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Samstag, 21. März 2009

Sport und Nebenwirkungen

Skifahren ist schon mal ganz ganz schlecht für die Natur.
Um den rasenden Menschen wie Althaus ein Refugium zu bieten, werden großflächig immer mehr Bäume abgehackt.
Der alpine Sport ist eine echte ökologische Pest.
Allein in den Alpen rasten pro Jahr an die 30 Millionen auf Brettern umher, die sich mit rund 12.000 Liften zu den 18.000 Skipisten bewegen.
(Zahlen der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA)
Der Planierungswahn rottet im großen Maßstab Flora und Fauna aus - denn der gemeine Wintersportler möchte breite und ebene Pisten, die von störenden Bäumen und umher laufenden Tieren befreit sind.
Die im Sommer angelegten Pisten werden so verdichtet, daß die Humusschicht verloren geht und das Wasserspeicherungsvermögen der Böden drastisch reduziert wird. Erosionen und Erdrutsche sind da nur die logische Folge.
Das Verschwinden seltener und hochspezialisierter Tierarten ist weit fortgeschritten und auf der Flora-Seite sieht es genauso aus:

Übrig bleiben anspruchlose Allerweltsarten. Mit dem Florenverlust einher geht der Rückgang von pflanzenfressenden Insekten wie Schmetterlingen oder Blattkäfern. Auch Vögel wie der Bergpieper oder die Alpenbraunelle, die auf spezielle Biotope wie Quellfluren und feuchte Senken angewiesen sind, wird man in der Nähe alpiner Skigebiete vergeblich suchen. Und während eine vollständige Renaturierung ehemaliger Pistenflächen unterhalb der Waldgrenze - in den deutschen Alpen bei 1400 Höhenmetern - bis zu zwanzig Jahre dauern kann, aber immerhin möglich ist, gibt es oberhalb der Waldgrenze kaum Hoffnung für eine standortgerechte Wiederbegrünung.

„Problematisch“ ist noch eine euphemistische Formulierung für den massenhaften Einsatz von Kunstschnee, der ob der Klimaerwärmung für die Touristen obligatorisch geworden ist.

Die ökologischen Auswirkungen der künstlichen Beschneiung sind vielfältig. Neben dem Energieverbrauch von etwa 13.000 Kilowattstunden pro Jahr und Hektar Beschneiungsfläche, dem Wasserverbrauch - bis zu 2.000 Kubikmetern pro Hektar - und der Lärmbelastung, die selbst bei leiseren Niederdruckkanonen dem Geräuschpegel an stark befahrenen Straßen nahe kommt, ist in erster Linie die Bodenverdichtung in Folge der Präparierung durch schwere Pistengeräte zu nennen. Darüber hinaus ist Kunstschnee sehr viel dichter als natürlicher Schnee, durch den geringeren Anteil an Luftporen werden sowohl die isolierende Wirkung der Schneedecke als auch die Sauerstoffzufuhr für darunter liegende Pflanzen stark reduziert. Vegetationsschäden sind die Folge.

Ski-Sport hat aber auch eindeutig positive Seiten.

So halten die rasenden Weißwürste eine ganze Orthopädisch/unfallchirurgische Industrie am Leben.
Allein in Österreichischen Krankenhäusern werden pro Jahr rund 65.000 bei Skiunfällen Verletzte behandelt.
Für die Verletzten mag so ein Unfall durchaus auch positive Seiten haben - so kann sich der Thüringische Ministerpräsident, der die letzten vier Jahre durch eine besonders konsquente Umsetzung seines Regierungsmottos „Pleiten, Pech und Pannen“ auffiel nun wieder Hoffnungen auf eine Wiederwahl machen.

Vor dem Unfall waren sich Politanalysten und Wahlforscher einig, daß Thüringen von allen Wahlen im Superwahljahr 2009 am sichersten vorher zu sagen ist - ein Regierungswechsel galt als ausgemacht.
Die Mitleidsmasche scheint zu ziehen; deswegen „regiert“ Althaus nur noch via BILD-Exklusiv-Interview.

Dieter Althaus: Fragwürdige Inszenierung einer Rückkehr
Den Springerschen Claqueuren steht er für Stundenlange Spaziergänge und Interviews zur Verfügung, während er gleichzeitig beteuert noch zu schwach zu sein, um selbst seinen eigenen Parteifreunden eine Videobotschaft aufzunehmen.
Für die CDU ist das eine außerordentlich billige Form der Wahlwerbung - BILD buckelt frei Haus mit tränenrühriger Hofberichterstattung.

Die Kosten der ärztlichen Behandlungen, Rehabilitation und alle Kranktransporte trägt die Krankenversicherung von Dieter Althaus. Die Kosten, die bei der Geschädigten entstanden sind, trägt der Schadensverursacher, das heißt in diesem Fall die Haftpflichtversicherung von Dieter Althaus. Die Gerichtskosten sind Sache der Rechtsschutzversicherung, Schmerzensgeld und Schadenersatz die der Haftpflicht. Die Geldstrafe muss Dieter Althaus persönlich tragen.
(MDR)
Nun gut, für die vom Thüringischen Ministerpräsidenten fahrlässig getötete Beata C hatte der Tag bekanntlich nicht so ein schönes Ende.

Dafür wird aber der Ehemann der vom rasenden Dieter gekillten 41-jährigen Frau ein riesenhaftes Schmerzensgeld von 5.000 Euro zugesprochen!

Na, dafür gibt man doch gerne mal sein Eheweib hin!

Für die Thüringer CDU ist die Ski-Werbung selbst inklusive der Geldstrafe von 33.000 Euro (180 Tagessätzen) ein echtes Schnäppchen.

Begeistert von einem Skiunfall ist auch die Westboro Baptist Church (WBC), die die ebenfalls just beim Skifahren tödlich verunglückte Tochter von Vanessa Redgrave, Natascha Richardson, propagandistisch auf ihrer Website ausschlachten kann.
Immerhin war Richardson geschieden und in zweiter Ehe mit Liam Neeson verheiratet!
Was Gott von Scheidungen hält, ist ja wohl klar und deswegen freut sich die WBC auch so sehr, daß Natascha Richardson jetzt in der Hölle schmort.

Die lieben liebenden Christen formulieren ihre Auslegung der Nächstenliebe so:

Thursday, March 19, 2009 NEWS RELEASE
"WBC TO PICKET THE FUNERAL OF
NATASHA RICHARDSON


God Appointed the Bunny Slope to
Ensnare the Simple Sluts ofDoomed America!
Thank God for the Bunny Slope of Cursed Quebec, Canada!

She lived in adultery with RobertFox (he had a living wife).
She raised her sons in the catholic pedophile whorehouse.
She enabledfeces-eating fag beasts by supporting "AIDS
research." God killed her "bisexual" father with AIDS; she had
a duty to thank Godfor his righteousjudgments, not enablefag filth.
She had a megaphone; she should have done her duty, to love
her neighbor; but she hated her neighbor so shefailed to warn them not to be proud sinners.
This will be an educational religious picket, with a message for the living; to wit:
God hates divorce and remarriage! Mark 10:11.
God hates fags and fag enablers! Romans 1:19-32.

Fear God; give him the glory; come out from among the doomed-american
filthy manner of life; be not a partaker of their sins! 1 Timothy 5:22.

Natasha Richardson is in Hell!

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