Mittwoch, 26. November 2008
Es gibt noch Fleiß und Freude bei der Arbeit.
Bei McDoof zu essen, ist nicht gerade zu empfehlen, wie das eindrucksvolle Beispiel von Morgan Spurlock in seinem bewundernswerten Film „Supersize me“ zeigt.
Um aus den 31.000 Filialen einen schön fetten Gewinn von 3,5 MILLIARDEN Dollar rauszuholen, werden die Angestellten nicht gerade fürstlich bezahlt und mit Sozialleistungen überschüttet.
Hilftreich sind da allerdings auch, die großzügigen Steuergeschenke, die der deutsche Staat über dem Krankmacherkonzern ausschüttet.
Qualität ist auch nicht gerade erste Priorität, wie eine Untersuchung der Fachzeitschrift Restaurants and Institutions Magazine zeigt, bei der McDonald’s im Jahr 2002 in der Kategorie Qualität abgeschlagen den 15. Platz unter den Hamburger-Ketten erreichte.
Beeindruckend sind allerdings die Werbeerfolge - McDonalds ist bekannter als die meisten anderen internationalen Konzerne, die alle wesentlich größer sind. (McDoof-Umsatz: 22 Mrd Dollar - zum Vergleich: Exxon setzt über 400 Mrd Dollar um, General Motors 181 Mrd Dollar, Wal Mart 380 Mrd Dollar).
Schon in der frühesten Kindheit werden die Kunden ein für alle mal an den Fleischklopskonzern gebunden.
Da müssen die Angestellten schon ganz schön ranklotzen und dürfen sich nicht von Kleinigkeiten aufhalten lassen.
Wäre ja auch noch schöner, wenn sich die Fritteusen-Jongleure wie die Zimperlisen benähmen und ständig Pausen oder gar Urlaub haben wollten.
Vorbildlich engagierte sich zum Beispiel eine 28-Jährige Pommes-Macherin in einer McDonald’s-Filiale im ostfranzösischen Epinal.
Von einer Petitesse wie einer Geburt, ließ sie sich nicht unterbrechen, quetschte schnell die Leibesfrucht auf dem Klo raus, warf das Baby in den Müll und briet sofort weiter Chicken-McNuggets and Apfeltaschen.
So muß das sein - vorbildlicher Arbeitseinsatz!
Um aus den 31.000 Filialen einen schön fetten Gewinn von 3,5 MILLIARDEN Dollar rauszuholen, werden die Angestellten nicht gerade fürstlich bezahlt und mit Sozialleistungen überschüttet.
Hilftreich sind da allerdings auch, die großzügigen Steuergeschenke, die der deutsche Staat über dem Krankmacherkonzern ausschüttet.
Qualität ist auch nicht gerade erste Priorität, wie eine Untersuchung der Fachzeitschrift Restaurants and Institutions Magazine zeigt, bei der McDonald’s im Jahr 2002 in der Kategorie Qualität abgeschlagen den 15. Platz unter den Hamburger-Ketten erreichte.
Beeindruckend sind allerdings die Werbeerfolge - McDonalds ist bekannter als die meisten anderen internationalen Konzerne, die alle wesentlich größer sind. (McDoof-Umsatz: 22 Mrd Dollar - zum Vergleich: Exxon setzt über 400 Mrd Dollar um, General Motors 181 Mrd Dollar, Wal Mart 380 Mrd Dollar).
Schon in der frühesten Kindheit werden die Kunden ein für alle mal an den Fleischklopskonzern gebunden.
Da müssen die Angestellten schon ganz schön ranklotzen und dürfen sich nicht von Kleinigkeiten aufhalten lassen.
Wäre ja auch noch schöner, wenn sich die Fritteusen-Jongleure wie die Zimperlisen benähmen und ständig Pausen oder gar Urlaub haben wollten.
Vorbildlich engagierte sich zum Beispiel eine 28-Jährige Pommes-Macherin in einer McDonald’s-Filiale im ostfranzösischen Epinal.
Von einer Petitesse wie einer Geburt, ließ sie sich nicht unterbrechen, quetschte schnell die Leibesfrucht auf dem Klo raus, warf das Baby in den Müll und briet sofort weiter Chicken-McNuggets and Apfeltaschen.
So muß das sein - vorbildlicher Arbeitseinsatz!
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2 Kommentare:
Hi Tammox,
diese Situation kann man nur mit Sarkasmus ertragen.
Zeitlebens werden die Menschen langsam getötet in dem man ihnen ungesundes Essen vorsetzt, ihnen völlig falsche Wertvorstellungen eintrichtert und sie damit unzufrieden macht, ihnen keine befriedigende Arbeit zugesteht, kein schönes Zuhause, keine Lebensfreude und keine Harmonie usw.
Ein Abschiednehmen im Altersheim bzw. Krankenhaus ist dann noch vergleichbar mit dem Kippen des verbrauchten Körpers in den Müll.
Entmenschlichung pur.
Meines Wissens gab man diesen Fastfoodketten auch noch den Umweltengel wegen der tollen "wiederverwertbaren" Verpackung.
Geschirr und Besteck kosten nicht die Welt und das Abwaschen ist mit einer Geschirrspülmaschine kein Problem.
Ich würde vorschlagen, dass bei Lebensmitteln auf Geschmacksverstärker und künstliche Aromastoffe verzichtet werden sollte.
In der Nähe von Schulen sollte es keine Filialen von Fastfoodketten geben.
Die Gesundheit der Jugend ist eine wichtige Angelegenheit.
lg
WN
Gute Vorschläge - aber in den USA macht man es anders herum und vergibt direkt an McDoof die Aufträge Schulkantinen zu betreiben und wundert sich dann, daß man dort die dicksten und leistungsschwächsten (weil total überzuckert!) Schüler hat!
In England ist es ähnlich - Jamie Oliver versuchte doch mit enormen Aufwand gesundes Essen in Schulen durchzusetzen.
Er wurde sogar von den Behörden unterstützt - nur waren die Mütter der kleinen Fettkloppse uneinsichtig und kamen in den Pausen an die Schulzäune, um ihren Kindern Hamburger, Pommes und Cola zuzustecken!
Dumm, dümmer, Homo Sapiens.
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