Rede.

Daß es sich um ein Wartezimmer für Privatpatienten handelte, die sicherlich nicht auf staatliche Alimentierung angewiesen sind (Goldene Rolex..), sollte eigentlich deutlich geworden sein. Die Gruber-Anspielung und der Verweis auf die „Latte Macchiato“-Mütter wies ebenfalls in die Richtung, daß es sich hier um wohlhabende Leute handelte.

Tammo Oxhoft hat gesagt…

2.)


Ihre Anmerkungen -

„Was Sie also beschrieben haben, ist der Teufelskreis aus fehlender Zuwendung, Überforderung, Abstumpfung und der damit einhergehenden Vereinsamung, welche heute in unteren Gesellschaftsschichten Usus ist. Unser Staat ist dann aber so nett und zahlt solchen Familien den Unterhalt. So wird die Anforderung an Familiengründer, auf ein noch weit anspruchsloseres Level reduziert.“

- zeugen also von einem Missverständnis.


„Anonymus 4“, bei dem ich mich bedanke, folgend ist mir leider auch nicht klar worauf sie hinaus wollen.
Was passt Ihnen konkret nicht? Offenbar sind Sie ja reichlich frustriert wegen der Kirche, die Unterschicht, der Sexualität und mir.

Ich befürchte, daß ich Ihnen da nicht helfen kann.

Nur ein kleiner Tipp:
Wenn es Sie tatsächlich so sehr umtreibt wie ich meine Zeit einteile - „dass sie täglich mehrere Stunden erübrigen können um ihren Blog zu pflegen,…..“ - schlage ich vor, daß Sie meinen Blog einfach nicht lesen. Simple as that.

Ihren freundlichen Vorschlag in Arztpraxen Müttern mit nerven Kindern nachzustellen und reichlich zu kopulieren, muß ich leider ablehnen.
Inzwischen bin ich dann doch alt genug, um Vorhaben dieses Konnotationsbereiches ganz allein zu planen.

LGT

Anonym hat gesagt…

Was bitte ist an der indirekten Feststellung sachlich, dass Kinder Arschlöcher sein können?

Oder das sie unbestimmten Menschen offenbar das Recht absprechen wollen, Kinder haben zu dürfen?

Ich finde solche Aussagen mindestens fragwürdig. Jetzt zu behaupten, dass sei Ironie gewesen, halte ich für eine Schutzbehauptung. Natürlich war das Zynismus. Diesen habe ich sehr wohl verstanden und durch meine eigenen Beiträge deutlich unterstrichen.

Aus dieser (meiner) Reaktion, könnten Sie lernen und erkennnen, was Sie erreichen, wenn Sie in der Art über andere urteilen, wie Sie es hier getan haben.

Es stimmt, dass ich Sie bei der Beschreibung der Situation im Wartezimmer missverstanden habe. Hier ergibt das Missverständnis durchaus eine eigendynamische Ironie. Offenbar gehen Mütter unterschiedlicher Gesellschaftsschichten, mit ihrem lärmenden Nachwuchs nicht unähnlich um.

Ihre Ausführungen zur Problematik des Missbrauchs durch katholische Priester, ist mir zu oberflächlich. Man sollte annehmen, dass Sie nach mehrjähriger Verarbeitung dieses Themenkomplexes, eine klarere Sicht darauf haben müssten.

Die beschriebenen Begrifflichkeiten sind zur Annäherung an das Thema von sekundärer Bedeutung. Allein das "Wesen" oder was allgemein als "Charakter" bezeichnet wird, muss als eine Ursache erkannt und entlarvt werden. Und hier fehlt mir ihr Text an diesem konstruktiven Ansatz. Einfaches Aufzeigen eines Problems, untermalt mit unterhaltender Ironie und Zynismus, ist mir nicht konstruktiv genug. Selbst für einen unbedeutenden Blog. Wäre ich Ihr Rezensent oder gar Ihr Redakteur, würde ich Sie bitten sich zu entscheiden. Wollen Sie informieren oder unterhalten? Themen wie Politik und Religion, eignen sich hier nur schlecht zur Unterhaltung. Das haben Sie selbst ja schon erkannt.

Man muss aber betonen, dass sexuelle Übergriffe, wie in diesem Fall gegen Kinder, mit Religion oder Politik nicht im Kern etwas zu tun haben. Und wenn Sie schon über diese Themen schreiben, sollten Sie die Verantwortung nicht nur auf die Täter abschieben. Tragen Sie selbst etwas zum Themenkomplex bei.

In meinem Beitrag (Anonym 5, nicht Anonym 4 ;) ), habe ich Ihnen durch die Blume genau das sagen wollen. Ergreifen Sie mehr interaktionelle Initiative, wenn Ihnen das Verhalten Ihrer Mitmenschen nicht gefällt. Dann müssten Sie nicht nur kritisieren und/oder urteilen. Sie haben durchaus das Recht, Ihren Unmut über lärmende Kinder in einem Wartezimmer mitzuteilen. Ihnen ginge es dann sicher deutlich besser mit Ihrer Umwelt. Sie müssten hier im Blog auch weniger zu Ironie und Zynismus greifen. Zudem wäre Ihr Blogbeitrag noch etwas persönlicher und somit auf eine andere Art, aber sicher nicht weniger unterhaltsam.

Zudem hätte ich als Konsument Ihrer Publikation den Eindruck, es ginge Ihnen tatsächlich um etwas Konstruktives. Wäre es so, müssten Sie sich nicht durch strenge zu einem täglichen Eintrag nötigen. Machen Sie sich zum Helden Ihrer Welt und zum Gestalter Ihres Lebens!

Anonym (1,2,3,5 und nun auch 6)

jakebaby hat gesagt…

..... "Machen Sie sich zum Helden Ihrer Welt und zum Gestalter Ihres Lebens!"
So sehe ich das auch!

Cape um, Super-T Maske und im Gleitflug interaktionelle Initiative ergriffen.
Und dein Side-Kick CJ (Cannabis Jake)zaubert mit seiner PotGun ein glueckliches Laecheln auf die Gesichter der Ergriffenen.

And the World will be a better Place!

See you in the T-Cave

Gruss
C-Jake

Tammo Oxhoft hat gesagt…

@ Anonym - leider verstehe ich immer noch nicht Ihr Problem.

Zynismus und Sachlichkeit sind zwei verschiedene Paar Schuhe und ich kann mich nicht daran erinnern, daß jemand Sie dazu auserkoren hätte mir vorzuschreiben, welche Stilmittel ich benutzen darf.

Sie widersprechen sich leider dauernd.
Z.B.:

„Ihre Ausführungen zur Problematik des Missbrauchs durch katholische Priester, ist mir zu oberflächlich. Man sollte annehmen, dass Sie nach mehrjähriger Verarbeitung dieses Themenkomplexes, eine klarere Sicht darauf haben müssten.“

Erst werfen sie mir vor viel zu viel Zeit auf den Blog zu verschwenden und nun ist es ihnen nicht ausführlich genug.
Wat denn nu?

Zum Thema Missbrauch durch katholische Priester habe ich schon hundertfach geschrieben und alle möglichen Aspekte dazu genannt.
Sie sind herzlich eingeladen das alles zu lesen - aber ich kann das ja wohl kaum in jedem einzelnen Posting zu dem Thema alles wiederholen.

Im Übrigen bin ich der Meinung, daß ich immer wieder eine außerordentlich konstruktive Lösung für das „Missbrauchsproblem“ aufgezeigt habe:

AUSTRETEN aus der RKK und seine Kinder NICHT in kirchliche Einrichtungen stecken.

„Die beschriebenen Begrifflichkeiten sind zur Annäherung an das Thema von sekundärer Bedeutung.“

Welche Informationen ich in diesem Blog für verbreitungswürdig halte, ist immer noch meine Angelegenheit.
Da Pädosexualität aber alles andere als ein neues Thema ist und darüber Millionen Artikel existieren und dennoch selbst seriöse Medien die Definitionen munter durcheinanderwerfen, finde ich es in der Tat notwendig, die Begriffe noch einmal festzuzurren.

Im Übrigen können Sie gerne der Meinung sein Pfarrer, die Kindersex haben, hätten nichts mit Religion zu tun.

„mit Religion oder Politik nicht im Kern etwas zu tun haben“

Da bin ich aber fundamental anderer Meinung und hier verbreite ich MEINE Ansichten, die ich nach Möglichkeit mit Fakten inkl Quellenangabe versehe.

Schließlich wundere ich mich ganz besonders über diese Sätze:

„Ergreifen Sie mehr interaktionelle Initiative, wenn Ihnen das Verhalten Ihrer Mitmenschen nicht gefällt. Dann müssten Sie nicht nur kritisieren und/oder urteilen.“


Wie wollen Sie das denn beurteilen. Sie haben schließlich nicht die geringste Ahnung davon was ich beruflich und privat tue.
Darüber schreibe ich nämlich nicht. Das geht niemand etwas an. Sie werden im www keine Bilder oder Videos von mir finden, ich verbreite keine Informationen über meine persönlichen Angelegenheiten.

Sie können darüber also gar nichts wissen.
Aber ich verrate Ihnen so viel, daß ich bei meinem sozialen Engagement keinerlei Nachholbedarf habe.

@ Jake:
PEACE!

;)


L
G
T

Anonym 12356 hat gesagt…

Kinder als "Arschlöcher zu bezeichnen und sei es nur indirekt, ist kein Stilmittel, sondern einfach nur pfui.

Das Sie es als Widerspruch ansehen, dass ich inhaltliche Schwächen kritisiere aber gleizeitig mehr Interaktion mit Ihren Mitmenschen auffordere, kann ich kaum glauben. Ich erkläre es aber gern.

Wenn Sie schon schreiben, dann sollten Sie sachlich und informativ bleiben. Zweifelhafte Stilmittel verhindern eine konstruktive Auseinandersetzung über Themen, wie Sie hier thematisiert werden. Würden Sie mehr mit Ihrer Umwelt interagieren, hätten Sie sicher auch eine weniger urteilende Natur.

Insgesamt erkenne ich aber an Ihrer Reaktion, dass Sie mit Kritik schlecht umgehen können. Anstatt sich mit ihr auseinanderzusetzen, versuchen Sie Kritik zu verhindern, indem Sie mich nun angreifen. Das Verhalten ist typisch für urteilende Menschen. Ich weiß damit umzugehen.

Ich will Ihnen nichts Böses. Schreiben Sie ruhig weiter an Ihrem Blog und ergötzen Sie sich am eigenen Ergebnis. Auf die kritische Meinung von Konsumenten Ihrer Publikationen, wollen Sie offenbar verzichten. Dann lese Sie aber nicht weiter.

jakebaby hat gesagt…

Letztendlich begibt sich das Anonym in die Opferrolle, fuehlt sich angegriffen und unterstellt dem Tammox mit Kritik schlecht umgehen zu koennen.

Lustig, als Anonym von Anonym4 fuer seine Kritik kritisiert wurde, bezeichnete er Diese als dumm und, I assume, in den Arsch schiebenswert.

Ansonsten sind seine widerspruechlichen Belehrungen, wie denn Jemand/Tammox, den er nichtmal kennt, seine Einstellung/Meinung/Leben/etc. .. umgestalten solle, ziemlich penetrant, arrogant, anmassend, staendig unterstellend und somit im Ganzen unmissverstaendlich verschroben abgefahren. Don't excuse my French!

Die letzte Auesserung seines letzten Kommentars weis ich nicht so recht zu deuten.
"Auf die kritische Meinung von Konsumenten Ihrer Publikationen, wollen Sie offenbar verzichten. Dann lese Sie aber nicht weiter."
Wer?? .. soll nicht weiterlesen?
Die Konsumenten, oder Tammox in seinem eigenen Kommentarbereich.

Whatsoever, You have got a Screw loose!

Gruss
Jake

Anonym 12356 hat gesagt…

@Tammox: Da haben Sie ja tolle Freunde. Ein blinder Anonymer (Sie selbst?) und ein pöbelnder Kiffer.

Sie bezeichnen in einem Wartezimmer spielende Kinder als Arschlöcher und bedauern es, dass Eltern keine Genehmigung für die Fortpflanzung beantragen müssen.

Dann erklären Sie diesen Fauxpas auch noch zu einem Stilmittel. Auf mein Kopfschütteln, springen Ihre Wackeldackel aus der Ecke und sprechen Sie heilig. Wuff, wuff!

Ich wiederhole meinen Rat. Wenn Sie Ihr Wesen ändern wollen, sollten Sie gelegentlich einen gut gemeinten Rat befolgen. Vielleicht werden Sie Ihren Fehler nicht sofort erkennen. Eigentlich braucht man genau dafür Freunde. Ich wünsche Ihnen für den Anfang einen Guten.

jakebaby hat gesagt…

@ Anonym

Da kann ich dann schlicht bei meinem letzten Kommentar bleiben.
(wie einfach noch ein wenig mehr Blubber aus dir zu kitzeln;)

Von deinen Insinuationen mal abgesehen, trifft auf dich vor Allem ein gutes, altes amerikanisches Sprichwort zu: "Assumption is the Mother of All FuckUps"

Solltest du den Sinn dieses Spruches verstehen alsauch warum ich ihn auf dich anwende, koenntest du aus dieser Koversation etwas positives mitnehmen.

Gruss
Jake

Tammo Oxhoft hat gesagt…

@ Anonym - es tut mir sehr leid, aber ich verstehe wirklich nicht was Sie wollen.

1.) Ihre „Kritik“ nimmt hier doch breiten Raum ein. Wenn ich mich nicht mit Kritik auseinandersetzen würde, könnte ich Ihre Kommentare einfach löschen.

2.) Wie ich schon zuvor sagte, handelt es sich hier um ein rein privates Blog - WIE ich hier schreibe, unter Verwendung welcher Stilmittel, obliegt sicherlich nicht IHNEN, sondern nur mir.

„Wenn Sie schon schreiben, dann sollten Sie sachlich und informativ bleiben. Zweifelhafte Stilmittel verhindern eine konstruktive Auseinandersetzung über Themen, wie Sie hier thematisiert werden.“

Ich behaupte, daß ich sehr informativ bin, da ich immer wieder neue Aspekte ausgrabe und dazu insofern sehr sachlich bin, daß ich stets die Quellen angebe. Anders als Sie, bin ich aber der Ansicht, daß ich durch meine „Stilmittel“ gerade Aufmerksamkeit erzeuge, weil ich hoffe, daß man lieber über ein Thema liest, wenn auch mal ein bißchen witzig, ironisch, zynisch, sarkastisch etc pp berichtet wird.
Wir befinden und hier nicht im Deutschunterricht, 12. Klasse, bei dem ein rein objektive „Erörterung“ geschrieben werden muß.

3.) Irgendetwas scheint durch den Satz über „Kinder und Arschlöcher“ bei Ihnen getriggert worden zu sein. Ich weiß nicht, ob s vielleicht an Ihrer eigenen Kindheit liegt. Aber selbstverständlich KÖNNTE ich schreiben, daß Kinder Arschlöcher WÄREN, wenn ich das wollte.
Anders als Sie mir fortwährend unterstellen, habe ich das aber gar nicht getan, sondern schrieb:

„Kinder kommen in den seltensten Fällen als Arschlöcher auf die Welt, aber das Problem mit ihnen ist, daß sie ungeheuer beeinflussbar sind und ihre Umwelt extrem auf sie abfärbt.“

Das war zudem auch noch eine Anspielung auf das verlinkte Gruber-Video, also eine COMEDY-Sequenz.

http://tammox-totlachen.blogspot.com/2012/01/bayerisch-zwar-aber-richtig-lustig.html

(watch 14:40 - 17:00)


Mal abgesehen davon, daß es sich hier also um einen ernsten Hintergrund handelte - siehe

http://tammox.blogspot.com/2012/01/es-ist-deutschland-hier.html

wird Ihnen jeder Lehrer und jeder Kindergärtner bestätigen, daß er eben NICHT jedes Kind liebt. Es ist immer mal eins darunter, das man nicht ausstehen kann.
Ich glaube nicht, daß der kleine Adolf Hitler ein süßes Kind war.

4.)

Es ist absolut NICHT sachlich, wie Sie hier argumentieren, nämlich fortgesetzt mit Unterstellungen über „meine Freunde“ und mein Privatleben.
Sie saugen sich Dinge aus Fingern, die Sie nicht im Geringsten beurteilen können.
Ich weiß nicht wer hinter „anonym“ steckt.

Sehr wohl kenne ich aber Blogger-Kollegen „Jakebaby“, der auf einem anderen Kontinent wohnt und eine andere Muttersprache als ich hat, aber im Gegensatz zu IHNEN offenbar keine Probleme hat mich zu verstehen.

In diesem Zusammenhang ganz witzig:

Während Sie mir vorwerfen NICHT konstruktiv zu sein und nur zu schimpfen, habe ich von „Jakebaby“ und anderen gelegentlich Kritik aus genau der anderen Richtung vernommen.
Nämlich, daß ich viel zu realpolitisch orientiert sei, insbesondere wenn ich lang und breit darlege weswegen man sich eben doch dazu durchringen sollte die SPD zu wählen oder Barack Obama zu unterstützen.
Das ist ein immerwährender Dissens, bei dem ich allerdings auch regelmäßig für die Gegenposition (nämlich sich so sehr über die SPD/die US-Demokraten zu ärgern, daß man die nie wieder wählen will) Sympathien durchblicken lasse.
Dennoch komme ich stets zu einem anderen Ergebnis als der genannte Blogger-Kollege und begründe dies immer wieder.

Da kommt also deutliche Kritik aus der Richtung, die aber eben nicht dazu führt, daß sich einer von uns beleidigt oder pöbelnd zurück zieht.

So etwas nenne ich „konstruktiv“

Tammo Oxhoft hat gesagt…

Nicht konstruktiv ist, was Sie tun:
Unterstellungen („Würden Sie mehr mit Ihrer Umwelt interagieren,…“) und Unwahrheiten („Gleichzeitig wäre Ihrem Freizeit-Überschuss und einer gehörigen Portion Frustration Abhilfe bereitet, die Sie dazu treibt, hier Ihren Zynismus zu ergießen. „) verbreiten, drohen („Dann lese Sie aber nicht weiter..“) und schließlich auch noch unflätig zu werden. („Auf mein Kopfschütteln, springen Ihre Wackeldackel aus der Ecke und sprechen Sie heilig. Wuff, wuff!“ - „halte ich für dumm. Ihre Kritik könnse sich also...“)

Aus so einer Position heraus kann man aber nicht den moralischen Zeigefinger erheben und als alternder Möchtegern-Oberstudienrat Anweisungen geben, wie ich meine Sätze zu formulieren hätte.

LGT