TAMMOX IST UMGEZOGEN / AUS TAMMOX WURDE "TAMMOX-II"

Um die beklagte Seitenaufbaugeschwindigkeit zu verbessern, bin ich auf einen zweiten Blog umgezogen. Und zwar hierhin. Ich bin dankbar für ein Feedback!

Montag, 21. September 2009

Nur gute Nachrichten heute!

1.)
Joseph Papa Ratzi Beni Sechzehn - möge er ewig leben - hat schon wieder einen großen Erfolg zu vermelden!
Selbst in seinem Heimatland („Wir sind Papst“) treibt er die Mitglieder der Römisch-katholischen Kirche schneller aus seinem Verein denn je.
Während offizielle deutsche katholische Stellen immer noch begeistert jubilieren, was für einen PR-Schub der DEUTSCHE Papst für sie bedeute, ist wie so oft, wenn die Männer in den bunten Kleidern und den brennenden Handtäschchen etwas behaupten, das Gegenteil davon wahr.

Traten 2007 noch 93.000 Menschen aus der RKK aus, waren es 2008 bereits 120.000 Seelen.
Das entspricht einer Steigerung von 29%!

Zum rapiden Anstieg erklärte d er Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Zollitsch: “Das ist schmerzlich für uns.

Zudem dürfen wir hoffnungsvoll auf 2009 blicken, da die ganz großen Klopfer, wie das Umarmen der rechtsradikalen Holocaustleugnenden Pius-Brüder-Bischöfe und die aberwitzigen Attacken wider die Menschlichkeit von Militärbischof Mixa erst Anfang 2009 erfolgten.

Als SUBHUMANER freut mich die Entwicklung außerordentlich.

Die Kirchensteuereinnahmen sind bereits um volle zehn Prozent weggebrochen und die Bischofskonferenz (Nettogehalt pro Erzbischof an die 10.000 Euro im Monat) rechnet mit weiteren Einbrüchen, da die Arbeitslosigkeit wieder ansteigt.

Inzwischen hat der Anteil der katholischen Deutschen die Ein-Drittel-Marke deutlich unterschritten - es gibt in der einst rheinisch-katholisch dominierten BRD nur noch knapp 31% Rom-Treue.

2.)
Die außerordentlich schäbige Volte des der mehrfachen Lüge überführten MP Carstensen, der hoffte ohne eigene Anstrengungen im Windschatten Merkels, wiedergewählt zu werden, bevor ans Licht käme, wie extrem er bei HSH debakuliert hatte, scheint nicht gerade ideal zu funktionieren.

Heute gibt es zwei neue Umfragen zur Landtagswahl in Schleswig-Holstein am 27.09.
GMS und Forsa sagen einen Absturz der CDU voraus und lassen schwarz-gelb unwahrscheinlich erscheinen.
Bei der letzten Landtagswahl im Februar 2005 hatte die CDU 40,2 % erhalten (FDP 6,6 %).
Nun sind gerade mal noch 31 % für Carstensen prognostiziert - GMS und Forsa.


3.)
Der deutsche Oberst Klein, der in Afghanistan ein paar Dutzend Zivilisten umbringen ließ und von seinem Vorgesetzten FJ Jung gedeckt wird, ist inzwischen eindeutig der Lüge überführt.
Er lehnte es ausdrücklich ab mit einem Überflug ("Show of Force") die Zivilisten zu warnen log fröhlich drauf los.
Auch die Frage der Piloten, ob eine akute Bedrohung, ein sogenannter "imminent threat", vorliege und die eigenen Truppen Feindberührung ("troops in contact") hätten, ließ der Oberst mehrfach durch seinen Fliegerleitoffizier mit einem knappen "confirmed" bestätigen. Tatsächlich waren aber nach derzeitigem Kenntnisstand keine Truppen aus dem Feldlager in Kunduz ausgerückt, um die Lage im rund sechs Kilometer entfernten Flussbett zu erkunden, in dem sich die Tanker bereits Stunden vor dem Luftangriff festgefahren hatten.

4.)
Westerwelle, der heute bei seiner letzten großen offiziellen PK vor der Wahl auf die FDP-Sparvorschläge verwies, ließ sich zu einem wahren Satz hinreißen:
"Hier sitzt die Inkarnation des Bösen“
Da hat er doch noch die Hosen runtergelassen.
Ich hoffe, daß diese selbsterkenntnisreiche These beim Wähler hängen bleibt

(OK, das ist kein ganz faires Zitat - ich habe es etwas zu sehr verstümmelt - vollständig sagte es: "Hier sitzt die Inkarnation des Bösen und gleichzeitig wollen sie mit uns regieren? Das passt nicht.")

Unter einer schwarzgelben Koalition wird bei den Bankern sicher nicht der Schmalhans Einzug halten.
Wo gekappt wird, steht im „FDP-Sparbuch“:
Über 400 Vorschläge hat die FDP darin zusammengetragen, mit denen der Bundeshaushalt von aus FDP-Sicht unnötigen Ausgaben entlastet werden könne. Sozialpolitikern dürfte jedoch bei der Lektüre der Schrecken in die Glieder fahren. Da werden etwa Beihilfen für die Eingliederung von Behinderten in den Arbeitsmarkt gekürzt, soll der gesamte Posten "kommunikative Begleitung der Grundsicherung für Arbeitslose" gestrichen, oder die "Beteiligung des Bundes an der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung" um die Hälfte eingedampft werden.

Sehr schön Guido, das ist also klar, beim Gürtel-enger-schnallen soll es die Behinderten zuerst treffen.
So wie einst Urschel von der Leyen als Niedersächsische Ministerin als erstes das Landesblindengeld abgeschafft hatte.

Eine höhere Besteuerung von Managern, die für sechs Monate bei Arcandor 15 Millionen bekommen, schließt der FDP-Chef hingegen aus.

Das sind doch mal klare Ansagen vor der Wahl.

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