TAMMOX IST UMGEZOGEN / AUS TAMMOX WURDE "TAMMOX-II"

Um die beklagte Seitenaufbaugeschwindigkeit zu verbessern, bin ich auf einen zweiten Blog umgezogen. Und zwar hierhin. Ich bin dankbar für ein Feedback!

Montag, 29. November 2010

Wiki speaks

Irgendwie habe ich fast Mitleid mit den US-Diplomaten.
Nicht, daß sie sich in der Außenpolitik bisher als die Damen und Herren mit den Samthandschuhen erwiesen hätten, aber daß sie jetzt weltweit als die Plaudertaschen dastehen, denen man zukünftig nichts mehr anvertrauen kann, ist schon ein harter Schlag.

Die Stimmung in der US-Regierung dürfte nahe des absoluten Nullpunkts liegen.
Die von US-Diplomaten benoteten Regierungen sind allesamt recht freundlich und betonen, die (guten) Verhältnisse wären nicht beeinträchtigt.
Glück gehabt. Man stelle sich nur für einen Moment vor es hätte einen anderen diplomatischen Dienst getroffen und Amerikaner würden jetzt eine ungeschminkte Version darüber lesen, wie Chinesische oder Russische Diplomaten die einzelnen Mitglieder der US-Regierung einschätzten.

Natürlich ist die partielle Veröffentlichung der diplomatischen Depeschen ein Giga-Medienereignis. Wer ist nicht neugierig auf den undiplomatischen O-Ton der Amis? Wer würde sich nicht ins Fäustchen lachen nun zu lesen, daß in der edlen und exklusiven Welt der Diplomaten genauso über Westerwelle gedacht wird, wie es zum Beispiel auch dieser unbedeutende Blogger tut, der dem deutschen Außenguido noch nie persönlich begegnet ist?
Westerwelle ist ein eitler Fatzke, der sich selbst ungeheuer wichtig vorkommt, hysterisch auf Kritik reagiert und weder von Sachpolitik im Allgemeinen, noch von Außenpolitik im Besonderen einen blassen Schimmer hat.
Und siehe da - auch Botschafter, die mit Guido persönlich verkehren, kommen zu keinem anderen Schluß.

Es ist ein riesiges Mißverständnis, wenn sich jetzt Blogger wie „Spiegelfechter“ (um nur einen stellvertretend zu nennen für die Masse, die sich alle ähnlich positionieren) darüber mokieren die US-Urteile wären alte Hüte.
Ja sicher, Seehofer (Psychopath, außenpolitisch desinteressiert), Niebel (bizarr), Westerwelle (selbstverliebte Nervensäge) und Merkel (tumb, kaum initiativ) haben wir alle, habe ich, schon ganz genauso beschrieben.
Aber das ist nicht der Punkt.

Wir sind weltpolitisch irrelevante Privatblogger.
Die Außenpolitik Washingtons steht am anderen Ende der Skala - sie ist weltpolitisch extrem relevant und insofern ist es eine echte Neuigkeit zu erfahren, daß auch sie Westerwelle für eine Pfeife hält.

Mich wundert so einiges an der Wikileaks-Affäre.

Die homogene Reaktion der Blogosphäre.

Die homogene Reaktion der Printmedien, die NICHT zu dem Elitemedien (Guardian, NYT, …) gehörten, welchen die Informationen zuerst exklusiv zugänglich gemacht wurden.
Sie alle empören sich über das gefährliche Spiel, das da mitgemacht werde.

Aber die Folgen seines Tuns haben unterdessen die Welt verändert und die Intimitäten der großen Politik auf die Bühne gezerrt." (…) WikiLeaks hat ein Spiel in Gang gesetzt, das an russisches Roulette erinnert. Eine gefährliche Welt geht außer Kontrolle."
(Die Welt)

Die Lawine von diplomatischen Kabeln, die jetzt bekannt werden, ist ein Sammelsurium von Momentaufnahmen, von Einschätzungen, die mal fundiert, mal oberflächlich sind. Ihre Veröffentlichung alleine vermittelt noch lange keine Wahrheit.
(Handelsblatt)

Es drängt sich sehr der Verdacht auf, daß sie das ganz anders sehen würden, wenn sie zuerst an die Wikileaks-Akten gekommen wären.

Glaubt man den begleitenden Texten der SPIEGEL-Mannschaft, kann man ohnehin beruhigt sein - in den Fällen, in denen eine Veröffentlichung unmittelbare Gefahren für Menschenleben bedeutet hätte, verzichtete man auf die Veröffentlichung.

Eine Sache erscheint mir besonders rätselhaft, wenn ich die wie lausige Pudel begossene US-Diplomatie betrachte. Wie konnten sie glauben, daß dieser Fall nie eintreten würde?

Es ist ja in der Tat sinnvoll, daß Diplomaten ihre Erkenntnisse über die Regierungen der Länder in denen sie eingesetzt sind, an Washington schicken. Das ist sogar „ein muß“.
Der Fall Deutschland belegt, daß die Amis durchaus Durchblick bewiesen und die Kabinettsmitglieder völlig korrekt darstellten.

Aber alle Informationen in ein amerikanisches Intranet, das Secret Internet Protocol Router Network (SIPRNet) zu laden, erscheint mir doch reichlich fahrlässig.

Gut die Hälfte der jetzt bekannt gewordenen Botschaftskabel unterliegt keiner Geheimhaltungsstufe, 40,5 Prozent sind als "vertraulich" eingeordnet und nur sechs Prozent respektive 15.652 Depeschen als "geheim". 4330 davon sind so brisant, dass sie als "Noforn" ausgewiesen sind, also Ausländern nicht zugänglich gemacht werden dürfen. 2,5 Millionen US-Vertreter haben Zugriff auf das SIPRNet-Material - Angestellte aus vielen Ministerien und Behörden, erfahrungsgemäß wird die Datenbank aber vor allem von Angehörigen des Verteidigungsministeriums abgerufen. Sie ist von bestimmten Computern aus zugänglich, die in Operationszentralen der Streitkräfte zu finden sind. Anmeldungsprozeduren und das Passwort wechseln etwa alle 150 Tage. Selbst "top secret"-Material steht immerhin noch etwa 850.000 Amerikanern zur Verfügung. Die Veröffentlichung der Boschaftsdepeschen ist ein Unfall, der früher oder später eintreten musste.
(SPON 28.11.10)

Zweieinhalb Millionen Zugriffsberechtigte und nun ist Hillary Clinton total von den Socken, weil etwas in die Öffentlichkeit gelangte?
Da könnte ich genauso gut nach dem ersten Frost auf die mit einem Millimeter Eis bedeckte Außenalster springen und dann die enorme Überraschung erleben einzubrechen.

Der Nachrichtenwert der Wikileaks-Enthüllungen liegt für mich aber noch auf einer anderen Ebene.
Ich hatte auch schon bisher eine recht genau Vorstellung davon wie es bei den schwarzgelben Koalitionsverhandlungen 2009 zuging.
Die Sreitpukte zwischen FDP, CDU und CSU waren schließlich mehr als publik.

Was ich aber nicht wußte, ist die Tatsache, daß ein FDP-Protokollant jeden Tag willfährig in die US-Botschaft raste und brühwarm alles ausplauderte.

Noch bizarrer - und damit umso aufschlußreicher - ist die Erkenntnis, daß Deutschlands Minister der Herzen; KT von und zu Guttenberg; seinen Mund nicht halten kann und wie die kleine Petze vom Schulhof 3. Klasse regelmäßig zum US-Botschafter Murphy pilgerte, um über den verhassten Westerwelle zu lästern.

Wie im Kindergarten.

Regelmäßig trifft sich Guttenberg mit den Leuten von der amerikanischen Botschaft. Der Jurist, der einst in New York arbeitete, gilt den Diplomaten als smart. Sein Englisch ist rein, seine Manieren sind geschliffen. Und er erzählt so schön, etwa über den Rivalen Westerwelle. Guttenberg, die Plaudertasche. Am 3. Februar beispielsweise erklärt der Verteidigungsminister dem US-Botschafter Philip Murphy, warum Deutschland die Streitkräfte in Afghanistan nicht kräftig aufstockt - das sei an Westerwelle gescheitert. Der Anfangsstandpunkt des FDP-Chefs in den Koalitionsverhandlungen sei gewesen: "Kein einziger zusätzlicher Soldat." So sei es schwer gewesen, sagte Guttenberg in dem Gespräch mit Murphy, "überhaupt eine Vereinbarung über eine Aufstockung zu bekommen". 850 weitere Soldaten wurden bewilligt. Eine FDP-Mitarbeiterin wiederum, die verteidigungspolitische Sprecherin Elke Hoff, plauderte den Wikileaks-Protokollen gemäß ebenfalls offenherzig über Westerwelle. Dessen harter Kurs gegen eine Truppenaufstockung sei "zum Teil davon motiviert gewesen, Guttenberg eine Lektion zu erteilen", notierte Botschafter Murphy. Die Rivalität der beiden Männer erzeugt viele Kapriolen. Was schiefgeht, geht schief, zeigen die Aufzeichnungen des Botschafters: In Berlin gilt Murphy's Law.
(Thorsten Denkler 29.11.10)

Extrem unsouverän der Baron. Man sollte ihm besser keine so wichtigen Jobs anvertrauen.

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Sehr gut kommentiert und treffend auf den Punkt gebracht!

jakebaby hat gesagt…

Anders kann man das auch nicht sehen. So 'schoen wie du haett ich das aber wiedermal nicht zum Ausdruck bringen koennen. ;-)

Auf diesen neuen 'Leaks gibt es sicherlich 100e extreme Sauereien. Die gabs auch schon bei den Letzten(Afghanistan etc.)
Die wirklichen Sauereien hat man schon damals peinlichst vermieden, und stattdessen das Ganze veroberflaechlicht. Sich natuerlich auch vollkommen bewusst, dass heutzutage selbst die groessten Sauereien unverzueglich in Vergessenheit geraten und im mannigfachen Departure/Arrival-Game staendig Highfiven.

Mit den neuen Leaks ist man kurzum auf einer extrem secundaerprimitiven 'he's an Idiot'-Ebene gestartet und schon isses vorbei ....gaehhhn 'mal sehn was als naechstes kommt'.

Nur eine der sicherlich zahlreichen Sauereien, die eigentlich erschuetternd sein sollten.
Du erinnerst dich noch an meinen grauslichen Beitrag zum Jemen. Da wollten die Amis nix mit zum Tun haben. Es reicht ja schon, wenn man einen souveraenen Freund wie zB. Pakistan andauernd bombardiert.
Zum Jemen kommt da jetzt was ganz Schaebiges 'raus: "WASHINGTON (AFP) – Yemeni President Ali Abdullah Saleh admits covering up US military strikes on Al-Qaeda in Yemen by claiming they are carried out by Yemeni forces, according to US documents leaked by WikiLeaks."

"We'll continue saying the bombs are ours, not yours," Saleh said in January talks with General David Petraeus, then commander of US forces in the Middle East, according to a leaked US diplomatic cable published by the New York Times."

"The daily said the remarks prompted Yemen's deputy prime minister to "joke that he had just 'lied' by telling parliament" that Yemeni forces had staged the strikes against Al-Qaeda in the Arabian Peninsula, Al-Qaeda's Yemeni arm."
http://news.yahoo.com/s/afp/20101128/wl_mideast_afp/usdiplomacymilitaryinternetwikileaksyemen
Uninteressant!!!?

Oder auch die Anspielungen der excellenten Spione in der Deutschen Regierung. zB. http://www.duckhome.de/tb/archives/8641-Philipp-Roesler-Der-Spion-der-die-soziale-Kaelte-brachte.html

Und den Gelenberg mag man da ja ganz besonders, wobei es auch extrem aufstoesst, wenn ihn amerikanische Generaele unterweisen und auch wiederholt persoenlich in Deutschland besuchen
http://www.news.de/politik/855085730/kein-rascher-truppenabzug/1/

Gelenberg mag sicherlich rundum arschloechrig sein. Was er vor allem ist, ist ein vollbluetiger Militarist. Auf wirtschaftlich'transatlantischen Angriff punktiert und somit das gefaehrlichste Individuum seit '45.

Mit Gelenberg wird der Sinn eines deutschen Verteidigungsministers zum missbrauchten Hohn.
Pro-Kriegsminister ist seine Passion.
Waere auch nur dies im allgemein deutschen Bewusstsein, waeren die HochglanzTitten seiner Braut nicht mal mehr Zweitrangig. Gel und Titten halten aber locker 75%

There is a Leak in Germany. A Leak of CI .... Central I.

Gruss
Jake

Tammo Oxhoft hat gesagt…

Danke „Anonym.“

@Jake:


Die Sache mit dem Jemen und überhaupt den Äußerungen der arabischen Emire und Könige steht auch im SPIEGEL.
Das Faß habe ich extra noch nicht aufgemacht, weil ich das genauso wie Du für eine ganz ganz heftige Sache halte.
So ist ja schon bisher Al-Kaida-Nachwuchs entstanden: IM Jemen und IN Saudi-Arabien, wo die Bürger ihre undemokratischen Regerungen für korrupt und Amerika-freundlich halten.

Darin sehe ich ohnehin DIE Hauptursache des „Terrorproblems“ - den USA glaubt niemand mehr. Schon gar nicht, wenn sie behaupten, daß sie Freiheit und Demokratie brächten. Demokratische Wahlen in Ägypten oder Algerien - oder womöglich in Saudi-Arabien wären der Alptraum für Amerika. Die Amis tun alles dafür, um dort Demokratie und Freiheit ZU VERHINDERN und die Diktatoren/Könige/Potentaten im Amt zu halten.

Es könnte (muß aber nicht!) ein heilsamer Schock sein, daß die Doppelbödigkeit der US-Politik jetzt mit so einem Paukenschlag publik wird. Natürlich konnte „man“ das alles schon lange wissen - aber die Masse interessiert sich ja nicht.
Ich habe bisher aber keine Vorstellung davon wieweit diese Wikileaks-Veröffentlichungen in der arabischen Welt beim einfachen Volk bekannt werden.

Meiner Ansicht nach sollten Clinton und Obama sich abregen und Julian Assange einen Orden verleihen. Wenn die US-Diplomaten so dümmlich sind ihre Gerüchte-Suppe 2,5 Mio Menschen zugänglich zu machen, ist es doch ein Wunder, daß bisher noch nicht ganz andere Mächte darauf zugreifen.
(Vielleicht ist das ja auch schon längst geschehen.)
Chinesen, Nordkoreaner, Osama bin Laden, Achmadinedschad, Hugo Chavez, etc wären sicherlich nicht so zuvorkommend wie Julian Assange und würden aus Rücksicht erst mal die Files zum Vorsortieren an SPIEGEL und Guardian ausliefern. Nun ist doch alles hübsch aufbereitet worden und wir können sicher sein, daß die echt brisanten Sachen alle entfernt sind.

Da wären andere aber weit weniger Amerika-freundlich vorgegangen.

Und diese kleinen Belustigungshäppchen, die wir Normalos auch erhalten, fallen durchaus unter die Rubrik „journalistisches Interesse“.
Ich finde es außerordentlich interessant zu wissen, daß unserer Kriegsminister Guttenberg ständig zu den Amis rennt und sich bei ihnen ausweint, daß er nicht mehr Soldaten nach Afghanistan schicken kann.
Und die Briten wissen sicher auch gerne, was Prinz Andrew so von sich gibt, wenn er im Hintergrund politisiert.
Etc pp.

Gestern konnte man auf CNN hören, wie Rumsfeld in internen Schreiben an Cheney, Bush und Co schon Anfang 2001 ausführlich darlegte, daß er nach einem Grund suche endlich den Irak anzugreifen.
Da kam 9/11 natürlich echt gelegen -ENDLICH ein Vorwand. Inzwischen wissen wir das zwar auch - aber die Kriege sind alle angezettelt worden.

Man stelle sich vor es hätten damals schon Wikileaks gegeben und Rummys Kriegstreiberei wäre VOR 9/11 bekannt geworden. Da wären uns womöglich einige Kriege und einige Hunderttausend Tote erspart geblieben.

LGT

jakebaby hat gesagt…

".........Man stelle sich vor es hätte damals schon Wikileaks gegeben und Rummys Kriegstreiberei wäre VOR 9/11 bekannt geworden. Da wären uns womöglich einige Kriege und einige Hunderttausend Tote erspart geblieben."

'womoeglich' ist daran allzu leider der Haken.
In Zukunft wird sich zeigen, ob die letzten, jetzigen und folgenden Leaks weitere Hunderttausende Tote verhindern werden.

Wo du gerade Aegypten erwaehnst. Du weisst ja um den westlichen Superhype der letzten Wahlen im Iran.
Wie aehnliches 'Wahlverhalten in einer Randnotiz zu Aegypten beschrieben wird: "Beobachter werteten das harte Vorgehen gegen die Opposition als Zeichen von Nervosität innerhalb der regierenden NDP."
http://www.news.de/politik/855088115/harter-kurs-gegen-oppositionelle/1/
Zum Teil des, nicht nur, westlichen Einfluss auf die Iranwahlen schon mal ein 'kleines Leak: http://www.mein-parteibuch.com/blog/2010/12/01/cablegate-gruene-revolution-im-iran-war-vom-mossad-geplant/#more-4264
Mal sehen, was da von den Kriegshetzern gegen den Iran noch kommt. Lebensrettend!

Ein wenig offtopic hab ich da gerade was gesehen, was du moeglicherweise schon kennst und mich wieder mal als mimoesische Jungfrau denunzieren wirst.

Da fragt sich das Parteibuch, "Was haben Personen wie Fritz Körper, Lothar Binding, Stephan Mayer, Volkmar Vogel und Helga Daub eigentlich im Bundestag zu suchen?

Ich hoer ja im Laufe eines Tages eigentlich nur verbloedetes, aber die Handvoll Bundestaegler befinden sich jenseits der totalen Verbloedung.
http://www.youtube.com/watch?v=mSaNMDLrd04&feature=player_embedded
Der Bundestag: Ein mentales Institut fuer ueberbezahlte Vollidioten.

Gruss
Jake

Tammo Oxhoft hat gesagt…

Jake,

Ja, die Bundestagsabgeordneten sind da nicht so up to date…
Aber dafür haben die Fernsehleute ja TERROREXPERTEN; DIE ALLES ERKLÄREN:

http://www.youtube.com/watch?v=nUWkW3DM8LQ


Du hast schon Recht; im Bundestag laufen allerlei Flaschen rum.
Aber „überbezahlt“ kann man nicht sagen! Gegen das was die Vollidioten-Kollegen in den Bankenvorständen bekommen, sind die paar Kröten im Bundestag ja nun nicht so viel!!

LGT