TAMMOX IST UMGEZOGEN / AUS TAMMOX WURDE "TAMMOX-II"

Um die beklagte Seitenaufbaugeschwindigkeit zu verbessern, bin ich auf einen zweiten Blog umgezogen. Und zwar hierhin. Ich bin dankbar für ein Feedback!

Samstag, 25. August 2007

Michael Vick ist abartig.

Der Herr Vick ist einer der größten US-Sportstars – allerdings wird er demnächst vermutlich weniger in den Footballstadien, denn in Knast rumsporten.
Da könnte man meinen, daß ein NFL-Player mit einem Vertrag über 130 Mio Dollar und zusätzlich noch mal 44 Mio aus Werbeeinnahmen, finanziell einigermaßen auskommen sollte. Als gehätschelter Star, der sogar vom seinem Verein zwei (!) persönliche Anziehhelfer gestellt bekam, so daß er in der Umkleide nicht selbst dazu genötigt wurde sich die Socken aus dem Schrank zu nehmen, hätte er doch einigermaßen zufrieden sein können, oder nicht?

Statt dessen hat die Mistsau Hundekämpfe veranstaltet.

Die Szene in den USA boomt wie verrückt – überall treffen sich widerliche Perverslinge und wetten bis zu 500.000 Dollar auf einen Kampf. Dabei sehen sie dann geifernd zu, wie sich zwei Pitbulls gegenseitig zerfleischen bis einer tot ist. Sollte der Unterlegene nicht an den grauenvollen Bissen verbluten, wird er statt dessen erschossen. Aber auch die „Sieger“ sind meist so bestialisch verletzt, daß sie erschossen werden.
Auch das ein „Spaß“, den sich das johlende Publikum gerne ansieht. Je blutrünstiger, desto besser. Mehrere Tausende Pittbulls werden auf diese Weise jährlich zu Tode gefoltert – nicht eingerechnet die ganzen Welpen und nicht genügend aggressiven Exemplare, die die Züchter a priori lieber selbst erschießen, weil sie leider einen zu friedlichen Charakter haben.

Dieses Phänomen gibt es aber keineswegs nur so ausgeprägt in „Gods own country“, sondern erfreut sich auch in Deutschland großer Beliebtheit.
Hundekämpfe gehören zu den geheimsten Veranstaltungen der Republik. Fast jedes Wochenende trifft sich die Szene, oft in Mecklenburg-Vorpommern, aber auch im Ausland, vor allem in den Niederlanden. Ein bis zwei Dutzend Männer versammeln sich dann um die vier mal vier Meter große umzäunte Kampffläche und verwetten kleine Vermögen. An einem Abend werden zuweilen sechsstellige Beträge gesetzt, wenn sich Immobilienmakler, Autohausbesitzer, aber auch Beamte und Kiezgrößen zusammenfinden.

Ein „Hundetrainer“ berichtet anonym:
„Acht Wochen vor jedem Kampf beginnt diese Trainingsphase, am Tag vor dem Kampf darf der Hund dann meist noch ein halbes Kilogramm über dem vereinbarten Höchstgewicht liegen. 200 Gramm Körperflüssigkeit verliert das Tier auf der Reise, zudem noch Kot, und schon ist das Maximalgewicht erreicht. Der Todesbiss steht nicht auf dem Trainingsplan - ein Pitbull beherrscht ihn entweder von Geburt an, oder das Tier wird "weggemacht", wie Sean M. das nennt. Verkeilen sich die Hunde beim Kampf, trennt sie der Schiedsrichter, wie beim Boxen. Der Unparteiische hebelt den Tieren dafür mit einem "Breaking Stick" aus Hartholz oder Kunststoff den Kiefer auf. Der Betreuer kann seinen Hund dann mit einem Schwamm kurz frisch machen, bis das Kommando des Schiedsrichters die Gegner wieder aufeinander hetzt. Viele Dutzend Mal geht das so, bis einer der beiden Hunde nicht mehr laufen kann und dem anderen der tödliche Biss gelingt. Manche Tiere verausgaben sich in ihrem Blutrausch dermaßen, dass sie vor Erschöpfung sterben. So erging es Sean M.s Hündin "Cream", die kurz vor einem Sieg einfach tot umfiel. Sein Verlust an diesem Abend: 15 000 Dollar.“

Mehr kann ich dazu nicht schreiben, weil ich jetzt kotzen gehen muß.

Die menschliche Rasse ist eine einzige widerliche Pest, die möglichst schnell vom Planeten verschwinden sollte!

Keine Kommentare: