TAMMOX IST UMGEZOGEN / AUS TAMMOX WURDE "TAMMOX-II"

Um die beklagte Seitenaufbaugeschwindigkeit zu verbessern, bin ich auf einen zweiten Blog umgezogen. Und zwar hierhin. Ich bin dankbar für ein Feedback!

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Kleingeld

- STOP - Heute keine Zeit zum bloggen - STOP - Nur Noteintrag - STOP - Neue Kategorie - STOP - Heimliche Zitatzwillinge - STOP -

1.) Bürgerschaft Hamburg, Regierungsfraktionen von CDU und GAL verabschieden geschlossen ein neues Vergütungsmodell für die Pleite-Banker von der Milliardenverschleuderungsbank HSH, mit dem die Vorstände bis zu 1,35 Millionen Euro im Jahr, statt der lumpigen an der Armutsgrenze liegenden bisherigen € 500.000, verdienen sollen. Dazu Finanzsenator Michael Freytag (CDU): Der Senat sei gezwungen, diesen Bonizahlungen zuzustimmen, um geeignete Banker zu bekommen. "Wir brauchen die besten Köpfe, die am Markt gewonnen werden können. Dieser Erkenntnis können wir uns nicht verschließen"

2.) Staatsanwaltschaft München. Ex-BayernLB-Chef Werner Schmidt (2001 bis 2008) soll für die Hypo Alpe Adria 400 Millionen Euro zu viel gezahlt haben.
Macht ja nichts - der Steuerzahler kommt für das Milliardengrab auf. Wieso aber haut ein Top-Banker mal eben 400 Mio Euro zuviel raus?
Böse Zungen behaupten, es könne damit zusammenhängen, daß Schmidt nebenbei heimlich noch einen Beratervertrag mit der Hypo Alpe Adria hatte - jener Pleitebank, die er als BayernLB-Boss kaufte. Hypo Alpe Adria-Chef Tilo Berlin, der Schmidt den € 50.000 pro Jahr für lau-Vertrag verschaffte, war zuvor übrigens Banker bei der inzwischen auch Milliardenverluste-produzierenden Landesbank Baden-Württemberg.
Sein Vorstandskollege war damals Werner Schmidt - so ein Zufall aber auch.
Grüne, Linke und SPD nehmen schon das böse Wort „Wirtschaftskriminalität“ in den Mund, weil der dubiose Kauf der österreichischen Finanz-Grottenolme den Freistaat bereits mehrere Milliarden Euro gekostet hat.
Böse Opposition! Die haben natürlich unrecht, weil die heimlich Schmidt zugeschobenen € 50.000 „dafür viel zu lächerlich sind" (Originalzitat Schmidt: Der Vertrag könne „nicht zwielichtig sein, weil die Beträge dafür viel zu lächerlich sind).

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