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Donnerstag, 16. Dezember 2010

Nahrung für Gerüchte.

Es wird ja viel gemutmaßt, wie viel Prozent der katholischen Priester schwul sind.
Wie hoch mag der Anteil im Vatikan sein; wie sieht es in der Kurie aus?
Munter wird da mit Zahlen jongliert; 40%, 50% oder 60%?

Eigentlich sind das rein persönliche Angelegenheiten, die niemanden etwas angehen; es sei denn - und das ist die einzige Ausnahme - jemand macht dezidiert homophobe Politik.
Das ist selbstverständlich beim Vatikan der Fall, wie Ratzingers Anordnung keine Homosexuellen mehr zu Priesterseminaren zuzulassen, oder auch der Rauswurf des Vatikan-Theologen David Berger deutlich zeigt.

Interessant ist natürlich auch die Frage, ob Joseph Ratzinger selbst schwul ist.

Um es gleich vorweg zu nehmen - ich weiß es nicht.
Da sind natürlich Indizien; sein Gang, seine Bewegungen, seine Stimme, seine Vorliebe für Prada und Gucci, die Tatsache, daß er sich den offiziell schönsten Priester als privaten Sekretär hält, etc.pp.
Aber was sagt das schon heutzutage aus?
Wir leben - glücklicherweise - in Zeiten, in denen die Stereotypen verwischen.
Fußballer wie Christiano Ronaldo und David Beckham oder Politiker wie KT v.u.z. Guttenberg präsentieren sich den lieben langen Tag als Modepüppchen und sind trotzdem Heteros.

Elektric Six, die (heterosexuellen) Hardrocker aus Detroit, sangen vor sieben Jahren davon wie gerne sie sich in „the gay bar“ aufhalten.

Also was weiß man schon noch?

Was allerdings Ratzinger betrifft, so verdichten sich die Hinweise.

Wer in Deutschland Dieter Bohlens RTL-Quotenknüller „Supertalent“ verfolgt hat, kennt auch die Akrobaten-Gruppe Fratelli Pellegrini, die im Halbfinale rausflogen.

Wie groß ihr „Talent“ ist, kann ich nicht beurteilen.
Aber wie das Showbiz funktioniert haben sie begriffen, indem sie vornehmlich ihre vollständig glattrasierten durchgestylten Körper so gut wie nackt präsentieren und in knallengen Höschen ihre Knackärsche vorführen.


Ihr Anblick dürfte das schwule Pendant zu dem sein, was der Klischee-Hetero unter Pamela Anderson vorstellt.

Nach dem schmachvollen Ausstieg bei der RTL-Trash-show, flogen die vier Beaus nach Rom, um ihre Traumkörper vor einem dankbareren Publikum zu präsentieren.
Halleluja-Strip für den Papst, lautet die entsprechende Schlagzeile von gestern.



Ratzinger was very amused und klatschte vor Freude unpäpstlich in die Hände.

Seine Augen wirkten beim Betrachten der Brustmuskeln und Sixpacks der vier Jungs ungefähr wie die eines Kleinkindes im Bonbonladen.
Ich könnte mir vorstellen, daß Georg Gänswein nun ein paar Extrastunden im Fitnessclub einlegen muß.

Zugegen war übrigens auch "Monsi" ('Bleib hier, ich brauche deine Liebe.') der seine Kaplane und Priester gerne mit "meine kleinen Lustmolche" anredete.
Ratzinger ist ein guter Gastgeber - er weiß scheinbar, was seinen Besuchern gefällt.

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