TAMMOX IST UMGEZOGEN / AUS TAMMOX WURDE "TAMMOX-II"

Um die beklagte Seitenaufbaugeschwindigkeit zu verbessern, bin ich auf einen zweiten Blog umgezogen. Und zwar hierhin. Ich bin dankbar für ein Feedback!

Freitag, 13. Januar 2012

Hier und da.

In Amerika sind einige Begriffe völlig anders definiert.
Also vorsichtig beim 1:1-Übersetzen.

Das geht schon damit los, daß eine deutsche Billion (eine Million Millionen) gleich tausend amerikanische Billionen sind. Eine Ami-Billion besteht nämlich nur aus tausend Millionen.

In Deutschland sind ein Pfund 500g; in Amerika aber nur 453,59g.

Deutsche Schüler fangen im Erdkundeunterricht ca 4,6 Milliarden Jahre vor unserer Zeit und im Geschichtsunterricht vor 6000 Jahren an. Sie hören spannende Geschichten über Ägyptische Hochkulturen.

Amerikanische Schulen gehen teilweise davon aus, die Welt sei überhaupt erst vor 6000 Jahren gemacht worden.
Die Geschichte fängt bei ihnen theoretisch rund um 1500 n. Chr. an, aber das erste relevante Datum ist 1861 (Sezessionskrieg).

Politische Begriffe sind noch erheblich schwerer auseinander zu halten.

Deutsche Tagesschausprecher nennen beispielsweise die FDP grundsätzlich „die Liberalen“, dabei hat Liberalismus im klassischen Sinne, also das Streben nach möglichst großer Freiheit des Individuums, so ziemlich nichts mit der heutigen Klientel-Bedienungs-Gruppe FDP zu tun.
Liberalismus ist eine gute Sache, während die FDP, als Lobbybeglückungsverein der Reichsten und Mächtigsten ein Parasit im poltischen Getriebe ist.

Wer heute das Adjektiv „liberal“ als die Beschreibung der Politik Röslers und Westerwelles versteht, kann den Begriff also nur als schlimmes Schimpfwort verwenden.

In Amerika ist „liberal“ ebenfalls fast nur als vernichtendes Schimpfwort gebräuchlich. Es bedeutet aber genau das Gegenteil des deutschen „liberal“, nämlich linksextremistische Irrwege, die vom Pfad des Patriotismus, des Christentums und der Waffenvernarrtheit hinweg weisen.

Wenn eine Michele Bachmann den US-Präsidenten als „liberal“ bezeichnet, ordnet sie ihn damit in die Schublade mit Walter Ulbricht, Fidel Castro und Lenin ein.

Gemeint ist damit die Allmacht des Staates und die Aufgabe aller Individualität.

Phonetisch nur einen Hauch neben „liberal“ liegt das amerikanische „libertär“ (=libertarian), welches aber kurioserweise als Selbstbeschreibung einiger der mächtigsten rechten Lobbyisten, wie den Multimilliarden schweren Koch-Brüdern, dient.
In Deutschland ist Libertarismus im allgemeinen Politsprech völlig unbedeutend.
Mir fiele kein Politiker ein, der sich selbst als „libertär“ versteht.

Es gibt höchstens einige sehr linke Ideologen, die „libertär“ als völlige Loslösung von staatlicher Kontrolle, also gewissermaßen als Anarchie pur verstehen.
Aber die politische Anarchie hatte es nie leicht in Europa. Außer in Spanien hat die ursprünglich aus Russland stammende Idee nie eine praktische Rolle gespielt.

In Amerika haben Libertäre dagegen Aufwind.
Es gibt eine libertäre Partei und auch bei den Republikanern haben Libertäre Einfluß. Der Bekannteste ist Ron Paul, der allerdings den richtig rechten Rechten etwas suspekt erscheint, da er sich nicht für militärische Interventionen begeistern kann, die Truppen lieber alle heimholen möchte und auch nicht wirklich dafür brennt Schwule und Schwangerschaftsabbrüche zu verdammen.
Außerdem will er Marihuana für medizinische Zwecke freigeben und hält den „war on drugs“ für ineffektiv. Zudem bezweifelt er die Notwendigkeit Millionen Amerikaner wegen Drogendelikten in den Knast zu stecken.
Nach amerikanischem Verständnis ist das linksextrem.

Andere Positionen Pauls, etwa die totale Freigabe aller Waffen, Bezweifeln des Klimawandels, Abschaffung der Schulpflicht, Opponieren gegen alle Umweltschutzregelungen, das radikale Zusammenstreichen aller Steuern und die kategorische Ablehnung staatlicher Gesundheitsprogramme entzücken wiederum die Rechten.

Richtig rechts sind auch Pauls frühere Newsletter-Stellungnahmen zu Schwulen und Schwarzen.

The New Republic scanned in pages of the newsletters’ most jaw-dropping passages and believe us—they’re horrendous. Here are some of the most shocking:

“A Special Issue on Racial Terrorism” analyzes the Los Angeles riots of 1992: “Order was only restored in L.A. when it came time for the blacks to pick up their welfare checks three days after rioting began. … What if the checks had never arrived? No doubt the blacks would have fully privatized the welfare state through continued looting. But they were paid off and the violence subsided.”
An October 1990 edition of the Political Report ridicules black activists, led by Al Sharpton, for demonstrating at the Statue of Liberty in favor of renaming New York City after Martin Luther King. The newsletter suggests that “Welfaria,” “Zooville,” “Rapetown,” “Dirtburg,”and “Lazyopolis ” would be better alternatives—and says, “Next time, hold that demonstration at a food stamp bureau or a crack house.”
The September 1994 issue of the Ron Paul Survival Report states that “those who don’t commit sodomy, who don’t get blood a transfusion, and who don’t swap needles, are virtually assured of not getting AIDS unless they are deliberately infected by a malicious gay.”
The June 1990 issue of the Political Report says: “I miss the closet. Homosexuals, not to speak of the rest of society, were far better off when social pressure forced them to hide their activities.”
A January 1994 edition of the Survival Report states that “gays in San Francisco do not obey the dictates of good sense,” adding: “[T]hese men don’t really see a reason to live past their fifties. They are not married, they have no children, and their lives are centered on new sexual partners.” Also, “they enjoy the attention and pity that comes with being sick.”
(Daniel Villarreal 25.12. 2011)

Das sind Sprüche, die auch die Teebeutler erfreuen, die Pauls Außenpolitik („Lass den Iran doch machen was er will - geht uns nichts an“) scharf ablehnen.

Seine Fans hat der bizarre Texaner unter den jüngsten Wählern. Auch deutsche Linke fallen immer wieder auf ihn rein und begeistern sich für den GOP-Haudegen.

Der 76-jährige Ron Paul schneidet im republikanischen Vorwahlkampf erstaunlich gut ab. Vor allem junge Leute begeistern sich für die Botschaft des ältesten Bewerbers.
[…]
Seit vier Jahrzehnten kämpft Paul für seine Vision einer radikal-libertären, nur Gottes Fügung und der unsichtbaren Hand des Marktes gehorchenden Welt - und dieser 10. Januar 2012 ist sein größter politischer Moment: Bei der zweiten Vorwahl im Rennen um die republikanische Präsidentschaftskandidatur ist er Zweiter geworden, fast jeder vierte Wähler stimmte für den Außenseiter: "Dies ist ein Sieg für die Sache der Freiheit!", ruft Paul mit seiner typisch blechernen Stimme. "Yeah!", schallt es vom Parkett zurück, "President Paul, President Paul!"
[…] Er träumt von einem radikal anderen Amerika. Von zweierlei Unglück vor allem will er seine Nation erlösen: Vom "Spielgeld", zu dem der Dollar verkommen sei, weil der Greenback seit 1971 nicht mehr durch Gold gedeckt ist und "die Fed (die US-Zentralbank) uns ins Desaster einer Inflation treibt". Und von "der Hybris", die Amerika plage, weil es "wie ein Weltpolizist überall interveniert und uns per Verschuldung in die Verarmung treibt".
Bisweilen verirrte sich der politische Eremit und verbreitete Newsletter, die vor schwarzem Rassenkrieg, Aids oder übermächtigen Juden warnten. Heute wettert er gegen Krankenversicherung, Klimaschutz, Kampfeinsätze. Nimmermüde predigt er Amerikas Rückzug von der Welt - "und den Wiederaufbau der Freiheit in unserem Land". Denn sonst drohe Niedergang.
Der alte Mann löst helle Begeisterung aus mit seinen düsteren Szenarien, gerade bei Jungwählern.
(Christian Wernicke 12.01.12)

Es gibt aber eine Sache, in der sich wirklich alle Republikaner - vom Evangelikalen bis zum Ultraorthodoxen Juden bis zum Libertären einig sind:

„Europa ist scheiße“

Alles was aus Europa kommt, ist ihrer Ansicht nach schlecht.
Wirtschafts-, Klima-, Energie-, Finanz-, Sozial-, Umwelt-, Außen- und Militärpolitik darf keineswegs so wie in der EU betrieben werden.

Mitt Romney ist schier außer sich: "Präsident Obama will uns zu einer Nation der Leistungsempfänger machen", empört sich der Spitzenreiter im Kampf um die republikanische Präsidentschaftskandidatur. Nein, Amerika dürfe "nicht ein weiterer Staat Europas werden".
Das ist zwar im praktischen Sinne recht unwahrscheinlich, aber Romneys Warnung vor einem Wohlfahrtsstaat nach europäischem Vorbild zündet im Vorwahlkampf der Republikaner.
[…] "Zum Teufel", sagt Romney, "Europa funktioniert nicht mal in Europa." Die Abgrenzung von Deutschland, Frankreich und Co. war zwar noch in jedem Wahlkampf in den USA unverzichtbarer Bestandteil einer Kampagne. Doch jetzt gelten die Staaten Europas vielen Amerikanern seit Ausbruch der Euro-Krise zudem als Verlierer. "Ich glaube an Amerika. Ich glaube nicht an Europa", ruft Romney denn auch am Sonntagabend jubelnden Anhängern in einer High School von Exeter in New Hampshire zu.
"Ihr wollt das Amerika sehen, das Obama plant?", fragt der erzkonservative Kandidat Rick Santorum auf jeder seiner Veranstaltungen: "Dann fahrt mal nach Griechenland." Je nach aktueller Lage im europäischen Wirtschaftsraum werden weitere Krisenländer in diesen Spruch aufgenommen. Portugal, Italien, Irland. Zuletzt auch gern genannt: Frankreich.
Nehmt euch in Acht, unser Präsident ist ein verkappter Europäer! Das ist die Botschaft. Obama sei ein Sozialist, höhnt Newt Gingrich. Obama hole sich Rat bei Europas Sozialdemokraten, unkt Romney. Dabei mache das europäische Pro-Kopf-Einkommen nur die Hälfte des amerikanischen aus, behauptet er. Und für den Radikal-Liberalen Ron Paul ist Europa sowieso jenseits von Gut und Böse. Er will alle Truppen abziehen, damit das "sozialistische Deutschland" nicht weiter über US-Steuern finanziert wird.
(Sebastian Fischer, 09.01.2012)

Wenn die europophoben Darstellungen der GOPer nicht durch die Bank weg gelogen wären, käme ich glatt in Versuchung Merkel und Westerwelle zu verteidigen.
Ich würde schon gerne mal einen Paul und einen Romney fragen, wie es eigentlich angehen kann, daß dieses völlig lebensunfähige sozialistische Europa die Realwirtschaft dominiert und all die Dinge nach Amerika exportiert, die God‘s Own Country nicht selbst herstellen kann, weil das gesamte produzierende Gewerbe in den Staaten ausgestorben ist.

Amerikas Republikaner sind zu einer Partei der 'Nein'-Sager verkommen. Sie wissen vor allem, was sie partout nicht wollen: weder Staat noch Steuern, keine Abtreibung und keine Schwulenehe, weder Krankenversicherung noch Klimaschutz. Und, oh Gott bewahre, nie wieder Obama! Diese rein negative, beinahe destruktive Seelenlage der Opposition spiegelt sich nun im Ergebnis ihrer allerersten Vorwahl wider: Zum Caucus in Iowa erschien eine Partei, die weder weiß, was sie will, noch wer sie denn führen soll durch das Nichts. Alles ist Anti.
(Christian Wernicke, SZ, 05.01.12)

Aber wieso sollte man die beteebeutelten Republikaner ernst nehmen?
Die geistig Retardierten sind längst zu einer anti-intellektuellen Dagegen-Partei verkommen, die zwar in immer neuen Steigerungen so ziemlich alles ablehnen, aber keinerlei konstruktive Vorstellungen haben.

Bei der völligen geistigen Auszehrung der Obama-Herausforderer, bleibt ihnen gar nichts anderes als Bashing übrig und da es nun mal Rechte sind, hacken sie auf das Ausland ein.

Keine Rede vergeht, in der Mitt Romney nicht vor Europa warnt. Und davor, was der amtierende Präsident Schreckliches vorhabe mit den Vereinigten Staaten: 'Obama will Amerika in einen Wohlfahrtsstaat wie in Europa verwandeln', verkündet der Favorit für die republikanische Präsidentschaftskandidatur. 'Ich will das nicht, denn ich glaube an Amerika, nicht an Europa!' Dann legt Romney meist eine knappe Kunstpause ein, um den Beifall des konservativen Publikums zu genießen.
Und Romney verschärft sein rhetorisches Feuer gegen die Alte Welt. Seine Rede nach dem Vorwahl-Triumph in New Hampshire gehorchte einem simplen Muster: Die Nation stehe vor der Wahl zwischen Obama, dem verkappten Europäer - und eben ihm, dem wahren Amerikaner. 'Der Präsident holt sich seine Inspiration aus den Hauptstädten Europas', wetterte er in der Wahlnacht, 'wir schauen auf die Städte und Dörfer Amerikas.' Der nächste Satz zeigte, welch ideologischer Graben sich da auftut: 'Der Präsident vertraut der Regierung, wir vertrauen dem amerikanischen Volk.'
Romney appelliert an tradierte Aversionen gegenüber den vermeintlich arroganten Franzosen, Briten oder Deutschen.
(Christian Wernicke 12.01.12)

Yeah, we are hellish!

4 Kommentare:

jakebaby hat gesagt…

Anti-intellektuell zieht bei vielen Leuten.
Wenn man gegen Alles ist (was irgendwie Sinn,oder auch nicht, machen wuerde) bleibt auch nichts mehr zum nachdenken uebrig.
Dass von den TeaReps als Alternative zum 'Gegen Alles' so ueberhaupt nichts Konstruktives existiert, belegt diese Logik.

Das erinnert mich immer oefter an den Film 'Idiocracy'. Hauptsache Laut und Bloed und wenn jemand ueberhaupt mal was intellentes sagt ist er Schwul und Weird.

Jetz laueft das ja unter Anderem unter der Headline "We want our America back"
Ich hoer das allerweil und danach ist die 'Weisheit zumeist schon am Ende, .. wenn ich dann zb. frage, welches Das denn wohl waere?
Aeehh, ... mehr Fraihait, .. weniger Gawament, .. bloede SocialSecurity, .. 'n ordentliches Gesundheitssystem? wasn Scheiss!!, und nochmal Fraihait und bloeder Umweltschutz, natuerlich mehr Unabhaengigkeit und dieses boese Puplic Schoolsystem, und ueberhaupt dieser ganze oeffentliche Sektor, .. und privat(isieren) klingt doch auch so wunderschoen .....

Wer diesen Quatsch nachblubbert, hat natuerlich(wie gewohnt wiedermal) nicht auch nur die geringste Ahnung was Sache ist. Und genau das laesst diesen Schwachsinn funktionieren. Simple as That!

Jetzt komm ich zB. mit dem, von dir angesprochenen Anarchismus und jetzt finde mal jemanden im durchschnittlichen Voelkchen, der diesen Anreiz ueberhaupt auch nur irgendwie verarbeiten koennte.
Noch ein wenig auf elitaeren Anarchismus mit einer Brise corporiertem Faschismus praezessiert regt auch nicht mehr Verstaendnis, selbst wenn das oberflaechliche 'Corporate America' schon ewig im allgemeinen Gebrauch ist.
(auch Obamas 12/31/11-Vorstoss geht in die Faschorichtung)

Im Kleinen, sollen/muessen wir in meinem FL-County seit letztem Jahr Eintritt fuer alle Public Parks blechen, deren Instandhaltung ehh schon ueber Steuern finanziert wird. Fuer erstmaliges Nichtbezahlen gibts ne saftige Geldbuse, im Wiederholungsfall die Strafsanktion mit Parkverbot.
Seit Anfang '12 ziehen andere Counties nach.
Das hat zur Folge, das die, jetzt nicht mehr freien, oeffentlichen Parks wesentlich weniger frequentiert sind, man vielen Leuten/Kindern die einzige, freie recreationel Moeglichkeit nimmt und man sich fragen muss, was denn wohl letztendlich Sinn und Zweck dieser rueden Aktion sein soll.
Bei einem MegaArschloch Governor wie Rick Scott braucht man sich ueber nichts zu wundern.

So sieht die propagierte Freiheit auch im Grossen aus.
Die umfangreiche Aufloesung jeglichst oeffentlicher Einrichtung profitabel Privatisiert.
Allzuviel ist an staatlichen Leistungen ehh nicht mehr uebrig.
So what the Fuck!

Gruss
Jake

jakebaby hat gesagt…

Mal wieder ganz vergessen:(
einer der juengsten Beweise fuer fortschreitende Idiocracy: http://news.yahoo.com/blogs/ticket/gingrich-hits-romney-knowing-speak-french-150300235.html

Schoenes Wochenende noch
Jake

Tammo Oxhoft hat gesagt…

Jake!!

Daß Romney französisch spricht, ist natürlich eine schwere Sünde. Das hat er nun von seiner Mormonen-Missionars-Tätigkeit. Zudem hat er aber auch noch zwei Jahre in Paris gelebt und damit ist ja wohl klar, daß er ein halbschwuler Europäerfreund ist! Aber daß er ein Kommunist ist, hat er ja schon mit der Gesundheitsreform als Gouverneur bewiesen.

Naja, immerhin nicht ganz so übel wie Kerry damals; der sprach gleich drei Sprachen und seine Frau Teresa Heinz sogar FÜNF fließend. Da kann man ja gleich Satan wählen!

Und dieser Huntsman hat ja sogar einige Zeit in China verbracht - bei den fiesen Kommunisten; auch unwählbar. Aber der ist ja eh ein Linksliberaler.

Zum Glück habe ich eine gute Graphik entdeckt, die zeigt, wen man am besten in Amerika wählt:


http://tammox-totlachen.blogspot.com/2012/01/wer-warum-welchen-goper-unterstutzt.html

LGT

Tammo Oxhoft hat gesagt…

und:


http://itsmyblog.com/wp-content/uploads/2012/01/ChooseyourGOPCandidate.png


LGT