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Sonntag, 6. Januar 2008

Oder doch nicht?

Koch saß doch bereits im aller untersten Tiefgeschoss von Ethik und Moral.
Nun kann er aber wirklich nicht tiefer sinken denkt man sich und just in dem Moment kommt die Wiesbadener Pockenfratze mit einem großen Schaufelbagger und gräbt noch mal ein paar Etagen tiefer.
Es schaufelt sich auch recht einfach, wenn man wie Xenophobia-Roland immer die hilfsbereiten Zäpfchen von der BILD-Zeitung dabei hat, die Ork-artig den hessischen Wähler stets auf analer Tuchfühlung zum MP halten.
Oder gibt es etwa doch eine Untergrenze, bei der man der Hölle schon so nah gekommen ist, daß einem die fremdenfeindlichen Sabberfäden verdampfen?

Das ahnt jedenfalls Klaus Schöppner von Emnid voraus:

Eine deutliche Mehrheit der Deutschen hält es für falsch, dass der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) die Jugendkriminalität zum Schwerpunkt
seines Landtagswahlkampfs gemacht hat.

Nach einer Umfrage des Emnid-Instituts für Bild am Sonntag sind zwei von drei Bundesbürgern der Meinung, es sei "eher falsch", kriminelle ausländische Jugendliche in den Mittelpunkt des Wahlkampfs zu stellen.
Lediglich 26 Prozent nennen dies "eher richtig".

Selbst unter den Anhängern der Union sind nur 34 Prozent von Kochs Themenwahl überzeugt, 56 Prozent äußerten sich ablehnend. Emnid befragte am 2. Januar 501 Bundesbürger.

Rechte sind ja stets etwas rückgratloser als der Durchschnittsbürger und daher weiß man, daß die tatsächlichen Wahlergebnisse stets etwas drastischer sind, als es die Befragten vorher in Umfragen zugeben.
Wenn nur 1/3 der CDU’ler von Kochs Themenwahl begeistert sind, fragt sich natürlich wie sich das im Wahlverhalten ausdrückt. Immerhin applaudieren ja schon NPD, DVU und Republikaner – wer weiß was die tatsächlich am 27.Januar ankreuzen......

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