TAMMOX IST UMGEZOGEN / AUS TAMMOX WURDE "TAMMOX-II"

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Freitag, 5. Dezember 2008

Schlauer als wir.

Während man in Deutschland Schwafeleien und wolkige Worte ohne jede Substanz liebt, neigen Politiker anderer europäischer Nationen dazu Inhalte und Argumente vorzubringen.
Im ehemaligen Lande der Dichter und Denker wendet man sich vehement von Informationen und Bildung ab.
Nur noch drei Prozent der tumben Teutonen lesen viel, wie eine Studie der Stiftung Lesen im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ergab.
Die Gelegenheitsleser verzeichnen allein in den vergangenen acht Jahren einen Schwund von 31 Prozent auf 25 Prozent. Darüber hinaus belegt die Studie das Fehlen eines besonders wichtigen Leseimpulses: 45 Prozent der 14- bis 19-Jährigen erklären, dass sie als Kind nie ein Buch geschenkt bekamen.
Anders als die Bürger mit deutschem Pass, die sich stetig und rapide in die völlige Verdummung begeben, lesen hier lebende Migranten immer mehr Bücher.
36 Prozent von ihnen lesen ein- oder mehrmals in der Woche und 11 Prozent sogar täglich.

Es wäre interessant zu hören, wie die deutschtümelnden Leitkultur-Apologeten von der CDU, die just sogar beschlossen die bahnbrechende Erkenntnis, daß in Deutschland deutsch gesprochen wird ins Grundgesetz zu schreiben, diesen Befund kommentieren.
Unter den realen Bedingungen des Lebens in der Bundesrepublik haben sich also die Zuwanderer dem Erhalt der deutschen Kultur verschrieben, während die Bürger mit deutschem Pass zunehmend der vollkommenen geistigen Paralyse entgegen streben.

Besonders erschreckend wird die neue Hirnlosigkeit der Tumbdeutschen von dem aktuellen Deutschlandtrend belegt:

55% der Befragten sagen, daß Merkel gute Arbeit zur Bewältigung der Finanzkrise leistet.

66% finden, daß die Bundesregierung schnell und entschlossen gehandelt hat.
(Ha? Hahahaha! Die Schlaftabletten Glos und Merkel können offensichtlich nicht gemeint sein. Wenigstens haben wir ja Peer Steinbrück, der just zum Politiker des Jahres gewählt wurde)

Und der Brüller zum Schluß: 78% der Deutschen finden, daß Angela Mutlos (Spiegel) erfolgreich die Interessen der Deutschlands in der Welt vertritt. Schon geistert durch europäische und deutsche Medien das Wort der "Madame No". Merkel, die Bremserin, Merkel, die Ausgegrenzte?

Na immerhin haben die Deutschen doch Humor, wenn sie der Meinung sind, daß diese völlige Bedeutungslosigkeit Deutschlands, in die Merkel uns international manövriert hat, eine tolle Leistung ist.
Offensichtlich sieht man das klarer, wenn man nicht ständig von den hohlen Blasen der Merkel-Rhetorik umwabert wird.
In der Bundestagsgeneraldebatte und beim anschließenden CDU-Parteitag verblüffte die Kanzlerin alle Journalisten, indem sie ihre gewohnt miserablen Reden nochmals deutlich im Niveau unterschritt:
Diesmal geht es ums Ersticken, um das Beenden einer Debatte. Wenn sich an diesem Montag die CDU zu ihrem Bundesparteitag in Stuttgart trifft, dann müssten die Christdemokraten eigentlich reden, diskutieren, streiten. Doch daran hat die Parteiführung kein Interesse.
Selbst ihre ureigenen Anhänger; die CDU-Delegierten, die sie anschließend mit sozialistischen 95% wieder als Vorsitzende wählten, empfanden es als Tortur der gähnenden Langweile ausgesetzt zu sein.
Statt Merkels emotionslosen, temperamentsfreien und modulationsnegierenden Vortrag zu folgen, hätte jeder liebend gern der Farbe beim Trocknen zugesehen.
Politik der schlafenden Hand nennt das Thorsten Denkler.
Die Kanzlerin zaudert, zögert und versteckt sich schreibt Dieter Degler

Unsere Nachbarn sind allerdings doch etwas kritischer als das deutsche Stimmvieh:
Merkel war in den vergangenen Wochen zunehmend unter Druck geraten, weil sich Deutschland als größte europäische Wirtschaftsmacht nach Auffassung Großbritanniens, Frankreichs, Italiens, Spaniens und auch der EU-Kommission nicht genug gegen die Wirtschaftskrise stemmt. So hatte Sarkozy im Beisein der Kanzlerin erklärt: "Deutschland denkt nach - Frankreich handelt." (SZ)
Montag findet nun der große Wirtschaftsgipfel in London statt, bei dem richtig geklotzt werden soll, um der anstehenden Mega-Rezession etwas entgegen zu setzen.
Premierminister Gordon Brown, Staatspräsident Nicolas Sarkozy und EU-Kommissionschef José Manuel Barroso werden im Beisein führender Wirtschaftsexperten Konzepte diskutieren. Gastgeber Brown hat schon mal den ersten wichtigen Schritt getan und dafür gesorgt, daß sinnlose Halbhirne, die eh nichts zum Thema beitragen können, gar nicht erst anwesend sind.
Je kleiner und hochkarätiger die Runde, desto effektiver.
Aus diesem Grunde hat er Merkel oder womöglich Glos erst gar nicht eingeladen.
Recht hat er - da könnte man ebenso gut Kader Loth oder Lothar Matthäus mit an den Verhandlungstisch setzen.
Soweit ist es unter Merkel gekommen mit der drittgrößten Wirtschaftsmacht der Welt:
Deutschland kann schon froh sein, wenn es einfach ignoriert wird.
Das wäre unter SPD-Kanzlern undenkbar gewesen.
Im Gegenteil - bei der letzten Megawirtschaftskrise in den 70ern war es Helmut Schmidt, der international die Dinge voran trieb, an dem sich die Welt orientierte und der sein Land besser als fast alle anderen Staaten durch die Krise führte.
Merkel hingegen steht plan- und tatenlos am Rand und wird ohnehin nicht ernst genommen.

Und ihre Wähler?
Die sind begeistert und sehen sie in der Kanzlerfrage 17 Prozentpunkte vorn.

Gute Nacht deutscher Michel.

1 Kommentar:

game of life hat gesagt…

Man kann die Leistungen zur Verblödung dieses Volkes durch Schulen und Massenmedien nur Bewundern.
Eine der wenigen Bereiche in der wir noch "Weltspitze" sind.
Dr. Göbels wäre stolz auf uns.