TAMMOX IST UMGEZOGEN / AUS TAMMOX WURDE "TAMMOX-II"

Um die beklagte Seitenaufbaugeschwindigkeit zu verbessern, bin ich auf einen zweiten Blog umgezogen. Und zwar hierhin. Ich bin dankbar für ein Feedback!

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Wegen der Ausgewogenheit.

Mit der schwarzgelben Bundesregierung und der RKK verfüge ich über eine unerschöpfliche Quelle von Blog-Themen.
Einfach klasse, was einem jeden Tag entgegen springt, wenn man den Computer hochfährt.

Im ständigen Bestreben sich als neuer Mixa zu inkarnieren, brillierte der Salzburger Weihbischof Andreas Laun mit einer interessanten Variante des „so schlimm waren die Nazis nun auch wieder nicht“-Gedankens.
Die Bücherverbrennung war dem Moralexperten Laun offenbar ganz neu.

Am Vorabend des 1. Mai 1938 initiierten die nationalsozialistischen Lehrer die Bücherverbrennung auf dem Residenzplatz. Bücher jüdischer Schriftsteller wie Stefan Zweig, Arthur Schnitzler oder Franz Werfel, aber auch katholischer Autoren gingen damals in Flammen auf - in einer Art Ritus, begleitet von Feuersprüchen.Nach mehr als 73 Jahren konnte sich die Stadt Salzburg jetzt nicht nur zu einer Gedenkfeier, sondern auch zu einer bleibenden mahnenden Erinnerung durchringen.
[...] Erinnern setzt allerdings voraus, dass man vom Nazi-Feuergericht gewusst hat. Denn Salzburgs Weihbischof Andreas Laun hat erst „jetzt bei der Einladung“ von der Bücherverbrennung erfahren, wie er im „Salzburg heute“-Interview zugab.„Ich habe nicht gewusst, dass das in Salzburg stattgefunden hat. Und jetzt habe ich es gehört und habe mir gedacht: Gut, dass ich’s weiß und schön, dass ich hier eingeladen bin und ein paar Worte sagen darf.“
(Orf.at 25.11.2011)

Dennoch hatte der Bischof mit dem Rauschebart auf seiner ultrafundamentalistischen Lieblingswebseite „Kath.net“ einige Relativierungen parat.

Ich habe eine Bücherverbrennung erlebt, und das war so: Vor einigen Jahren fand in Berlin, wie jedes Jahr im September, eine Pro-Life-Demonstration statt, an der sich über 1000 Menschen beteiligten. Begleitet wurde sie von einer großen Zahl von Polizisten, die eine noch größere Zahl von hasserfüllten Gegnern auf Distanz hielten. Und dann geschah es: Ausgerechnet in der Nähe des Bebel-Platzes, auf dem die Nazis in Berlin jüdische und andere Bücher verbrannt hatten, warf man uns eine brennende Bibel vor die Füße, das heilige Buch der Juden und der Christen! Und wieder waren Juden und Christen vereint im Hass seitens der Gottes-Feinde.
(Bischof Laun 28.11.2011)

Dabei gerierte sich Laun derart rechts, verlogen und geschichtsfälschend, daß ihn sogar sein auch nicht eben liberaler Chef, Erzbischof Kothgasser wieder einfangen mußte - zum Ärger Kreuznets.


Und der Churer Bischof Huonder erklärt mal eben en passant, daß die Menschenrechte für ihn eine nachrangige Bedeutung hätten - zuerst kämen die katholischen Ansichten (Frauen minderwertig, Homosexuelle frönen der Kultur des Todes, etc).

Pünktlich zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember legt der Churer Bischof Vitus Huonder einen Hirtenbrief vor. Dieser soll am Sonntag in sämtlichen Kirchen des Bistums, zu dem auch der Kanton Zürich gehört, verlesen werden. Schon vorab ist klar: Huonders Worte werden zu reden geben. Sie lauten unter anderem: «Die Kirche nimmt die Menschenrechtserklärung zur Kenntnis.» Gleichzeitig, so schreibt Huonder, messe die Kirche deren Aussagen und Forderungen an der «Wahrheit der göttlichen Offenbarung». Den Menschenrechten voraus gehe «immer das göttliche Recht», und sie stünden und fielen letztlich mit dem Respekt vor dem Gottesrecht. Die Kirche nimmt die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948 durch die Vereinten Nationen zur Kenntnis? Mehr nicht? Die Aussagen des Bischofs seien «beunruhigend», sagt Walter Kälin, Direktor des Schweizerischen Kompetenzzentrums für Menschenrechte und Professor für Völkerrecht an der Universität Bern. «Ich würde mir angesichts der weltweiten Gefährdung der Menschenrechte wünschen, dass ein Schweizer Kirchenoberhaupt diese nicht infrage stellt, sondern unterstützt.»
(Tagesanzeiger Zürich, 06.12.2011)

Nun quält mich allerdings das schlechte Gewissen wegen der Fokussierung auf Christen und deutsche Politik.
Dies ist eben nur zufällig der Kulturkreis, dem ich angehöre. Aber andere Religionen und Politführer sind natürlich auch großartige Komiker.

Ultraorthodoxe Juden stehen auf der nach oben offenen Geisteskrankheitsskala ebenso hoch wie evangelikale Christen.
Und daß amerikanischen Republikaner es in der Disziplin „Irrsinn verbreiten“ locker mit der FDP aufnehmen können, steht außer Frage.
Seit dem 11. September 2001 tue ich mich ein bißchen schwer damit Muslims ins Visier zu nehmen, da meiner Ansicht nach schon mehr als genug Islamophobie grassiert.
Breivik und die NSU haben davon eindrucksvoll Zeugnis abgelegt.

Heute möchte ich aber doch zwei wunderbare Einsichten Islamischer Kleriker erwähnen.

Prof Subhi prognostizierte in einem Saudi-Arabischen Gutachten, daß sich Sittenverfall und Homosexualität rasant ausbreiteten, wenn man Frauen erlaube Auto zu fahren.

Kamal Subhi [ist] ehemaliger Professor an der King Fahd University in Dhahran. In einem Gutachten, das er kürzlich dem gesetzgebenden Shura-Rat vorlegte, warnt er, es würde in zehn Jahren keine Jungfrauen mehr geben, wenn man das weibliche Geschlecht auf den Straßenverkehr loslasse. Damit nicht genug der absurden Prophezeiungen: "Frauen das Autofahren zu erlauben würde einen Anstieg von Prostitution, Pornografie, Homosexualität und Scheidungsraten provozieren", konkretisierte Subhi seine schlimmsten Befürchtungen laut dem britischen "Telegraph". Er begründet diese Prognose mit dem Sittenverfall, den er in anderen islamischen Ländern beobachtet haben will, wo Frauen das Autofahren erlaubt ist.
(Spon 03.12.11)

Na zum Glück wird in Merkels Lieblingsland des Nahen Ostens - niemand sonst wird so massiv mit deutschen Waffen aufgerüstet - konsequent mit zehn Peitschenhieben gegen Weiber am Steuer vorgegangen.
Wir wollen ja nicht, daß sich das Land der Heiligen Stätten Mekka und Medina in so eine Art arabisches GayRomeo verwandelt.


Der Hort der (sunnitischen) Islamischen Lehre ist immer noch die Universität Kairo.
Aus Ägypten stammt auch ein leider nicht namentlich genannter Kleriker, der sich ebenfalls um das Wohl der muslimischen Frauen sorgt.
Wie die beiden abrahamitischen Schwesterreligionen Judentum und Christentum weiß auch der Islam, daß Frauen minderwertig und geistig etwas zurück geblieben sind.
Insbesondere haben sie aber die Ursünde über uns gebracht und trachten auch heute noch danach keusche Männer zu verführen.
Unersättlich ist der teuflisch-sexuelle Appetit des schwachen Geschlechts.

Um die Weiber nicht noch zusätzlich aufzugeilen wird nun empfohlen ihnen Wurzeln, Zucchini, Gurken, Bananen und andere Lebensmittel, die phallische Assoziationen wecken, zu verbieten.

Präziser: Frauen dürfen schon Gurken essen, aber sie sollten sie nicht in ihrer Ursprungsform SEHEN - daher muß ein Mann dafür sorgen derart liederliches Gemüse vorher unkenntlich klein zu schneiden.

Islamic cleric bans women from touching bananas, cucumbers for sexual resemblance CAIRO: An Islamic cleric residing in Europe said that women should not be close to bananas or cucumbers, in order to avoid any “sexual thoughts.” The unnamed sheikh, who was featured in an article on el-Senousa news, was quoted saying that if women wish to eat these food items, a third party, preferably a male related to them such as their a father or husband, should cut the items into small pieces and serve. He said that these fruits and vegetables “resemble the male penis” and hence could arouse women or “make them think of sex.” He also added carrots and zucchini to the list of forbidden foods for women. The sheikh was asked how to “control” women when they are out shopping for groceries and if holding these items at the market would be bad for them. The cleric answered saying this matter is between them and God. Answering another question about what to do if women in the family like these foods, the sheikh advised the interviewer to take the food and cut it for them in a hidden place so they cannot see it.
(bikyamasr.com 06.12.11)

Hut ab, diese religiösen Moralexperten strotzen vor brillanter Ideen!

6 Kommentare:

jakebaby hat gesagt…

Es gab mal ne Buecherverbrennung?? ...

Frauen am Steuer sind mir zwar schon immer unheimlich, dass dies aber einen solch immens amoralisch und sittenverfallenden Einschlag hat, konnte ich nicht ahnen.
Der zukuenftige TotalVerlust von Jungfrauen waere doch, vor allem fuer viele diversreligioesen Kinderficker ein moralisch vertretbarer Gewinn. 'One less Thing'
Bei den Jungs die sie ficken, ist das im Grunde genommen auch nur ein semisexueller Belastungstest eines b'analen Muskels.
......
Der Gemuese/Fruechte-Klerick sollte seine YouPornBesuche einschraenken.
Deren LebensmittelKategorie kann einem durchaus zu denken geben, wobei vor allem bei Gurken und aehnlichen Magnituden wohl Neid und Minderwertigkeit die Mutter des Anstosses ist. .. Fuck, .. Size DOES Matter!!

Besides, komme ich mit der diesbezueglichen Contrary nicht zurecht.
Aus sicherer Quelle weis ich, dass vor allem Musl-Maenner, mehr denn alle anderen Males, staendig ficken wollen/muessen!! http://jakester-express.blogspot.com/2010/09/muslime-mussen-sex-haben-notfalls-mit.html
Da mach ich die 'Mama schon beim Anblick von Gemuese/Frucht klatschnass und bevor zur physischen Anwendung gegeilt, bring ich das Fleisch in Stellung. How much fucking better, easier and simpler can it possibly get??

Ich war dann Gestern beim Puplix in der Gemuese/Fruit-Abteilung und hab danach allerlei PhallusAehnliches im Haus verteilt.
Nix...aber auch gar Nix passiert!!

Das funktioniert leider nur bei Muslimas.
Was haett ich gern 'ne Muslima, ich will naemlich auch immer ficken wollen/muessen wie ein Muslim!!

Gruss
Jake

PS. Als Vegetarier bist du bei der praktischen Anwendung doch sicherlich auch positiv entzueckt:)

jakebaby hat gesagt…

Ausserdem koennte ich dich, nach Maher, damit, als islamophoben Atheisten bezeichnen. ;-)

Das, mit den Frauen am Steuer kannt ich schon, .. Gemuese&Co ist noch besser!!

Thanks

Tammo Oxhoft hat gesagt…

„Ich war dann Gestern beim Puplix in der Gemuese/Fruit-Abteilung und hab danach allerlei PhallusAehnliches im Haus verteilt.
Nix...aber auch gar Nix passiert!!
Das funktioniert leider nur bei Muslimas.
Was haett ich gern 'ne Muslima, ich will naemlich auch immer ficken wollen/muessen wie ein Muslim!!“


Jake, da bist Du jetzt wieder mit Deinem Einzelhaus besser dran als ich.

Ich war auch beim Gemüsemann und habe mich gar nicht getraut Bananen zu kaufen, weil ich solche Angst hatte wie so oft im Hausflur die 93-Jährige Dame aus der Wohnung nebenan zu treffen.

Seit ich weiß, daß Frauen schon vom Anblick einer Banane spitz wie Nachbars Lumpi werden, will ich lieber nichts riskieren.

Allerdings wäre zu fragen, wieso angesichts der dramatischen Überbevölkerung in der Welt solches Gemüse überhaupt frei verkäuflich ist!

Das liegt das alles offen rum in den Auslagen - Gurken, Wurzeln, Rettiche und Schlimmeres!
Davon werden doch die Hausfrauen ganz wuschig im Schritt.
Und wer denkt eigentlich mal an die Kinder, die solchen Unrat mit ihren unschuldigen Augen sehen müssen?

Ich werde mal in meiner Partei anregen solche Frevel-Früchte nur noch püriert zu verkaufen.
(Wobei das Bananen-Püree keinesfalls IN FLASCHEN verkauft werden darf - da kämen wir ja vom Regen in die Traufe!)

Es tut mir natürlich Leid, daß Du bei Deinem Beischlaf-Komplott so einen Misserfolg mit Deiner Frau hattest!
Ist ja rätselhaft.
Vielleicht solltest Du sie zwingen zum Islam zu konvertieren?

Oder falls es doch nicht an der Religion liegt, könnte der Licht- und Sauerstoffmangel des Hirns, den Frauen durch Burkas und Niqabs erleiden der entscheidende Faktor sein.

Könntest Du ja mal testen, indem Du Deine Frau einen Monat mit einem Sack über dem Kopf arbeiten läßt.

Wenn Du ihr anschließend auch nur eine Pastinake zeigst, mutiert sie vermutlich zur Nymphomanin!


LGT

Tammo Oxhoft hat gesagt…

PS

Jake,
gerade fällt mir noch ein, daß Dein Gurken-Misserfolg auch eine Frage der Nationalität sein könnte.
Deine Frau ist doch Amerikanerin und seit Michel Friedmanns Koks und Puff-Skandalen weiß ich ja, daß beispielsweise Ukrainerinnen „naturgeil“ sind.

Könnte es sein, daß Amerikanerinnen „naturfrigide“ sind???

Dann nützt vermutlich noch nicht mal phallisches Gemüse was!
Da kannst Du ihr ewig Spargel und Bratwurst servieren - ohne Erfolg!

;(((((((((((((((((

LGT

lotta hat gesagt…

OT: ich habe keine email-adresse gefunden. kennst du das buch "paffenspiegel" von otto von corvin?

wenn nicht, würde ich es dir gern schicken. ich lese hier manchmal intensiv mit und manchmal überfliege ich. ich mag dein blog und deine aufgeregtheiten.

lotta

Tammo Oxhoft hat gesagt…

@ Lotta - Danke, danke!

Aber den Pfaffenspiegel habe ich selbstverständlich in meiner Kirchenbüchersammlung.

Übrigens gibt es irgendwo bei meinem "PROFIL" - weit weit nach unten scrolen, rechts - auch einen Eamil-Link, wenn man mir persönlich schreiben will.

Oder noch einfacher zu finden unter:

http://tammox-toene.blogspot.com/


LGT